Hilfe!/Trächtige Hündin aus dem Tierheim Györ

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WOW, die Hitze in Wien scheint heute unerträglich zu sein und steigt so manchem zu Kopf :rolleyes::cool:
Sag mal, lest ihr eure Beiträge nochmal durch oder habt ihr immer einen solch aggressiven Grundton, dass es für euch normal ist?!
 
Oh, Leute, bitte-bitte nicht streiten!!

Ich möchte auf gar keinen Fall, dass wegen meinem Thema hier noch zusätzliche Konflikte entstehen.
Ich versuche soviel Info wie möglich zu geben, um die evntl. Missverständnisse zu vermeiden.

Die Hündin ist reinrassig, kommt aber nicht vom Züchter und die Welpen werden aber NICHT sein.
Dass sie trächtig sein kann, habe ich vor eine Woche angefangen zu denken, weil die Zitzen dicker und geschwollener wurden. Zuerst dachte ich, sie wird läufig, weil sie nicht kastriert war, aber am WE beobachtete ich ihren Bauch und mir schien, dass da etwas bewegt.

Heute morgen sind wir als alle Erste zum TA gegangen, er hat das sofort bestättigt. Seiner Meinung nach, sind es noch 1 bis 2 Wochen bis zur Geburt.
Wir haben ihn dann nach seinen Rat gefragt, er meinte am besten die Hündin gleich zum TH zurück, damit sie sich bis zur Geburt dort wieder einleben kann und weniger Stress anschliessend hat.

Nun dachte ich, das wäre jeh nur eine Notlösung, da ich nicht jeden Tag aus Wien nach Ungarn fahren kann, sondern höchstens ein Mal die Woche.

Mein Mann und ich arbeiten im Prinzip von zuhause, aber Welpen in der Mietwohung bekommen? Sie müssen doch irgendwo pinkeln usw... Jedenfalls ist mein Mann extrem dagegen, er bezahlt liebe die Pflegestelle (500 für die Gesamtzeit, sprich 2 Monate)...

Wegen Abtreibung/Tötung: wir gehen am Nachmittag wieder zu dem gleichen TA und fragen, was er davon hält. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das für möglich hält.
 
Aber wenns ein Züchter macht ist wieder alles okay? :rolleyes:

Einen Hund retten - aber dann fünf, sechs oder noch mehr töten?

Ich bin kein Gegner von Abtreibungen. Aber irgendwann kannst auch hergehen und die Welpen persönlich erschlagen und es kommt aufs gleiche raus...

Ich bin langsam mehr als entsetzt über dieses Forum. Fundtiere - na schläfern wirs halt ein, wenns unbequem wird... Ungeborene und womöglich sogar schon lebensfähige Welpen - na treiben wir's halt ab... Alles unter dem Deckmäntelchen "es ist aber besser so" :eek::mad: Pfui!


Weiß man denn überhaupt schon, wie viele Welpen es (ungefähr) werden sollen?

Danke, Danke dir.... Jedes Wort ist wahr, das du schreibst.

Das mit dem Ultraschal, hatte ich vergessen zu erwähnen. Bei Maya hat die nette Frau Magistra vier Babies gesehen und gekommen sind acht Babies. Sie wuselten schon durcheinander. Wir sahen schon verwaschene Hundegesichter am Schirm.
Ein Röntgen bringt mehr, aber das ist knapp vor der Geburt nicht mehr ratsam.

SO schaut das aus, was da rausgeschnitten werden soll. Es bewegt sich, es kuschelt sich durch die Bauchdecke in die Hand, die die Mutter streichelt.

Bitte möglichst wenig Stress für die Mutter. Sie wird das schaffen, wenn man sie in Ruhe lässt. Eine Geburt ist keine Krankheit.
Ein Tierarzt muss dir bereitstehen, Amy Labrador. Meine Ärztin kam begeistert und kostenlos, um die Geburt mitzuerleben. (Danke nochmal, Frau Doktor.)
 
@Lyk - ich würde helfen, nehme aber sicher nicht, paar Tage nach einem Notkaiserschnitt meiner Hündin eine Hündin auf, die ich nicht kenne, nicht weiß wie sie ist, nichtmal weiß ob sie nicht vl. Krankheiten in sich trägt etc.

Und warum es sein kann, dass man ohne Aufzucht der Mutter auskommen muss?
Schonmal gehört, dass Hündinnen Welpen nicht annehmen - durch stressige Situationen- Hündinnen können versterben, Welpen kommen ohne Saugreflex usw.

Ja, du hast leicht reden, Welpen mit Oropax großgezogen...sehr toll :(

Leute es ging bei der Kastra darum, dass es ja sein kann, dass sie erst seit 4-5 Wochen trächtig ist...da kuschelt sich noch nicht irklich ein Welpe an die Bauchdecke...:rolleyes:

Und DOCH ein Röntgen macht erst ab Tag 58 Sinn, vorher ist es völlig unratsam, da schädlich...aber sorry, ich hab keine Ahnung..:rolleyes:
 
Das Problem ist, wenn du sie zum TH zurück bringst und die vorgeschlagen haben die Welpen abzutreiben, möchte ich nicht wissen was sie machen, wenn du die Hündin zum austragen zurück bringst.

Wenn es tatsächlich nur mehr 1-2 Wochen sind wäre es für mich schon zu spät zwecks Abtreibung - glaube, da wäre fast kein TA mehr dafür.

(Du hast aber noch immer nicht geschrieben von wo du bist - da kann man dir schlecht helfen. Auch Österreich ist groß ))
Edit: Danke, Druzba hat mir schon geholfen! ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe auch zu bedenken, dass ein eventueller Kaiserschnitt ein halbes Vermögen kostet... so ab 600€ aufwärts.

Solltest du dich entscheiden die Welpen aufzuziehen ok, dann aber richtig und ernsthaft.
Dann stehe ich hier auch gerne mit Rat vor der geburt zur Seite.
 
Das Problem ist, wenn du sie zum TH zurück bringst und die vorgeschlagen haben die Welpen abzutreiben, möchte ich nicht wissen was sie machen, wenn du die Hündin zum austragen zurück bringst.

Wenn es tatsächlich nur mehr 1-2 Wochen sind wäre es für mich schon zu spät zwecks Abtreibung - glaube, da wäre fast kein TA mehr dafür.

Du hast aber noch immer nicht geschrieben von wo du bist - da kann man dir schlecht helfen. Auch Österreich ist groß ;-)


sie ist in wien zuhause - zumindest schreibt sie, dass sie nicht jeden tag von wien nach ungarn fahren kann, um die hündin zu besuchen...
 
Ja, es gibt immer Ausnahmen.
In unserem Fall war die Hündin angeblich gerade ins TH abgegeben, daher war sie noch nicht gechipt, hatte keine Papiere usw. Wir müssten eine Woche warten, bis alles erledigt wurde. Hätten wir auf die Kastration warten müssen, hätte es noch länger auf sie warten müssen. Ausserdem wollten wir ihr den Stress ersparen und sie erst später kastrieren lassen, wenn sie sich etwas von dem TH erholt hat.
 
Und da fragt mich jemand ernsthaft, warum ich gegen diese Art von Auslandstierschutz bin:eek:
 
Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, hast du die Hündin über den Verein "Hope for dogs" vermittelt gekriegt und diesen Verein auch kontaktiert. Gibts jetzt schon eine Rückmeldung?

Wenn es ein seriöser Verein ist, gehe ich davon aus, dass sie dich unterstützen werden. Vielleicht haben sie ja auch eine PS in deiner Nähe, wo die Welpenaufzucht und anschließende Vermittlung möglich ist.

Ins TH würd ich die Hündin ehrlich gesagt nicht zurück bringen, wär mir einfach zu riskant, dass die Herrschaften irgendwie "rumpfuschen" und du einen physisch oder psychisch angeknackten Hund retour kriegst...

Ich war auch immer der Meinung, dass die Hunde die vermittelt werden kastriert sind... Wäre interessant zu wissen, warum dem nicht so war...

Alles Gute!
 
Liebe Leute, pardon, ich schaffe es nur nicht, alle Fragen gleich zu beantworten - ich lese Eure Kommentare sehr aufmerksam.
Und wie ich auf einem bestimmten Kommentar antworte, habe ich auch nocht nicht rausgekriegt. Sorry, ich werde mich verbessern!

Enschuldigung auch für die Feller, ich versuche schnell zu tippen.
Jedenfalls bedanke ich mich bereits jetzt für die Information und Hilfeangebote.
 
to Lizzi:
ja, es ist "Hope for Dogs". Sie haben die Abtreibung vorgeschlagen, sonst haben sie kein Platz für eine Mutter mit Babys. Sie meinten, bei der Hitze dort sterben viele Welpen oder es gibt viele Totgeburten.
Und nein, ich gebe sie nicht noch mal hin.
 
Welche Rasse ist es überhaupt? Kommt ja auch auf die Größe an, wie viele überhaupt in etwa zu erwarten sind oder irre ich mich da?
 
Ach Gottchen, ich Depp, auf das hätte ich vorher auch kommen können.
Na servas, da können die Wurfzahlen auch verdammt hoch sein...
 
Zusätzliche Info über Amy: sie ist 4 Jahre alt und hatte bereits Welpen, ich vermute sogar mehreremals.
Ich glaube nicht, dass sie Schwierigkeiten bei der Geburt haben soll, sie wird eine gute Mutter, bin mir mir irgendwie sicher. Der Arzt war übrigens derselber Meinung.
 
Die Hündin wurde ins TH nicht alleine abgegeben, sondern zudritt. D.h. mit dem Partner und einem Welpe, nehme ich an, aus dem letztem Wurf. Da der Rüder nich reinrassig ist und der Welpe auch, gehe ich davon aus, dass er wieder der Vater ist.
Es sieht für mich so aus: der Ex-Besitzer hat sich die Labradorin als Welpe gekauft, dann hat er nicht aufgepasst, sie wurde ungeplannt gedeckt von einem Mischling o.ä. Er hat einen Rüde aus dem Wurf behalten, dann wurde sie erneut von dem eigenen Sohn bedeckt, aus disem Wurf hat er wieder einen Welpe (ein Weibchen) behalten, liess dabei keinen Hund kastrieren.
Nun, vor ca. 1,5 Monate hat er festgestellt, dass die Hündin zum 3-ten Mal bedeckt wurde und das wollte er nicht mehr mitmachen. Anschliesslich hat alle drei ins Tierheim abgegeben, und über Trächtigkeit kein Word gesagt.

Als wir dort waren, sind alle 3 Hunde in einem Zwinger zusammen gewesen und man hat uns gesagt, sie gehörten alle zusammen - "Mann, Frau und das Kind".

Ich weiss nicht, ob dieser Info von Bedeutung ist, aber das beinah alles, was ich weiss.
 
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