hallo,
soweit ich die beiträge richtig verstanden habe, hat hier niemand ausdrücklich gesagt, dass man es nachher mit einem rüden bequemer hätte.
anscheinend liegt die wahrscheinlichkeit, das ein rüde nach der kastration ruhiger werden könnten, doch hoch. (hormonspiegel ?) = ehrliche frage
jeder hat seine erfahrungen und jeder hund - egal hündin oder rüde - reagiert oft physisch und psychisch anders auf die selben dinge, ereignisse, oder vorfälle. meine letzte hündin hat nach der kastration begonnen, das haxerl beim pinkeln zu heben und bis zum schluß jeden baum, laternenmasten markiert - wie ein rüde -.
ich weiß nicht, ich habe noch nie einen rüden gehabt. ich habe die die erfahrung von kindheit an mit den rüden meines vaters gemacht. z.b.: wenn in der nachbarschaft eine hündinn läufig war und unser jung-rüde noch unkastriert, durften wir nie mit ihm gassi gehen. mein vater hatte angst, er würde uns durch den maurer wald schleifen....
ehrlichgesagt: obwohl ich zu den rüden meiner eltern immer eine sehr enge und innige beziehung hatte (auch zum jetzigen), haben mich all die ereignisse stark beeinflußt, mir selbst immer hündinnen zu nehmen. dies hat für mich aber nichts mit bequemlichkeit zu tun. denn natürlich haben auch hündinnen ihre mätzchen, zwar andere, aber trotzdem.
es ist - wie oft bei allen dingen - keine leichte entscheidung und mann weiß leider erst oft nachher, ob es die richtige war oder nicht...