Hilfe bei Rassenwahl

Sandra&kati

Super Knochen
Hallo Foris,

bräuchte mal eure Hilfe und zwar: eine gute bekannte möchte gerne einen Hund als Partner haben, wir haben schon darüber gesprochen und mit ihrem ok stell ichs jetzt mal hier rein mit ein paar wünschen und anhaltspunkten.

Es soll ein Rassehund sein, ruhig und gemütlich, natürlich geht sie spazieren und in die hundeschule aber gesundheitlich sind keine wanderungen und kein hundesport wie zb agility möglich. Der Hund sollte nicht zu kräftig sein (wirbelsäulenprobleme). Unterstützung in der Familie und im Freundeskreis ist gesichert (falls mal krankenhaus oder ähnliches ansteht).

Sie möchte dem hund gern beibringen kleinigkeiten zu aportieren (auch zuhause), möglichst wenig bis kein jagtrieb da sie sich wünschen würde dem hund viel freilauf zu ermöglichen.

Wichtig ist für sie auch das der neue Kumpel nicht sehr wachsam ist bzw. wenig bis keinen beschützerinstinkt hat.

Ich weiss es ist schwierig und es sind viele anhaltspunkte aber ich habe ihr versprochen das ich bei der suche helfe.

Wie schon geschrieben ist für unterstützung gesorgt also BITTE keine diskusionen.
Das Mädel hatte es bis jetzt nicht leicht und freut sich jetzt schon auf ihren Liebling......
Danke schonmal! :)

Achja was ich fast vergessen hätte, sie ist ein Hundeneuling. Kati war schon mal 2 tage bei ihr und es hat super geklappt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann würd ich mal die Kategorie der Begleithunde durchstöbern. Aber vermutlich wär da ein älterer Hund passender, der eben schon gemütlicher ist und nicht aaaallzulange Spaziergänge und Bewegung benötgt. Soll heißen, evtl doch in ein TH schauen. Sitzen auch genug Rassehunde, Scheidungsopfer. Grad mal einer abgegeben worden...
lg Heidi
 
zu vielen würde mir der grosse berner einfallen... nur... der ist halt sehr gross :o

oder appenzeller vielleicht? kenn ich aber weniger
 
ähem, eure Tipps sind doch eher Hunde, die viel Bewegung brauchen. Appenzeller werden, soweit ich weiß, fast nur in jagdlich Hände vergeben.
Nix für Ungut, würd trotzdem für einen älteren Hund sprechen.
 
Dann würd ich mal die Kategorie der Begleithunde durchstöbern. Aber vermutlich wär da ein älterer Hund passender, der eben schon gemütlicher ist und nicht aaaallzulange Spaziergänge und Bewegung benötgt. Soll heißen, evtl doch in ein TH schauen. Sitzen auch genug Rassehunde, Scheidungsopfer. Grad mal einer abgegeben worden...
lg Heidi

Das hab ich ihr auch vorgeschlagen, war meine erste idee, sie möchte aber keinen älteren hund - sie möchte mit dem hund alles selber machen usw. usw. (stuuuuuuuuures dirndl) :D


Noch was hab ich vergessen, sie möchte halt auch keinen allzu kleinen hund - so die mittelklasse wär ideal...
 
ahso, des geht aber mit nem Junghund net, da muss man schon voll fit sein, um den gerecht werden zu können. Gibt aber ja genug größere (und ältere:D) Hunde. Es gibt aber kein Welpie, was schon gemütlich is und Rücksicht auf menschliche Gesundheit nimmt. Bei enem Junghund muss man immer dran sein. Der fordert wesentlich mehr ein, als ein älterer. Allein schon, dass 2-3stündige Interwall Gassi gehen,wo man seeeehr schnell reagieren muss.
 
Ich hätt da an einen Mops gedacht, aber der wird zu klein sein. Sonst trifft aber alles super auf die Rasse zu :)
 
Also eine generelle Rasse fällt mir da nicht ein, zumal der Hund ja auch nicht zu schwer bzw. zu klein sein soll.

Ich würde auch zu einem älteren Hund raten, von dem man schon den Charakter kennt und der va schon ruhiger ist. Wie schon von Kylie geschrieben fordert ein Welpen einen doch ziemlich. Der muss uU auch mal getragen werden (Stiegen, will/kann nicht mehr laufen).

Alles machen mit dem Hund kann sie ja trotzdem!! Auch ein erwachsener Hund lernt noch. Vielleicht redest nochmal mit ihr? Begleitest sie ins TH damit sie evt. einen netten Wuff kennenlernen kann?
 
An den Mops hab ich auch schon gedacht, vielleicht können wir uns mal treffen wenn du in graz bist und den Billy kennenlernen?
 
Also eine generelle Rasse fällt mir da nicht ein, zumal der Hund ja auch nicht zu schwer bzw. zu klein sein soll.

Ich würde auch zu einem älteren Hund raten, von dem man schon den Charakter kennt und der va schon ruhiger ist. Wie schon von Kylie geschrieben fordert ein Welpen einen doch ziemlich. Der muss uU auch mal getragen werden (Stiegen, will/kann nicht mehr laufen).

Alles machen mit dem Hund kann sie ja trotzdem!! Auch ein erwachsener Hund lernt noch. Vielleicht redest nochmal mit ihr? Begleitest sie ins TH damit sie evt. einen netten Wuff kennenlernen kann?

Das möcht ich eigentlich schon lang mit ihr machen mal ins TH fahren ganz unverbindlich.
Hab ihr damals anhand von meiner Kati "gezeigt" das es einfacher is mit einem erwachsenen Hund der vielleicht schon die nötigsten Kommandos kennt, mit Kati hatte sie damals schon eine riesen freude......ich geb die hoffnung halt net auf...:D
 
Also ehrlich, ich liebe die Möpsis und werde sicher irgendwann mal einen haben. Aber so wie ich das sehe, wäre ein mittelgroßer, älterer Hund, der mäßig Sportlichkeit einfordert, stubenrein ist (also net alle 3 Stunden runter muss), gemütlich bei Frauli is, net ständig Action fordert, trotzdem noch Spaß am Lernen hat, genau das richtige!
 
Also ehrlich, ich liebe die Möpsis und werde sicher irgendwann mal einen haben. Aber so wie ich das sehe, wäre ein mittelgroßer, älterer Hund, der mäßig Sportlichkeit einfordert, stubenrein ist (also net alle 3 Stunden runter muss), gemütlich bei Frauli is, net ständig Action fordert, trotzdem noch Spaß am Lernen hat, genau das richtige!

Da geb ich dir vollkommen recht, allerdings alle drei std. runtergehen zb wär gar kein problem....sie is ja net schwerkrank so is net, es kann halt mal sein das sie nen schub hat aber da gibts ja genug unterstützung rundum. Aber ich bin auch der meinung einen netten erwachsenen Hund zu suchen...
 
Bekannte von mir haben für ihr behindertes Mädel einen Bichon Frisee ausgesucht. Die Kleine ist einfach nur lieb und sehr gelehrig. Obwohl es nicht geplant war, bringt sie benannte Gegenstände, zieht Schubladen auf, ........
Die Rasse war wohl früher unter Zirkusleuten sehr beliebt, eben weil sie so gelehrig und auch auf kleinerem Raum zu halten waren.
 
@ Sandra&Kati

kann es sein dass deine Bekannte MS hat?
lg gabi und kischa
 
..uups zu schnell speichern gedrückt! :o

ähem..man sollte halt auch genau überlegen ob bei gewissen krankheiten die mit schüben verbunden sind, ein eigener hund wirklich sinnvoll ist.
da mit den meisten schüben auch extreme stimmungsveränderungen einhergehen.
ob das auf dauer gesund für einen hund ist? der sich ja nicht wehren kann?

sorry, aber das ist ein aspekt den man nicht vergessen sollte.
alles gute für deine bekannte - möge sie für sich den besten (auch hundetauglichen) weg finden.

lg gabi und kischa
 
Da geb ich dir vollkommen recht, allerdings alle drei std. runtergehen zb wär gar kein problem....sie is ja net schwerkrank so is net, es kann halt mal sein das sie nen schub hat aber da gibts ja genug unterstützung rundum. Aber ich bin auch der meinung einen netten erwachsenen Hund zu suchen...

Nachdem Du von Schub sprichst, kanns ja eigentlich nur MS sein. Ich hab auch MS, allerdinds die ohne Schübe und bin in der Zwischenzeit auf einen Scooter angewiesen. Mein täglicher Begleiter ist ungewöhnlicher Weise ein Dogo. Ich weiß es nicht, ob diese Hunde besonders einfühlsam sind. Meiner hat binnen kürzester Zeit mitbekommen, dass er mich nicht ziehen darf, wenn ich mit dem Rollator unterwegs bin und ist mich noch nie angesprungen, obwohl er das gerne bei der Begrüßung von Herrli und ausgewählten Freunden macht.
Ich hab ihn mit einem knappen Jahr bekommen und wir werden jeden Tag ein besseres Team.
 
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