Hund aus Nitra/Lucenec ohne TS Orga?

  • Ersteller Ersteller GelöschtesMitglied16139
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Österreich. Aber ob es wirklich daran scheitert? Bei mir war es so, dass ich angerufen habe und den Hund gleich am nächsten We hätte haben können (Vorkontrolle war nicht nötig). Hab da auch gleich jemanden erreicht.
 
Ich habe doch vorhin geschrieben, das man einen Hund in Nitra auch vorher besuchen und wenn alles passt auch mitnehmen kann.
Aber nicht einfach so spontan und sofort,
natürlich nach Absprache und nur mit Schutzvertrag.

Ist aber in einem guten Tierheim genauso, das man nicht einfach hingeht wie man möchte, den Hund sofort ohne jeglichem Papierkram und Unterhaltungen bekommt, den Hund dann einfach einpackt und nach Hause fährt.

Das ist eh klar und gut so, das man nicht von jetzt auf gleich den Hund bekommt.
(Bei einer Freundin von mir war es nicht möglich das sie zum Hund nach Nitra fährt..)
Lg
 
Ich kann so einen "Exklusivvertrag" zwischen einem Tierheim und einer Tierschutzorganisation schon nachvollziehen.
Ich stelle mir das so vor: Tierschutzorganisation unterstützt/finanziert das Tierheim in Sachen Verpflegung, Futterkosten und dergleichen durch Spenden für den Tierschutzverein. Das Tierheim verpflichtet sich im Gegenzug dazu die Hunde über den Tierschutzverein zu vermitteln. Die Schutzgebühr fließt wieder in das Tierheim, usw usf.
Das Tierheim ist an einem Ort, wo es keinen "Markt" für Tierschutzhunde gibt.
Der Tierschutzverein ist dort tätig, wo es einen "Markt" für Tierschutzhunde gibt.
Naja, ganz so einfach gestrickt ist das für mich nicht.
Warum sollte man sich als TS Orga irgendwo Exklusivrechte sichern? Meistens tut man es aus Gewinnabsicht. Sei es jetzt in ideeller oder materieller Form. Ich denke um den einfach erreichbaren Nachschub zu sichern, der ja auch mit geringstmöglichem Aufwand für den Verein, von Nitra aufbereitet wird.
Sprich Infos über den Hund, Fotos, Vorgeschichte, ich muss nur eine Stelle anfahren, die ganze Logistik ist einfacher zu gestalten, usw. usf.

Dieser (Futter)Neid gegenüber anderen Vereinen hinterlässt aber einen schalen Nachgeschmack. Und dass man ohne Orga keinen Hund holen kann, ist für mich völlig unlogisch wenn man an das TH/Auffanglager denkt. Ich gehe doch davon aus dass auch Nitra von Privat Personen eine Abgabegebühr in Form von einigen 100 Euro verlangt. Muss man in A ja auch zahlen. Also finanziell hätte Nitra mehr von Privatabgaben. AH wird nicht für jeden Hund den sie von dort vergeben (Hausnummer) 300 Euro spenden...;)

Korrektur meiner Geschichte - ich war bereits krank als mich eine Freundin auf "den" Hund aufmerksam machte. Es wäre DER ideale Hund gewesen. Deshalb wollte ich ihn holen lassen. So war es. Den hätte ich auch ungschaut genommen :-)
 
Darf ich dich fragen was so schlimm daran ist?, wenn ein Hund über einen Tierschutzverein vermittelt wird?
Man bekommt einen Schutzvertrag und es wird eine Vorkontrolle gemacht,
und das finde ich richtig so
:)
Wenn man was vereinbart kann man den Hund vor Ort auch kennenlernen.

Der war gut :o. Weder wenn man sich direkt ein Tier von dort holt, noch wenn man über eine Pflegestelle geht, ist garantiert dass eine Vor-, geschweige denn eine Nachkontrolle stattfindet. Immerhin sind beide unserer Katzen und unser Hund von dort und wir bekamen nie von irgendjemandem Besuch. Faszinierend war die Begründung bei der Hundevergabe für die fehlende Vorkontrolle dass ja das Bauchgefühl passe ... und das nach einem ganzen 15 minütigem Telefonat :confused:

Das ist natürlich keine Absicht, sondern eher der Unorganisiertheit geschuldet, die dort scheinbar stets vorzuherrschen scheint. Man hat da immer das Gefühl eine Hand weiß nicht was die Andere macht. Blöd wird es dann wenn Adoptionen wegen der schlecht geführten Kontakte (egal ob per Telefon oder Email) eben durch diese Desorganisation, die halt auf viele wie Desinteresse wirkt, mitunter vereitelt wird.

Es ist immer leicht zu sagen man solle es besser machen, ohne einen eigenen Lösungsweg vorzuzeigen. Nichtsdestotrotz laufen aber bei Nitra einige Dinge sehr mühsam ab, die andere Vereine augenscheinlich doch wesentlich besser regeln. Nur haben die dann vielleicht nicht hyper-dyper-mega-Vermittlungszahlen. Sollte aber auch nicht das Wichtigste sein, oder?
 
Naja, ganz so einfach gestrickt ist das für mich nicht.
Warum sollte man sich als TS Orga irgendwo Exklusivrechte sichern? Meistens tut man es aus Gewinnabsicht. Sei es jetzt in ideeller oder materieller Form. Ich denke um den einfach erreichbaren Nachschub zu sichern, der ja auch mit geringstmöglichem Aufwand für den Verein, von Nitra aufbereitet wird.
Sprich Infos über den Hund, Fotos, Vorgeschichte, ich muss nur eine Stelle anfahren, die ganze Logistik ist einfacher zu gestalten, usw. usf.

Dieser (Futter)Neid gegenüber anderen Vereinen hinterlässt aber einen schalen Nachgeschmack. Und dass man ohne Orga keinen Hund holen kann, ist für mich völlig unlogisch wenn man an das TH/Auffanglager denkt. Ich gehe doch davon aus dass auch Nitra von Privat Personen eine Abgabegebühr in Form von einigen 100 Euro verlangt. Muss man in A ja auch zahlen. Also finanziell hätte Nitra mehr von Privatabgaben. AH wird nicht für jeden Hund den sie von dort vergeben (Hausnummer) 300 Euro spenden...;)

Korrektur meiner Geschichte - ich war bereits krank als mich eine Freundin auf "den" Hund aufmerksam machte. Es wäre DER ideale Hund gewesen. Deshalb wollte ich ihn holen lassen. So war es. Den hätte ich auch ungschaut genommen :-)


Doch, absolut das gesamte Geld kommt den Hunden dort zugute.
ATN bezahlt in Nitra alles. Von der Müllabfuhr bis zum Futter den Gebäuden dem Strom, und die horrenden Tierarztkosten. Einfach alles.
Zusätzlich spenden die Mitglieder noch einiges an Geld um die Container die als Unterkunft für die Tiere dienen zu finanzieren.

Ich bin wirklich nicht mit allem einverstanden was dort passiert aber der Verein investiert das gesamte Geld in das TH in dem Punkt darf man ihnen nichts vorwerfen. Da wird nichts abgezweigt. Alle arbeiten ehrenamtlich.
 
Naja, ganz so einfach gestrickt ist das für mich nicht.
Warum sollte man sich als TS Orga irgendwo Exklusivrechte sichern? Meistens tut man es aus Gewinnabsicht. Sei es jetzt in ideeller oder materieller Form. Ich denke um den einfach erreichbaren Nachschub zu sichern, der ja auch mit geringstmöglichem Aufwand für den Verein, von Nitra aufbereitet wird.
Sprich Infos über den Hund, Fotos, Vorgeschichte, ich muss nur eine Stelle anfahren, die ganze Logistik ist einfacher zu gestalten, usw. usf.

Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das Tierheim auf seine Kernkompetenz konzentriert, die zB in der Pflege und Gesunderhaltung der Hunde liegt. Und die Vermittlung, die insbesondere mit fremdsprachigen Interessenten einen großen Aufwand darstellt, durch den Tierschutzverein erledigt wird.

Grundsätzlich ist das Konzept auch innerhalb eines Tierheims möglich, aber dass das durch das Tierheim und einen separaten Tierschutzverein passiert, ergibt sich aus der Situation und Lage, und finde ich garnicht ungeschickt, wenn dem so ist.

Wenn man sich derart arrangiert, darf es natürlich nicht sein, dass Interessenten den Parnter des Tierheims, nämlich den Tierschutzverein, umgehen können, dafür dass er die finanzielle Stütze des Tierheims ist.

Ich kenne den Verein übrigens nicht - nur vom lesen. Das sind nur meine Gedanken.
 
Es gibt nunmal Tierschutzvereine mit dessen Arbeit beziehungsweise Vorgehensweise bei der Vermittlung man einfach nicht "d'accord" ist. Man muss einfach weitersuchen, auch wenn einem ein großartiger Hund durch die Lappen geht.

Mir ging es so mit einem österreichischen Tierheim, dem Tierschutzkompetenzzentrum (Tiko) Klagenfurt.
Als ich dort vor ungefähr drei Jahren nach einem geeigneten Zweithund suchte, war ich sehr enttäuscht, als es mir nicht ermöglicht wurde, den Hund mehr als einmal zu sehen. Mein Wunsch war den Hund zuerst alleine kennenlernen zu können und dann ein bis zweimal gemeinsam mit meinem Hund spazieren zu gehen, um zu sehen, ob wir drei ein gutes Team werden können. "Der Hund hat bereits einen Paten. Sie dürfen deshalb nicht mit dem Hund spazieren gehen. Und sie dürfen auch keine Patenschaft übernehmen, weil dieser Hund ja bereits einen Paten hat. Wenn sie den Hund sehen wollen, muss ich zuerst den Paten anrufen, ob er von seinem Recht Gebrauch machen will, den Hund vorher zu adoptieren. Ob sich zwei Hunde verstehen, sieht man sofort." :eek:
Das Desinteresse an der Vermittlung des Hundes war groß, genauso wie meine Enttäuschung.
 
Es gibt nunmal Tierschutzvereine mit dessen Arbeit beziehungsweise Vorgehensweise bei der Vermittlung man einfach nicht "d'accord" ist. Man muss einfach weitersuchen, auch wenn einem ein großartiger Hund durch die Lappen geht.

Mir ging es so mit einem österreichischen Tierheim, dem Tierschutzkompetenzzentrum (Tiko) Klagenfurt.
Als ich dort vor ungefähr drei Jahren nach einem geeigneten Zweithund suchte, war ich sehr enttäuscht, als es mir nicht ermöglicht wurde, den Hund mehr als einmal zu sehen. Mein Wunsch war den Hund zuerst alleine kennenlernen zu können und dann ein bis zweimal gemeinsam mit meinem Hund spazieren zu gehen, um zu sehen, ob wir drei ein gutes Team werden können. "Der Hund hat bereits einen Paten. Sie dürfen deshalb nicht mit dem Hund spazieren gehen. Und sie dürfen auch keine Patenschaft übernehmen, weil dieser Hund ja bereits einen Paten hat. Wenn sie den Hund sehen wollen, muss ich zuerst den Paten anrufen, ob er von seinem Recht Gebrauch machen will, den Hund vorher zu adoptieren. Ob sich zwei Hunde verstehen, sieht man sofort." :eek:
Das Desinteresse an der Vermittlung des Hundes war groß, genauso wie meine Enttäuschung.

Das ist auch richtig so, dass man zuerst den Paten fragt, ob er den Hund adoptieren möchte.
Den Hund einfach wegzugeben ohne dem oft jahrelangen Paten, der ja eine Bezugsperson des Hundes ist eine Chance zu geben fände ich absolut schändlich.

Den Hund mit fremden Personen spazierengehen zu lassen geht nicht so einfach ohne Paten, wegen der Versicherung.
 
Das ist auch richtig so, dass man zuerst den Paten fragt, ob er den Hund adoptieren möchte.
Den Hund einfach wegzugeben ohne dem oft jahrelangen Paten, der ja eine Bezugsperson des Hundes ist eine Chance zu geben fände ich absolut schändlich.

Den Hund mit fremden Personen spazierengehen zu lassen geht nicht so einfach ohne Paten, wegen der Versicherung.

Das war zu dem Zeitpunkt einfach noch unpassend. Natürlich habe ich ernsthaftes Interesse am Hund bekundet, ich hatte den Hund zu dem Zeitpunkt im Internet und danach kurz hinter Glas in seinem Zwinger gesehen. Aber ich hatte noch keine Möglichkeit den Hund persönlich kennenzulernen. Und wir wussten nicht, ob er sich mit meinem Hund gut versteht.
Ich hätte den Hund nicht von jetzt auf gleich genommen, so hätte ich mich sogar über einen Kontakt mit dem Paten gefreut.

Egal. Ich fand einen Tierschutzverein, der meine Bedürfnisse verstand und der mir mehr als ein Treffen mit meinem jetzigen Hund "Bushido" ermöglicht hat. Das Tierheim lernte mich und meinen Ersthund kennen, ich lernte meinen "Bushido" kennen. Win win!
 
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Das ist auch richtig so, dass man zuerst den Paten fragt, ob er den Hund adoptieren möchte.
Den Hund einfach wegzugeben ohne dem oft jahrelangen Paten, der ja eine Bezugsperson des Hundes ist eine Chance zu geben fände ich absolut schändlich.

Den Hund mit fremden Personen spazierengehen zu lassen geht nicht so einfach ohne Paten, wegen der Versicherung.


Das ist ja absoluter Bullsh.....! Wenn ich JAHRELANGER Pate bin, dann habe ich nicht die Absicht einen Hund zu adoptieren, weil das hätte ich dann schon lange gemacht. Oder denkst du dass der Hund glücklich ist, jahrelang vielleicht tääglich spaz gehen zu dürfen, mal eine halbe Stunde mal mehr und den Rest des Tages sitzt er im Tierheim, völlig "stressfrei"???
Das läuft leider in manchen TH so, finde ich mehr als fragwürdig. Pate bin ich um dem TH-Hund die Übergangsphase im TH zu verschönern, ihn kennenzulernen um möglichen neuen Besitzern mehr über den Hund sagen zu können. Alles andere ist Egoismus!
 
@ easy: Du hast das Konzept TH-Pate nicht verstanden! Fritzi66 hat absolut recht! Dieses Konzept ist vorrangig für Hunde, die resozialisiert werden müssen, weil sie schwer misshandelt, traumatisiert abgeschoben oder beschlagnahmt wurden. Keine gutschi gutschi Hunde! Und bevor die in einen normalen Alltag integriert werden können, bedarf es eben langer Arbeit durch versch. Leute des ZHs und des Paten! Wenn der jahrelang zahlt, sich die Mühe macht sich um den Hund zu kümmern, dann kommt jemand und sagt, den will ich JETZT, dann heißt es natürlcih nein! Noch dazu heißt das nicht, dass der Hund überhaupt schon so weit ist!

Wenn es ein unproblematischer Hund ist, dann hat er eh keinen Paten, sondern einen Spaziergänger.

Alles klar?
 
Trotzdem hat es dem Paten nicht zu obliegen, dass er allein entscheidet wer den Hund bekommt. Ich habe auch einen solchen "angeblich" agressiven, nicht verträglichen Hund aus einem TH übernommen. Sein Glück war, dass er eine Patin hatte, die es so gehändelt hat wie von mir beschrieben. Er war Teil eines 7köpfigen Rudels, 2 Pferden und Hühnern. Nix war mit Agression und Unverträglichkeit!

Wenn jemand Interesse bekundet und bereit ist des öfteren zu kommen um sich gegenseitig kennen zu lernen-was spricht dagegen? Der Pate kann ja eh mitgehen und sich ein Bild machen.

Und meine Meinung zu Nitra: für mich ist dieser Verein inzwischen ein absolutes NO GO!
 

Nein, nicht ganz :)

Ich selber bin aktives Mitglied bei einem deutschen, alteingesessenen Notverein. Die Hunde, die wir aus der spanischen Tötung geholt haben, waren alles keine "gutschi-hutschi" Hunde und den Hund der es von da aus nicht mehr oder weniger traumatisiert raus schafft, möchte ich sehen. Normalerweise ist ein solcher Hund mehrere Monate auf einer PS und muss betreut und ärztlich behandelt werden.

Das ist für mich kein Grund, ein (ich nennen es mal überspitzt und es ist auch schon hier gefallen) "Monopol" auf ein TH zu haben.
 
Trotzdem hat es dem Paten nicht zu obliegen, dass er allein entscheidet wer den Hund bekommt. Ich habe auch einen solchen "angeblich" agressiven, nicht verträglichen Hund aus einem TH übernommen. Sein Glück war, dass er eine Patin hatte, die es so gehändelt hat wie von mir beschrieben. Er war Teil eines 7köpfigen Rudels, 2 Pferden und Hühnern. Nix war mit Agression und Unverträglichkeit!

Wenn jemand Interesse bekundet und bereit ist des öfteren zu kommen um sich gegenseitig kennen zu lernen-was spricht dagegen? Der Pate kann ja eh mitgehen und sich ein Bild machen.

Und meine Meinung zu Nitra: für mich ist dieser Verein inzwischen ein absolutes NO GO!

Tut es eh nicht.
Er sollte nur gefragt werden ob er den Hund adoptieren möchte oder nicht, da es auch Paten gibt die den Hund gerne übernehmen wollen, aber auf Grund der momentanen Lebenssituation nicht können. Die sich ja auch in absehbarer Zeit ändern kann.
Aber den Hund einfach weggeben ohne dem Paten bescheid zu sagen ist nicht in Ordnung.
 
Der Pate ist Hauptbezugsperson des Hundes und kennt ihn am besten ... Der Pate investiert viel Zeit und Geld in seinen Schützling, baut eine Beziehung auf und zuweilen übernimmt er auch mal den Hund , und wenn nicht ist es dennoch sinnvoll den Paten in die Vergabe einzubeziehen, weil dieser auch die Möglichkeit hat, den Interessenten viel zum Verhalten außerhalb des Tierheims zu sagen und ihnen den Hund außerhalb des Tierheims in Alltagssituationen zeigen kann und vielleicht sogar mit den neuen Besitzern noch Kontakt hält. Hunde die so unproblematisch sind, dass sie sich von allein vermitteln , brauchen sowieso keinen Paten !
 
Positiv ist immerhin, dass Du Dir was ersparst, wennst von gewissen Orgas keinen Hund willst/nimmst :rolleyes: weil wenn man jemandem fast 2 Monate nachläuft wegen eines Hundes, in den man sich verliebt hat, der auf einmal schon in Österreich ist, den man gern auf der Pflegestelle dann besuchen möcht, und hört, dass das kein Problem ist, dann reagiert aber auf einmal keiner mehr auf Anrufe......Beim letzten mal Erreichen heissts auf einmal, ne die Pflegestelle überlegt, obs den Hund ned selbst behält, man ruft noch ein paar mal an wegen des Hundes, und nie mehr meldet sich wer, man liest dann noch ein Monat später, dass der Hund nun "endlich" sein Zuhause gefunden hat, scheinbar aber doch ned bei der Pflegestelle, ja, dann fühlt man sich gelinde gesagt verar**** ;)
 
Positiv ist immerhin, dass Du Dir was ersparst, wennst von gewissen Orgas keinen Hund willst/nimmst :rolleyes: weil wenn man jemandem fast 2 Monate nachläuft wegen eines Hundes, in den man sich verliebt hat, der auf einmal schon in Österreich ist, den man gern auf der Pflegestelle dann besuchen möcht, und hört, dass das kein Problem ist, dann reagiert aber auf einmal keiner mehr auf Anrufe......Beim letzten mal Erreichen heissts auf einmal, ne die Pflegestelle überlegt, obs den Hund ned selbst behält, man ruft noch ein paar mal an wegen des Hundes, und nie mehr meldet sich wer, man liest dann noch ein Monat später, dass der Hund nun "endlich" sein Zuhause gefunden hat, scheinbar aber doch ned bei der Pflegestelle, ja, dann fühlt man sich gelinde gesagt verar**** ;)

In einen Hund verliebt, oder in das Photo eines Hundes auf einer HP verliebt ?
 
Der Pate ist Hauptbezugsperson des Hundes und kennt ihn am besten ... Der Pate investiert viel Zeit und Geld in seinen Schützling, baut eine Beziehung auf und zuweilen übernimmt er auch mal den Hund ,
Wenn ich eine Patenschaft für einen Hund übernehme, bin ich doch seltenst vor Ort?, sondern gebe Geld, hoffentlilch zweckgebunden, füd das jeweilige Tier. Ich habe einige Patenhunde, wovon ich keine bis dato persönlich kennen gelernt habe.

Alles andere nennt man doch Pfleger ... oder sehe ich da was falsch ??
 
In einen Hund verliebt, oder in das Photo eines Hundes auf einer HP verliebt ?

na zuerst in die Fotos, dann in die Beschreibung, und nach einem ersten Telefonat hatte ich das Gefühl, dass dieser Hund echt zu uns passen könnte.

Ich hätte auch kein Problem damit gehabt, sowas zu hören wie: ne, der Hund hat schon Interessenten, aber wir haben so viele andere Schützlinge, die suchen; der Hund ist nicht geeignet, weil....; Sie bekommen von uns keinen Hund, weil......

Aber zuerst zusichern, dass man den Hund nächste Woche besuchen kann, weil er grad nach Österreich unterwegs ist, dann vertrösten, dass man noch die Nummer von der PS bekommt, dann einige Zeit nicht mehr abheben/reagieren, dann sagen, dass der Hund vielleicht doch bei der PS bleibt, man sich diesbezüglich aber noch erkundigen wird, und dann nie wieder auf Nachfrage, was denn nun mit dem Hund sei zu reagieren finde ich gelinde gesagt seltsam.

Und ja, mir ist auch klar, dass eine Tierschutzorga ned die Zeit hat, jeden Tag ne Stunde mit mir zu telefonieren und viele Dinge hat, um die sie sich kümmern muss. Aber erst was sagen, dann hinhalten und dann einfach ned mehr reagieren finde ich nicht okay.

War ja fast so cool wie bei den Katzen damals :rolleyes: da bekam ich auf Anfrage für Tierschutzkatzen ein Mail mit so saftigen Vorschreibungen und Forderungen, dass ich mir gedacht hab da hol ichs mir lieber vom Bauernhof. Das TH Baden hingegen hatte kurzfristig Zeit für uns, und gab uns 2 Babykatzen mit der Aussage:"aber glaubens bitte nicht, dass Sie sich da zwei Schmusekatzen holen, das sind noch reine Wildkatzen!" mit. Offen, ehrlich, unbürokratisch.

Seitdem denk ich mir, wer ned will, der hat schon ;)
 
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