Hund bellt nicht mehr?

Gibt es irgendwas, das deinen Hund (positiv) aufregt?
Bei meinem Mädl wars zB wenn ich sie zu lang "gefoppt" hab (schreibt man das so?) mit dem Seil oder Ball... immer so getan als würd ichs werfen, hab aber nicht.. usw... und sie wollte unbedingt spielen, is ganz hibbelig geworden und hat gebellt und immer wenn sie gebellt hat, gabs von mir "Gib Laut" und schon hab ich das Spielzeug geworfen. Hab ich mit ihr gemacht als sie etwa 2 Jahre alt war, mittlerweile funktioniert das immernoch problemlos. Is allerdings eher ein hohes Bellen. *gg*
 
Ich bin zwar schon länger nicht mehr im Schutzsport tätig.....aber wozu brauchst du das Bellen auf Kommando:confused:
 
Michl, es gibt Hunde, die bellen nicht oder kaum vor dem Revier....
In dem Fall wäre dann Revier das Kommando zum Bellen.

Wir haben es so hinbekommen, einen Versuch ist es wert:

Sehr hungriger Hund, zuhause vor der Hauptfütterung HF in eine Zimmerecke stellen, Futterschüssel in der Hand, und 1 x Kommando REVIER.

Am Anfang dauert es ewig, der Hund setzt sich wahrscheinlich hin, vielleicht hüpft er auch auf und ab.....Geduld!

Manchen Hunden hilft es auch, wenn man dabei etwas vor-wufft;)

Beim ersten "Wuff" vom Hund, Futter auf den Boden stellen und loben.

Anzahl und Intensität der Wuff's dann schön langsam steigern.
 
Michl, es gibt Hunde, die bellen nicht oder kaum vor dem Revier....
In dem Fall wäre dann Revier das Kommando zum Bellen.

Wir haben es so hinbekommen, einen Versuch ist es wert:

Sehr hungriger Hund, zuhause vor der Hauptfütterung HF in eine Zimmerecke stellen, Futterschüssel in der Hand, und 1 x Kommando REVIER.

Am Anfang dauert es ewig, der Hund setzt sich wahrscheinlich hin, vielleicht hüpft er auch auf und ab.....Geduld!

Manchen Hunden hilft es auch, wenn man dabei etwas vor-wufft;)

Beim ersten "Wuff" vom Hund, Futter auf den Boden stellen und loben.

Anzahl und Intensität der Wuff's dann schön langsam steigern.

Das wiess ich schon....nur MM nach bringt das net wirklich was, wenn der Trieb so schwach ist das der Hund nicht von selber fordert.....
 
Meine Hündin - GARANTIERT kein schwacher Trieb ( 8 Geschwister Diensthunde ) hatte aus irgendeinem Grund eine Art "Bellhemmung". Sah so aus, als hätte sie einen Frosch im Hals;)

War wohl anerzogen - keine Ahnung - vererbt hat sie es jedenfalls nicht:D - bei ihr habe ich es so gemacht und es hat funktioniert. Für Top-Bewertungen bei Turnieren hätte es nicht gereicht, aber es ging so, und war solide abzurufen.
 
Ja das Problem ist, dass wir ihm das Bellen ein wenig abgwöhnt haben, da bei uns sehr viele Fußgänger vorbeigehen und er da immer gebellt hat. Jetzt habenwir gerade beim Training für den Schutzdienst ein paar Beutespiele angefangen und da sollte er natürlich auch bellen. Jetzt wollte ich versuchen, dass ich ihm das Bellen auf Kommando lerne, damit ich es ihm dann gegebenfalls anschaffen kann :-))) Das mit dem Futter habe ich schon probiert, er winselt lediglich, bellen tut er nicht :(
 
Einen bellfaulen Hund zum Bellen zu bringen, ist ein hartes Stück Arbeit.

Wenn man es nur für die Hundearbeit benötigt, sollte man es nicht ungedingt daheim trainieren, man will sich ja keinen privaten "Dauerbeller" in Alltagssituationen ranzüchten.

Der Triebaufbau sollte lediglich im Training stattfinden, da liegt es in deinem Fall am Schutzhelfer, ihn zum Bellen zu aktivieren. Ein guter Schutzhelfer schafft das.

Hast du einen Futter-Hund, löst vielleicht "Aushungern" tatsächlich das Bellen aus, ansonsten einfühlsames Trainieren aufs Lieblings-Guti. Beim Spieli-Hund der Entzug jeglichen Spielzeugs im Alltag, Einsatz des Lieblings-Spielis nur beim Training.

Harte Sache, ich weiß. Aber es funktioniert im Allgemeinen ziemlich gut.
 
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Wenn man es nur für die Hundearbeit benötigt, sollte man es nicht ungedingt daheim trainieren, man will sich ja keinen privaten "Dauerbeller" in Alltagssituationen ranzüchten......
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Ich glaube, dass wir die Intelligenz unserer Hunde oft unterschätzen;).
Kein Hund verwechselt so ein Bellen mit einem Bellen zB wenn draussen ein fremder Hund vorbeigeht. Das sind zwei Paar ganz verschiedene Schuhe, und das eine zu lernen, fördert das andere gar nicht.
 
Zuerst wirds ihm abgewöhnt und jetzt soll er bellen? Na der wird sich auch nicht auskennen....:o

Claudia, da Bellen nicht gleich Bellen ist, können Hunde das sehr gut voneinander unterscheiden :)

ABER: ich würde es auch - zumindest am Anfang - nicht zu Hause üben, sondern unterwegs und am Hundeplatz.


Bei Isetta dachte ich übrigens auch, "na halleluja, die wird niemals bellen" :rolleyes:
Und ja, es hat seeehr lange gedauert und war mühsam, aber auch sie hat es begriffen :). Bei uns war´s halt Balli, Beißwurst & Co...
 
@isetta: ich kenne den hund und er hat wirklich immer viel gebellt.noch dazu ist er 11 oder 12 jahre alt.....

Ich weiss schon, dass man das trainieren kann ;)
 
Einen bellfaulen Hund zum Bellen zu bringen, ist ein hartes Stück Arbeit.

Wenn man es nur für die Hundearbeit benötigt, sollte man es nicht ungedingt daheim trainieren, man will sich ja keinen privaten "Dauerbeller" in Alltagssituationen ranzüchten.

Der Triebaufbau sollte lediglich im Training stattfinden, da liegt es in deinem Fall am Schutzhelfer, ihn zum Bellen zu aktivieren. Ein guter Schutzhelfer schafft das.

Hast du einen Futter-Hund, löst vielleicht "Aushungern" tatsächlich das Bellen aus, ansonsten einfühlsames Trainieren aufs Lieblings-Guti. Beim Spieli-Hund der Entzug jeglichen Spielzeugs im Alltag, Einsatz des Lieblings-Spielis nur beim Training.

Harte Sache, ich weiß. Aber es funktioniert im Allgemeinen ziemlich gut.

Da meiner niemals - außer beim Anschlagen daheim bzw. Büro - irgendwen anbellt, auch nicht übers Futter zu erreichen, hab ichs übers Anschlagen gemacht.

Weder bellt er mehr, noch öfter oder irgendwas. Er kann das genauest unterscheiden. "Gib Laut" ist quasi genau wie "verbeug Dich".
 
@andreas: meinst du das alter?

wenn ja, dann stimmts, weil er ist ein ehemaliger tierheimhund und er war schon 10 jahre als er noch im zwinger saß, also müsste er jetzt etwa 11,5 od. 12 sein....und ich finde, da kann man es ruhiger angehen lassen.......:o was nicht heisst, dass man ihn nicht mehr beschäftigen soll......
 
@andreas: meinst du das alter?
Ja, das meinte ich.

wenn ja, dann stimmts, weil er ist ein ehemaliger tierheimhund und er war schon 10 jahre als er noch im zwinger saß, also müsste er jetzt etwa 11,5 od. 12 sein....und ich finde, da kann man es ruhiger angehen lassen.......:o was nicht heisst, dass man ihn nicht mehr beschäftigen soll......
Wenn das Alter tatsächlich stimmt (und ich glaub Dir das schon), dann würde ich der TE raten, mal ein bißl halblang zu machen und den Hund mit eher ruhigen Sachen zu beschäftigen. Oder soll der in dem Alter noch eine SCHH-Prüfung ablegen?

LG, Andy
 
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