Hund knurrt und bellt, wenn ihr einen Knochen gebe und dran vorbei gehe

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Neuer Knochen
Hallo Zusammen
Ich habe eine 7 Monat alte Labrador Hündin.
Erziehung klappt soweit ganz gut und hört auch schon einigermaßen gut wenn wir im Wald spazieren gehen ohne Leine und paar Kommandos kann sie auch.
Bloß das Problem ist, wenn ich ihr einen Knochen gebe, oder so einen Gummiball wo man fressen reinstecken kann, dann spielt sie verrückt wenn man nur dran vorbei geht.
Wenn man sich vor ihr hinhockt, dann knurrt und bellt sie richtig, sie bellt sonst überhaupt nicht und ist eine wirklich liebe.
Jetzt gerade war es wieder extrem.
Ich habe sie mit Mühe und Not in den Garten bekommen (Hintertür) ohne dass sie mich gebissen hat.
Ich wollte jetzt auch nicht einfach wieder gehen, weil ich ihr Herrchen bin und nicht umgekehrt.
Als sie sich wieder beruhigt hat konnte sie wieder rein und hat mir nicht nichtmal in die Augen geschaut.
Soll ich ihr garkeinen Knochen mehr geben, oder weiter "üben" dass sie mich nicht anzuknurren/bellen hat, oder es einfach ignorieren?
Was schlagt ihr vor?
Vielen vielen Dank für eure Hilfe und Tipps im Voraus.

Liebe Grüße
Micha
 
füttere sie mal nur aus der Hand, damit sie lernt, dass deine Hand futter gibt und nicht weg nimmt...wenn sie das ruhig und gelassen nehmen kann, sprich auf Komando..also du legst Futter auf die Hand, machst eine Faust und mit einem Komando gibst du ihr das Futter, später dann soll sie auch bei geöffneter Hand warten, bis sie es nehmen darf, wenn sie also das schon super beherrscht, dann fängst du an mit ihr Tauschgeschäfte zu machen, wenn der Hund ein Spielzeug hat, dann soll er es hergeben und du gibst dafür eine Belohnung..auch mit einem Komando..von mir aus gibs her oder so...
wenn das toll klappt, dann übst du das mit einem Kauknochen, ...wichtig ist, dass das Tauschobjekt, welches du anbietest besser ist, als das Objekt welches der Hund gerade hat :) so klappt das besser....der Hund sollte dann immer das hergegebene Objekt, z.B. den Kauknochen wieder bekommen...
Was das Knurren wärend des Fressens betrifft, so soll sie lernen sich in eine ruhige Ecke zu verziehen, auf ihren Platz von mir aus und dort sollte sie auch ihre Ruhe haben..
 
Hallo Andrea.
Sie kriegt nur aus der Hand zufressen mit einem Komando (Sitz Platz etc.) aus einem Napf garnicht, deswegen verstehe ich die Reaktion nicht.
Was besseres als einen Knochen gibt es für sie nicht :)
Ich habe auch so kleine Röllchen aus Rinderhaut, die sind auch hart und da ist sie paar Minuten mit beschäftigt und da passiert das komischweise nicht.
Oder wenn sie was im Maul hat was sich nicht soll, dann kann man es ihr einfach wieder rausnehmen und sogar "reinfassen" wenn es kleiner ist :)
Meine Sorge ist nur, wenn sie knurrt oder bellt und ich nichts mache, dass sie dann lernt, dass sie so ihre Ruhe kriegt und sie dann später für jede Kleinigkeit bellt.
Ich glaub am besten ist es, WENN sie noch mal einen Knochen bekommt, dann nur im Garten.

Gruß Micha
 
Ist ein Thema mit vielen Aspekten:

1) bei Wölfen und Hunden ist es normal, daß Jeder auf sein Futter aufpassen muß, sonst nimmt es ihm zB ein Geschwister blitzschnell weg und frißt es. Deshalb haben Hunde die Tendenz, sich mit Futter von anderen Hunden und auch Menschen ein Stück zu entfernen. Je größer das Stück desto mehr.

2) Futterverteidigung ist eine häufige Eigenschaft. In unterschiedlicher Ausprägung. Mein 7 Monate alter Golden brummt, wenn er ein großes Stück (zB Viertel Hendel) im Maul hat und ich ihn in Kopfnähe streichle. Wenn ich es ihm wieder wegnehmen möchte hält er es fest, aber er macht keinen Versuch, in meine Hand zu beissen.

3) eine Trainerin meinte, ich soll ihm das Brummen verbieten. Eine Andere meinte, ich soll ihm das Brummen nicht abgewöhnen, weil ich ja nur das Symptom, aber nicht die Futterverteidigung selbst abtrainieren würde. Und falls zB später einmal ein Kind zum fressenden Hund geht ist es besser, er knurrt zuerst als er beißt womöglich ohne Warnung zu.

4) Ich gehe den Weg: ich lasse meinen Hund immer wieder erfahren, daß ich kein Futterkonkurrent bin. Dazu gebe ich ihm einen Kauknochen, der gerade so groß ist, daß er brummt. Dann streichle ich ihn, er brummt ein bißchen, aber ich tue so, wie wenn ich es nicht hören würde. Nach einer Minute nehme ich ihm den Kauknochen sanft aus dem Maul und belohne ihn mit einem besonderen Leckerli. Ich tausche also. Dann gebe ich ihm den Kauknochen wieder. Nach ein paar mal hat er verstanden, daß es für ihn Vorteilhaft ist, mir den Kauknochen kurz zu überlassen. Dann ist es an der Zeit, das Gleiche mit einer größeren und begehrenswerterern Beute zu machen.
Wie gesagt, das ist mein sanfter und bisher teilweise erfolgreicher Weg, durch den das Brummen wesentlich seltener geworden ist.

5) Diesen Weg würde ich aber nicht machen, wenn der Hund herschnappt. Meiner brummt ja nur, und es hört sich vom Tonfall mehr nach einer Bitte "lass mir doch diesen Knochen" an als nach einer Drohung "bleib weg, oder ich beisse dich".

6) Ich habe von Anfang den Hund so wenig wie möglich aus der Futterschüssel fressen lassen und ihn so viel wie möglich aus der Hand gefüttert. Das tue ich auch jetzt noch.

7) Ich habe so lange geübt, bis mein Hund jedes Futter erst frißt, nach dem ich es mit dem Kommando dafür zB "nimms" freigegen habe. Wenn ich zB eine Handvoll Trockenfutter nehme, um mit ihm zu üben und es als Belohnungsfutter zu verwenden und mir fällt ein Stück runter schaut er nicht einmal mehr hin, sondern fragend zu mir. Sage ich "nimms" springt er hin und frißt es, sage ich nichts, bleibt es liegen (zumindest so lange ich ihn beim Fressen sehen kann).
Der Weg dahin schaut zB so aus: ich lasse den Hund sitzen, gehe ein paar Meter weg, lege ein Stück Futter einen halben Meter vor mir auf den Boden, dann rufe ich den Hund mit "hier" und erwarte, daß er über das Futter drüberläuft. Das tut er Anfangs natürlich nicht. Wenn er versucht, es zu fressen, sage ich laut "nein" und hindere ihn daran, das Futter zu fressen (abdecken mit Hand oder Hund wegziehen). Wenn er schließlich das Futter überläuft und zu mir kommt belohne ich mit mehreren Stücken und zeige danach auf das Futter am Boden und erlaube ihm mit "nimms" es zu fressen.

Zusammengefaßt: ich bemühe mich, daß der Hund einerseits lernt, daß ich über jedes Stück Futter bestimme, aber andereseit ihm sein Hundefutter nicht wegesse.
 
Bescheidene Frage am Rande: Warum darf der Hund nicht in Ruhe kauen? Wenn Du schon dran vorbei musst, dann zeig ihm deutlich, dass Du gar nicht die Absicht hast, ihm was wegzunehmen :) (indem Du nicht knapp vorbeigehst und den Knochen + Hund gar nicht anschaust) Innerhalb kürzester Zeit sollte er auch nicht mehr das Gefühl haben, knurren zu müssen.

Ich würd generell nicht soviel Theater ums Futter machen. Der Hund kriegts, darf in aller Ruhe fressen und basta. Wenn ich die ausgeklügelten Strategien lese, die hier beschrieben sind, muss ich schmunzeln - man kann echt alles verkomplizieren und vor lauter Perfektion ein Problem draus machen :D
 
ich würd generell nicht soviel theater ums futter machen. Der hund kriegts, darf in aller ruhe fressen und basta. wenn ich die ausgeklügelten strategien lese, die hier beschrieben sind, muss ich schmunzeln - man kann echt alles verkomplizieren und vor lauter perfektion ein problem draus machen :d

Danke!! :D
 
mmmh, meine arbeitskollegin hat genau das selbe theater mit ihrem rotti, mittlerweile lasst er sich nicht mal mehr ein papierl oder taschentuch von ihr wegnehmen. er knurrt und hat nacher auch keine hemmungen sie zu beissen. angefangen hat das ganze auch mit futterverteidigen.........also soooo auf die leichte schulter würd ichs nicht nehmen;)
 
mmmh, meine arbeitskollegin hat genau das selbe theater mit ihrem rotti, mittlerweile lasst er sich nicht mal mehr ein papierl oder taschentuch von ihr wegnehmen. er knurrt und hat nacher auch keine hemmungen sie zu beissen. angefangen hat das ganze auch mit futterverteidigen.........also soooo auf die leichte schulter würd ichs nicht nehmen;)

Das kommt in den allermeisten Fällen darauf an, wie man anfangs damit umgeht. Lässt man sich auf einem Kampf ein, wirds auch einer werden. Übrigens ist dieses extreme Ressourcenverteidigen nie ein Einzelsymptom, sondern stets Teil eines Gesamtpakets ;)
 
sie ist keinen kampf eingegangen:o sie hat ihn halt einfach in ruhe lassen. schaut ja auch gefährlich aus wenn so ein rotti sein blend a med lächeln zeigt;) naja und wie gesagt. er macht es mittlerweile was er will und überall.........
wenns halt dann mal so eingerissen ist wirds schwer:(
aber wie gesagt sie lebt eh mitttlerweile damit vom eigenen hund gebissen zu werden:D
 
Das kommt in den allermeisten Fällen darauf an, wie man anfangs damit umgeht. Lässt man sich auf einem Kampf ein, wirds auch einer werden.
Aber es ignorieren und einfach im wörtlichen und übertragenen Sinn einen großen Bogen drum zu machen ist auch keine Lösung, oder?


Übrigens ist dieses extreme Ressourcenverteidigen nie ein Einzelsymptom, sondern stets Teil eines Gesamtpakets ;)
Stimmt. Aber ich zumindest weiß nicht, wie ich dem Hund beibringe, daß er im Gesamtpaket besser erzogen sein soll. Also arbeite ich an vielen Einzelteilen und die ergeben dann in Summe das Gesamtpaket des besser erzogenen Hundes.
 
sie ist keinen kampf eingegangen:o sie hat ihn halt einfach in ruhe lassen. schaut ja auch gefährlich aus wenn so ein rotti sein blend a med lächeln zeigt;) naja und wie gesagt. er macht es mittlerweile was er will und überall.........
wenns halt dann mal so eingerissen ist wirds schwer:(
aber wie gesagt sie lebt eh mitttlerweile damit vom eigenen hund gebissen zu werden:D

ehrlich, mit sowas würde ich nicht "leben" :eek: - sondern daran arbeiten, wenns schon eingerissen ist :rolleyes:

die Lösung "lass ich ihn halt in Ruhe" ist keine Lösung, sondern einfach das Problem zur Seite schieben und es letztendlich verstärken!

Deikoon hat 1x in seinem Leben nach mir geschnappt (also er hat mich mit der Schnauze an der Hnad gerammt) mit damals 7 Monate oder so- mir ist die Fernsteuerung vom Fernseher runtergefallen und ich hab nicht gesehen, dass er unten lag und seine Rinderkopfhaut knabberte. Ich hab runtergegriffen, weil ich die Fernsteuerung aufheben wollte und der fährt her - ich hab in an der Lefze erwischt und gehalten, den Kauknochen hat er sofort ausgespuckt und er mußte raus, wurscht wohin - den Knochen hab ich weggenommen!! nach 5 Minuten ist er "nachschauen" kommen ob die Wogen wieder ruhig sind - da Hunde nicht nachtragend sind und so ein Verhalten beim Menschen auch nicht deuten können, waren sie geglättet (Knochen hat er trotzdem an dem Tag nimmer gekriegt) - niemals wieder in seinem Leben hat er derartiges versucht :cool:

Hätte ich nicht reagiert, dann wäre es wahrscheinlich irgendwann ein Problem geworden :)
 
Ich würd generell nicht soviel Theater ums Futter machen. Der Hund kriegts, darf in aller Ruhe fressen und basta. Wenn ich die ausgeklügelten Strategien lese, die hier beschrieben sind, muss ich schmunzeln - man kann echt alles verkomplizieren und vor lauter Perfektion ein Problem draus machen :D

Wenn der Hund auch ein eigenes stilles Pläzchen hat, ohne dass man ihn zu Nahe kommt weil man dort lang muss, oder dran muss etc., dann hast du natürlich Recht mit deiner Aussage.
Ansonsten kann man sowas nicht verallgemeinern.


doy schrieb:
mmmh, meine arbeitskollegin hat genau das selbe theater mit ihrem rotti, mittlerweile lasst er sich nicht mal mehr ein papierl oder taschentuch von ihr wegnehmen.
Genau das meine ich.
NOCH lässt sie sich wunderbar alles aus dem Maul ziehen.
Von daher die Frage ob noch Knochen etc. geben und daran arbeiten, oder es sein lassen und hoffen dass der "Tick" nicht bei anderen Sachen auftritt.
Komplett in Ruhe lassen ist keine Lösung bei uns.
 
Nimm einem 5jährigen Kind das Eis weg - und es wird weinen und "trötzeln"! Bist du darum nicht mehr "der Mann im Hause"?

naja, hunde mit kindern zu vergleichen....;)........(ein weinendes kind wär mir aber in der hinsicht auch lieber als ein rotti der die lefzal aufzieht:D) wie gesagt, bei mir würds nicht durchgehn! aber jedem das seine;)
 
Aber es ignorieren und einfach im wörtlichen und übertragenen Sinn einen großen Bogen drum zu machen ist auch keine Lösung, oder?



Stimmt. Aber ich zumindest weiß nicht, wie ich dem Hund beibringe, daß er im Gesamtpaket besser erzogen sein soll. Also arbeite ich an vielen Einzelteilen und die ergeben dann in Summe das Gesamtpaket des besser erzogenen Hundes.

Ich hab keineswegs vom Ignorieren gesprochen! Nur, jedes derartige Verhalten beginnt irgendwann und da sollte man eben so reagieren, dass es gar nicht erst zu einem wachsenden Konflikt kommt. Als Mensch hab ich ja gottlob die Möglichkeit Ursachenforschung zu betreiben und dann kann man dran arbeiten. Mit "Gesamtpaket" mein ich übrigens nicht die Erziehung im Speziellen, sondern das Zusammenleben im Allgemeinen. Hunde, die viel bekuschelt und beschmust werden, die auch mal einen Knochen auf der Couch fressen dürfen (und dabei Körperkontakt haben, z.B.), neigen eher weniger dazu, ihrem Menschen zu misstrauen.

Zum knurrenden Rotti fällt mir ein, dass man auf zwei Arten zeigen kann, dass man das Knurren respektiert - die ängstliche, sich zurückziehende Art, die wahrscheinlich in die Hose geht, weil der Hund dadurch das Falsche lernt und die großzügige, verständnisvolle Art, die dem Hund Vertrauen einflößt und das Problem wahrscheinlich behebt.
 
.............also gut. sie ist ein extrembeispiel! der hund lassts ja mittlerweile nicht mal auf die couch. ausser er will gestreichelt werden . wenn er dann nicht mehr will wird wieder geknurrt "jetzt kannst dich wieder schleichen" aber wie gesagt, angefangen hat es mit futterverteidigen..........sie hofft halt immer noch das er sie eines tages zu schätzen weiß und nimma beißt;)
aber genau das mein ich mit nicht auf die leichte schulter nehmen. ich bin mir sicher wenn sie damals hilfe gesucht hätte wärs jetzt nicht so(schlimm) wies ist.....
 
.............also gut. sie ist ein extrembeispiel! der hund lassts ja mittlerweile nicht mal auf die couch. ausser er will gestreichelt werden . wenn er dann nicht mehr will wird wieder geknurrt "jetzt kannst dich wieder schleichen" aber wie gesagt, angefangen hat es mit futterverteidigen..........sie hofft halt immer noch das er sie eines tages zu schätzen weiß und nimma beißt;)
aber genau das mein ich mit nicht auf die leichte schulter nehmen. ich bin mir sicher wenn sie damals hilfe gesucht hätte wärs jetzt nicht so(schlimm) wies ist.....

Gut, also in diesem Fall ist das Gesamtpaket eine Großbaustelle :D
 
Den Hund in ruhe sein Futter fressen lassen und wegbleiben habe ich Anfangs auch probiert. Das hat das Brummen nur verstärkt und ich mußte immer weiter Abstand halten. Kann ja nicht sein, daß ich aus der Küche verschwinden und 7 Meter Abstand halten muß, weil mein Welpe frißt.

Bei meinem Hund hat sich das Gegenteil bewährt: ich bin immer ganz in seiner unmittelbaren Nähe wenn er frißt. Auch beim BARFen. Mittlerweile hat er sich daran gewöhnt und läßt sich durch meine Nähe nicht mehr stören. Nur wenn ich ihn beim Fressen am Kopf streichle macht er hin und wieder ein zartes Brummen, während er weiter frißt.
 
@doy: Der Vergleich geht in die "Gefühlswelt"! Der Hund fühlt sich einfach "besch****", weil ihm jemand ans Futter will. Warum fühlt er so? Weil er dir noch nicht vertraut! - Also arbeite am Vertrauen, dann kommt der Rest von alleine! ;)

Ich bin einfach kein Fan von "nimms ihm weg und wenn er sich wehrt, dann etc. etc. etc." - Weisst du, was ich meine?
ich weiß was ich du meinst!;)
aber dem rotti geht es sehr gut dabei!:D
genau das ist ja das problem:D
aber es ist halt immer schwer in einem forum hunde zu beurteilen, da ich den rotti kenne kann ich hier mit ruhigen gewissen behaupten das er im endeffekt "herr im haus ist":eek:
 
Den Hund in ruhe sein Futter fressen lassen und wegbleiben habe ich Anfangs auch probiert. Das hat das Brummen nur verstärkt und ich mußte immer weiter Abstand halten. Kann ja nicht sein, daß ich aus der Küche verschwinden und 7 Meter Abstand halten muß, weil mein Welpe frißt.

Bei meinem Hund hat sich das Gegenteil bewährt: ich bin immer ganz in seiner unmittelbaren Nähe wenn er frißt. Auch beim BARFen. Mittlerweile hat er sich daran gewöhnt und läßt sich durch meine Nähe nicht mehr stören. Nur wenn ich ihn beim Fressen am Kopf streichle macht er hin und wieder ein zartes Brummen, während er weiter frißt.

Wenn mich jemand beim Essen am Kopf streicheln würde, würd ich sicher nicht knurren, sondern gleich beißen!

Manches Brummen ist übrigens auch Begeisterung über das tolle Essen ("boah, das ist guut, boah, das darf mir jaaa niemand wegnehmen...") - jeder, der je begeisterte Katzen hatte, kennt das :)

Meine Hunde fressen auch in der Küche (die meisten jedenfalls) und da sie vor uns ihr Futter kriegen, ist zwangsläufig jemand in der Küche anwesend - das finden die aber gut, weil ständig noch was in die Schüssel dazukommt ;)
 
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