Hund biss Kind - was tun?

Danke für den Rat, dies ist ein Forum, zu einem Thema, in diesem Fall, zu einem Vorfall eine Meinung zu äußern, ist halt der Sinn eines Forums.

Und wenn es Deiner Meinung nach von Einsicht zeugt, dass man einen Besucher anbrüllt, dieser möge aufpassen, das sonst der aggressive Hund wieder nach draußen rennt...dann ist das Deine Meinung, sie sei Dir unbenommen...meine Meinung ist das nicht....

nach den Schilderungen, die ja deutlich zeigen was in Wirklichkeit Sache ist, mit weniger Ausreden, mit weniger Schuld bei den anderen suche, hätte man mit Einsicht die Situation vermeiden können...schließlich sind die Tatsachen seit langem hinlänglich bekannt....
dass ein Kind gefährdet wird und

Ich sehe da keine Schuldzuweisung sondern nur eine Schilderung der Situation. Wer soll denn da im Forum noch schreiben???? wenn man sich mit einem Problem meldet, wird man sofort von diversen Pseudoexperten sinngemäß als unqualifizierter Vollidiot hingestellt, hat man einen Fehler gemacht, kommt man an den Pranger. Die TE hat sich hierher gewandt, um Hilfe zu bekommen (Tipps für gute Trainer) und nicht um von den Forumsinquisatoren hier niedergemacht zu werden...

Beim besten Willen, ich mach mir doch eh selbst genug Vorwürfe! Langsam aber sicher reicht's mir. Wozu soll ich hier um Hilfe bitten, wenn ich eh zigmal hintereinander darauf aufmerksam gemacht werde, dass ich einen Fehler begangen habe, wenn ich doch selbst genug Reue zeige und diesen Fehler ausbügeln will?!
Irren ist menschlich. Fehler passieren. Ich schildere lediglich die Situation. Das sind keine Ausreden! Nicht jeder kann sofort situationsgerecht handeln. Meine Situation war bzw. ist eh schon verzweifelt genug und ich finde, es ist ein Beweis, dass ich etwas an der Situation ändern will, indem ich hier um Hilfe bitte.


siehe oben - wenn du hier einfach nur qualifizierten rat und hilfe brauchst, bist du in diesem forum leider falsch. Ist zwar traurig, aber die Wahrheit....

nimm das hier nicht so krumm, auch manch selbsternannten scharfrichtern hier passieren fehler. du hast jedenfalls ein paar tipps bzgl Trainer bekommen, also war der Besuch hier doch nicht ganz umsonst...
 
die selbstherrlichkeit mit der hier manche user "gesegnet" sind ist echt übel. alles leute, denen nie irgend etwas passiert, die noch nie einen unfall hatten usw. es macht kaum noch spass hier zu lesen.
 
natürlich passieren fehler, wem nicht...?

aber andererseits, wär dem kind mehr passiert, wär der ganze vor(un)fall in der presse gelandet...wir alle wissen, wie das dann aufgebauscht wird...diesmal wars zwar keiner von den bösen (siehe andrer thread), sondern ein mali, also einer von den guten (schließlich gibts viel diensthunde von dieser rasse) hunden...aber schlimm genug ist es trotzdem...

und ich möchte nicht wissen, bzw. kanns mir gut vorstellen, wies dann auch hier zuginge...
 
die selbstherrlichkeit mit der hier manche user "gesegnet" sind ist echt übel. alles leute, denen nie irgend etwas passiert, die noch nie einen unfall hatten usw. es macht kaum noch spass hier zu lesen.

Natürlich kann was passieren. Jedem von uns aber bei diesem Hund war das nicht überraschend. Selbst die TE hat von einigen Vorfällen berichtet, die sie selber miterlebt hat wie:
Dass der Hund in der Hsch. auf andere Hunde losging, Menschen nur innerhalb des Hauses mag, ...
Alles Dinge, die wenn ich es weiß ein höchstes Maß an Vorsicht und Achtsamkeit verlangen. Auf Freunde, die vielleicht sogar gar keine HH sind kann man sich da nicht verlassen, dass sie die Tür schließen, ist leider so.
Das was mich etwas irritiert ist die Einschätzung des Hundes. Vielleicht, habe ich sie auch missverstanden. Aber am Anfang hat es so geklungen wie eine Überraschung, dass das passiert ist.
Ist eh nix passiert, gut so. Ich wünsch ihr auch, dass es keine Folgen für sie und den Hund hat aber das war zum Teil auch Glück.
 
natürlich passieren fehler, wem nicht...?

aber andererseits, wär dem kind mehr passiert, wär der ganze vor(un)fall in der presse gelandet...wir alle wissen, wie das dann aufgebauscht wird...diesmal wars zwar keiner von den bösen (siehe andrer thread), sondern ein mali, also einer von den guten (schließlich gibts viel diensthunde von dieser rasse) hunden...aber schlimm genug ist es trotzdem...

und ich möchte nicht wissen, bzw. kanns mir gut vorstellen, wies dann auch hier zuginge...

natürlich ist es schlimm, zum glück ist dem kind nicht mehr passiert - und wir hundehalter brauchen alle gar keinen vorfall - aber nix peinlicher als die aussage, dass hätte ich dir gleich sagen können.....noch dazu, wenn jemand um information oder hilfe bittet....das ändert nämlich gar nichts mehr an dem vorfall und schon gar nichts an der verkettung von wirklich dummen umständen - von der empfehlung angefangen bis hin zu leuten, die ohnehin schon wissen, dass man die türe nicht offen lassen darf. (mir ist mit meinen lieben mitmenschen schon ähnliches passiert, nur dass ich mehr glück hatte)

Natürlich kann was passieren. Jedem von uns aber bei diesem Hund war das nicht überraschend. Selbst die TE hat von einigen Vorfällen berichtet, die sie selber miterlebt hat wie:
Dass der Hund in der Hsch. auf andere Hunde losging, Menschen nur innerhalb des Hauses mag, ...
Alles Dinge, die wenn ich es weiß ein höchstes Maß an Vorsicht und Achtsamkeit verlangen. Auf Freunde, die vielleicht sogar gar keine HH sind kann man sich da nicht verlassen, dass sie die Tür schließen, ist leider so.
Das was mich etwas irritiert ist die Einschätzung des Hundes. Vielleicht, habe ich sie auch missverstanden. Aber am Anfang hat es so geklungen wie eine Überraschung, dass das passiert ist.
Ist eh nix passiert, gut so. Ich wünsch ihr auch, dass es keine Folgen für sie und den Hund hat aber das war zum Teil auch Glück.


die einschätzung des hundes dürfte nicht so daneben sein - daneben war eher die hundeschule, die nicht an einen kundigen trainer verwiesen hat, sondern die HF mit ihrem problem im regen stehen ließ......

ich habe mir einige hundeschulen angesehen und bin damit nicht nur einmal auf die nase gefallen - nur jeder ist nicht so hartnäckig wie ich;)
 
von Camellia :Es tut mir leid, das so harsch sagen zu müssen aber bitte was ist los mit dir, da gabs doch schon x Vorfälle, die dir die Augen öffnen sollten.

Ich wünsche dir trotzdem, dass du noch mal davonkommst und dir das eine Lehre sein lässt und daraus lernst.

Von welchen " x X Vorfällen ist die rede ?

Zum glück ist dem kind nicht viel passiert ,bis auf einen schrecken an dem er bestimmt noch eine weile zu knappern haben wird . Solche vorfälle sind der Horror jedes HH .

lg :)
 
gib den hund an erfahrene personen- den weder du bist für
diesen hund geeignet, noch der hund für dich..

denn dieser hund ist nur sogut wie du ihn führst
oder eben NICHT führst!!
 
gib den hund an erfahrene personen- den weder du bist für
diesen hund geeignet, noch der hund für dich..

denn dieser hund ist nur sogut wie du ihn führst
oder eben NICHT führst!!

hab ich mir ehrlich gesagt auch gedacht, aber nicht schreiben wollen...der Hund ist noch jung, vielleicht lernt ja die Mutter des Posters beim Georg den richtigen Umgang...hoffentlich...weil sonst stehen sie ganz sicher mal in der Zeitung:o:(:(
 
hab ich mir ehrlich gesagt auch gedacht, aber nicht schreiben wollen...der Hund ist noch jung, vielleicht lernt ja die Mutter des Posters beim Georg den richtigen Umgang...hoffentlich...weil sonst stehen sie ganz sicher mal in der Zeitung:o:(:(


Mit 7 Jahren ist der Hund doch nicht mehr jung oder?
 
Also ohne die Leut oder den Hund zu kennen zur Abgabe zu raten ist auch ein bissl schräg.
Sie suchen Hilfe und wer suche der findet und dann wird sich an der Situation hoffentlich etwas ändern.

Oder aber die erfahrenen Hunde - Leute da draussen warten nur auf grössenwahnsinnige Malis die nochdazu ein aggressionsproblem haben und gern mal hinschnappen, glaub ich eher weniger.
 
wenn sie bereit ist mit dem hund zu trainieren und daraus auch noch den vorteil zieht, eine menge neues dazu zu lernen, wieso soll sie den hund dann abgeben?
offensichtlich ist sie dazu bereit, das ist für mich der erste schritt in die richtige richtung, alles andere bringen geduld und viel training.
gelernter ist noch keiner vom himmel gefallen und wenn sie wirklich will, dann schafft sie es auch !
auch ich hab mich nach meinen friedlichen mädels erst mal umstellen müssen,
hab mich nicht einmal gefragt ob ich wirklich die richtige für meinen pezi bin,
unser trainingsweg ist noch ein langer-und trotzdem-ich glaube ganz fest daran, daß wir es schaffen werden. der positive nebeneffekt ist, daß die bindung spürbar immer enger wird und pezi immer ruhiger.
und den letzten satz meiner vorgängerin (NiTeWaLkEriN) kann ich nur unterstreichen !
 
Typisch Wuff! Was soll bitte die TE machen, den Hund und sich erschiessen??? Ihr seid verdammt schnell da mit Verurteilungen und an den Pranger stellen!
Einer der wenigen, die es auf den Punkt gebracht haben, ist der Georg! Der sagt nicht viel, sondern nur "Kommt vorbei"! - das einzig Richtige in diesem Fall!

Himmel, ich werd doch auf meine alten "Wuff-Tage" nicht noch zum Sticha-Fan"?
 
von Kiwi 02 :Typisch Wuff! Was soll bitte die TE machen, den Hund und sich erschiessen??? Ihr seid verdammt schnell da mit Verurteilungen und an den Pranger stellen!

Das geht schnell hier ,egal um welches thema es sich handelt , worüber manche nicht nachdenken ist das auch viele nicht HH hier lesen !

von Jamie 27 :gib den hund an erfahrene personen- den weder du bist für
diesen hund geeignet, noch der hund für dich..
denn dieser hund ist nur sogut wie du ihn führst
oder eben NICHT führst!!

So wie sie schreibt hat sie ihren Hund ja gerne ,warum sollte sie ihn abgeben ? Wenn sie das selber möchte und sich einen trainer holt oder jemanden der ihr dabei professionel helfen kann ,dann ist sie ja auf den richtigen weg und sie wird vortschritte machen .
Abzugeben ist finde ich nicht die richtige lösung ,ausser sie hat keine zeit für die hund und möchte auch nicht mit ihm arbeiten dann ist es villeicht der bessere weg .

lg :)
 
So wie sie schreibt hat sie ihren Hund ja gerne ,warum sollte sie ihn abgeben ? Wenn sie das selber möchte und sich einen trainer holt oder jemanden der ihr dabei professionel helfen kann ,dann ist sie ja auf den richtigen weg und sie wird vortschritte machen .
Abzugeben ist finde ich nicht die richtige lösung ,ausser sie hat keine zeit für die hund und möchte auch nicht mit ihm arbeiten dann ist es villeicht der bessere weg .

Hätte zwar nie geglaubt deiner Meinung zu sein .................. aber Danke für diesen Beitrag.

Zur Info: Die Besitzerin des Hundes hat sich gemeldet, und wird bei mir vorbeischauen. Dies ist schon mal ein gutes Zeichen, dass ihr am Hund viel liegt.

:cool:
 
Ich finds auch schlimm das hier von Abgabe gesprochen wird. Aber naja.....


Hätte sie geschrieben "suche platz für meinen hund denn er hat gebissen" wär die hysterie perfekt gewesen


ich wünsch auf alle Fälle alle Gute mit Training bekommts das schon hin! :-)
 
Von welchen " x X Vorfällen ist die rede ?

Zum glück ist dem kind nicht viel passiert ,bis auf einen schrecken an dem er bestimmt noch eine weile zu knappern haben wird . Solche vorfälle sind der Horror jedes HH .

lg :)

Die X Vorfälle, die Tatsache, dass UO zwar drinnen lt. Angabe der TE toll funktioniert und es nicht gelungen ist, dem Hund beizibringen auf seinem Platz zu bleiben, wenn z.B. Besuch kommt.....die Tatsache, dass aus mein Hund je nach Bedarf der Hund der Mutter wird.....

Ich lese nciht selektiv, ich habe korrekt und sachlich geantwortet, aber Fakt bleibt trotzdem Fakt

Eine Frage:

was würden die UserInnen denn schreiben, wenn das Kind, von dem Hund an der Schulter "genommen" und umgesstoßen, mit dem Kopf aufgeschlagen und schwer verletzt gewesen wäre, eingeliefert in ein Krankenhaus mit Zahnabdruck von einem Hund, der ohne Leine und ohne Maulkorb rausgelaufen ist...und DIESE Informationen vorliegen:


"Ich lebe mit meiner Mutter, meiner Schwester und unserer siebenjährigen MALINOIS Hündin
Meine Hündin hat wenig Erfahrung mit Kindern. Sie sieht in Kindern eher so etwas wie Spielzeug oder Kleintiere. Auf jeden Fall läuft meine Hündin geradewegs auf das Kind zu und fasst den kleinen Jungen an der Schulter
Jetzt lebt mein Hund doch schon sieben Jahre bei uns und wir haben uns daran gewöhnt, dass es hie und da mal ein paar Problemchen gibt. Aber mit Bissverletzungen hatten wir noch nie wirklich zu tun. Dass die Gefahr bestünde, war uns klar - das geb ich offen und ehrlich zu.
Genau das ist unser Problem. Wir wissen, dass sie zu wenig ausgelastet ist.
Wir haben früher mit ihr Schutz, Agility und Fährte gemacht. Leider war das Problem, dass meine Hündin am Hundeplatz ständig über den Zaun rüber und andere Hunde attackiert hat.
Wir sind seitdem sie zwölf Wochen alt war mit ihr in die Hundeschule gegangen. Nachdem sie fünf Monate alt war, fing sie ein extrem aggressives Verhalten anderen Hunden gegenüber aufzubauen. Fazit: Keiner wollte mehr seinen Hund in die Nähe unseres Hundes lassen!

Und das mit Joggen und Radfahren haben wir (bzw. meine Schwester) auch ausprobiert. Da unser Hund aber sehr leicht abgelenkt wird, hatte meine Schwester schon den ein oder anderen Unfall. Der erste Bissvorfall war beispielsweise während meine Schwester mit ihr laufen war.
Ich würd ja irrsinnig gern mit ihr Radfahren. Leider ist das ziemlich gefährlich, da sie wirklich total "durchdreht", wenn sie beispielsweise andere Radfahrer oder Hunde oder Autos sieht (Radfahrer mag sie gar nicht!).
Was ich recht interessant finde, ist die Tatsache, dass sie einen anderen Hund trotz wirklich intensiver Raufereien noch nie gebissen oder stark verletzt hat. Beispielsweise ist sie unserem benachbarten Deutschdrahthaar mal an die Kehle gesprungen, hat aber nicht zugebissen, sondern nur solche komischen Kaugeräusche gemacht
Unser Nachbar hatte auch mal Enten. Einmal ist sie uns ausgebüchst und ist natürlich schnurzstracks auf die Enten los. Eine hat sie davon erwischt, zwischen ihre Pfoten gelegt, den Kopf ins Maul genommen und darauf ganz locker umgekaut, ohne das Tier auch nur irgendwie zu verletzen (mich wundert's bis heute noch, dass die Ente keinen Herzinfarkt hatte).
UO und solche Sachen funktionieren einwandfrei mit ihr. Wir üben ziemlich viel mit ihr Sie versteht auch so ziemlich alles, was man ihr sagt. Leider kann man diese Übungen eben nur im Garten oder zuhause ausführen. Wir wissen, dass wir mit dem Tier total überfordert sind, deswegen suchen wir ja nach Hilfe.
Und ja, meiner Freundin hab ich dreimal gesagt (wobei das letzte Mal ein Brüller war), dass sie sofort die Tür zumachen soll. Sie hat eigentlich gar nicht reagiert, obwohl sie schon mehrere Male bei mir war und wissen sollte, dass ich 'nen aggressiven Hund zuhause habe. Der Hund ist sogar neben ihr gestanden und sie hat nichts gemacht. Das ist nunmal passiert. Natürlich weiß ich, dass es nicht passieren darf. Liegt ja nicht an der Tagesordnung, dass mein Hund Amok läuft. Sie ist schon zwei oder dreimal abgehauen, aber so etwas ist eigentlich noch nie passiert

Abgesehen davon ist es nicht mein Hund."

Wie oft war hier zu lesen: warum hat der HH nicht früher...wenn der HH gewußt hat, dass...hätte sie/er........, warum hat HH nicht Trainer gesucht....
und hier ist die Rede von 7JAHREN....
ich finds recht eigenartig, dass mit 2 Maßstäben gemessen wird....würde der Vorfall in der Zeitung stehen Maßstab 1....hier Maßstab 2
nur der Grad der Verletzung des Opfers ändert absolut nichts an den Fakten...
 
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