• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

hund nach impfung krank?

Ein Hund muss zur Impfung gesund sein - das ist das A und O.
Und freilich nicht alles auf einmal in den Hund :eek: - wie bereits geschrieben wurde.

Hat man einen kranken Hund, muss man bedachter sein. Mein Snoopy reagiert auf jede Impfung mit Müdigkeit - und es kann passieren, dass er sich kurz nach der Impfung was aufschnappt - oder seine Nieren wieder schlechter werden und sich eine Anämie abzeichnet.
Deshalb wird jegliche Impfung oder Gabe von Antibiotikum oder Schmerzmittel überdacht.

Auf eine Impfung ganz verzichten?
Nein - dafür haben wir zu viel Hundekontakt, zu viel Wildkontakt, als dass es ratsam wäre, das zu tun. Und eine schwere Erkrankung bei einem ohnehin gesundheitlich angeschlagenen Hund zu riskieren, wäre mmn nicht der richtige Weg.

So wenig wie möglich, aber so viel wie notwendig machen.
 
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um meinen Hund bestmöglich zu schützen natürlich :)
ich hatte auch in 35 Jahren immer jährlich durchgeimpfter Hunde keine Impfreaktion ;)

Tina

PS: nur die Tollwutimpfung habe ich den Herstellerempfehlungen angepasst, wobei man auch immer darauf achten muss, welcher Impfstoff beim TA verwendet wird, da nicht alle die gleiche Wirkungsdauer aufweisen

Und wer sagt dir,das das impfen das bestmöglichste für deinen Hund ist?
Meine Hunde wurden in den letzten 30 jahren " nur" grundimmunisiert....und hat immer gepasst.
 
und das wäre eindeutig die pflicht eines jeden tierarztes die hundehalter darüber zu informieren, aus unerfindlichen gründen tut es keiner:rolleyes:


Die haben schlichtweg aufgegeben.
Versuch das mal dem Kunden zu erklären, dass er so oft kommen (und zahlen!) soll.
Und nachdem es in der Regel gut geht alles auf einmal zu impfen wirds gemacht - wie in der Humanmedizin.

Aber es sagt sicher kein Tierarzt nein, wenn der Kunde splitten will ;)

Allerdings darf er sich in der Regel anhören, was für ein geldgieriges Monster er denn nicht ist, und ob er glaubt, dass die Leute nichts besseres zu tun haben als ständig zum Impfen zu rennen - mal mehr durch die Blume mal weniger (oder ganz hinterrücks im Internet) - wenn er es selbst so vorschlägt.
Dazu kommt gerade bei den älteren Leuten das Phänomen "Hat man ja schließlich schon immer so gemacht"
 
also daß sie aufgegeben haben ist das letzte, woran ich als grund glaube.

ich bin seit gut 30 jahren in kontakt mit tierärzten (durch ortwechsel oder andere gründe viele verschiedene) und keiner hat das jemals angesprochen.

ich erinnere mich aber noch sehr gut als ich auf grund von eigeninformation das erste mal die TW als einzelimpfung verlangte.

der herr war etwas angerührt wegen des extras und hat mich auch ordentlich dafür blechen lassen..kombiimpfung hätte 55 euro gekostet, für die TW alleine hab ich 45 bezahlt.

das war vor mehr als 10 jahren. jetzt zahl ich hier aktuell 35 euro für TW einzel.

und grad ältere leute sind sehr "arztgläubig" wenn betont wird daß es noch dazu zum wohl ihres lieblings ist, sind das die letzten die aufmucken.
 
Die haben schlichtweg aufgegeben.
Versuch das mal dem Kunden zu erklären, dass er so oft kommen (und zahlen!) soll.
Und nachdem es in der Regel gut geht alles auf einmal zu impfen wirds gemacht - wie in der Humanmedizin.

Aber es sagt sicher kein Tierarzt nein, wenn der Kunde splitten will ;)

Allerdings darf er sich in der Regel anhören, was für ein geldgieriges Monster er denn nicht ist, und ob er glaubt, dass die Leute nichts besseres zu tun haben als ständig zum Impfen zu rennen - mal mehr durch die Blume mal weniger (oder ganz hinterrücks im Internet) - wenn er es selbst so vorschlägt.
Dazu kommt gerade bei den älteren Leuten das Phänomen "Hat man ja schließlich schon immer so gemacht"

da ich bei unserem TA gut mithören kann, wenn Patienten drin sind...kann ich das nur bestätigen...die Leute sind wirklich so...kosten solls nix...2 mal kommen..na servas und abgesehen davon ....haben wir immer so gemacht...allerdings muss man sich auch fragen, warum überhaupt Impfstoffe hergestellt werden, x-fach Impfungen möglich machen...=?
 
Und wer sagt dir,das das impfen das bestmöglichste für deinen Hund ist?
Meine Hunde wurden in den letzten 30 jahren " nur" grundimmunisiert....und hat immer gepasst.

Ich sag das für mich und die bisherige Gesundheit meiner Hunde ;)
ob das auch so wäre, wenn ich sie nicht impfe, ich weiß es nicht, möchte es aber nicht darauf ankommen lassen, zumal mir die Auslandsimporte mit ihren oft bei Import unerkannten Erkrankungen schon Sorge bereiten. Wenn ich bedenke vor vielen Jahren ein WTV Hund bei uns in der HZ mit Parvo, mir kam der Hund komisch vor in seinem Verhalten, nach 2 Wochen war er plötzlich weg, bei Nachfrage war dann Einschläferung wg. Parvo der Grund. Zum Glück erkrankte kein einziger Hund, und auch nicht meine damals 5 Monate alte Hündin :(
 
Ich sag das für mich und die bisherige Gesundheit meiner Hunde ;)
ob das auch so wäre, wenn ich sie nicht impfe, ich weiß es nicht, möchte es aber nicht darauf ankommen lassen, zumal mir die Auslandsimporte mit ihren oft bei Import unerkannten Erkrankungen schon Sorge bereiten. Wenn ich bedenke vor vielen Jahren ein WTV Hund bei uns in der HZ mit Parvo, mir kam der Hund komisch vor in seinem Verhalten, nach 2 Wochen war er plötzlich weg, bei Nachfrage war dann Einschläferung wg. Parvo der Grund. Zum Glück erkrankte kein einziger Hund, und auch nicht meine damals 5 Monate alte Hündin :(

Und genau diese Frage kann mir niemand beantworten;)
 
Ein Hund muss zur Impfung gesund sein - das ist das A und O.
Und freilich nicht alles auf einmal in den Hund :eek: - wie bereits geschrieben wurde.

Hat man einen kranken Hund, muss man bedachter sein. Mein Snoopy reagiert auf jede Impfung mit Müdigkeit - und es kann passieren, dass er sich kurz nach der Impfung was aufschnappt - oder seine Nieren wieder schlechter werden und sich eine Anämie abzeichnet.
Deshalb wird jegliche Impfung oder Gabe von Antibiotikum oder Schmerzmittel überdacht.

Auf eine Impfung ganz verzichten?
Nein - dafür haben wir zu viel Hundekontakt, zu viel Wildkontakt, als dass es ratsam wäre, das zu tun. Und eine schwere Erkrankung bei einem ohnehin gesundheitlich angeschlagenen Hund zu riskieren, wäre mmn nicht der richtige Weg.

So wenig wie möglich, aber so viel wie notwendig machen.


Gut geschrieben, kann ich mich nur anschließen!


Es gibt auch Tierärzte, die den zu impfenden Hund nichtmal untersuchen (abhören,...) um (halbwegs) sicherzustellen, dass der Hund gesund ist.

Das stimmt absolut, machen die wenigsten!
 
Das stimmt absolut, machen die wenigsten!

versteh ich nicht ganz, ich finde das selbstverständlich.

Allerdings...zahlen wollen die Untersuchung leider die wenigsten, siehe hier:

der herr war etwas angerührt wegen des extras und hat mich auch ordentlich dafür blechen lassen..kombiimpfung hätte 55 euro gekostet, für die TW alleine hab ich 45 bezahlt.

das was kostet, ist nämlich die Untersuchung (+ natürlich die Leistung der Injektion, Dokumentation etc.), der Impfstoff ist das wenigste.

Daher der geringe Unterschied von 10 Euro, völlig plausibel.

Aber der Besitzer sieht das naturgemäß öfter anders..........;)
 
Zuletzt bearbeitet:
das was kostet, ist nämlich die Untersuchung (+ natürlich die Leistung der Injektion, Dokumentation etc.), der Impfstoff ist das wenigste.

nein, so klar ist das nicht weil er der damalige hündin nicht mal ins ohr geschaut hat, geschweige denn sonst wohin.

in all den jahren haben genau 3 tierärzte vor den impfungen den jeweiligen hund untersucht....1x mit 3 ganz schnellen griffen ein ohrläppchen gehoben, ans gesäuge gegriffen und ein augenlid runtergezogen und dann rein die spritze (ich musste mir echt das lachen verkneifen, weil pro forma war da noch seehr wohlwollend ausgedrückt), die anderen beiden male zwei sehr korrekte untersuchungen.

allerdings ging dem ganzen voran, daß ich einen ganz bestimmten impfstoff wollte und die jeweiligen ärzte sich wohl was dabei dachten wenn ein hundehalter aufkreuzt der sich eingehender mit der sache beschäftigt und sie wollten sich keine blöße geben indem sie die untersuchung unterschlagen obwohl sie im preis inbegriffen ist.
 
in all den jahren haben genau 3 tierärzte vor den impfungen den jeweiligen hund untersucht....1x mit 3 ganz schnellen griffen ein ohrläppchen gehoben, ans gesäuge gegriffen und ein augenlid runtergezogen und dann rein die spritze (ich musste mir echt das lachen verkneifen, weil pro forma war da noch seehr wohlwollend ausgedrückt), die anderen beiden male zwei sehr korrekte untersuchungen.

tja, leider findest solche Sachen immer wieder, auch im humanen Gesundheitsbereich. Ich hab einmal auf einer Abrechnung meiner Gynäkologin (Wahlarzt) den Posten "Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust" gefunden, waren 30 Euro.
Die Leistung war "gö, sie untersuchen eh selber hin und wieder?"
Was habe ich gemacht?

Arzt gewechselt. Mir ist nämlich Qualität wichtiger als die Kohle:p

Und so sollte man es auch beim Tierarzt handhaben (auch wenn manche offensichtlich eben gern den billigsten Anbieter suchen....geht ja "nur" um eine Impfung. ;) Aber billig und gut geht eben nicht...)
 
na ich will eh nicht speziell auf den vets rumhacken, sind halt erfahrungsberichte:)
und über die humanmediziner würd mir natürlich auch was einfallen, da gibts auch ein paar nummern:o:D


und wegen billig...das liegt eindeutig nicht nur an der qualität (impfstoffe von zb. einer firma haben da ja keine schwankung nur weil sie bei verschiedenen tierärzten landen). sondern ganz stark auch wo die praxis liegt, ob kleiner ort oder größere stadt, wie aufwendig die praxis geführt wird, persönliche einstellung des arztes etc.

da sind bei ein und dem selben impfstoff und exakt identer leistung hier oft unterschiede von 15 bis 30 euro.
 
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Das nennt man freie Marktwirtschaft ;). Würdest du es begrüssen wenn Preise für Dienstleistungen oder Produkte staatlich festgelegt werden ? Und genauso besteht freie Arztwahl, oder würde es jemand begrüssen , wenn ihm staatlich einer zugewiesen wird ? Und so besteht auch freie Entscheidung ob man was wie oft impft.

Wieviel kostet denn eine Titerbestimmung überhaupt ? Wobei mir ein TA mal erklärt hat , dass diese nicht wirklich aussagekräftig ist für viele Impfungen, weil nicht festgestellt werden kann , wie lange der Schutz noch anhält ...
 
und wegen billig...das liegt eindeutig nicht nur an der qualität (impfstoffe von zb. einer firma haben da ja keine schwankung nur weil sie bei verschiedenen tierärzten landen). sondern ganz stark auch wo die praxis liegt, ob kleiner ort oder größere stadt, wie aufwendig die praxis geführt wird, persönliche einstellung des arztes etc.

auch. Vor allem aber muss man den Aufwand um diesen ganzen Impfprozess berücksichtigen.

Macht man das ganze immer schnell-schnell und ist der Patient in 5 min wieder draußen, kann man knapp kalkulieren.

Untersucht man die Tiere allerdings ausführlich, muss man etwas teurer impfen, sonst geht sich das ganze nicht mehr aus. Und natürlich ist man dann gegen "geh, Frau Doktor, wo ich schon mal da bin, könntma noch die Krallen schneiden?" "Geh schauns einmal....der Dippel ist mir gestern aufgefallen...." und "was ich Sie fragen wollte, wie ist das überhaupt mit ......" trotzdem nicht gefeit.
Ist der Patient mal 30 min bei dir, sind 35, aber auch 55 Euro minus Impfstoff ein Verlustgeschäft.

Und natürlich gibt es da auch noch eine Gebührenordnung, also nix mit freier Marktwirtschaft. Dumpingpreise können bei der Kammer gemeldet werden.
 
Die Preise bei TÄ variieren sehr wohl sehr stark ... Ich zahl jetzt in der Tierklinik für weitaus mehr Leistung und mehr Zeit weitaus weniger als bei den TÄ zuvor ... Die reden einem dort auch keine Impfungen ein ... Das einzige was man mir erklärt hat, war dass wenn Hund doch mal beissen sollte eine gültige Tollwutimpfung empfehlenswert wäre .....
 
Und genau diese Frage kann mir niemand beantworten;)


DAs ist ganz natürlich-du hast immer gute Erfahrungen mit deinem Umgang mit dem Impfen gemacht, andere haben eben auch nur gute Erfahrungen mit ihrer Art gehabt. . Nachweisen kann man nur empirisch, und da gibt es eben wie so oft unterschiedliche Meinungen (hat eigentlich irgendwer, der an die Homöopathie glaubt, die Studie registriert, die alle bisherigen Studien zusammenfasste? Nein-man liest nur das, was man eh schon glaubt). Genauso ist es bei Impfungen, beim Thema Kastration usw. Jeder hat seine Meinung-und eine Studie, die belegt, daß die falsch ist, ist natürlich gefälscht, von irgendeiner Lobby in Auftrag gegeben....und das gilt gleichermassen für beide Seiten .
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe meinen Hund auch impfen lassen, einfach aus dem Grund weil TW z.B fast immer tödlich endet, das Risiko (auch wenns gering ist) will ich nicht eingehen. Und nehmen wir mal an mein Hund spielt mit einem anderen ungeimpften Hund oder mit einem Hund unter 4 Monate (die bekommen ja erst ihre Impfungen), trifft man ja auch gelegentlich, ja dann wäre das ja irgendwie meine Verantwortung oder nicht? Ja ich kann sagen kommt sowieso kaum vor, aber wenn? Kann ich das vor mir selbst nicht mehr rechtfertigen. Wegen Impfschaden, naja bisschen müde war mein Hund und auch der Kater unmittelbar nach der Impfung schon, wir hatten des weiteren nie Probleme. Ein massiver Impfschade, der sogar tödlich endet, halte ich allerdings auch für ein sehr geringes Risiko (insbesondere bei einem gesunden jungen Hund wie meiner ist), ähnlich wie die Krankheiten vor denen man mit dem Impfstoff schützen kann, mit dem Unterschied das ein Impfschaden aber wenigstens nicht ansteckend sein kann.

Allerdings haben wir unsere Impfungen nicht alle auf einmal gemacht und ich wurde von meinem TA informiert. Das stand gar nicht zur Debatte das alles gleichzeitig zu machen, da hieß einfach an diesem oder jenem Tag haben wir den nächsten Termin für die nächste Impfung. Und das mein Hund vor einer Impfung oder generell nicht untersucht wird, das kam gar noch nie vor. Weder beim Hund noch bei der Katze. Empfinde ich schon als wichtig, gerade wie es mitn kater war vor einem Jahr wurde beim Kater Zahnstein bei der Impfung entdeckt, (das hätte ich nicht gemerkt weil mein Kater sich weder mitn Fressen noch mit sonst irgendwie verändert hatte war aber auch noch kein Massives Problem, hatte noch keine Schmerzen ). So konnte das auch behoben werden bevor er ernste Probleme oder schmerzen bekommen hätte. Jedem HH dessen Tierarzt den Hund vor der Impfung oder generell nicht oder halbherzig untersucht würd ich einen Wechsel empfehlen.
 
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