Hund beißt Kind ins Gesicht - Familie rächt sich

Und woher hast du dieses Wissen???

Und zum Übrigen: Ich hatte mal einen -vergleichbaren - Vorfall. Da standen plötzlich zwei Fremde (vermutlich Einbrecher) in meinem Vorhaus.
Hund hat sehr laut gebellt - ganz anders als er sonst bellt - tief geknurrt und dann zugesehen, wie die beiden davon gelaufen sind.:cool:

Er hat sehr wohl sein Revier verteidigt und trotzdem niemanden verletzt

ja, und es wäre natürlich wünschenswert, wenn es immer so wäre. aber hunde sind nun mal individuen. und wenn ein hund keine starken nerven hat und einfach schneller hochfährt oder wenn ein hund vielleicht einfach nur mutig ist, dann liegt das sicher nicht an der erziehung...
aber wenn ich weiß, dass ich eben einen hund habe, der uu. zwickt oder beisst, dann darf ich den halt nicht unbeaufsichtigt im garten lassen. :rolleyes:

just my 2 cents...
 
, oder das die geschichte net komplett beschrieben wurde ,..

...nur ganz kurz dazu....

ich hatte einen schweren verkehrsunfall. dieser unfall stand auch tags danach in der zeitung...
der ganze artikel war falsch, bis auf das, daß eine person schwer und die andere person leicht verletzt wurde- das stimmte...
soviel zu den zeitungsartikel...
lg
 
Lies bitte einfach nochmal was ich geschrieben habe und worauf ich mich bezogen habe!
Ich habe NIE behauptet, dass das Urteil falsch war....im Gegenteil, ich habe damit nur klar gemacht, dass in Österreich ein 7-jähriger sehr wohl am Rockzipfel hängen muss...




wo ist hier bitte meine Falschinformation???

quote]

Die Falschinformation ist: "dass in Österreich ein 7-jähriger sehr wohl am Rockzipfel hängen muss..."

Ein siebenjähriges Kind muss sich absolut nicht im direkten Einflußbereich der Eltern befinden.

Ein siebenjähriges Kind darf den Einflußbereich der Eltern verlassen, ohne dass auch nur iegendwie die Aufsichtspflicht verletzt wird.

Ein siebenjähriges Kind, darf allein zur Schule gehen, darf allein Straßen überqueren, ohne dass die Ausichtspflicht verletzt wird.

Rockzipfel bedeut, im übertragenen Sinn , wie auch in einer ev. direkten Auslegung, in Körpernähe der Erziehungsberechtigten. Das ist schlicht nicht die Wahrheit.

Ein Kind unter 12 Jahren darf auf öffentlichen Verkehrswegen nicht radfahren. Das ist der Fakt, darauf fußt das Urteil.

Aus dem Radfahrverbot für unter 12 jährige Kinder den Schluss zu verbreiten, dass ein Kind bis 18 Jahren "am Rockzipfel" hängen muss, ist definitiv eine unkorrekte, nicht den Tatsachen entsprechende Information.
 
...nur ganz kurz dazu....

ich hatte einen schweren verkehrsunfall. dieser unfall stand auch tags danach in der zeitung...
der ganze artikel war falsch, bis auf das, daß eine person schwer und die andere person leicht verletzt wurde- das stimmte...
soviel zu den zeitungsartikel...
lg

danke, auf sowas hab ich schon die ganze zeit gewartet, hab dahingehend auch schon erfahrung..........
 
...nur ganz kurz dazu....

ich hatte einen schweren verkehrsunfall. dieser unfall stand auch tags danach in der zeitung...
der ganze artikel war falsch, bis auf das, daß eine person schwer und die andere person leicht verletzt wurde- das stimmte...
soviel zu den zeitungsartikel...
lg

ja das man nicht alles glauben darf was in der zeitung steht wird einem hier eh jeden tag gepredigt - zu recht natürlich
sollte auch mittlerweile jeder wissen
denn ich selbst kenn einige sachen die extrem verdreht werden - so wies eben die zeitung u das naive volk hören wollen:o
 
ja das man nicht alles glauben darf was in der zeitung steht wird einem hier eh jeden tag gepredigt - zu recht natürlich
sollte auch mittlerweile jeder wissen
denn ich selbst kenn einige sachen die extrem verdreht werden - so wies eben die zeitung u das naive volk hören wollen:o

Und gerade DAS bezweifle ich:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Hund der ein Kind ins Gesicht beißt, bei dem haperts ganz gewaltig in der Erziehung/Haltung...........

Wow.... na da kennt sich einer aus... :rolleyes:

Wenn bei mir jemand über den Zaun steigt und der Hund ist im Garten (und ich nicht da) würde er jedenfalls angreifen. Ich bin mir sicher, dass Thyson in der Lage ist, einen Menschen schwer zu verletzen und ein Kind hat einfach eine blöde Höhe - beim Mann wärs der Oberschenkel, beim Kind das Gesicht.

Mein Hund muss offenbar sehr schlecht erzogen sein und wird offenbar schlecht gehalten (vermutlich auch noch täglich geschlagen oder sonst wie misshandelt wenn er so ein Verhalten zeigt).

Ja, man kann es sich auch einfach machen :rolleyes: wenn man selbst so einen Hund nicht führt.

Mein Hund ist ein 4,5 jähriger HSH Mix der ursprünglich aus einer Tötungsstation stammt (heißt folglich die Sozialisierung war alles andere - aber jedenfalls nichts Gutes). Diese Prägung (Angstaggression Kindern und einigen Männern gegenüber) gepaart mit dem Territorialverhalten eines HSHs und dessen selbstständige Handlungsweise (Revier/Herde schützen ohne zu hinterfragen) würden bei Thyson zu einem Angriff führen, wenn niemand da ist um ihn zu kontrollieren.

Und ja - dieser Hund wurde erzogen, es wurde und wird mit ihm gearbeitet - deswegen ist er trotzdem kein "0815 ich hab alle lieb und lass alle auf meinen Grund und Boden Hund".

Deswegen lebe ich auch in einem Haus mit Garten und einem 2,10m hohen Zaun (vielmehr eine Steinmauer!) und wenn da jemand drüber steigt, dann kann ich ihm nicht mehr helfen... Warnschilder gibts auch und den Hund sieht und hört man auch... also man muss ohnehin lebensmüde sein um über die Mauer zu steigen.

Aber wenns jemand tut - dann wird der sicher gebissen - ich glaube nicht, dass Thyson nur einen Scheinangriff tätigen würde... :o

Und deswegen soll ich zu dumm sein, den Hund zu erziehen?

Ich würde sagen, man schafft sich mal selbst so einen Hund mit diesen Voraussetzungen an und dann schaun wir mal ob er ein kleines Lamm wird wo jeder xbeliebige ein- und ausgehen kann. Denn ich (und meine Trainer) sind offenbar zu dämlich dazu - wobei vielleicht wird er auch einfach viel zu oft von mir misshandelt oder anderweitig schlecht gehalten.

Denn ich habe es nur geschafft ihn zu kontrollieren, abzurufen und zu führen - nicht aber ihm sein natürliches Verhalten ohne mein Beisein zu nehmen.
 
Ein Hund der ein Kind ins Gesicht beißt, bei dem haperts ganz gewaltig in der Erziehung/Haltung............

hab zwar noch nicht alles fertiggelesen, mus aber auch mal was schreiben....

also ich bin als kind auch nicht über einen zaun geklettert auf ein fremdes grundstück und schon gar nicht, wenn ein hund drinnen war - war damals halt die erziehung meiner erltern:o (da hatte man noch sogenannten spundus vor den hunden:eek:)

und noch was, wer weiß, ob das kind den hund nicht im vornhinein ständig am zaun geärgert hat? mein 1. jadgterriermixhund ist von jungs in der nachbarschaft meiner großmutter ständig geärgert worden, am gartenzaun geklappert, steine reingeworfen, es wurde ihm nachgebellt....war ja lustig, da er nicht raus konnte:mad: so und was war dann einmal, da hat das pfiffige kerlchen doch glatt ein loch im zaun gefunden (es war ein sehr großer garten, obwohl wir immer geschaut haben, ob der zaun ok ist) und ist über den 2. nachbargarten auf die straße gekommen und ist dann hinter den ach so tollkühnen jungs, die auf dem rad unterwegs waren hergelaufen, gsd war die zeit noch anders, weil die jungen auf einmal dann gemeint haben, na der hund hat sie gebissen, der arzt sagte dann hört auf mit dem sch*** es hat euch vom rad geschmissen, das sieht man ja..... was ich damit sagen will (ich heiße das ganze sicher nicht gut aber), man kann einen hund auch bis zur "glut" reizen, gsd hat meiner nicht gebissen, sondern die jungs nur "gehetzt"......und wir haben (va. meine eltern) uns damals den mund fusselig geredet, dass sie es lassen sollen, was sie natürlich nicht gemacht habe:mad: aber eins hätten sie sicher nicht, sie wären über den zaun geklettert......
 

Ein siebenjähriges Kind macht einen Fehler, übertritt womöglich ein Verbot der Eltern, klettert über einen Zaun, wird von einem Hund, der nicht angemeldet und nicht versichert ist ins Gesicht gebissen und muss mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden...

und von HH kommt

...vielleicht hat die Mutter es über den Zaun geschickt......vielleicht hat es ja schon so oft diesen Hund geärgert......das ist Besitzstörung.....mangelnde Erziehung...früher haben wir ja alle immer und ohne Ausnahme gefolgt.......früher hatten Kinder noch sowas wie Erziehung......wozu halt ich mir einen Hund wenn er nicht sein Revier schützt........

Ja Ihr wart alle Kinder ohne Fehl und Tadel und seid sicher zu Erwachsenen ohne Fehl und Tadel geworden....

aber keiner fragt sich, ob die HH, da der Hund nicht angemeldet und nicht versichert ist, wohl genügend Geld hat, um Schmerzensgeld zu bezahlen, eventuelle Folgekosten für medizinisch indizierte weitere OP's zu bezahlen, die Kosten für unbedingt notwendige Psycho-Therapien zu bezahlen.....

aber dann heißt es sicher, geh bitte, mich oder mich oder mich hat ja auch mal ein Hund gebissen und mir hats nicht geschadet.

So eine Einstellung läßt wirklich sehr sehr tief blicken...
 
Und keiner von euch ist jemals über einen Zaun geklettert, hat Nachbars Kirschen genascht usw,usf..............wow seid ihr gut:cool:
nein, bei uns gabs keine Zäune, wo die Kirschbäume standen :D
Das schlimme an der Geschichte ist, das es hier wiedermal mit einen schlecht gehaltenen/erzogenen Hund einen Bißvorfall gegeben hat...und wem wird die schuld gegeben....richtig den Eltern und den Kind:eek:

Ein Hund der ein Kind ins Gesicht beißt, bei dem haperts ganz gewaltig in der Erziehung/Haltung............
Das ist ein interessanter Ansatz, ein Hund, der auf sein Grundstück aufpasst, muss also wissen, dass er nicht zubeißen darf?
Auch dann nicht wenn ein "Feind" eindringt? Sonst ist er schlecht erzogen...

Meine Hunde haben gelernt, das Besucher Freunde sind, sie haben aber nicht gelernt, dass Menschen die über den Zaun kommen auch Freunde sind..trotzdem sind meine Hunde gut erzogen...ich schätze mal zu 95% würden meine Hunde auch nicht zubeißen, aber ich lege dafür meine Hand nicht ins Feuer:cool: und trotzdem sind meine Hunde gut erzogen.
 
Ein Hund soll ja sein Grundstück sehr wohl bewachen, aber beissen darf er nur in Verteidigung....
Und wen man schon weiss das der Hund beißt, muß man ihn halt so verwahren das er niemanden beissen kann. Da nutzt dir das beste Schild an der Türe nix

aber was rede ich, werde dafür eh wieder nur geprügelt:o Is mir aber wurscht
1stens ist das meine Meinung:cool:
2tens hab ich jetzt 3 Wochen Urlaub:D
 
Ein Hund soll ja sein Grundstück sehr wohl bewachen, aber beissen darf er nur in Verteidigung....
Und wen man schon weiss das der Hund beißt, muß man ihn halt so verwahren das er niemanden beissen kann. Da nutzt dir das beste Schild an der Türe nix

aber was rede ich, werde dafür eh wieder nur geprügelt:o Is mir aber wurscht
1stens ist das meine Meinung:cool:
2tens hab ich jetzt 3 Wochen Urlaub:D

hm...ein Hund ist ein Hund, sprich, es kann durchaus sein, dass er noch nie anstalten gemacht hat zu beißen, weil noch nie einer übern Zaun geklettert ist..bist du als Hundehalter davor gefeit, dass dein Hund in einer für ihn total überfordernden Situation inicht auch zubeißt...es gibt keine 100 % bei nix auf dieser WElt, schon gar nicht Lebewesen...

nicht gut erzogen hat mit so einer Situation überhaupt nichts zu tun...
 
hm...ein Hund ist ein Hund, sprich, es kann durchaus sein, dass er noch nie anstalten gemacht hat zu beißen, weil noch nie einer übern Zaun geklettert ist..bist du als Hundehalter davor gefeit, dass dein Hund in einer für ihn total überfordernden Situation inicht auch zubeißt...es gibt keine 100 % bei nix auf dieser WElt, schon gar nicht Lebewesen...

nicht gut erzogen hat mit so einer Situation überhaupt nichts zu tun...

Dann ziehe ich "nicht gut erzogen" zurück und nenne es " nicht gut sozialisiert";)
 
Entschuldige, aber früher waren Hunde zum Wachen da und haben auch zugebissen, wenn jemand Fremdes eingedrungen ist.

Ich finde das vom Hund weder unerzogen noch abnormal. Abnormal finde ich eher, wenn ein Kind über einen Zaun steigt, wenn drin ein fremder Hund liegt. Da gibts ja wohl auch noch die Aufsichtspflicht der Eltern.

Ich sehe schon ein Problem darin, dass Hunde sich heutzutage alles bieten lassen müssten, sich von jedem streicheln lassen müssten und keine Zähne mehr haben dürften.
 
Entschuldige, aber früher waren Hunde zum Wachen da und haben auch zugebissen, wenn jemand Fremdes eingedrungen ist.

Ich finde das vom Hund weder unerzogen noch abnormal. Abnormal finde ich eher, wenn ein Kind über einen Zaun steigt, wenn drin ein fremder Hund liegt. Da gibts ja wohl auch noch die Aufsichtspflicht der Eltern.

Ich sehe schon ein Problem darin, dass Hunde sich heutzutage alles bieten lassen müssten, sich von jedem streicheln lassen müssten und keine Zähne mehr haben dürften.

danke seh ich genauso!
 
wird von einem Hund, der nicht angemeldet und nicht versichert ist ins Gesicht gebissen und muss mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden...

macht es die Sache besser, wenn der Hund angemeldet und versichert (sogar mit einer Extra-Zusatz-Versicherung) ist?

Wie gesagt, würde bei mir ein Kind über die Mauer klettern (2,10 m noch mal zur Erinnerung) und mein Hund wäre allein daheim - würde er mit großer Wahrscheinlichkeit zubeissen.... er ist zwar angemeldet und versichert, aber es macht die Sache um nix besser. :confused:

Und wen man schon weiss das der Hund beißt, muß man ihn halt so verwahren das er niemanden beissen kann. Da nutzt dir das beste Schild an der Türe nix

Am besten mach ich also einen Zwinger :confused: oder den Hund mit Maulkorb im Garten lassen? Oder erschießen wir die unverträgliche Bestie am Besten gleich?

Oder würde er bei dir, MichlS, nicht beissen weil du ihn besser erziehen bzw. sozialisieren würdest? Wie viele HSHs sind dir eigentlich persönlich bekannt, auf deren Grundstück ohne Besitzer du unbeschadet wandeln könntest?

Der Schutztrieb und das starke Territorialverhalten gehören zu den herausragenden Eigenschaften des Herdenschutzhundes. Grundsätzlich wird alles Fremde innerhalb seines Territoriums zurückhaltend und misstrauisch betrachtet und bei dem geringsten Anflug einer Gefahr für sein Rudel verjagt, wobei die Strategie dieser Hunde eher in der defensiven Abwehr liegt. Das Territorium des Herdenschutzhundes umfasst für gewöhnlich nicht nur das mit dem Gartenzaun abgesteckte eigene Grundstück, sondern auch das weitere sichtbare Umfeld sowie häufig besuchte Plätze und Spazierwege.

Auf den externen Betrachter wirken „friedliche“ Herdenschutzhunde eher verschlafen oder inaktiv. Dies liegt zumeist daran, dass der Herdenschutzhund anders als z. B. Hütehunde die meiste Zeit dösend in seinem Revier liegt. Dennoch kann der vermeintlich dösende Hund sich in Sekundenschnelle zu einem imposanten, reaktionsschnell abwehrenden Schutzhund verwandeln.


Mehr als 2,10 m Mauer, Warnschild, versperrtes Tor und "sichtbarer", großer Hund der unmissverständlich knurrt und Zähne zeigt, wenn man nur über die Mauer schaut - geht mMn eh nicht mehr. :confused:

Und ja, ich lasse meinen Hund allein im Garten, weil er von Fremden nichts annimmt, vom Boden nichts frisst (also wegen Gift jetzt) und weil mein Grundstück absolut ausbruchssicher ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
macht es die Sache besser, wenn der Hund angemeldet und versichert (sogar mit einer Extra-Zusatz-Versicherung) ist?

Moin,

ja, weil dann sichergestellt ist, dass das Kind zumindest eine Entschädigung bekommt und die Kosten der ärztlichen Versorgung ganz sicher abgedeckt sind.
(die gesetzlichen Kassen werden ja immer knauseriger und gerade im Gesicht kann da einiges nötig werden)

Tschüss

Ned
 
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