Hund beißt Kleinkind

Ich frage mich mittlerweile echt, was ist mit so vielen Hundehaltern los? Wo ist bitte das ganz normale Hirn geblieben?

Wenn das so weitergeht mit den vielen Beißvorfällen braucht man sich echt nicht mehr wundern, wenn dann schärfere Gesetze verlangt werden. Auch wenn das nichts bringen würde bei den hirnlosen Hundehaltern, aber für pflichtbewusste Hundehalter wären das dann noch mehr Auflagen!

https://noe.orf.at/news/stories/2947529/
 
@C&A
Ach ja, noch etwas zu jagdlich ausgebildeten Jagdhunden - also da kann ich eine gesteigerte Aggression überhaupt nicht bestätigen. Ich weiß nicht, woher Du Deine Erfahrungen hast, aber bei uns (im W4) ist es nicht annähernd so. Gerade die meisten Jagdhunde sind ausgesprochen freundlich im zwischenmenschlichen und innerartlichen Umgang. Wie sollte es auch anders sein, kein anständiger Jäger ist heiß drauf, dass sein Jagdhund unkontrolliert auf Mensch oder anderen Hund losgeht.
 
Na ja, Deine Erfahrung ist sichtlich, dass jagdlich ausgebildete Jagdhunde aggressiver sind als andere

Nein, nicht aggressiver. Unverträglich mit ihresgleichen - im Sinne Rüde mit Rüde. Da kracht es öfter.

Monika, habe ich ja gerade geschrieben. Sind nicht aggressiver, aber öfter mal unverträglicher - Rüde mit Rüde.

Dazu:

Hab's ja schon geschrieben. Rassen, die eine lange Auslese auf das Beschützen und Bewachen, auf das Verteidigen, was ja alles einen Kausalzusammenhang mit Gefahrenabwehr darstellt erleben - meine persönliche Meinung - die Umwelt anders, als andere Rassen.

Nur - das z.B. Stafffordshire Bullterrier nicht für's Beschützen und Bewachen gezüchtet wurden. Auch Bullterrier nicht. Die wurden immer auf Menschenfreundlichkeit gezüchtet (aber nicht auf Artgenossenfreundlichkeit - zumindest lange Zeit - vorvoriges Jahrhundert - nicht. )
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehst du - und genau das tun auch viele Halter von Listenhunden!

Aber nein - hier wird pauschaliert! Alle über einen Kamm geschert! Listenhund ist böse, Hund anderer Rasse/Mischling ist brav und gut.

Und nein - mit Menschen, die pauschalieren, die keinen Unterschied machen, Hauptsache böser Listenhund! - solidarisiere ICH mich nicht!

danke! es ist einfach nicht zu fassen welche arroganz und pauschalisierung da von sich gegeben wird. und tamino, deine paradebeispiele die du bei jeder gelegenheit zum besten gibst, nehme ich dir schon lange nicht mehr ab....du hast schon immer zu jedem thema ein passendes positives oder negatives gschichterl und die passieren dir in letzter zeit natürlich alle paar tage:cool:
 
Nein, nicht aggressiver. Unverträglich mit ihresgleichen - im Sinne Rüde mit Rüde. Da kracht es öfter.

Monika, habe ich ja gerade geschrieben. Sind nicht aggressiver, aber öfter mal unverträglicher - Rüde mit Rüde.

Dazu:



Nur - das z.B. Stafffordshire Bullterrier nicht für's Beschützen und Bewachen gezüchtet wurden. Auch Bullterrier nicht. Die wurden immer auf Menschenfreundlichkeit gezüchtet (aber nicht auf Artgenossenfreundlichkeit - zumindest lange Zeit - vorvoriges Jahrhundert - nicht. )


Unverträglichkeit ist so ein schönes abmilderndes Wort. Natürlich ist das Aggression.
 
und die gehört zum hund. bzgl. gründe wieso das notwendig ist...bitteschön, bilde dich weiter.

https://www.easy-dogs.net/home/blog/training/ulrike_seumel/aggression_seumel.html
 
Siehst du - und genau das tun auch viele Halter von Listenhunden!

Aber nein - hier wird pauschaliert! Alle über einen Kamm geschert! Listenhund ist böse, Hund anderer Rasse/Mischling ist brav und gut.

Und nein - mit Menschen, die pauschalieren, die keinen Unterschied machen, Hauptsache böser Listenhund! - solidarisiere ICH mich nicht!

Es wäre der Diskussion dienlich, wenn du nicht immer wieder Sachen unterstellen würdest, die nie jemand geschrieben hat. Sowas ist nicht nur ärgerlich, sondern zutiefst unredlich.

Ich habe hier NIE etwas von "bösen" oder "guten" Hunden gelesen. Das ist eine reine Erfindung von dir. Sondern von Hunden, die durch die Zucht auf bestimmte Eigenschaften wenigefür eine Großstadt oder als Begleithunde geeignet sind als andere. Wir sind uns sicher einig, daß ein typischer Herdenschutzhund Eigenschaften hat, die er für deine Arbeit, für die er gezüchtet wurde, braucht. Die ihn aber eher ungeeignet machen als Stadthund. Das macht ihn in Linz nicht zu einem "bösen" Hund und in der Einschicht zu einem "guten".
 
und die gehört zum hund. bzgl. gründe wieso das notwendig ist...bitteschön, bilde dich weiter.

https://www.easy-dogs.net/home/blog/training/ulrike_seumel/aggression_seumel.html

Ich hab nie was anderes behauptet. Ich finde es nur so beschönigend, wenn man sagt, ein Hund sei nur artgenossenunverträglich, aber doch um Himmels willen nicht aggressiv.
 
ja bitte glaubst du denn, sie lassen das permanent raushängen??? wenn mich jetzt ein anderer halter fragt, ob mein hund verträglich ist, dann werde ich sagen, nein, er ist nicht verträglich. wenn der halter dann sagt, er lässt seinen hund trotzdem her, werd ich sagen, dann wird meiner agressiv reagieren. klaro?

ich kann echt nicht glauben daß du dich so "unbedarft" stellst, darum sehe ich das wieder mal als verdeckten stänkerversuch und schlechtmacherei.
 
Ich habe hier NIE etwas von "bösen" oder "guten" Hunden gelesen. Das ist eine reine Erfindung von dir.

Naja, ich lese das auch und das in fast allen euren Beiträgen... ;)

Ich zeige in der Öffentlichkeit, dass nicht alle HH so sind, dass nicht alle Hunde gleich sind, dass nicht alle Hunde gefährlich sind, dass nicht alle HH ohne Rücksicht sind, dass nicht alle HH ihren Hund für den Nabel der Welt halten.

Das nicht ALLE Hunde gefährlich sind... somit die Gefährlichen und die Guten... :rolleyes:

Was Calimero übrigens sehr schön beschrieben hat, dass das alle HH können, nicht nur die mit ihren "guten" Hunden... und was heißt eigentlich das nicht alle HH so sind? Natürlich nicht, dazu braucht es aber keine Tamino, weil tagtäglich tausende HH mit allen ihren Rassen, Mischlingen oder Listenhunden ein rücksichtsvolles Miteinander unter Beweis stellen....
 
Es wäre der Diskussion dienlich, wenn du nicht immer wieder Sachen unterstellen würdest, die nie jemand geschrieben hat. Sowas ist nicht nur ärgerlich, sondern zutiefst unredlich.

Ich habe hier NIE etwas von "bösen" oder "guten" Hunden gelesen. Das ist eine reine Erfindung von dir. Sondern von Hunden, die durch die Zucht auf bestimmte Eigenschaften wenigefür eine Großstadt oder als Begleithunde geeignet sind als andere. Wir sind uns sicher einig, daß ein typischer Herdenschutzhund Eigenschaften hat, die er für deine Arbeit, für die er gezüchtet wurde, braucht. Die ihn aber eher ungeeignet machen als Stadthund. Das macht ihn in Linz nicht zu einem "bösen" Hund und in der Einschicht zu einem "guten".

deiner theorie nach hatte ich also die letzten 21 jahre als begleithund ungeeignete hunde, wie erleuchtend für mich. die haben aber nichts anderes getan als mich zu begleiten in der stadt und am land. es geht hier im thread nicht um herdenschutzhunde sondern um die listenhunde.
 
Sondern von Hunden, die durch die Zucht auf bestimmte Eigenschaften wenigefür eine Großstadt oder als Begleithunde geeignet sind als andere. Wir sind uns sicher einig, daß ein typischer Herdenschutzhund Eigenschaften hat, die er für deine Arbeit, für die er gezüchtet wurde, braucht. Die ihn aber eher ungeeignet machen als Stadthund. Das macht ihn in Linz nicht zu einem "bösen" Hund und in der Einschicht zu einem "guten".

Nein, als Besitzerin von Herdenschutzhunden, bin ich nicht mit dir einig, weil meine Herdenschutzhunde wunderbare Begleithunde sind, die mich tagtäglich durchs Leben begleiten, egal ob im ländlichen Raum oder auch mal in der Stadt, weil gut erzogen und folgsam.... ;)
 
Ich denke, wir HH werden beliebt, wenn wir die Nichthundehalter überzeugen, dass - wie heißt es so schön? - "Gottes Tiergarten groß ist" - dass alle Rassen und Mischlinge darin Platz haben, dass wir gemeinsam daran arbeiten können - forschen! - wie sich Dinge zutragen, was wirklich Ursache (von Unglücken) ist.

Ich denke, dass wir uns beliebter machen, wenn wir freundlich und verantwortungsvoll durch die Welt gehen, ob mit oder ohne Hund. Kürzlich erlebt: Ich stehe mit meinem kleinen Schotten tratschend auf dem Gehsteig, andere Frau hat einen fast ebenso großen (bzw noch kleineren) Malteserirgendwasmix dabei, ich kenn sie nur vom Sehen, wir kamen ins Gespräch. Mutter mit 2 Kindern geht vorbei, drittes Kind, bißchen weiter hinten, vielleicht 8 Jahre alt, traut sich nicht. ich weiche auf den Parkplatz aus, war genug Platz, andere HH ruft dem Bub genervt zu, er könne vorbei, die Hunde seien eh gesichert an der Leine....der traut sich immer noch nicht, am Ende gabs eine wüste Beschimpfung über die Sch.....Türken, die alle Hunde hassen. Richtig, von unseren Hunden ging keine Gefahr aus, der Bub hat sich halt trotzdem gefürchtet. Rein theoretisch hatte die "Dame" recht, aber im Gedächtnis wird der Mutter, ihren Kindern und einigen anderen Passanten die "depperten Hundehalter" bleiben.

Forschung, so wie du sie meinst, ist keine. Und die interessiert Nichthundehalter nicht. Die wollen nicht wissen, warum ein Hund gebissen hat, ob eventuell ein Vorfahr schon aggressiv war und hätte aus der Zucht ausgeschlossen werden müssen, oder ob er schlecht gehalten wurde. Nichthundehalter möchten einfach nur, dass sowas nicht vorkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es passt zwar nicht wirklich zusammen, aber nur um einmal zu thematisieren, was im Leben (heute und hier, in Österreich) wirklich eine ernste Bedrohung darstellt und was nicht.....

Seit dieser Thread eröffnet wurde, sind schätzungsweise 750 Menschen in unserem Land an einer Infektion mit einem sogenannten Krankenhauskeim gestorben. Mediale Präsenz dieses Themas? Sehr gering, würde ich sagen....
 
deiner theorie nach hatte ich also die letzten 21 jahre als begleithund ungeeignete hunde, wie erleuchtend für mich. die haben aber nichts anderes getan als mich zu begleiten in der stadt und am land. es geht hier im thread nicht um herdenschutzhunde sondern um die listenhunde.

Ein Vergleich ist ein Vergleich ist ein Vergleich.
 
Es passt zwar nicht wirklich zusammen, aber nur um einmal zu thematisieren, was im Leben (heute und hier, in Österreich) wirklich eine ernste Bedrohung darstellt und was nicht.....

Seit dieser Thread eröffnet wurde, sind schätzungsweise 750 Menschen in unserem Land an einer Infektion mit einem sogenannten Krankenhauskeim gestorben. Mediale Präsenz dieses Themas? Sehr gering, würde ich sagen....

Gab kürzlich eine Ö1 Sendung darüber. Ich will dir jetzt nicht Whataboutism vorwerfen, aber dürfen wir hier nicht über vermeintliche Kinkerlitzchen (und damit meine ich natürlich nicht das Kind) diskutieren, auch wenn es dräuendere Probleme gibt?
 
Nein, nicht aggressiver. Unverträglich mit ihresgleichen - im Sinne Rüde mit Rüde. Da kracht es öfter.

Monika, habe ich ja gerade geschrieben. Sind nicht aggressiver, aber öfter mal unverträglicher - Rüde mit Rüde.

@C&A
Ach ja, noch etwas zu jagdlich ausgebildeten Jagdhunden - also da kann ich eine gesteigerte Aggression überhaupt nicht bestätigen. Ich weiß nicht, woher Du Deine Erfahrungen hast, aber bei uns (im W4) ist es nicht annähernd so. Gerade die meisten Jagdhunde sind ausgesprochen freundlich im zwischenmenschlichen und innerartlichen Umgang. Wie sollte es auch anders sein, kein anständiger Jäger ist heiß drauf, dass sein Jagdhund unkontrolliert auf Mensch oder anderen Hund losgeht.
Egal wie man es nennt, Aggression oder Unverträglichkeit. Kein Jäger braucht so einen Hund, der auf den nächsten Hund draufgeht. Was glaubst Du, was bei den Jagden los ist bei uns. Da sind viele Jäger und auch viele Hunde unterwegs. Das habe ich aber schon oben in meinem Beitrag geschrieben.
 
Ich denke, dass wir uns beliebter machen, wenn wir freundlich und verantwortungsvoll durch die Welt gehen, ob mit oder ohne Hund. Kürzlich erlebt: Ich stehe mit meinem kleinen Schotten tratschend auf dem Gehsteig, andere Frau hat einen fast ebenso großen (bzw noch kleineren) Malteserirgendwasmix dabei, ich kenn sie nur vom Sehen, wir kamen ins Gespräch. Mutter mit 2 Kindern geht vorbei, drittes Kind, bißchen weiter hinten, vielleicht 8 Jahre alt, traut sich nicht. ich weiche auf den Parkplatz aus, war genug Platz, andere HH ruft dem Bub genervt zu, er könne vorbei, die Hunde seien eh gesichert an der Leine....der traut sich immer noch nicht, am Ende gabs eine wüste Beschimpfung über die Sch.....Türken, die alle Hunde hassen. Richtig, von unseren Hunden ging keine Gefahr aus, der Bub hat sich halt trotzdem gefürchtet. Rein theoretisch hatte die "Dame" recht, aber im Gedächtnis wird der Mutter, ihren Kindern und einigen anderen Passanten die "depperten Hundehalter" bleiben.

Das ist ein schönes Beispiel. Ich habe mich auch schon dabei ertappt, genervt zu denken: Ich hab meine Hunde eh an der Leine, was denn noch? Das meinte ich u.a. mit kontraproduktiv.

Ja, mehr Freundlichkeit würde allen gut tun. Meinem Verständnis von Erziehung nach lernen auch die Hunde sehr viel dabei. Den Begriff "verantwortungsvoll" mag ich aber nicht mehr so, obwohl Verantwortung ein sehr hoher Wert für mich ist. Er wird so oft für Forderungen an andere missbraucht, das geht für mich nicht zusammen. Und dem Begriff "Rücksicht" geht's genau so. Da geht's mir wie anderen bei der "Umdefinition" von Tut-nix. ;) Vielleicht Verständnis und Wertschätzung? Auch anderen Hundehaltern gegenüber, die vielleicht mal unserem Urteil nach gerade nicht perfekt sind. Weil wenn wir ehrlich sind: Was sehen wir schon, außer eine kurze Momentaufnahme? Wir sehen den heranstürmenden, bellenden, in der Leine hängenden Hund, verurteilen den Hundehalter als "verantwortungslos" oder "rücksichtslos", obwohl es vielleicht eine Erklärung gäbe … und auch hier bleiben Passanten zurück, die sich denken: Depperte Hunde, depperte Hundehalter. (...Und weiter: Gut, dass die Politik endlich was unternimmt...)
 
Wird ein Hund gesichert gehalten, ist mir die Rasse egal.

Aber im Gegensatz zu vielen anderen Menschen bin ich nicht der Meinung, dass Verhalten rasseunabhängig ist und nur "vom anderen Ende der Leine" abhängt.

Hab's ja schon geschrieben. Rassen, die eine lange Auslese auf das Beschützen und Bewachen, auf das Verteidigen, was ja alles einen Kausalzusammenhang mit Gefahrenabwehr darstellt erleben - meine persönliche Meinung - die Umwelt anders, als andere Rassen.

Gut, lassen wir halt einmal die Tatsache, dass "der Durchschnitt" noch nicht viel über das einzelne Individuum aussagt beiseite; lassen wir auch beiseite, dass selbstverständlich auch Lebenserfahrungen, Haltungsbedingungen und ganz besonders die ersten Lebenswochen eines Tieres viel Einfluss darauf haben, ob die Umwelt als relativ sicher und freundlich oder eher gefährlich wahrgenommen wird.

Gut also ja Rassen die u.a. dafür gezüchtet wurden, Haus, Hof, Viehherden, ihre Familie etc. zu schützen, "Eindringinge" zu melden etc. werden im Durchschnitt andere Schwerpunkte bei der Wahrnehmung der Umwelt haben, als z.B. Hunde die gezüchtet wurden um dem Menschen bei der Jagd zu helfen.
Einer der Gründe warum ich schon mehrfach geschrieben hab, wie wichtig ich es finde, dass ein Hund zu den Lebensumständen und zur Erfahrung /Kompetenz des Halters paßt.

Ein wachsamer Hund, der nicht jeden Fremden gleich auf's Grundstück bittet, kann ja unter bestimmten Umständen - z.B. abgeschiedene Wohnverhältnisse erwünscht sein. Bei entsprechender Kompetenz und Verhantwortungsbewußtsein der Halter, seh ich da überhaupt kein Problem.
Bei einem völlig unerfahrenen HH, in der Studenten-WG kann derselbe Hund aber u.U. zur Gefahr werden.

In jedem Fall ist aber ein Hund nicht nur ein Vertreter einer bestimmten Rasse, sondern auch ein Lebewesen mit individuellen Eigenschaften und natürlich ist und bleibt er ein Hund - also ein Lebewesen, das im Menschen einen Sozialpartner sieht und - zumindest so sich der Mensch als einigermaßen vertrauenswürdig erweist - auch mit ihm kooperiert und sich an ihm orientiert; Daher wird die Art und Weise wie der Hund seine Umwelt wahrnimmt sehr wohl etwas damit zu tun haben wie sein Mensch die Umwelt wahrnimmt bzw. in ihr agiert. Wir verlangen von unseren Hunden sehr viel an Anpassungsleistung - ständige Begegnungen mit fremden Menschen und Hunden; räumliche Enge in den Öffis; Verkehrslärm etc. etc. Da wird der Hund ja dann wohl von seinem Halter erwarten dürfen, dass ihm dieser auch zeigt, wie man sich in der "Menschenwelt" zurecht finden kann. Übrignes sind gerade die sog. Kampfhunderassen durchschnittlich sehr menschenbezogen und orientieren sich gerne an ihrem Menschen.


Wenn sich also - wie vor einigen Tagen in der Zeitung gemeldet - zwei Dämliche vor den Augen ihrer Hunde, gegenseitig die Zähne ausschlagen und die Hunde dann auch irgendwann zu raufen beginnen - da braucht man wirklich nicht von aggressiven "Kampfhunden" zu sprechen, da geht's einfach um dämliche Menschen.

Nur was ist denn jetzt das Ziel das Fr. Sima vertritt und das offenbar von einigen Usern hier gut gefunden wird? Alle Listenhunde aus der Stadt? Hm, da gibt's dann aber noch eine ganze Menge anderer Rassen die auch oft eingesetzt wurden und werden um etwas zu bewachen oder zu schützen - was mach ma mit denen? Auch alle aus der Stadt? Und wenn das "erledigt" ist, wird dann vielleicht auch irgend jemandem klar, dass auch der Jagdtrieb eines Hundes vereinzelt zur Gefahr für Menschen (v.a.auch Kinder) werden kann - müssen dann die Angehörigen der Jagdhunderassen auch unsere schöne Stadt verlassen?

Liebe Grüße, Conny
 
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