Hündin-Welpen

Ehrlich gesagt, mich nervt diese doppelbödige (Schein)Moral, denn lt. Tierschutzgesetz, wären alle diese ops verboten, es sei denn, Gefahr in Verzug. [...] doch sollte man nicht das eigene Hirn und Bauchgefühl ausschalten.
lg Heidi
Eigentlich sollte dies ja kein pro/contra Kastrations Thread werden aber ich hab ja selbst dazu beigetragen:D
Ob eine Kastration mit dem Tierschutzgesetz in Konflikt kommt wurde hier ja schon mehrfach diskutiert. Ich finde das keinesfalls. Abgesehen von Krebsrisiko und der (meiner Meinung nach) besseren Lebensqualität der Hündin steht dem ja noch entgegen, dass einer Schwangerschaft vorgebeugt wird. Deswegen kann eine Kastartion (meiner Meinung nach) gar nicht gegen das Tierschutzgesetz fungieren, wenn man bedenkt wieviele dieser Hunde im Tierheim landen oder auch (woran nur die wenigsten denken) wieviele süße Nachbars Welpen den Hunden, die bereits im Tierheim sitzen den Platz wegnehmen...
 
:D Schon klar. Entwickelt sich natürlich immer eine Diskussion daraus. Ist auch nicht Pro und Kontra Kastration, sondern eher, wann ist der richtige Zeitpunkt, wenn überhaupt.
Dein und bestimmt auch das Empfinden vieler anderer, was Kastration / Tierschutzgedanken / zuviele Hunde ... ist ein paar Schuhe, die Buchstaben des Gesetzes, ein zweites und die Praxis der TAs, ein drittes!

Wie schon gesagt, führt man den Gedankengang des Krankheitsrisikos zu Ende, müsste man sich glatt einen Stuffhund nehmen:D.
Na ich appeliere da schon an verantwortungsbewusste Besitzer (jaja, ich glaube immer noch an das Gute im Menschen), die, wenn sie sich eine Hündin nehmen, wissen, dass sie läufig wird, wissen, dass sie einige Wochen höchste Vorsicht walten lassen müssen, ect. Ist das alles zu mühsam, möge man sich bitte einen Rüden nehmen (wird der dann auch kastriert, weil Hodenkrebsgefahr??:rolleyes:)
lg Heidi
 
:D Schon klar. Entwickelt sich natürlich immer eine Diskussion daraus. Ist auch nicht Pro und Kontra Kastration, sondern eher, wann ist der richtige Zeitpunkt, wenn überhaupt.
Dein und bestimmt auch das Empfinden vieler anderer, was Kastration / Tierschutzgedanken / zuviele Hunde ... ist ein paar Schuhe, die Buchstaben des Gesetzes, ein zweites und die Praxis der TAs, ein drittes!

Wie schon gesagt, führt man den Gedankengang des Krankheitsrisikos zu Ende, müsste man sich glatt einen Stuffhund nehmen:D.
Na ich appeliere da schon an verantwortungsbewusste Besitzer (jaja, ich glaube immer noch an das Gute im Menschen), die, wenn sie sich eine Hündin nehmen, wissen, dass sie läufig wird, wissen, dass sie einige Wochen höchste Vorsicht walten lassen müssen, ect. Ist das alles zu mühsam, möge man sich bitte einen Rüden nehmen (wird der dann auch kastriert, weil Hodenkrebsgefahr??:rolleyes:)
lg Heidi
Ich weiß schon, was du meinst. Ich kanns auch nachvollziehen, aber nicht verstehen.
Abgesehen davon dass es sehr viel mehr Gründe gibt sich eine Hündin anstelle eines Rüden zu nehmen außer der Läufigkeit, frage ich mich warum ich meiner Hündin diese Strapazen (und ja bei uns war es so) jedes halbe Jahr antun muss, wenn ich nicht züchten möchte und keine Ausstellungen besuchen möchte/kann (das ist ein anderes Thema). Natürlich ist jede OP ein Risiko an sich und warum gesunde Organe entfernen? Wenn sich danach für mich und natürlich meine Hündin nur Vorteile daraus ergeben, warum dann nicht? Natürlich vorher Herz untersuchen wegen Narkose etc. aber generell sehe ich eigentlich kein Problem.
Natürlich kann ich jeden verstehen, dem das Risiko einer OP zu groß ist, aber dass ist ja zum Glück jedem selbst überlassen.
 
Naja ich überlege ob ich meine Hündin kastrieren lassen soll, oder ob sie einmal Junge bekommen sollen

Weder noch würde ich sagen.
Es gibt nicht nur die zwei Möglichkeiten. Eine unkastrierte Hündin zu haben bedeutet nicht gleichzeitig auch Welpen zu bekommen.
Du kannst Deine Hündin intakt lassen, was spricht - außer des möglichen Mamatumores und selbst da gehen die Meinungen auseinander - dagegen?
Du weißt ja noch nicht wie Deine Hündin auf die Läufigkeit reagiert.
LG
 
Weder noch würde ich sagen.
Es gibt nicht nur die zwei Möglichkeiten. Eine unkastrierte Hündin zu haben bedeutet nicht gleichzeitig auch Welpen zu bekommen.
Du kannst Deine Hündin intakt lassen, was spricht - außer des möglichen Mamatumores und selbst da gehen die Meinungen auseinander - dagegen?
Du weißt ja noch nicht wie Deine Hündin auf die Läufigkeit reagiert.
LG

Ja das ist mir klar das ich nicht weiß wie sie darauf reagiert, jedoch weiß ich wie sie darauf reagiert wenn sie nicht laufen kann (da sie es gewohnt ist täglich 2 Stunden in der Hundezone zu sein - am Wochenende bis zu 6 Stunden). Wenn sie dann aber Läufig ist, dürfte ich sie dann mehrere Wochen lang nicht laufen lassen.
 
Ja das ist mir klar das ich nicht weiß wie sie darauf reagiert, jedoch weiß ich wie sie darauf reagiert wenn sie nicht laufen kann (da sie es gewohnt ist täglich 2 Stunden in der Hundezone zu sein - am Wochenende bis zu 6 Stunden). Wenn sie dann aber Läufig ist, dürfte ich sie dann mehrere Wochen lang nicht laufen lassen.
Edit: schon gefunden.
Dein Hund ist 8 Monate jung und du lässt sie 2 bwz sogar 6 Stunden in der Hundezone???
Na bum ich bin jetzt sprachlos und das ist wohl auch besser so...
LG
Sandy + Bande
 
Wir haben Jody 3 Monate nach der 1. Läufigkeit kastrieren lassen. Das war aber KEIN guter Zeitpunkt da sie scheinschwanger wurde... wenn ichs nochmal machen würde, dann gleich mit 7 Monaten vor der erstebn Läufigkeit. Dann sinkt das Krebrisiko noch mehr und sie "bleibt länger ein Welpe" (vom Wesen her)
das ist sehr umstritten, und kommt natürlich aus amerika, kastrieren vor der läufigkeit verhindert, dass die hündin wirklich erwachsen wird,
das wird bei uns eigentlich nicht mehr gemacht..
 
Zuletzt bearbeitet:
mensch ich möchte auch mal in die huzo, sowas gibt es bei uns nicht, leider oder sollten wir froh sein, dass wir auch so genug freilaufzone haben.. :rolleyes::D
naja also wie ist es in der huzo, wie groß in etwa und laufen da einfach alle hunde rum und spielen miteinander sofern sie verträglcih mit artgenossen sind, oder wie muß ich landei mir das vorstellen?:confused::D
 
Also ich hätte eher gesagt, dass der Trend zur Frühkastration geht und nicht, dass das nicht mehr gemacht wird
ist das dein ernst? dann bin ich nicht auf dem laufenden.. mein gott machen wir uns den hund nach unserer facon, ohne rücksicht auf seine entwicklung? weil wir einen hund wollen der verspielt bleibt und möglichst das babyfell behält??? finde ich nicht gut sowas..
ich wollte einmal eine norweg. waldkatze kaufen, aus einer guten zucht, das wäre nur möglich gewesen wenn ich einer frühkastration zugestimmt hätte :eek: mit 12 wochen, also gehts noch :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
mensch ich möchte auch mal in die huzo, sowas gibt es bei uns nicht, leider oder sollten wir froh sein, dass wir auch so genug freilaufzone haben.. :rolleyes::D
naja also wie ist es in der huzo, wie groß in etwa und laufen da einfach alle hunde rum und spielen miteinander sofern sie verträglcih mit artgenossen sind, oder wie muß ich landei mir das vorstellen?:confused::D


Also es ist ein Hundeauslaufplatz (am Wienerberg) und soweit ich weiß die größte eingezäunte in wien (11.000 m²).
Und im großen und ganzen vertragen sich alle Hunde miteinander, jeder hat ein Wasser und eine Schüssel mit, damit die Hunde nicht verdursten, und ebenso gibt es auch Schattenplätze bei den Bäumen. Und ein kleiner Teil vom Hundeauslaufplatz geht ein bisschen bergab, wo es wie ein kleiner Wald ist (voll mit Bäumen, Sträucher usw.).


Und wieso sollte ich sie mit 8 Monaten (jetzt 9 Monaten) nicht solange Laufen lassen, wenn sie eh nur spielt?
Anfangs wo ich sie bekommen habe, war sie so dominant das ich sie nie mit kleineren Hunde spielen lassen konnte, jetzt kann sie aber mit allen Hunden spielen, da sie mittlerweile vorsichtig geworden zu den kleinen bzw. Welpen.
 
also wenn sie acht monate ist, dann kanns ja jeden tag los gehen mit der läufigkeit..
da reagieren ja alle mädels ein bißchen anders.. mal sind sie schläfrig, mal zickig..
naja wird aufregend.. für die stehzeit, empfehle ich dir gute nerven und einen großen regenschirm, der tut gute dienste, wenn man mal einen verehrer abschirmen will..
poste doch mal ein foto von deiner kleinen, klingt nach einer interessanten mischung
 
Ehrlich gesagt sehe ich die Zeit kommen, wo du keine 6 Stunden mehr in der Hundezone stehst, nicht bös gemeint;) Spätestens im Dezember wird das eher unlustig....
 
Ehrlich gesagt sehe ich die Zeit kommen, wo du keine 6 Stunden mehr in der Hundezone stehst, nicht bös gemeint;) Spätestens im Dezember wird das eher unlustig....

Naja ich bin ja nicht jeden Tag 6 Stunden.. das ist ja nur wenn das Wetter passt und ich frei habe (bzw. am Wochenende), sonst bin ich immer 2 Stunden nach der Arbeit, und tagsüber ist meine Mutter mit meiner und ihrer Hündin.


Hab ein Bild von meiner alleine, und eines wo meine und die von meiner Mutter drauf ist.
 
Ja das ist mir klar das ich nicht weiß wie sie darauf reagiert, jedoch weiß ich wie sie darauf reagiert wenn sie nicht laufen kann (da sie es gewohnt ist täglich 2 Stunden in der Hundezone zu sein - am Wochenende bis zu 6 Stunden). Wenn sie dann aber Läufig ist, dürfte ich sie dann mehrere Wochen lang nicht laufen lassen.

Wie kommst auf die Idee, dass Du deinen Hund mehrere Wochen nicht laufen lassen kannst? Bei uns gibt es keine Hundezonen, aber in den Zonen wo ich unterwegs bin viele, viele Hunde und ich hatte noch nie ein Problem während der Läufigkeit. Da gibts dann halt Leinenspaziergänge, aber auch die kannst spannend gestalten und den Hund dabei "müde" machen.
Du bist 6 Stunden am Wochenenede in der Hundezone und lässt dort den Hund laufen?! Der rennt 6 Stunden durch?! Das kann ich mir nicht vorstellen, ich bin auch viel, sehr viel mit meiner Großen unterwegs, aber 6 Stunden sind schon heftig.
 
Ich hoffe, du bist dir bewusst, dass es passieren kann, dass du dir einen hyperaktiven Stresspinkel heranziehst mit deiner Art der Hundeauslastung. Aber wenn man das gerne hat..... :cool:
 
Wie kommst auf die Idee, dass Du deinen Hund mehrere Wochen nicht laufen lassen kannst? Bei uns gibt es keine Hundezonen, aber in den Zonen wo ich unterwegs bin viele, viele Hunde und ich hatte noch nie ein Problem während der Läufigkeit. Da gibts dann halt Leinenspaziergänge, aber auch die kannst spannend gestalten und den Hund dabei "müde" machen.
Du bist 6 Stunden am Wochenenede in der Hundezone und lässt dort den Hund laufen?! Der rennt 6 Stunden durch?! Das kann ich mir nicht vorstellen, ich bin auch viel, sehr viel mit meiner Großen unterwegs, aber 6 Stunden sind schon heftig.

Natürlich läuft sie nicht 6 Stunden ohne Pause durch, sie legt sich schon hin und ruht sich aus, wenn sie dann aber wieder spielen will, spielt sie, wenn sie ihre ruhe haben will, lassen die andere Hunde sie auch in Ruhe. Und wenn sie heim will merk ich das ja, weil sie dann schon richtung zur Türe geht, und auch nicht mehr spielen will.
 
mein gott machen wir uns den hund nach unserer facon, ohne rücksicht auf seine entwicklung? weil wir einen hund wollen der verspielt bleibt und möglichst das babyfell behält??? finde ich nicht gut sowas..
woher willst du wissen, dass sie sich nicht ganz normal entwickeln würde? Hier wurde schon mehrfach daraufs hingewiesen, dass sie vermutlich nicht "welpig" also verspielter bleiben. Das Fell kann sich bei jeder Kastration ändern - muss aber nicht. Davon, dass es Babyfell bleibt habe ich jedoch noch nie etwas gehört:rolleyes::D

Wie kommst auf die Idee, dass Du deinen Hund mehrere Wochen nicht laufen lassen kannst? Bei uns gibt es keine Hundezonen, aber in den Zonen wo ich unterwegs bin viele, viele Hunde und ich hatte noch nie ein Problem während der Läufigkeit. Da gibts dann halt Leinenspaziergänge, aber auch die kannst spannend gestalten und den Hund dabei "müde" machen.
Du bist 6 Stunden am Wochenenede in der Hundezone und lässt dort den Hund laufen?! Der rennt 6 Stunden durch?! Das kann ich mir nicht vorstellen, ich bin auch viel, sehr viel mit meiner Großen unterwegs, aber 6 Stunden sind schon heftig.
Also Jody war 6 Wochen (!!!) läufig. Ich weiß, dass das zu lange ist... war aber so. Wir konnten sie NIE losmachen, weil immer hätte ein Hund entgegen kommen können und wir kein Risiko eingehen wollten. Bei uns sind im Garten die Rüden herumgestreunt obwohl Jody im Haus war. Selbst unser Nachbars Hund hat eine Nacht vor unserer Terassentür geschlafen:eek:. Der kastrierte Rüde von meinem Vater hat ununterbrochen versucht Jody zu besteigen und sie war völlig verstört nach einer Weile. Klar an den gewissen Tagen hat sie sich regelrecht angeboten. Aber das waren nur ein paar Tage. Die anderen war es Stress pur. Andauert ein Kampf an der Leine, wenn wieder ein freilaufender Rüde einfach an kam und ich den irgendwie anbhalten musste. Jody hat zum Ende hin sogar geschnappt. In der Hundeschule brauchten wir Einzelstunden, weil es einfach nicht ging... ich könnte ewig so weiter machen. Wir sind nur kleine Runden gegangen und haben versucht sie wenigstens im Haus irgendwie auszulasten (wenigstens geistig).
Klar, dass das nicht immer so abläuft, aber ich bin echt bedient
 
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