Schon mal überlegt, woher das Soja etc.kommt und das in einigen dieser Länder die Menschen verhungern, weil das Soja lieber exportiert wird um es an unser Vieh zu verfüttern anstatt damit die Menschen vor Ort satt zu machen?
Deswegen ess ichs ja direkt und umgehe den Umweg über die Kuh.
Wenn man aufhören würde, Getreide an Vieh zu verfüttern, was in der Konsequenz weniger Nahrung liefert, könnte man die Menschen auch direkt satt kriegen.
Oder ist es zu unbequem, drüber nachzudenken? Oder einfacher zu sagen: "Kommt alles aus den USA!" um nicht zu sehen, das woanders jeden Tag zig Menschen verhungern weil wir Wert auf unseren Wohlstand und freie Wahl der Ernährung legen???
Wenn mir nachdenken zu unangenehm wär, wär ich wohl nicht Vegetarier geworden
Eigentlich ginge es mir darum, dass überhaupt niemand stirbt, damit ich was zu essen hab.
Und ich glaub, sich mit Sojaprodukten zu ernähren ist nicht der Hauptgrund für den Hunger in der Welt. Wie ist das mit Dir, was unternimmst Du denn gegen diese Missstände?
Ergo könnte man es sehr, sehr weit gefasst ja durchaus auch so sehen, das einige Vegetarier (insbes. Veganer) dann lieber in Kauf nehmen, das anderswo ein Mensch verhungert um hier ihrem Feindbild Jäger zu fröhnen, von dessen Ausbildung und umfangreicher Arbeit sie keine Ahnung haben, sich auch nicht damit beschäftigen, weil es bequemer ist, sich in Vorurteilen und Pauschalverurteilungen zu ergötzen????
Ich glaub, das ist in keinster Weise die Absicht eines Veganers/Vegetariers.
Jäger sind in meinen Augen halt das Paradebeispiel des menschlichen Eingreifens in die Natur. Womit wir wieder beim natürlichen Gleichgewicht wären, dass der Mensch entweder nicht versteht oder nicht verstehen will.
Metzger arbeiten auch umfangreich und werden ausgebildet - deswegen mag ich sie aber um nichts lieber
Ich kann nichts damit anfangen, für Geld kaltblütig Lebewesen umzubringen. Egal ob mit Joppe oder Schürze.
D. h. im Prinzip dürfte jeder Hund wildern und so durchaus auch den Fortbestand bedrohter Tierarten gefährden, weil er Wild ja vielleich nicht reisst, aber es hetzt, Mütter von ihren Jungen trennt, Brutvögel aufscheucht etc. pp. und das wäre dann in Ordnung?
Den Sprung kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Wäre die Natur im noch unberührt und im Gleichgewicht, würde das Jagen des Hundes dazugehören...so aber muss man es zum Schutz der anderen Tierarten unterbinden.
Wer ist wohl schuld daran ist, dass sie gefährdet sind...? Genau!
Wenn also so ein Hund wildert, was einigen Hunden ja im Instinkt liegt, und die Hundehalter das dann in Orndung finden - warum regen sich dann eben gleiche Hundehalter auf, wenn einige menschen ihrem Instinkt folgen und ebenfalls so gesehen Hunde "reissen"?
Ist es ein menschlicher Instinkt, zur Waffe zu greifen?
Wie oft am Tag handelt man als Mensch denn instinktgetreu??
Da letztlich beide auf "Bestie" reduziert werden, ist da ja nicht so ein großer Unterschied zu sehen. Nicht jeder Hund ist wie der andere und nicht jeder Mensch ist wie der andere...
Manuela
Beim letzten Satz geb ich Dir recht.
Aber der Hund handelt eben nach seinem Instinkt...und da die Natur ihr Gleichgewicht erhalten will, stehen halt ein paar Tiere auf seinem Ernährungsplan, dessen Bestand er reduzieren kann. Gibt es dann weniger Hasen, gibt es weniger Nahrung für die Hunde und in Folge weniger Hunde. Wenn es weniger Hunde gibt, überleben mehr Hasen...es gibt wieder mehr Nahrung für Hunde...usw.
Daran ist nichts bestialisches zu sehen. Das ist der Kreislauf der Natur.
Und wie passt nun der Mensch mit seinem Schießgewehr in dieses empfindliche Gleichgewicht???
Der Mensch, der so stoz auf seine vermeintliche "Intelligenz" ist, hat in Wahrheit nicht einmal seine Umwelt verstanden...und wird aus Motiven wie Geldgier, Mordlust und Genusssucht zur Bestie...
Aber klar, der wildernde Hund ist schuld.