hund gestorben wegen nottierarzt graz

elahunde

Medium Knochen
der hund meiner nachbarin hatte um 4 uhr in der früh schreckliche beschwerden war augenscheinlich sehr schwer krank, sie hat sich nicht getraut den dr. hotter um diese zeit anzurufen also ist sie mit hund zum nottierarzt.,
der hat den hund mit ärgsten bauchschmerzen ausgependelt und mit buscopan nach hause geschickt. in der früh noch schlechter geworden und die familie ist sofort zu ihrem ta, der hat magendrehung festgestellt und gemeint er behält den hund zur beobachtung bei sich, der kollege hat ganz verkehrt behandelt und es ist fraglich ob der hund das überlebt.
am nächsten tag war der tolle 6 jährige hund tot.

dr. hotter will der sache mit seinem kollegen jetzt nachgehen und ist furchtbar wütend über diese falsche behandlung.

wenn ich den namen dieses arztes erfahre stelle ich ihn zur warnung ins forum. weil ich bin so erschüttert. man geht im besten glauben zu einem "fachmann" und wird ausgependelt bei einem lebensbedrohlichen notfall. das ist so was von beschissen und dafür verlangt der noch geld.

traurige grüsse von ela
 
der hat magendrehung festgestellt und gemeint er behält den hund zur beobachtung bei sich,

am nächsten tag war der tolle 6 jährige hund tot.

den Teil verstehe ich nicht.

Bei Magendrehung gibt es nur operieren oder euthanasieren. Wenn es wirklich eine war und der zweite TA einen Tag lang (!) nur beobachtet hat, ist er genauso schuld am Tod des Hundes wie der Auspendler.
 
Magendrehung muss sofort operiert werden, da gibts kein warten........hund stirbt daran sehr schnell.........kann aber auch nicht jeder operieren, deswegen hab ich an der Geschichte meine Zweifel.....ganz ehrlich !!!!
 
der hund meiner nachbarin hatte um 4 uhr in der früh schreckliche beschwerden war augenscheinlich sehr schwer krank, sie hat sich nicht getraut den dr. hotter um diese zeit anzurufen also ist sie mit hund zum nottierarzt.,
der hat den hund mit ärgsten bauchschmerzen ausgependelt und mit buscopan nach hause geschickt. in der früh noch schlechter geworden und die familie ist sofort zu ihrem ta, der hat magendrehung festgestellt und gemeint er behält den hund zur beobachtung bei sich, der kollege hat ganz verkehrt behandelt und es ist fraglich ob der hund das überlebt.
am nächsten tag war der tolle 6 jährige hund tot.

dr. hotter will der sache mit seinem kollegen jetzt nachgehen und ist furchtbar wütend über diese falsche behandlung.

wenn ich den namen dieses arztes erfahre stelle ich ihn zur warnung ins forum. weil ich bin so erschüttert. man geht im besten glauben zu einem "fachmann" und wird ausgependelt bei einem lebensbedrohlichen notfall. das ist so was von beschissen und dafür verlangt der noch geld.

traurige grüsse von ela

Wenn es denn so stimmt, dann hat ihr TA den Hund genauso am Gewissen.....Magendrehung muß sofort operiert werden
 
unfassbare geschichte....
ich versteh aber auch nicht - wurde der hund denn nicht sofort operiert ??
bei magendrehung muss man sofort operieren - nicht beobachten !
 
Ich hab ja schon so einiges gehört, aber dass ein Not-Tierarzt "Pendelt" hab ich noch nie erlebt.

Mein erster Afghane hat (war im Jahre 1986, ist also 25 Jahre her!!) um 1 Uhr nachts vor Schmerzen geschrieen und ich hab damals auch den Not-TA angrufen. Der Tr.... hat damals gemeint "Afghanen sind hysterisch" geben Sie ihm Tropfen ins Ohr und wenn er nicht aufhört zum Schreien, gehen Sie morgen zu Ihrem TA.

Mein TA war auf Urlaub, bin ich also zu einem anderen. Der hat ihn in der Folge 3 x (!!!!) in Narkose gelegt (dass Windhunde nicht so gut Narkosen vertragen, musste ich ihm erst sagen!) und im Ohr nichts gefunden.

Mein Hund hat 3 Wochen lang immerfort den Kopf geschüttelt.
Nachdem mein TA vom Urlaub zurück war, hat er ihm ins Ohr geschaut, eine Pinzette genommen und einen Schliafhansl aus dem Trommelfell gezogen und gemeint "Dein Hund muss in den letzten Wochen bei jedem Schritt höllische Schmerzen gehabt haben, der Schliafhansl war nämlich fast schon ganz durch". Das zum Thema "Afghanen sind hysterisch" :mad:

Derselbe Hund, ein anderer Not-Tierarzt:

Mein Hund weckt mich um Mitternacht auf, ist total unruhig, weicht nicht von meiner Seite (war nicht seine Art mich aufs WC zu begleiten)
War Winter, ca. 30 cm Neuschnee und Schneetreiben. Ich hab den Not-TA angerufen, der meinte ich soll kommen, der Hund hat wahrscheinlich eine Magendrehung , was ich sofort bezweifelt habe. Afghanen haben keine Magendrehung (ein TA hat mir mal erklärt, das hängt mit dem quadratischen Körperbau = kurzer Rücken zusammen). Ich hab bisher von einem einzigen Fall einer Magendrehung bei einem Windhund gehört, und das war ein Whippet.

Na ja, bin dann mit meiner Nachbarin und Freundin um 1 Uhr nachts zum TA gefahren.

Der wollte den Hund dann röntgen. Mein Hund war aber total unruhig, hatte panische Angst und wollte sich nicht hinlegen. Er wollte ihn daraufhin in Narkose legen, was ich ohne eindeutige Diagnose sofort verweigert habe, eben wegen der Narkose bei einem TA, der davon (bei Windhunden!) keine Ahnung hatte. Er ist dann ca. eine halbe Stunde in seine Bibliothek entschwunden, vermutlich um nachzublättern. :o

Bei Interesse, hier ein Link mit Blutwerten bei Windhunden im Verhältnis zu anderen Hunderassen

http://www.gluecksnasen.de/windhund-allgemein.htm



Nachdem ich dann MEHRMALS darauf bestanden hatte, doch endlich sein Herz abzuhören, weil ich glaube, dass er eine Herzattacke hat, hat er das dann befolgt und festgestellt, dass er einen Herzinfarkt gehabt haben müsse :mad: und hat ihm dann eine Injektion und Tabletten gegeben.

Ich am nächsten Tag zu meinem TA gerast, der meinte, eine etwaige nicht völlig seinem Herzzustand angepasste Narkose hätte er wahrscheinlich nicht überlebt, und wenn ich ihm länger diese Tabletten gegeben hätte, hätte ihm das auch nicht gut bekommen bzw. hätter er das auch nicht lang überlebt :mad:

Ich kann das nicht mit medizinischen Fachausdrücken erklären. Er war ein inzwischen alter Rennhund und hatte einerseits Wasser in der Lunge, das konnte aber nicht einfach so entwässert werden, weil er als Rennhund sogenanntes "dickes Blut" hatte, (Hämatokrit? ich weiss nicht mehr genau, wie der Wert geheissen hat, es war jedenfalls der höchste Wert, den mein TA jemals bei einem Hund gemessen hatte) und damit hatte das Herz Probleme beim pumpen. D. h. er bekam in der Folge zwei völlig verschiedene Herztabletten, an einem Tag zum entwässern, am anderen Tag um das Blut "dünner/flüssiger" zu machen. d. h. es konnte kein Idealzustand erreicht werden, er konnte sozusagen mit seinen Werten aber "in der Waage gehalten werden", wie mein TA meinte. Und er ist mit dieser Dosierung immerhin 13 Jahre alt geworden.


Aber die Geschichte, die hier gepostet worden ist, die kann ich einfach ín der Form nicht glauben.

Der erste TA pendelt

Zitat
der hat den hund mit ärgsten bauchschmerzen ausgependelt und mit buscopan nach hause geschickt.

und der zweite weiss, dass es sich um eine Magendrehung handelt und wartet weiter ab?

Zitat
und die familie ist sofort zu ihrem ta, der hat magendrehung festgestellt und gemeint er behält den hund zur beobachtung bei sich,



Ich habe selbst meine Allergien mittels Bioresonanz bei einer Ärztin auspendeln lassen und auch bei einem meiner Hunde wurden die Unverträglichkeiten mittels Bioresonanz "ausgependelt".

Aber ein Tier mit akuten Schmerzen, das sich in Lebensgefahr befindet????

Auf jeden Fall, würde ich auch gerne den Namen dieses TA wissen.

Ich empfehle in diesem Fall aber dringend, diese Info - wenn sie wirklich stimmt - ausschließlich mit PN weiterzugeben und Namen von Tierärzten, deren Patienten durch die jeweilige Behandlung sterben, hier nicht öffentlich zu posten, denn wenn das im Nachhinein herausstellt, dass die Geschichte doch nicht ganz so war oder irrtümlich falsch dargelegt wurde, kann es für denjenigen der es öffentlich macht, schlimme Folgen haben (Rufschädigung, üble Nachrede etc. ) und das will sicherlich niemand, oder???

Für den armen Hund, tut mir das alles sehr leid, ich hätte ihm einen kompetenten Tierarzt gewünscht, davon gibt es ja doch einige in Graz.
 
Bei Verdacht auf Magendrehung würde ich persönlich immer eine Tierklinik aufsuchen, weil man für die OP auf jeden Fall mehrere Personen braucht und diese nur mit einem Notarzt einfach nicht machbar ist. Soviel ich weiß ist eine Magendrehung auch nicht wirklich schwer festzustellen und auch kaum übersehbar und es geht bei ihr auch wirklich um Minuten, die über Leben oder Tod entscheiden. Also mit beobachten ist da nicht wirklich was.....
 
Bei Verdacht auf Magendrehung würde ich persönlich immer eine Tierklinik aufsuchen, weil man für die OP auf jeden Fall mehrere Personen braucht und diese nur mit einem Notarzt einfach nicht machbar ist. .

Ja, das gilt für Wien.

In Graz haben wir keine Tierklinik im universitären Sinne, wie die Vet Med in Wien.

Es gibt zwar sogenannte "Tierkliniken", aber das sind ganz normale Tierarztordinationen, wo sich meist mehrere TÄ zusammengeschlossen haben.

Auch das "Tierspital" bzw. die "Tierambulanz" in der Zimmerplatzgasse ist eine solche Einrichtung. Mir ist nicht bekannt, dass dort eine Tierklinik in dem Sinne, wie Du es verstehst, sein soll. Eine HP gibt es auch nicht.

Ich hab GsD schon lange keinen Nottierarzt anrufen müssen, aber in den Fällen wo ich einen gebraucht habe, musste ich damals immer die Feuerwehr anrufen und die haben mich dann an den Tierarzt verwiesen, der gerade Bereitschaftsdienst hatte.
 
ok, also eines muss ich hier DRINGLICHST klarstellen: der "2. Tierarzt" hat nicht beobachtet und abgewartet, sondern SOFORT OPERIERT!!!!! - und das weiß ich so genau da ich selbst assistiert habe. also wenn man schon eine geschichte weitererzählt, dann bitteschön richtig. sonst sind wir hier bei der stillen post...
der absolut tragische ausgang dieses schrecklichen falles ist schon schlimm genug...
 
naja, dein post war ja auch missverständlich, da stand nix davon, dass operiert wurde...aber du warst ja, verständlicherweise ziemlich aufgebracht, und hast vorausgesetzt, dass es für die userInnen hierb klar war

und "tierklinik" heisst in österreich, dass jederzeit ein tierarzt erreichbar sein muss, der binnen kürzester zeit in der praxis sein kann und somit zur verfügung steht, in der regel heisst das, dass sich mehrere tä zusammenschließen, damit das erreicht werden kann...somit sollte auch ein not-op-team in rufbereitschaft sein...es heisst aber nicht, dass so ein team ständig in der ordi anwesend sein muss (würde sich wohl auch kaum rechnen)...tierbesitzer wohnen ja auch nuicht direkt nebenan, bauchen also einige zeit, um eine klinik zu erreichen, in der zeit ist dann auch das team anwesend...
 
... aber Userin "kerscht" hat ja noch gar nix hier gepostet, was verstehe ich hier nicht....

Ich finde die Sache echt schlimm, als Frauli/Herrli mußt völlig daneben stehen und kannst nix für deinen Liebling machen, echt schlimm! Viel Kraft und alles Gute an die Besitzer!
Kerstin
 
Ich verstehe nicht - was heißt, der Hund wurde "ausgependelt"?

Der Tierarzt hat ein Pendel benutzt? Das esoterische Ding? Kommt gleich nach der Wünschelrute?

Wenns so ist, dann selber schuld, wer dorthin geht, bei dem Blödsinn gläubig zuschaut und das auch noch bezahlt. :rolleyes:

Wenn meine hunde nachts grobe Verdauungsbeschwerden haben, dann rufe ich von Haus aus in einer renommierten Tierklinik an, von der ich weiß, dass ein brauchbarer Tierarzt den Nachtdienst macht und dass notfalls ein OP-Team verfügbar sein wird.
Die hämorraghische Gastroenteritis, mit der uns Maya im Mai erfreut hat (Blutsturz aus dem Darm um 11 Uhr nachts, ohne Vorwarnung, Hund will SCHNELL ins Freie und verliert Blut, Blut, Blut...), wurde von einer gähnenden, aber kompetenten Tierärztin zügig versorgt.
 
ok, also eines muss ich hier DRINGLICHST klarstellen: der "2. Tierarzt" hat nicht beobachtet und abgewartet, sondern SOFORT OPERIERT!!!!! - und das weiß ich so genau da ich selbst assistiert habe. also wenn man schon eine geschichte weitererzählt, dann bitteschön richtig. sonst sind wir hier bei der stillen post...
der absolut tragische ausgang dieses schrecklichen falles ist schon schlimm genug...

Dann muß man das aber der Userin "Elahunde" in aller deutlichkeit klarmachen, das sie nicht solchen Schwachsinn erzählen soll:mad:
 
Bei meinen Stanley habe ich um 1/4 elf in der Nacht die Magendrehung festgestellt......Anruf in der Tierklinik Schwanenstadt......um 3/4 11 ist er schon operiert worden.
 
die Antwort:
In Graz haben wir keine Tierklinik im universitären Sinne, wie die Vet Med in Wien.

Es gibt zwar sogenannte "Tierkliniken", aber das sind ganz normale Tierarztordinationen, wo sich meist mehrere TÄ zusammengeschlossen haben.

Auch das "Tierspital" bzw. die "Tierambulanz" in der Zimmerplatzgasse ist eine solche Einrichtung. Mir ist nicht bekannt, dass dort eine Tierklinik in dem Sinne, wie Du es verstehst, sein soll. Eine HP gibt es auch nicht.

Ich hab GsD schon lange keinen Nottierarzt anrufen müssen, aber in den Fällen wo ich einen gebraucht habe, musste ich damals immer die Feuerwehr anrufen und die haben mich dann an den Tierarzt verwiesen, der gerade Bereitschaftsdienst hatte.
 
Frage einwerf - warum braucht man (wie mehrfach geschrieben) mehrere oder zumindest 2 Personen für eine Magendrehung OP?

Die Frage ist ernst gemeint, meine TÄ macht das soweit ich weiß alleine..? Wieso geht das nicht? In Salzburg hast du Nachts (und meistens auch nicht untertags) 2 TÄ zur Verfügung. Auch nicht in Oberalm, welches sich ja Tierklinik nennt...(aber keine ist)

:confused:
 
Frage einwerf - warum braucht man (wie mehrfach geschrieben) mehrere oder zumindest 2 Personen für eine Magendrehung OP?

Die Frage ist ernst gemeint, meine TÄ macht das soweit ich weiß alleine..? Wieso geht das nicht? In Salzburg hast du Nachts (und meistens auch nicht untertags) 2 TÄ zur Verfügung. Auch nicht in Oberalm, welches sich ja Tierklinik nennt...(aber keine ist)

:confused:

Wir haben damals auch assistieren müßen...geht scheinbar nicht alleine....kann es mir aber auch nicht vorastellen
 
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