Hormone oder Dominanz?

In dem Sinne abrufbar, wenn sie sich kurz beschnuppert haben und ich weitergehe, ruf ich ihn, dreh mich um, geh weiter, er läuft sofort mir nach.
Aber wenn er einen Hund fixiert hat ist er zu 60% nicht abrufbar, dann läuft er mal hin, beschnuppert. Manchmal dreht er sich aber zu mir und geht mit mir in die andere Richtung.

Wir brauchen nimmer weiter diskutieren.
Du hast Dir Deine Antwort eh vorhin schon selbst gegeben.

Keiner meint es böse hier, allerdings solltest Du auf Deinen Hund und seine Manieren achten.
Der Gesellschaft und der Ruhe zuliebe...

Naja das ich meist 50 meter entfernt bin und bis ich zu den Hunden komme, sind sie schon "fertig"

Da fangts an.
Er soll sich keine 50 Meter von Dir entfernen.
Überhaupt nicht, wenn er nicht zu 100% abrufbar ist.

DU hast auf Deinen Hund zu achten...
DU musst ihm Manieren beibringen...
DU musst die Konsequenzen tragen, wenn er mal am falschen Hund hängt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anleinen bringt in dem Fall nix..
Und das ist wirklich so, haben mir alle im Molosserforum erklärt...

gut Deikoon reitet nicht auf, aber wenn er sich ungebührlich verhalten hat und einen auf Blöd macht, dann lein ich den Kerl an und es geht heimwärts - der hat sehr schnell kapiert, dass es besser ist zu folgen und zu horchen :cool:

nur wie gesagt, ich kenn sowas von ihm nicht, deswegen würde ich nach Gefühl handeln - runterglauben, NEIN, anleinen und Abmarsch in die andere Richtung, und das auch noch mit lockerer Leine und bei mir ;)
 
gut Deikoon reitet nicht auf, aber wenn er sich ungebührlich verhalten hat und einen auf Blöd macht, dann lein ich den Kerl an und es geht heimwärts - der hat sehr schnell kapiert, dass es besser ist zu folgen und zu horchen :cool:

nur wie gesagt, ich kenn sowas von ihm nicht, deswegen würde ich nach Gefühl handeln - runterglauben, NEIN, anleinen und Abmarsch in die andere Richtung, und das auch noch mit lockerer Leine und bei mir ;)

Achso dann hab ich Dich missverstanden.
Dachte Du würdest ihn nur anleinen und dort bleiben quasi...

Dann geb ich Dir recht... :p
 
Ob unser Hais nicht ein verfrühtes Osterhasi ist:eek:

Ich glaub ich hab für das ganze keine Nerven mehr......und wie schon mal an anderer Stelle gesagt....ich versteh die Nichthundehalter und Politiker immer mehr:mad:
 
Also, wen ihr so erfahren seid, wo bleibt euerer Vorschlag wie man das Aufreitn unterbindet?
I'm waitin':rolleyes:

Hasi
Einfach hingehen ihn runterziehen und Nein sagen.
Kennt er das Wort Nein?
Dann wirds auch was bringen.
Ich würd mich nicht gern aufreiten lassen und sogar mein Pubertierender würde ihn wegbeissen wollen.
Ich hatte nämlich schon das Vergnügen daß ein Beagle meinen besteigen wollte und meiner sich gewehrt hat.

Einfach NEIN sagen und nach einer Woche lachst du dann über das Problem wo du dich jetzt so aufgepudelt hast.
 
Hasimandi oder Hasiweibi (kann ich nicht eruieren):
*Dominanzgeschwafel kannst vergessen
*Hormone JA, sonst wäre dein Hasi nicht lebensfähig
*Erziehung NULL
:D so einfach ist das
 
Hasi
Einfach hingehen ihn runterziehen und Nein sagen.
Kennt er das Wort Nein?
Dann wirds auch was bringen.
Ich würd mich nicht gern aufreiten lassen und sogar mein Pubertierender würde ihn wegbeissen wollen.
Ich hatte nämlich schon das Vergnügen daß ein Beagle meinen besteigen wollte und meiner sich gewehrt hat.

Einfach NEIN sagen und nach einer Woche lachst du dann über das Problem wo du dich jetzt so aufgepudelt hast.

Ich bin immer a bissel vorsichtig mit dem Wort "nein"; gerade bei Frauenstimmen hört sich das manchmal wie das nette "fein" an, gerade wenn Frauen sich aufregen, da wird die Stimme eh höher und der Hund kann das ned so gut unterscheiden.

Ich sag deshalb grundsätzlich "no", das kommt viel tiefer (gerade auch bei Frauenstimmen) rüber.
 
@milo2010

willst mich mal NEIN sagen hören, Deikoon wird mitunter flach wie ein Löschpapier - ups Frauli ist glaub ich stinkig :eek::D:D:D
 
@milo2010

willst mich mal NEIN sagen hören, Deikoon wird mitunter flach wie ein Löschpapier - ups Frauli ist glaub ich stinkig :eek::D:D:D

:D Solche wie Du gibt es leider wenige. ;)

Die meisten Weibsen, die ich so höre, haben Stimmlein wie die Engelein. ;) Die erreichen Höhen (gerade wenn sie in Panik verfallen, weil Hundi z. B. abhaut), da denkst Du ein Sektglas muss doch nun zerspringen.
 
Hasi
Einfach hingehen ihn runterziehen und Nein sagen.
Kennt er das Wort Nein?
Dann wirds auch was bringen.
Ich würd mich nicht gern aufreiten lassen und sogar mein Pubertierender würde ihn wegbeissen wollen.
Ich hatte nämlich schon das Vergnügen daß ein Beagle meinen besteigen wollte und meiner sich gewehrt hat.

Einfach NEIN sagen und nach einer Woche lachst du dann über das Problem wo du dich jetzt so aufgepudelt hast.

Klar kennt er das.
Kein Problem, machmas so, hab nur nicht gedacht dass es sooooooo org ist. Aber wenn ihr meint.
Danke danke ;)))
Daweil üben wir auch das "abrufen" klappt schon ganz gut, ich habs herausgefunden, wenn ich mit rauer Stimme sag hier, kommt er ziemlich langsam und bleibt immer beim jeden Baum stehen bis er dann endlcih bei mir ist und ist eher unfreiwillig da, gezwungenerweise, aber wenn ich ihn freundlich rufe und mich z.B in die hocke setze, dann läut er schon freudig zu mir :D
 
Ich bin immer a bissel vorsichtig mit dem Wort "nein"; gerade bei Frauenstimmen hört sich das manchmal wie das nette "fein" an, gerade wenn Frauen sich aufregen, da wird die Stimme eh höher und der Hund kann das ned so gut unterscheiden.

Ich sag deshalb grundsätzlich "no", das kommt viel tiefer (gerade auch bei Frauenstimmen) rüber.
Aber gerade wirklich aufregen sollte man sich ja nicht, warum auch, man geht ja nicht mit dem Hund so einfach gedankenlos dahin, sondern vorausschauend - ein "Nein" in einem bewusst konsequenten Tonfall kann schon Einiges bewirken.
Die Geschichte vom Aufreiten kommt mir von unserem leider verstorbenen Rüden seeehr bekannt vor. Der hat im Alter von ca. 4-6 Monaten so ziemlich allem aufgeritten, was verfügbar war. Besucher, Stofftiere, auch uns .... aber das geht nicht! Da hat mir das Nachahmen der Stimme unseres Trainers in der HuSchu sehr geholfen und ich habe ihn auch härter zur Brust genommen als die anderen Hunde zuvor. Denn sowas ist ein No-Go, man möchte ja schließlich nicht auf einmal isoliert leben, nur weil man einen Hund hat, dem man die Regeln des Zusammenlebens nicht beibringen konnte. Bei unserem war es möglicherweise wirklich in gewissem Sinne vielleicht eine "Dominanzgeschichte" auch, bzw. es ist ihm schwer gefallen, sich unterzuordnen - und noch dazu 2 Herrlis-. da war aber sicher auch die hormonelle Seite nicht unwichtig.
Nun, unser Hund war damals noch ein Kind, wo man Vieles, wenn man es rechtzeitig erkennt, noch in die richtigen Bahnen lenken kann. Aber wenn ich richtig gelesen habe, ist "Hasi's" Hund schon 3 und erst seit einem halben Jahr bei ihr. Da wird es dann schon um Einiges schwieriger.
Ich würde schon vorschlagen, in einer guten Hundeschule um Rat zu fragen, und außerdem auch die medizinische Seite abzuklären. Es gibt schon Hunde, die durch eine gesteigerte Hormonproduktion Probleme bekommen, dann wäre eine Kastration durchaus sinnvoll und erleichternd.
Es ist schwierig, einen Rat zu geben,wenn man den Hund nicht kennt, und den Besitzer auch nicht, wie er das handhabt.
Aber wichtig ist auf jeden Fall, seinen Hund so zu erziehen, dass er für niemanden eine Belästigung darstellt. Das gilt nicht nur für "Listenhunde", sondern für alle.
Deshalb gehe auch ich wieder mit unserem jetzt 4. Hund in die Hundeschule und sauge alles auf, was da so vermittelt wird, sauge auch alles auf, was hier im Forum lehrreich und nützlich sein könnte, es nützt einem gar nix, wenn man glaubt, man hat eh schon genug Erfahrung. Die Sache ist die, sich von Allem herauszufiltern, was nützlich sein kann, also selber mitdenken ist schon gefragt. Und Intuition- wie man sie in der Kindererziehung ja auch braucht. Ich will da jetzt nichts vermenschlichen, aber in gewisser Hinsicht bleibt ein Hund immer ein "Kind", das ohne Regeln und Anleitungen auch lebensuntüchtig und nicht glücklich wäre.
So, jetzt wars eh schon zu lang, tut mir leid.
LG Eva
 
Aber gerade wirklich aufregen sollte man sich ja nicht, warum auch, man geht ja nicht mit dem Hund so einfach gedankenlos dahin, sondern vorausschauend - ein "Nein" in einem bewusst konsequenten Tonfall kann schon Einiges bewirken.
Die Geschichte vom Aufreiten kommt mir von unserem leider verstorbenen Rüden seeehr bekannt vor. Der hat im Alter von ca. 4-6 Monaten so ziemlich allem aufgeritten, was verfügbar war. Besucher, Stofftiere, auch uns .... aber das geht nicht! Da hat mir das Nachahmen der Stimme unseres Trainers in der HuSchu sehr geholfen und ich habe ihn auch härter zur Brust genommen als die anderen Hunde zuvor. Denn sowas ist ein No-Go, man möchte ja schließlich nicht auf einmal isoliert leben, nur weil man einen Hund hat, dem man die Regeln des Zusammenlebens nicht beibringen konnte. Bei unserem war es möglicherweise wirklich in gewissem Sinne vielleicht eine "Dominanzgeschichte" auch, bzw. es ist ihm schwer gefallen, sich unterzuordnen - und noch dazu 2 Herrlis-. da war aber sicher auch die hormonelle Seite nicht unwichtig.
Nun, unser Hund war damals noch ein Kind, wo man Vieles, wenn man es rechtzeitig erkennt, noch in die richtigen Bahnen lenken kann. Aber wenn ich richtig gelesen habe, ist "Hasi's" Hund schon 3 und erst seit einem halben Jahr bei ihr. Da wird es dann schon um Einiges schwieriger.
Ich würde schon vorschlagen, in einer guten Hundeschule um Rat zu fragen, und außerdem auch die medizinische Seite abzuklären. Es gibt schon Hunde, die durch eine gesteigerte Hormonproduktion Probleme bekommen, dann wäre eine Kastration durchaus sinnvoll und erleichternd.
Es ist schwierig, einen Rat zu geben,wenn man den Hund nicht kennt, und den Besitzer auch nicht, wie er das handhabt.
Aber wichtig ist auf jeden Fall, seinen Hund so zu erziehen, dass er für niemanden eine Belästigung darstellt. Das gilt nicht nur für "Listenhunde", sondern für alle.
Deshalb gehe auch ich wieder mit unserem jetzt 4. Hund in die Hundeschule und sauge alles auf, was da so vermittelt wird, sauge auch alles auf, was hier im Forum lehrreich und nützlich sein könnte, es nützt einem gar nix, wenn man glaubt, man hat eh schon genug Erfahrung. Die Sache ist die, sich von Allem herauszufiltern, was nützlich sein kann, also selber mitdenken ist schon gefragt. Und Intuition- wie man sie in der Kindererziehung ja auch braucht. Ich will da jetzt nichts vermenschlichen, aber in gewisser Hinsicht bleibt ein Hund immer ein "Kind", das ohne Regeln und Anleitungen auch lebensuntüchtig und nicht glücklich wäre.
So, jetzt wars eh schon zu lang, tut mir leid.
LG Eva


Muss ich dazusagen, es ist nicht so, dass er wahllos jeden Hund besteigen will. Es gibt bei mir in der Hundezone ein paar Hunde die er gern bestiegen hat, bzw versucht es bei einem noch immer, der das ganze aber in ein Spiel lenkt und sich dadurch gar nicht belästigt fühlt.
 
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