Hufrehe-bin verzweifelt!

meinst du jetzt die besitzerin dieses Pferdes zum beispiel das sie will das er weiterhin geschlachtet werden darf u deshalb zb. kein schmerzmittel hernimmt?? ich kann dir nämlich grad nicht folgen.

nein, ich meinte das wäre für mich der einzige grund den ein ta vorgeben kann warum er keine schmerzmitteln in so einem fall verwendet hat (falls man ihm das irgendwann vielleicht vowerfen möchte). war nur rein theoretisch, ich hab ja keine ahnung was im equidenpass steht.

die besitzerin trifft absolut keine schuld, die verlässt sich ja darauf das der ta weiß was er tut (vorallem wenn sie bislang mit ihm nur gute erfahrungen hatte). grad bei dem thema gehn die behandlungsmethoden sehr außeinander, aber keine schmerztherapie find ich persönlich halt sehr heftig u. hätte ich noch nie gehört....
 
ja ich versteh dich schon.
aber es gibt leute die bestehn drauf das ihr pferd als schlachtfperd weiterhin deklariert bleibt, ohne rücksicht auf verluste. und da hat dann der TA nunmal nur eingeschränkte möglichkeiten in der behandlung.

ich sag ja nur, das es mit dem vermerk für einen TA recht einfach ist im nachhinein dies als grund anzugeben warum er keine schmerzmittel verabreicht hat.

ich wüßt sonst keinen einzigen grund warum man ein pferd so leiden lässt....

Wobei....ganz ehrlich, hat Euch irgendwann schon einmal ein TA nach dem Eintrag im Pferdepass gefragt?
.

Meiner ist sowieso auch NICHT-Schlachttier - trotzdem hat mich hat noch nie jemand gefragt, weder TA noch in den Kliniken und ich hab´s auch bei keinem anderen Pferd/TA jemals gehört/gesehen.
Außerdem Schmerzmittel kann auch einem als Schlachttier deklarieren Tier gegeben werden....ist halt dann nur eine bestimmte Wartezeit einzuhalten....steht ja sogar meistens auf den Verpackungen oben.

Ich hoffe @Horse-Katy meldet sich bald mit positiven Nachrichten!
 
Wobei....ganz ehrlich, hat Euch irgendwann schon einmal ein TA nach dem Eintrag im Pferdepass gefragt?
.

Meiner ist sowieso auch NICHT-Schlachttier - trotzdem hat mich hat noch nie jemand gefragt, weder TA noch in den Kliniken und ich hab´s auch bei keinem anderen Pferd/TA jemals gehört/gesehen.
Außerdem Schmerzmittel kann auch einem als Schlachttier deklarieren Tier gegeben werden....ist halt dann nur eine bestimmte Wartezeit einzuhalten....steht ja sogar meistens auf den Verpackungen oben.

Ich hoffe @Horse-Katy meldet sich bald mit positiven Nachrichten!

ja eh... aber wie gesagt, das wäre für mich der einzig nachvollziehbare grund warum kein schmerzmittel gegeben wurde. das ist alles was ich damit meinte.

bzw. der einzige grund den ein ta vorschieben könnte, warum er keine schmerzmittel verwendet hat.

alles andere ist einfach nur fahrlässig (genauso wie kein röntgen u. genauers abklären zu können), und wärs mein pferd würd ich meldung bei der tierärztekammer machen.
 
nein, ich meinte das wäre für mich der einzige grund den ein ta vorgeben kann warum er keine schmerzmitteln in so einem fall verwendet hat (falls man ihm das irgendwann vielleicht vowerfen möchte). war nur rein theoretisch, ich hab ja keine ahnung was im equidenpass steht.
ja ok passt
ich weiss was du meinst
 
Die einzigen Fälle dich ich kenne wo wirklich kein Schmerzmittel gegeben wird sind Knochenbrüche und Fissuren. Bei Sehnen und Bänderverletzungen werden meistens zumindest anfangs Entzündungshemmer gegeben.

Wahrscheinlich will der TA bezwecken, daß das Pferd den Fuß nicht belastet und es somit weniger Druck auf den Huf (die Hufsohle) kommt. Anders kann ich es mir auch nicht erklären.

Was mir ja immer wieder unerklärlich ist, ist das nicht gleich beim ersten TA Besuch ein Röngten gemacht wird .... oder haben manche TA´s wirklich den Röngtenblick?
 
Die einzigen Fälle dich ich kenne wo wirklich kein Schmerzmittel gegeben wird sind Knochenbrüche und Fissuren. Bei Sehnen und Bänderverletzungen werden meistens zumindest anfangs Entzündungshemmer gegeben.

Wahrscheinlich will der TA bezwecken, daß das Pferd den Fuß nicht belastet und es somit weniger Druck auf den Huf (die Hufsohle) kommt. Anders kann ich es mir auch nicht erklären.

Was mir ja immer wieder unerklärlich ist, ist das nicht gleich beim ersten TA Besuch ein Röngten gemacht wird .... oder haben manche TA´s wirklich den Röngtenblick?

direkt beim ersten schub wird auch selten ein röntgen gemacht (außer der ist jetzt wirklich sehr heftig, wenn dann danach um es abzuklären)... ich kenns nur direkt beim 2. schub, da man dann schaut wie, was wann wo. ab dem 2. reheschub gilt es ja dann schon auch als "chronisch" (und kann jederzeit wieder kommen, wenns nur bei einem schub bleibt ist die chance groß das es nur ein einmaliges "pech" war)...

aber hier wurd definitiv viel zu lange damit gewartet, das ist klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Schmerzmittel geben ist halt schon sehr.... Mit dem Pass hat das nix zu tun, der kann ja jederzeit umgeschrieben werden. Und von wegen "das er die Hufe nicht belastet": wenn man will dass die anderen Haxen in Mitleidenschaft gezogen werden, dann ist das der Beste Weg.

Und wär ein gscheiter Hufschmied da, könnte das Pferd den Fuß auch belasten ohne dass mega mässig Druck auf die Sohle kommt.

Da ist einiges schief gelaufen. :(

Komisch ich hab keine Spezialbeschläge dafür benötigt ;). Mein Pferd blieb komplett unbeschlagen, wurde aber im 2-Wochen-Rhytmus korrigiert.

Geht barfuss auch, vorausgesetzt der Schmied weiß was er tut und das Pferd war vorher top von den Hufen her. :) Nennen wir's "Spezial Behandlung". :D
 
Ok ich will hier mal einiges richtig stellen
1.) er hat als die Rehe festgestellt wurde mehrere Schmerzmittelspritzen usw. bekommen.
2.)Habe jetzt einen neuen Ta und der hat Sm wieder verschrieben
3.)Ich hab nie was davon gesagt, dass ich ihm nichts gebe, weil ich ihn schlachten will!.... ich bitte darum dass es keine Spekulationen gibt, warum ich dass oder jenes gemacht habe......alles ist aus unwissenheit und aus nicht gerechtfertigtem vertrauen zu einem Ta geschehen.
...außerdem hab ich wirklich viele Beiträge von Leuten gesehen, die meinten, Schmerzmittel seien schlecht...
ich hab echt überhaupt keine Erfahrungen mit Rehe und deren Nachwirkungen und im Internet usw. hat jeder eine andere Methode gegen Rehe ....der eine sagt Beschlag der andere keinen, für den anderen ist ein Verband das Wichtigste und für den anderen ist es dass Schlechteste , was man tun kann....wie soll man da als Unwissender den richtigen Weg finden.....man kann nur ausprobieren und hoffen

und bis vor kurzem hat sein Zustand nicht so schlimm ausgesehen...ihm ging es so weit gut....da zweifelt man dann auch nicht am TA
 
nochmals ich hab nicht gesagt das es in deinem fall so ist. sondern das dies der einzigste grund wäre den ein TA vorschieben kann, wenn er bei einem akuten schub auf schmerzmittel verzichtet :o alles andere find ich persönlich fahrlässig vom ta, und dazu steh ich auch.

hab auch extra erwähnt das ich es von der besitzer seite verstehe das man verunsichert ist, eben weil bei rehe 100 meinungen so extrem ausseinander gehen u. man da halt sehr auf einen wirklich guten ta angewiesen ist. :(

was hat denn nun der neue ta gesagt? wurde mittlerweile ein röntgen gemacht? :confused:
 
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@Katy-Horse - ich glaub es hat Dir auch niemand einen Vorwurf gemacht ;) - war eher Unverständnis der TA-Entscheidung gegenüber, dass das Pferd keine Schmerzmittel bekommt.

Aber egal jetzt - wie geht´s Deinem Pferd?
Was sagt der neue Tierarzt?
 
Er sagt die Chancen sind nicht die rosigsten...aber es gibt noch Hoffnung...auch ist er der Meinung, wenn am Anfang sofort Aderlass gemacht worden wären wärs nie so schlimm gekommen....wenn ich das gewusst hätte!..
Er hat jetzt Scherzmittel verschrieben, weiters hat er aufgetragen weiter mit Hufteer und Blauspray zu arbeiten ( Um die Entzündung einzudemmen, und weitere zu vermeiden )
Heute bekommt er auch einen Beschlag zur Entlastung, dann sehen wir weiter ....
Sonst hat er gesagt kann man nicht mehr viel tun...wir hoffen einfach und versuchen es ihm so "angenehmlich" wie möglich zu machen...
 
halt dir fest die daumen!

das mit dem aderlass sehen die ta ja auch sehr unterschiedlich. ich war damals froh das es gemacht wurde, hat ihr definitiv geholfen. mittlerweile würd ich sogar eine blutegel thearpie versuchen, falls sie jemals wieder einen schub haben sollte, da man die ja direkt über dem kronrand ansetzen kann (nur für die erst"versorgung" wären die ja wieder nix, da es zu mühsam wäre bis die blutegel 7 liter abgezapft haben, aber um generell den druck vom huf weg zu bekommen sollte es meiner meinung nach reichen).
 
Du musst dir das so vorstellen, der Druck in der gesamten Hufkapsel ist erhöht. Es geht nicht um den Druck auf die Sohle. Es ist wie in einem druckkochtopf. Und dieser Druck "sucht" einen Weg der Entlastung, wie bei einem aufgeblasenen Luftballon den man ausläst. Da in vielen Fällen die Sohle der "dünnste Punkt ist, (teilw. bedingt durch die vorhergehende Hufbearbeitung), gibt das Material (Horn) eben dort nach und der erhöhte Druck drückt das Hufbein nach unten. Dort kann das Horn noch ausweichen, und es kommt zur Vorwölbung der Hufsohle.
Nur ein Verband ist meines Erachtens nicht druckentlastend. Und das ist das Geheimnis. Mit den Medis (= Entzündungshemmer) kannst die Entzündung im Huf behandeln und verhindern, das der Körper noch mehr Flüssigkeit im Huf bildet (=druckerhöhung), aber das ist meist nur die Hälfte der Therapie, die zweite Hälfte ist die möglichst rasche Druckentlastung und das ist eben das Fenstern, bzw, Rehebeschlag.

Um Festzustellen wie weit das Hufbein bereits rotiert ist, dazu braucht man ein Rö. Vor allem um festzustellen, wie weit die Spitze des Beins noch von der Sohle weg ist. Damit man weiss ob es demnächst durch die Sohle brechen wird.

Schmerzmedikamente sind sicher eine Überlegung, wenn ich ein Pferd habe, das bei Schmerzfreiheit die Box zerlegt. Natürlich ist die Schonung mehr, wenn das Pferd Schmerzen im Huf hat. Aber es ist natürlich auch Quälerei. Ausserdem ist es auch wichtig, abzuklären, ob Bewegung angebracht ist. Weil durch gehen, wird der Hufmechanismus angeregt, was den internen Abtransport der Flüssigkeit anregt und ebenfalls zur Druckentlastung beitragen kann, das geht aber nur mit Rücksprache mit TA und im Sinne von langsam kurze Strecken geführt.

Aber ich denke auch ein Durchbruch des Hufbeins durch die Sohle muss nicht unbedingt ein Todesurteil sein. ;) Viel Erfolg und hab Geduld. Eine Therapie zahlt sich wirklich aus.
 
schmerzmittel sind auf jeden Fall gut - weil immer auch entzündungshemmend, aber...

weiter mit Hufteer und Blauspray zu arbeiten ( Um die Entzündung einzudemmen, und weitere zu vermeiden )

:eek: Hufteer und Blauspray? Bei Hufrehe? *nochnieaberwirklichnochniegehörthab*
Was soll eine Desinfektion gegen Hufrehe nützen?

Heute bekommt er auch einen Beschlag zur Entlastung, dann sehen wir weiter ....

Hoffentlich von einem Schmied der mit Rehe Erfahrung hat?
Beschlag ist halt immer sehr....hm unflexibel.....ohne Eisen kann man alle paar Tage die Hufe bearbeiten und so langsam wieder in eine zum Hufbein korrekte Stellung bringen. Mit Eisen geht da nix.

*euchweiterhinganzfestdiedaumendrück*
 
Ähem HUFTEER ???? BLAUSPRAY????? hat die Sohle denn schon ein Loch????

vielleicht das falls es "rissig" ist/wird damit nicht von außen noch zusäztlich bakterien eindringen können?
verstehn tu ichs aber ehrlich gesagt auch nicht?! (vorallem wo der teer ja auch nicht grad sooo gesund ist, wie man mittlerweile rausgefunden hat).
 
vielleicht das falls es "rissig" ist/wird damit nicht von außen noch zusäztlich bakterien eindringen können?
verstehn tu ichs aber ehrlich gesagt auch nicht?! (vorallem wo der teer ja auch nicht grad sooo gesund ist, wie man mittlerweile rausgefunden hat).

Dann lass ich mir meinetwegen Hufverbände einreden....aber nie im Leben Hufteer und Blauspray.....:(
 
Dann lass ich mir meinetwegen Hufverbände einreden....aber nie im Leben Hufteer und Blauspray.....:(

ja ich würds auch ned machen...aber wie man sihet, die behandlungsmethoden sind hier wohl sehr vielfältig.

röntgen scheint aber nach wie vor keins gemacht worden zu sein :confused:
 
Deshalb hoffe ich eher auf den Hufschmied. Wenn der was am Kasten hat dann macht er eh das richtige.

Hab das jetzt vielleicht überlesen, ist ein TA wechsel geplant oder nicht?? geh jetzt mal Rehebeschlag googlen vielleicht finde ich ja ein paar Bilder. Dann kann man sich das besser ansehen.
 
Deshalb hoffe ich eher auf den Hufschmied. Wenn der was am Kasten hat dann macht er eh das richtige.

Hab das jetzt vielleicht überlesen, ist ein TA wechsel geplant oder nicht?? geh jetzt mal Rehebeschlag googlen vielleicht finde ich ja ein paar Bilder. Dann kann man sich das besser ansehen.

es war ein neuer TA da, der hat eben hufteer & blauspray empfohlen u. einen rehebeschlag.
 
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