hund geschoren ohne zustimmung des besitzers

[Rodin]

2jähriger retriever-rüde war für eine woche in der tierpension-tierklinik gaaden untergebracht.gestern holten ihn die besitzer ab und hatten statt eines retrievers einen labi.großes entsetzen,seitens der besitzer,aber man sagte ihnen,die haut hätte so geschuppt und aus diesem grund hat man ihn geschoren,noch dazu mit vollnarkose,weil der hund sich beim scheren so aufführte.
ich hab den hund heute am feld getroffen und nicht wiedererkannt,er schaut hübsch aus, wie ein labi halt,aber trotzdem,was soll das???? lg

Nu, bei meinem könnte aufgrund Streß auch zum Schuppen kommen, wenn ich ihn in der Hundepension zurücklasse. Man kann sich wohl auch bei sich selbst bedanken, wenn man den Hund "abschiebt" zwecks Urlaub .... und der dann Streß kriegt. Zudem, denke ich mal, schadet es wohl keinem Hund, einmal im Leben abgeschoren zu werden. Und ausserdem wächst das Fell ohnehin wieder nach. Die Aktion ist zwar ein bisschen brutal und nicht ganz koscher, aber so ist es halt. Wenns den Besitzern nicht passt, werden sie den "Labi" wohl kaum mehr dorthin bringen. Ich denke, BEIDE Seiten haben etwas gelernt ... die Leute in der Hundepension, dass man solche Aktionen VORHER absprechen sollte, und mit solchen Taten auf größte Empörung und Unverständnis stoßen kann, und die GR-Besitzer, dass es vielleicht vernünftiger ist, den Hund in den Urlaub mitzunehmen oder woanders unter zu bringen ....

liebe Grüße
Gini und Rodin

 

[ridgeback]

Nu, bei meinem könnte aufgrund Streß auch zum Schuppen kommen, wenn ich ihn in der Hundepension zurücklasse. Man kann sich wohl auch bei sich selbst bedanken, wenn man den Hund "abschiebt" zwecks Urlaub .... und der dann Streß kriegt. Zudem, denke ich mal, schadet es wohl keinem Hund, einmal im Leben abgeschoren zu werden. Und ausserdem wächst das Fell ohnehin wieder nach. Die Aktion ist zwar ein bisschen brutal und nicht ganz koscher, aber so ist es halt. Wenns den Besitzern nicht passt, werden sie den "Labi" wohl kaum mehr dorthin bringen. Ich denke, BEIDE Seiten haben etwas gelernt ... die Leute in der Hundepension, dass man solche Aktionen VORHER absprechen sollte, und mit solchen Taten auf größte Empörung und Unverständnis stoßen kann, und die GR-Besitzer, dass es vielleicht vernünftiger ist, den Hund in den Urlaub mitzunehmen oder woanders unter zu bringen ....

liebe Grüße
Gini und Rodin

Weisst es gibt auch Leute die haben sonst niemand bzw. können den Hund nicht mitnehmen!
Deine Ansichten zu manchen Treads finde ich echt sehr heftig!

 

[Rodin]

Weisst es gibt auch Leute die haben sonst niemand bzw. können den Hund nicht mitnehmen!
Deine Ansichten zu manchen Treads finde ich echt sehr heftig!

**Ja, das ist schon möglich, aber dann kann/sollte man halt nicht Urlaub ohne Hund machen. Manchmal geht es halt nicht, auf "mehreren HOchzeiten gleichzeitig zu tanzen". Ich verbuche das - wie meine anderen Ansichten in manchen Threads, - die lediglich gradlinige und realisitische Ansichten. Wenn Dir meine Ansichten nicht behagen, weil Du übersensibel bist, musst Du sie ja nicht lesen!
Aber manche Leute haben just mit halt solchen geraden Ansichten ohne Schnörksel und "diplomatischen" Unfug schon ihre Problemchen. Im Übrigen sind die Statements in diesem Thread in der Mehrheit nicht unbedingt anders klingend.
ich hab auch (noch) nicht unbedingt jemanden gefunden, bei dem ich wirklich gern und ruhigen Herzens meinen wertvollen Zucht und Ausstellungs-Hund "abschiieben" würde, weils mir halt grad einfiele, alleine Urlaub machen zu wollen, wohin ich ihn nicht mitnehmen könnte.
Ich zerfrans mir schon ein Jahr zuvor, wenn nicht schon länger, mein Hirn, was ich mit Herrn Hund mache, weil ich eigentlich ganz gern nächstes Jahr im Frühsommer - am liebsten natürlich MIT meinem Hund, - in die USA reisen würde, um seine Züchterin zu treffen usw.. Und schon erfahren hab, dass dort HUnde nicht mit Öffis reisen dürfen. Ausgenommen Mietautos und Flugzeuge.

liebe Grüße
Gini und Rodin

 

[ridgeback]

**Ja, das ist schon möglich, aber dann kann/sollte man halt nicht Urlaub ohne Hund machen. Manchmal geht es halt nicht, auf "mehreren HOchzeiten gleichzeitig zu tanzen". Ich verbuche das - wie meine anderen Ansichten in manchen Threads, - die lediglich gradlinige und realisitische Ansichten. Wenn Dir meine Ansichten nicht behagen, weil Du übersensibel bist, musst Du sie ja nicht lesen!
Aber manche Leute haben just mit halt solchen geraden Ansichten ohne Schnörksel und "diplomatischen" Unfug schon ihre Problemchen. Im Übrigen sind die Statements in diesem Thread in der Mehrheit nicht unbedingt anders klingend.
ich hab auch (noch) nicht unbedingt jemanden gefunden, bei dem ich wirklich gern und ruhigen Herzens meinen wertvollen Zucht und Ausstellungs-Hund "abschiieben" würde, weils mir halt grad einfiele, alleine Urlaub machen zu wollen, wohin ich ihn nicht mitnehmen könnte.
Ich zerfrans mir schon ein Jahr zuvor, wenn nicht schon länger, mein Hirn, was ich mit Herrn Hund mache, weil ich eigentlich ganz gern nächstes Jahr im Frühsommer - am liebsten natürlich MIT meinem Hund, - in die USA reisen würde, um seine Züchterin zu treffen usw.. Und schon erfahren hab, dass dort HUnde nicht mit Öffis reisen dürfen. Ausgenommen Mietautos und Flugzeuge.

liebe Grüße
Gini und Rodin

Toll das du einen Zucht- und Ausstellungshund hast, brauchst es aber nicht so betonen ist nichts besseres als alle andern Hunde!

Was sollen Leute zB machen wenn sie ins Krankenhaus müssen und niemanden für den Hund haben? Sollen sie ihn lieber einschläfern bevor sie ihn wohin geben?

Ich hab zb niemanden der auf meine Hündin schaut wenn ich in der Arbeit bin und sie ist bei einer sehr guten Freundin von mir. Anfangs hab ich sie auch nicht so gut gekannt und hab ihr trotzdem meinen Hund gebracht. Einfach deswegen weil ich weiss sie kennt sich mit Hunden aus, weil sie selber drei hat und weil es meiner Hündin dort gut geht!

Achja ich gehöre zu den pööööööööösen Menschen die ohne Hund in Urlaub fliegen und ich kann dir auch sagen warum. Ich finde es für MEINE Hündin einfach zu stressig und würde es ihr nie im Leben antun sie in einen Flieger zu setzten, aber ich habe kein Problem damit wenn es jemand anders tut. Jeder soll selbst entscheiden ob mit oder ohne Hund (egal ob Zuchthund oder nicht )!

 

[Rodin]

Toll das du einen Zucht- und Ausstellungshund hast, brauchst es aber nicht so betonen ist nichts besseres als alle andern Hunde!

Was sollen Leute zB machen wenn sie ins Krankenhaus müssen und niemanden für den Hund haben? Sollen sie ihn lieber einschläfern bevor sie ihn wohin geben?

Ich hab zb niemanden der auf meine Hündin schaut wenn ich in der Arbeit bin und sie ist bei einer sehr guten Freundin von mir. Anfangs hab ich sie auch nicht so gut gekannt und hab ihr trotzdem meinen Hund gebracht. Einfach deswegen weil ich weiss sie kennt sich mit Hunden aus, weil sie selber drei hat und weil es meiner Hündin dort gut geht!

Achja ich gehöre zu den pööööööööösen Menschen die ohne Hund in Urlaub fliegen und ich kann dir auch sagen warum. Ich finde es für MEINE Hündin einfach zu stressig und würde es ihr nie im Leben antun sie in einen Flieger zu setzten, aber ich habe kein Problem damit wenn es jemand anders tut. Jeder soll selbst entscheiden ob mit oder ohne Hund (egal ob Zuchthund oder nicht )!

***ICh hab kein Problem damit, wenn andere Leute ihre Hunde in den Flieger "setzen", denn meine Erfahrungen mit dem Fliegen mit Hunden sind rein positiv besetzt und das schon seit etlichen Jahren.
Ich hab aber auch damit kein "Problem", wenn man sich noch VOR der Anschaffung des Hundes wirklich genau umschaut und wirklich ganau und vorausschauend bedenkt, was passieren könnte. UND dass man jemanden brauchen könnte, bei dem der eigenen Hund einige Zeit wirklich gut aufgehoben bleiben kann, falls irgendwas passiert.

Das mit dem tollen Zucht- und Ausstellungshund war in erster Linie ironisch gemeint, weil auch für mich nicht "viel" Unterschied im Wert von einem reinen "Liebhaber"- zu einem Ausstellungs- und Zuchthund besteht ... im gefühlsmäßigen gar keiner, und ansonsten ... tja, bei einen Zucht- und Ausstellungshund schaut man dann wohl noch ein bisschen "mehr", was man ihm "antut" und wohin man ihn gibt.
Aber wenn Du jemanden brauchst, an dem Du Dich "reiben" kannst, weil heute Montag ist, oder auf den Du Deine negativen Vorurteile projezieren willst - tut leid, ich eigne mich nicht dafür! Mußt Dir jemand anderen suchen!

liebe Grüße
Gini und Rodin

 

[Tamino]

tja, bei einen Zucht- und Ausstellungshund schaut man dann wohl noch ein bisschen "mehr", was man ihm "antut" und wohin man ihn gibt.[/B]
!

liebe Grüße
Gini und Rodin

Wieso??? Was für Günde gibt es für Dich, bzw. welche Gründe nimmst Du bei anderen Menschen an, auf einen Zucht... etc etc mehr zu schauen ....???????

 

[Ladywulf]

Wenn ich mir überlege wieviele Tiere eine Unverträglichkeit gegen einzelne Narkosemittel haben wird mir echt übel.

Die Enya zwar ned, aber eines meiner Kaninchen hat zum Bleistift eine und der Rammler meiner jüngsten Schwester hatte ebenfalls eine... wir habens erst gemerkt als es schon zu spät war. Er ist aus der Kastra nie mehr erwacht...

Probleme mit Herz, Nieren oder Leber reichen da oft schon aus, dass das Tier nicht mehr aus der Narkose erwacht.

Ich finde so etwas unverantwortlich!
Zumal erst recht wenns nur um bissal Schuppen geht.

 

[Rodin]

Wieso??? Was für Günde gibt es für Dich, bzw. welche Gründe nimmst Du bei anderen Menschen an, auf einen Zucht... etc etc mehr zu schauen ....???????

***Hab ich einen Wald-Wiesen-Feld-Setter nur zum Liebhaben, werde ich zwar darauf schauen, dass er gesund und sauber bleibt, gutes Futter bekommt, das er gut umsetzt und verträgt, alle möglichen Freiheiten + diese voraussetzende gute und liebevolle ERziehung bekommt, aber dann ist mir z. B. der (wichtige) Aspekt, den dieser Thread ursprünglich ausmachte, relativ "wurscht", Ob der viel oder wenig Fell hat usw. - z. B.
Hab ich einen "wertvollen" Ausstellungs-und Zuchthund, gelten für diesen all dies vorangeschriebenen Aspekte ebenso, allerdings werde ich bei dem auf das üppige Fell, (das er z. B. "möglicherweise" hat), oder auf bestimmte Rasse-Merkmale, noch ein bisschen mehr aufpassen. ;0)
DAS, denke ich, können Dir aber Züchter langhaariger Hunde noch ein bisschen besser verständlich machen als ich!

Denn zwecks Zuchteignung, Ausstellungen nehme ich für diesen Hund viel mehr finanzielle "Unkosten" in Kauf, als für einen reinen Liebhaber-Hund, für den ich zwar ebenso hübsche Leinen, Halsbänder usw. kaufe, mit ihm regelmäßig zum TA gehe, nicht nur zum Impfen, den ich ebenso in Urlaub mitnehme und genauso liebe wie den (möglichen!!!) Ausstellungs-Crack und Zuchthund ;0). Aber wenn dem ein Stück aus seinem üppigen Brustllanghaar (oder etwas anderes "wichtiges") fehlt, mach ich mir bei weitem nicht so viel "Kopf", als wenn das bei einem Hund, der vielleicht in nächster Zukunft wieder auf Ausstellung gehen soll, passiert.

Das sind - für viele wahrscheinlich nicht wirklich verständliche und nachvollziehbare Aspekte, aber vielleicht konnte ich es doch ein bisschen "verständlicher" machen?

liebe Grüße
Gini und Rodin

 

[katrin_achilles]

Vollkommen egal ob es ein Zucht- Ausstellung oder Liebhaberhund ist. Es ist mein Hund und da entscheide ich hab das Fell abkommt oder nicht. Ganz einfach! Sollte sich mein Hund in einer Tierpension befinden, muss man dort sicherlich eine Telefonnummer hinterlegen, für den Fall der Fälle. Findet dort nun ein Mensch, dass mein Hund geschorren gehört, weil er schuppt, dann hat er mich anzurufen und meine Erlaubnis einzuholen. So einfach ist das!

 

[ridgeback]

***ICh hab kein Problem damit, wenn andere Leute ihre Hunde in den Flieger "setzen", denn meine Erfahrungen mit dem Fliegen mit Hunden sind rein positiv besetzt und das schon seit etlichen Jahren.
Ich hab aber auch damit kein "Problem", wenn man sich noch VOR der Anschaffung des Hundes wirklich genau umschaut und wirklich ganau und vorausschauend bedenkt, was passieren könnte. UND dass man jemanden brauchen könnte, bei dem der eigenen Hund einige Zeit wirklich gut aufgehoben bleiben kann, falls irgendwas passiert.

Das mit dem tollen Zucht- und Ausstellungshund war in erster Linie ironisch gemeint, weil auch für mich nicht "viel" Unterschied im Wert von einem reinen "Liebhaber"- zu einem Ausstellungs- und Zuchthund besteht ... im gefühlsmäßigen gar keiner, und ansonsten ... tja, bei einen Zucht- und Ausstellungshund schaut man dann wohl noch ein bisschen "mehr", was man ihm "antut" und wohin man ihn gibt.
Aber wenn Du jemanden brauchst, an dem Du Dich "reiben" kannst, weil heute Montag ist, oder auf den Du Deine negativen Vorurteile projezieren willst - tut leid, ich eigne mich nicht dafür! Mußt Dir jemand anderen suchen!

liebe Grüße
Gini und Rodin

Für mich ist jeder Hund gleich, was aber anscheinend für dich nicht zutrifft. Find ich sehr schade das man so rießige Unterschiede macht.

Aber bitte wennst glaubst das ein Ausstellungshund mehr wert ist als ein anderer, dann brauch ma eh nix mehr schreiben!

 

[Rodin]

Für mich ist jeder Hund gleich, was aber anscheinend für dich nicht zutrifft. Find ich sehr schade das man so rießige Unterschiede macht.

Aber bitte wennst glaubst das ein Ausstellungshund mehr wert ist als ein anderer, dann brauch ma eh nix mehr schreiben!

***Hast Du Kinder? Dann wird Dir vielleicht, wenn Du mehrere hast, und wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist, aufgefallen sein, dass kein Kind gleich wie das andere ist. Und dass einem manche Charakterzüge an einem Kind mehr liegen als andere an einem anderen Kind. Und trotzdem liebt man sie gleich innig und stark, aber nicht auf die gleiche Art und Weise!
So ist es auch bei (meinen!) Hunden. Vom ideellen Wert her liebe ich sie alle gleich viel, aber nicht alle auf die gleiche Art und Weise. Weil sie eben auch unterschiedlich sind, unterschiedliche "Mankos" haben, sich unterschiedlich verhalten in den verschiedensten Situationen. Und mit manchem dieser Charakterzüge kann man besser als mit anderen?

Ein Zucht-/Ausstellungshund hat nunmal mehr "materiellen" Wert, den man auch erhalten will oder "muss", der setzt sich eben schon aus Ausstellungs- und Zuchterfolgen zusammen. Deswegen "liebe" ich ihn aber nicht mehr als meine "Nur"-Begleithunde, denn der ideele Wert ist ja gleich"hoch".
Hab ich einen ziemlichen Querschädel - und bei mir dürfen die Hunde die Persönlichkeiten bleiben, die sie sind und ausstrahlen, - komme ich vielleicht mit diesen Querkopf manchmal oder auch öfter nicht so gut klar wie mit dem zweiten, der ein sehr zugänglicherer, leichtführigerer Schmuser ist?
Dann muss ich halt ignorieren, dass A ein Querschädel auch sein kann, aber das ist ja nicht die ganze Summe seiner Charakterzüge. Deshalb liebe ich ihn aber um nichts weniger als B, den lieben Schmuser, der vielleicht auf andere Weise manchmal ein nervraubender Filou ist?
Verstehst Du mich jetzt besser?

Im übrigen schreibt man "riesen" mit weichem S!

Liebe Grüße
Gini und Rodin

 

[Tamino]

***als mit anderen?

Ein Zucht-/Ausstellungshund hat nunmal mehr "materiellen" Wert, den man auch erhalten will oder "muss", der setzt sich eben schon aus Ausstellungs- und Zuchterfolgen zusammen. Deswegen "liebe" ich ihn aber nicht mehr als meine "Nur"-Begleithunde, denn der ideele Wert ist ja gleich"hoch".
?
Verstehst Du mich jetzt besser?

!

Liebe Grüße
Gini und Rodin

Also wenn ich's jetzt richtig interpretiere meinst Du, zu den Sorgen, dem Schock, dem Entsetzen wie der Hund das verkraftet hat und was alles hätte passieren können und dem dazugehörenden Ärger, kommt bei einem Zucht und Ausstellungshund noch dazu, dass man die nächste Ausstellung oder Zuchtschau womöglich nicht besuchen kann, keine Wertung bekommt, warten muss, bis das Fell nachwächst etc etc um die nötigen Ausstellungen z.B. für die Zuchtzulassung zu bekommen?

Ergo man macht sich nicht mehr Sorgen um einen "wertvollen Zucht- undAusstelungshund", sprich um das Tier an sich, sondern man macht sich Sorgen darüber, dass man die Ausstellung nicht besuchen kann?

Gut, das seh ich ein, das kommt dann noch dazu......hätte es eben anders - genauer - ausgedrückt.

 

[ridgeback]

***Hast Du Kinder? Dann wird Dir vielleicht, wenn Du mehrere hast, und wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist, aufgefallen sein, dass kein Kind gleich wie das andere ist. Und dass einem manche Charakterzüge an einem Kind mehr liegen als andere an einem anderen Kind. Und trotzdem liebt man sie gleich innig und stark, aber nicht auf die gleiche Art und Weise!
So ist es auch bei (meinen!) Hunden. Vom ideellen Wert her liebe ich sie alle gleich viel, aber nicht alle auf die gleiche Art und Weise. Weil sie eben auch unterschiedlich sind, unterschiedliche "Mankos" haben, sich unterschiedlich verhalten in den verschiedensten Situationen. Und mit manchem dieser Charakterzüge kann man besser als mit anderen?

Ein Zucht-/Ausstellungshund hat nunmal mehr "materiellen" Wert, den man auch erhalten will oder "muss", der setzt sich eben schon aus Ausstellungs- und Zuchterfolgen zusammen. Deswegen "liebe" ich ihn aber nicht mehr als meine "Nur"-Begleithunde, denn der ideele Wert ist ja gleich"hoch".
Hab ich einen ziemlichen Querschädel - und bei mir dürfen die Hunde die Persönlichkeiten bleiben, die sie sind und ausstrahlen, - komme ich vielleicht mit diesen Querkopf manchmal oder auch öfter nicht so gut klar wie mit dem zweiten, der ein sehr zugänglicherer, leichtführigerer Schmuser ist?
Dann muss ich halt ignorieren, dass A ein Querschädel auch sein kann, aber das ist ja nicht die ganze Summe seiner Charakterzüge. Deshalb liebe ich ihn aber um nichts weniger als B, den lieben Schmuser, der vielleicht auf andere Weise manchmal ein nervraubender Filou ist?
Verstehst Du mich jetzt besser?

Im übrigen schreibt man "riesen" mit weichem S!

Liebe Grüße
Gini und Rodin

Ich finds trotzdem sehr überheblich einen Ausstellungshund in so einer Situation so sehr in den Himmel zu heben, das ist das selbe wennst sagst Leute die reich sind sind was besseres! Denn auch ein "normaler" Hund kann einen seelischen Schaden davon tragen wenn die Schur nicht richtig gemacht wurde, oder der Stress einfach zu groß war. Ok das Thema ich muss mit dem Hund auch eine Ausstellung fällt weg, aber das ist auch schon alles.Hund ist Hund, egal ob Mischling, Rassehund oder Zuchthund!Ich glaube einfach das es für jeden nicht toll wäre wenn dem Hund etwas zustößt und sei es "nur" eine nicht gewollte Schur!

 

[Cervisia]

Entschuldigung, aber im konkreten Fall wurde der Hund in VOLLNARKOSE geschoren. Da geht es nicht (nur) um ein bißchen Fell - wobei das schon eine unglaubliche Dreistigkeit darfstellt, egal, ob da eine Ausstellung ansteht oder der Hund einfach die nächsten Monate dämlich aussieht.

 

[Tamino]

Entschuldigung, aber im konkreten Fall wurde der Hund in VOLLNARKOSE geschoren. Da geht es nicht (nur) um ein bißchen Fell - wobei das schon eine unglaubliche Dreistigkeit darfstellt, egal, ob da eine Ausstellung ansteht oder der Hund einfach die nächsten Monate dämlich aussieht.

Ja! Ich würde......

Es war auch nicht bagatellisierend gemeint, ich wollte nur verushcen zu verstehen, wie diese "Wichtigkeit" von Ausstellungshund etc etc gemeint war.

 

[Rodin]

Also wenn ich's jetzt richtig interpretiere meinst Du, zu den Sorgen, dem Schock, dem Entsetzen wie der Hund das verkraftet hat und was alles hätte passieren können und dem dazugehörenden Ärger, kommt bei einem Zucht und Ausstellungshund noch dazu, dass man die nächste Ausstellung oder Zuchtschau womöglich nicht besuchen kann, keine Wertung bekommt, warten muss, bis das Fell nachwächst etc etc um die nötigen Ausstellungen z.B. für die Zuchtzulassung zu bekommen?

Ergo man macht sich nicht mehr Sorgen um einen "wertvollen Zucht- undAusstelungshund", sprich um das Tier an sich, sondern man macht sich Sorgen darüber, dass man die Ausstellung nicht besuchen kann?

Gut, das seh ich ein, das kommt dann noch dazu......hätte es eben anders - genauer - ausgedrückt.

***Ich weiß nicht, ob sich ein Hund, der von seinem Besitzer in eine Tierpension abgegeben wurde, "Sorgen" macht, ob sich Hunde überhaupt Sorgen machen (können). Dann kommts auf den jeweiligen Hund an, ob er einen Schrecken oder Schock oder Entsetzen empfindet, wenn er zum TA muss. Mein Rodin liebt seine TÄ! Und auch auf das Abscheren, bzw. Trimmen/Groomen reagieren viele Hunde sehr unterschiedlich. Die einen sehr relaxed, und dann gibts da die ärgsten Hysteriker ....
Und wenn man einen Hund in eine Tierpension bringt, um in Ruhe Urlaub machen zu können, dann hab ich persönlich das Gefühl, dass sich die Besitzer nicht viel Kopf darum machen, was alles Schreckliche passieren könnte oder wir der Hund das verkraftet .... würden sie das nämlich von vorneherein tun, würden sie wohl auch ihren Hund nicht in eine Tierpension geben?

In unserem Fall wäre es nicht eine nächste Ausstellung, sondern viele, und wahrscheinlich würde es 2 - 3 Jahre dauern, bis da wieder ausreichend Fell nachgewachsen wäre!
Schau, wie soll ich es denn noch genauer ausdrücken, wenn mir da jemand dreinfährt (ridgeback), der sowieso schon eine fixe, vorgefertigte und "in Eisen gegossene Meinung" hat?

liebe Grüße
Gini und Rodin

 

[orest]

***Ich weiß nicht, ob sich ein Hund, der von seinem Besitzer in eine Tierpension abgegeben wurde, "Sorgen" macht, ob sich Hunde überhaupt Sorgen machen (können). Dann kommts auf den jeweiligen Hund an, ob er einen Schrecken oder Schock oder Entsetzen empfindet, wenn er zum TA muss. Mein Rodin liebt seine TÄ! Und auch auf das Abscheren, bzw. Trimmen/Groomen reagieren viele Hunde sehr unterschiedlich. Die einen sehr relaxed, und dann gibts da die ärgsten Hysteriker ....
Und wenn man einen Hund in eine Tierpension bringt, um in Ruhe Urlaub machen zu können, dann hab ich persönlich das Gefühl, dass sich die Besitzer nicht viel Kopf darum machen, was alles Schreckliche passieren könnte oder wir der Hund das verkraftet .... würden sie das nämlich von vorneherein tun, würden sie wohl auch ihren Hund nicht in eine Tierpension geben?

In unserem Fall wäre es nicht eine nächste Ausstellung, sondern viele, und wahrscheinlich würde es 2 - 3 Jahre dauern, bis da wieder ausreichend Fell nachgewachsen wäre!
Schau, wie soll ich es denn noch genauer ausdrücken, wenn mir da jemand dreinfährt (ridgeback), der sowieso schon eine fixe, vorgefertigte und "in Eisen gegossene Meinung" hat?

liebe Grüße
Gini und Rodin

LOL, so wie ich Tamino verstanden habe, meinte sie nicht die Sorgen und den Schock des Hundes, sondern des betreffenden HH, der seinen Hund gschoren wiederfindet und erfährt, daß er in Narkose gelegt wurde...und dann kommt noch zusätzlich eben der Ärger über Ausstellungen, die nicht möglich sind-also in dem Sinn zusätzlicher Ärger für jemanden, der ausstellt, und nicht eine unterschiedliche Wertigkeit der Hunde?

 

[Rodin]

LOL, so wie ich Tamino verstanden habe, meinte sie nicht die Sorgen und den Schock des Hundes, sondern des betreffenden HH, der seinen Hund gschoren wiederfindet und erfährt, daß er in Narkose gelegt wurde...und dann kommt noch zusätzlich eben der Ärger über Ausstellungen, die nicht möglich sind-also in dem Sinn zusätzlicher Ärger für jemanden, der ausstellt, und nicht eine unterschiedliche Wertigkeit der Hunde?

***Stimmt! Naja, ärgern tät ich mich als "Nur"-HH auch, wenn ich pötzlich nen Nackedei statt des gewohnten großen Wollknäuels vor mir hätte, wenn ich den Hund abholen komm. Schon klar, wer denkt denn auch an solche Geschichten und Möglichkeiten.
Wie es jemandem gehen mag, der einen langhaarigen Showcrack in "Urlaub" gibt und dann einen Hund zurückkommt, der plötzlich von jeglichen Chancen, weiterhin weiter vorne "auf dem Stockerl zu stehen", weit entfernt ist, kann ich mir sehr gut vorstellen! Hab ich bei einer Freundin mitbekommen, die ihren Superhund bei einer anderen "Freundin" unterbrachte, und die absolute Langhaarschönheit total verfloht und zugefilzt zurückbekam ....

Wie gesagt, die Wertigkeit des Hundes an sich, als Charaktere, als Wesen, das einem sehr lieb geworden ist, die spielt da kaum eine Rolle. Da würde ich mich genauso ärgern und auch geschockt, danach erleichtert sein, wenns nur mein "Wald-Wiesen-Feld-Lieblings-Setter" war, der da "versehentlich" unters Messer kam.
Aber ich kenne diese Geschichten auch von Zuchttieren, die mal "ausgeborgt" wurden ins Ausland, zu einem anderen Züchter, und die dann z. B. kastriert wieder zurückkamen oder auch gar nicht mehr (aber gottseidank nicht gestorben, sondern nur "geklaut". Mir ist manchmal wirklich schleierhaft, wie die Menschen mit (ihren) Hunden umgehen können ...

liebe Grüße
Gini und Rodin

 

[Cervisia]

Ich habe da so einen "Liebhaberhund" zu Hause. Und so einen Ausstellungsgeher. "Showcracks" gibt es bei meiner Rasse noch nicht, wird sich ändern, und wenn die Züchter sich danach richten werden, werde ich als Welpenkäufer dahin sein - egal.
Tatsache ist: Schert jemand meinen "Ausstellungshund" ohne mein Einverständnis ab, dann gibt es von meiner Seite eine kräftige Verwarnung, eine Klage durch meine Rechtsschutzversicherung sowie ziemlich viel Negativwerbung in diversen Foren. Schert jemand meinen Liebhaberhund in Vollnarkose ab, dann gibt es richtig Ärger. Mein "Ausstellungshund" ist zwei Jahre alt, verkraftet die Narkose hoffentlich, und sollte die Dame dadurch keinen Championtitel erlangen, dann ist das bestenfalls ein materieller Schaden.
Mein "Liebhaberhund" ist 11 Jahre alt. Sollte jemand auf die glorreiche Idee kommen, diesen Hund in Vollnarkose abzuscheren, dann wäre das Resultat eventuell ein toter Hund (Trachealkollaps, etc). Danke, da nehme ich lieber einen verlorenen Titel in Kauf.

 

[kylie]

cervisia da völlig zustimm! gut meine maus hat kurzes haar. hätt ich aber einen afghanen der in NARKOSE geschoren wird, na servas. da könnten sich die betreiber warm anziehen! zum einen das scheren an sich, ohne mein einverständnis zum anderen, das auch noch in narkose!
narkose ist unausweichlich, wenn eine op ansteht oder spez. untersuchung und das dürfte nieeemals ohne einverständis des besitzers passieren!