Hilfe bei Brüderkämpfen

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wuschelwolke

Guest
Hallo,

eine Freundin von mir (alleine lebend in Haus und Garten) hat seit Mitte Dezember zwei mittlerweile 14 Wochen alte Rüden. Die beiden (Gustav und Pauli) sind Wurfgeschwister und eine wilde Mischung aus Dackel, Terrier und wer weiß was noch (beide Elterntiere sind ehemalige ungarische Straßenhunde).

Die beiden Kleinen sind an und für sich zuckersüß und sehr lieb (anstrengend natürlich, wie Welpen das eben sind).

Vor vier Wochen (nach der ersten Impfung) kam es erstmals zu heftigen Streitereien, die über das normale Welpengebalge und Rangordnungskämpfe hinausgehen.

Diese Kämpfe sehen so aus:

Pauli (der quirrligere) provoziert Gustav (rennt ihm überall nach, will IMMER spielen, krabbelt zu ihm ins Körbchen und legt sich auch noch auf ihn drauf,...).

Gustav (der etwas größer und stärker ist) knurrt Pauli an.

Pauli ignoriert das Knurren und provoziert immer weiter.

Das Knurren wird immer heftiger, Pauli steigt auch drauf ein.

Diese Phase kann vom Menschen noch unterbrochen werden (Ablenkung),
passiert aber immer wieder.
Irgendwann ist dann der Punkt erreicht, wo sie nicht mehr auf Ablenkung reagieren und übereinander herfallen.

Gustav beißt Pauli dabei vorwiegend in den Rücken und versucht ihn zu dominieren.
Pauli lässt sich davon überhaupt nicht beeindrucken und beißt Gustav HEFTIGST in die Schnauze/ Ohren/ Augenbereich. Sie verbeißen sich beide total und lassen nicht mehr von einander ab. Man kann tun was man will (Lärm, Wasser über sie schütten), sie reagieren auf nichts mehr.

Einziger Weg sie wieder zu trennen ist, sie in einem halbwegs sicheren Moment beide zu packen und in die Badewanne zu setzten/ abzuspritzen. Erst dann lassen sie voneinander los.

Pauli geht aus den Kämpfen meist unverletzt hervor, Gustav hingegen hat jedes Mal blutige Verletzungen am Kopf.

Meine Freundin weiß einfach nicht mehr weiter. Sie hat schon Angst das Haus zu verlassen, weil sie nicht weiß in welchem Zustand sie die Hunde bei der Heimkehr antreffen wird. (Obwohl diese schlimmen Kämpfe bisher scheinbar nur stattgefunden haben, wenn sie zu Hause war)

Die meiste Zeit des Tages sind die beiden ganz lieb zueinander, spielen, kuscheln, und erwecken den Eindruck, dass sie sich wirklich gern haben.

Habt ihr irgendwelche Tipps, Ratschläge, was auch immer?
Wir sind für alles dankbar.

Liebe Grüße,
Regina
 
wären sie jetzt noch bei mamma,würde die ihnen zeigen wo gott wohnt......;)
die situation ist einer der gründe,warum wir nie 2 gleichaltrige welpen verkaufen und schon gar keine rüden.
wenn sich das ganze hauptsächlich abspielt,wenn sie zuhause ist,deutet mir das auf eine eifersuchtsgeschichte hin.
mein handaufgezogener rüde meint auch manchmal:er exquisive platz bei MIR gehört nur ihm.gsd geht das nie blutig aus,meine hündinnen verweisen ihn dann schon dorthin,wohin er gehört.ich muß leider auch sagen,dass das immer passiert,wenn ich zuhause bin.in meinem fall weiss ich,dass er die calming signals der anderen nicht erkennt.
meistens merke ich im vorfeld:jetzt wirds haarig und schick ihn auf seinen platz.
aber meine hündinnen sind 7 und 15 jahre alt.die reagieren meist cool und die jüngste geht dann lefzen lecken,wenn der dummbub auf seinem platz liegt.
ehrlich gesagt weiss ich keine lösung.
3 solche fälle,die ich kannte,da mußte ein rüde gehn,denn zu einer beruhigung kam es weder mit trainer zuhause,bachblüten,hundetraining auf einem hundeplatz.......es half nichts.und die leute haben viel geld in trainings mit den hunden gesteckt und waren sehr bemüht.
ich bin neugierig,ob hier jemand eine lösung findet,denn brüder zu sein,ist keine garantie,dass die sich ewig vertragen und was vielleicht noch dazukommen kann.......dass sich das schema dann bei fremde hunden auch wiederholt.
tut mir leid......meine prognosen sind da eher negativ.
lg
gabi
 
Die zwei sind jung genug, um noch einen abzugeben, bevor beide zu richtigen Raufern werden. Ich würde schleunigst einen guten Platz suchen für den einfacheren der zwei.

Alternative: Dauerabo beim TA , Notfallapotheke, Verbandszeug, und mitten durch. Mit viel Glück stellt sich einer als mental und/oder körperlich unterlegen heraus und es ergibt sich ein stabiles Gefüge, nach ein paar genähten Löchern.

Sollten aber beide annähernd gleich stark sein - kann es immer noch gut gehen, natürlich - aber es kann auch sehr schlecht ausgehen, sprich dauerhafte Trennung im Haus nötig werden.

Mit 14 Wochen hätte der Kleine noch gute Chancen......
 
Wenn es wirklich schon ernste Beissereien waren die über normales Balgen hinausgehen und vielleicht der eine dem anderen schon weh getan hat (Dein Posting klingt danach) würde ich wenigstens Dunkelgrau sehen wenn nicht schwarz. Es klingt aber eher nach Trennen - schließe mich eher Cato an.
 
Von einem seriösen Züchter hätte deine Freundin 2 Rüden aus einem Wurf gar nicht bekommen, weil das in 99% der Fälle schief geht. Wenn einer der Kleinen jetzt schon blutige Verletzungen hat:eek:, kann sie eigentlich nur mehr versuchen, einen der Beiden abzugeben, denn in der Pubertät wird sich das wahrscheinlich noch steigern.

Nachdem die Kleinen ja wilde Mischlinge sind, hat deine Freundin natürlich das nicht wissen können. Ich habe auch Wurfgeschwister, allerdings Rüde und Hündin, da funktioniert das.

Am besten ist es wirklich zu schauen, ob sie schnell ein gutes Platzerl für einen der Beiden findet.
 
geh bitte - immer die mär von den bösen bösen rüden. warum sollte man wegen sowas einen hund abgeben?

erstens sinds terriermixe, die sind nun mal sehr freudig dabei ihren gemütszustand durch laute zu äußern und sind nicht sehr fein beim rangeln und zweitens sinds 14 WOCHEN (babies... da spielt rüde oder hündin bitte gar keine rolle!).

kann mir bitte irgendjemand erklären welchen sinn es haben sollte, den angepöbelten hund jedesmal daran zu hindern die freche laus für die "ruhestörung" und das ignorieren der unmutsäußerungen zurechtzuweisen (und nichts anderes ist laut schilderung dahinter, das hat doch bitte nix mit eifersucht zu tun. gustav sagt nur, dass er jetzt seine ruhe will - was sein gutes recht ist)? außer das pauli eine noch größere 'krätze' wird als er eh schon ist?

also wärens meine hunde, würde ich gustav nicht dauernd sein recht nehmen, den bruder für dieses anpöbeln zusammen zu putzen. und wenn schon einschreiten dann richtig, sprich RECHTZEITIG pauli vom bruder wegklauben, bevors GUSTAV zu viel wird und pauli mal ein bisserl einbremsen. warum lässt man da überhaupt zu, dass das so eskaliert?

ich würd ja eher anregen dass die besitzerin schleunigst dazu lernt... bei der mischung überhaupt...
besucht sie einen welpenkurs? sorgt sie dafür, dass beide hunde zu älteren kontakt haben?`grad pauli würde der eine oder andere rüffel eines sozial gesunden hundes sicher nicht schaden...





an die anderen:
ich weiß eigentlich gar nicht was ihr an rüdenraufereien so schlimm findet, viel lärm um nichts. bei zwei hündinnen würde ich mich eher fürchten. :confused:
nie war meine hundetruppe einfacher als sie nur aus männern bestand. nix ist simpler als rüden.
 
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PS: außerdem würde mich interessieren, ob die besitzerin der beiden welpen für ruhephasen (für jeden, sprich getrennt) sorgt?? sonst überdrehen die ja komplett...

wo wir - wärens meine hunde - wieder beim boxentraining wären...
 
Grundsätzlich bin auch eher der Rüden Freund und sehe manche Rauferein auch als nicht allzu schlimm... aber:

geh bitte - immer die mär von den bösen bösen rüden. warum sollte man wegen sowas einen hund abgeben?

erstens sinds terriermixe, die sind nun mal sehr freudig dabei ihren gemütszustand durch laute zu äußern und sind nicht sehr fein beim rangeln und zweitens sinds 14 WOCHEN (babies... da spielt rüde oder hündin bitte gar keine rolle!).

kann mir bitte irgendjemand erklären welchen sinn es haben sollte, den angepöbelten hund jedesmal daran zu hindern die freche laus für die "ruhestörung" und das ignorieren der unmutsäußerungen zurechtzuweisen (und nichts anderes ist laut schilderung dahinter, das hat doch bitte nix mit eifersucht zu tun. gustav sagt nur, dass er jetzt seine ruhe will - was sein gutes recht ist)? außer das pauli eine noch größere 'krätze' wird als er eh schon ist?

also wärens meine hunde, würde ich gustav nicht dauernd sein recht nehmen, den bruder für dieses anpöbeln zusammen zu putzen. und wenn schon einschreiten dann richtig, sprich RECHTZEITIG pauli vom bruder wegklauben, bevors GUSTAV zu viel wird und pauli mal ein bisserl einbremsen. warum lässt man da überhaupt zu, dass das so eskaliert?

ich würd ja eher anregen dass die besitzerin schleunigst dazu lernt... bei der mischung überhaupt...
besucht sie einen welpenkurs? sorgt sie dafür, dass beide hunde zu älteren kontakt haben?`grad pauli würde der eine oder andere rüffel eines sozial gesunden hundes sicher nicht schaden...

... das ist ein Schwachsinn.. :rolleyes:

Die Hunde sind 14 WOCHEN alt und verbeissen sich so, dass einer blutet. Und das nicht nur einmal und das nicht unabsichtlich... Jetzt net bös sein, wenn bei mir daheim Blut fliesst (und dabei ist es wurscht ob das eine kleinere Verletzung ist wenn sie absichtlich herbeigeführt wurde) dann hört sich der Spass und auch das Verständnis definitv auf!

Stell dir die beiden mal in der Pupertät vor - was sich abspielt, will gar net dran denken. Ständig dieses Gezanke und ständig zum TA irgendwelche Verletzungen versorgen... :rolleyes: Ständig aufpassen, keine ruhige Minute haben, jedesmal Angst haben wenn man die Hunde alleine lassen muss... na danke darauf kann man glaub ich getrost verzichten.

Ich kenn auch eine Familie die hatte 2 Welpen, aber keine Geschwister. Die haben sich bis zu ihrem 4ten Lebensjahr bekämpft und das hat auch schon im Welpenalter begonnen. Verletzungen inklusive und x TA Besuche. Die Familie besteht übrigens aus Hundesportlern und -trainer. Im Endeffekt ist die Tochter jetzt ausgezogen und hat "ihren" Rüden mitgenommen und seither ist Ruhe. Die beiden Rüden haben sich so alle 6 Monate in die Haare bekommen und sich teilweise wirklich bös verletzt - ich weiß net wie oft da wieder einer zusammengenäht werden musste und einer ein Cut hatte.... :rolleyes: Das war nur vom erzählen und vom zuschauen schon mühsam, ich hätte da schon längst den Hut drauf gehaut...

Alle Bemühungen waren übrigens total sinnlos...

Mal abgesehen davon, dass ich es auch für die Hunde nicht gut finde wenn sie immer und ständig mit einem Rivalen an ihrer Seite zusammen leben müssen und die Situationen teilweise eskalieren. Ich denke mir, dass es sehr frustrierend sein kann für das betreffende/unterlegene Tier.

Die zwei sind jung genug, um noch einen abzugeben, bevor beide zu richtigen Raufern werden. Ich würde schleunigst einen guten Platz suchen für den einfacheren der zwei.

Alternative: Dauerabo beim TA , Notfallapotheke, Verbandszeug, und mitten durch. Mit viel Glück stellt sich einer als mental und/oder körperlich unterlegen heraus und es ergibt sich ein stabiles Gefüge, nach ein paar genähten Löchern.

Sollten aber beide annähernd gleich stark sein - kann es immer noch gut gehen, natürlich - aber es kann auch sehr schlecht ausgehen, sprich dauerhafte Trennung im Haus nötig werden.

Mit 14 Wochen hätte der Kleine noch gute Chancen......

Ich schließe mich Cato an... ;)

wo wir - wärens meine hunde - wieder beim boxentraining wären...

Klar, sperren wir die Welpen getrennt in Boxen um ihnen Ruhephasen zu gönnen ist bestimmt die Lösung fürs ganze Hundeleben lang - immer ab und an in Boxen gesperrt zu werden... :rolleyes:

Also ich weiß ja net - aber ich bin ein ganzes Hundeleben lang (mehrere eigentlich) ohne ein Box bei mir zu Hause ausgekommen und - Gott ist mein Zeuge - ich hab keinen ruhigen, "einfachen" Rüden daheim... ;)

Es kann doch net die ultimative Lösung sein, seinen Hund in eine Box zu sperren um ihn zur Ruhe zu zwingen - ich finde das geht auch anders (!), vielleicht zeitaufweniger und anstrengender aber - es geht.
 
schwachsinn... aha.

also manchmal :eek::eek::eek::eek:

nun gut, es ist spät, ich bin relativ übel gelaunt und müde und warte drauf, dass meine kleine wegen dem letzten flaschi kommt. also ich bemühe mich WIRKLICH nett zu bleiben, sry wenns harsch rüberkommt:

TATSACHE:
liebe nisi, für viele hundebesitzer ist ein blutiger kratzer - wie er nunmal gerade bei welpenzähnen schnell einmal entstehen kann - schon eine "blutige verletzung".

liebe threaderstellerin, könnten wir bitte fotos der 'verletzungen' sehen, damit wir uns ein konkretes bild machen können?

insofern finde ich es ja HÖCHST :eek::eek::eek: dass hier aufgrund der informationen lediglich zu einer abgabe geraten wird.

zweitens schockiert es mich, dass kein hinweis dazu kommt, dass hund 1 nur seine ruhe will, hund 2 eine krätze ist und 3. der zeitpunkt in dem eingeschritten wird der denkbar schlechteste ist.
und nicht EIN EINZIGER konstruktiver ansatz außer geschichten über die bösen rüden und der rat zur abgabe. sorry, ich glaub nicht, dass es hier einen unterschied machen würde wenn es hündin und rüde wären, wenn sich einer der beiden so daneben benehmen würde.

und - was soll dann sein in der ach sooo bösen pubertät????
ich kann dir sagen was sein wird, wenn der kleinere zufälligerweise männliche hund nicht schleunigst lernt die signale seines vis-à-vis nicht zu ignorieren. er wird sein ganzes leben lang von irgendeinem anderen hund eine drauf kriegen und - nachdem er anscheinend recht wehrhaft ist - wohl recht unverträglich. das hat aber wieder mal NICHTS mit rüde/hündin oder pubertät zu tun. :rolleyes: sondern mit S O Z I A L I S I E R U N G - das wort wird geläufig sein, denke ich.

man macht sich sozusagen seinen kleinen asozialen selber.


und entschuldigung - auf geschichten à la "man kennt jemanden der erzählt hat, dass seine hunde... " gebe ich keinen blassen deut. warst du bei der familie dabei???
weißt du wie viele gschichtln ich kenne, an denen soviel wahr ist wie an der story mit dem geschenke-verteilendem christkind?
 
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Klar, sperren wir die Welpen getrennt in Boxen um ihnen Ruhephasen zu gönnen ist bestimmt die Lösung fürs ganze Hundeleben lang - immer ab und an in Boxen gesperrt zu werden... :rolleyes:

Also ich weiß ja net - aber ich bin ein ganzes Hundeleben lang (mehrere eigentlich) ohne ein Box bei mir zu Hause ausgekommen und - Gott ist mein Zeuge - ich hab keinen ruhigen, "einfachen" Rüden daheim... ;)

Es kann doch net die ultimative Lösung sein, seinen Hund in eine Box zu sperren um ihn zur Ruhe zu zwingen - ich finde das geht auch anders (!), vielleicht zeitaufweniger und anstrengender aber - es geht.

und nachdems jetzt dann wirklich anstrengend wird sich bei so einer schwachsinnigen antwort an die regeln der höflichkeit zu halten verbleibe ich mit einem kopfschüttelndem

gute nacht
 
und entschuldigung - auf geschichten à la "man kennt jemanden der erzählt hat, dass seine hunde... " gebe ich keinen blassen deut. warst du bei der familie dabei???

Ja liebe Angel - das war ich - mehrmals ;) Auch in konkreten Situationen und das war kein schöner Anblick - nur so nebenbei angemerkt.

Ich bin auch net "auf der Nudelsuppe dahergeschwommen", also ich hab bei Gott kein "Hundetrainer-Zertifikat" bin aber dennoch kein Trottel.

anscheinend recht wehrhaft ist - wohl recht unverträglich. das hat aber wieder mal NICHTS mit rüde/hündin oder pubertät zu tun. sondern mit S O Z I A L I S I E R U N G - das wort wird geläufig sein, denke ich.

Hier gehts net um Rüde vs Rüde oder Hündin vs Hündin - du schrammst am Thema vorbei.

Egal welches Geschlecht die Hunde haben - wenn sie sich mit 14 Wochen gegenseitig verletzen, dann sind sie auf Dauer nicht kompatibel (also meistens ist das so) - es sei denn man ist ständig dabei, lässt sie nie allein oder - so wie dein Vorschlag - steckt sie getrennt stundenweise in Boxen um sie zur "Ruhe" zu zwingen.

nun gut, es ist spät, ich bin relativ übel gelaunt und müde und warte drauf, dass meine kleine wegen dem letzten flaschi kommt. also ich bemühe mich WIRKLICH nett zu bleiben, sry wenns harsch rüberkommt

Deine persönlichen Befindungen interessieren mich herzlich wenig - sorry wenns nun meinerseits harsch rüberkommt - nur weil du übellaunig bist muss ich mich von dir net anpflaumen lassen und wenn du deine Beherrschung verlierst, dann atme tief durch, schalte den PC aus und steig morgen wieder ein und artikuliere dich normal ohne zig :eek: und SCHREIEN.

und nachdems jetzt dann wirklich anstrengend wird sich bei so einer schwachsinnigen antwort an die regeln der höflichkeit zu halten verbleibe ich mit einem kopfschütteln

Ich weiß ja net wo das Problem genau liegt - ich bin keiner der das "Boxentraining" propagiert oder es für "ultimativ super" empfindet. Dazu steh ich auch - es mag wirklich Ausnahmefälle geben - die aber meiner Ansicht nach eher selten sind. Nicht für jeden Hund ist das "Boxentraining" der ultimative Guide für ein schönes Hundeleben...

Für meine Meinungen/Ansichten und Erfahrungen werd ich mich bei dir auch nicht entschuldigen - wenn sie dich aufregen und dich zum "kopfschütteln" veranlassen - dann ist das eben so, ich kann sehr gut damit leben :)
 
wie immer du möchtest. :)

ich stecke jetzt meine hunde in boxen und zwinge sie zur ruhe... :)
huch, na sowas, die schlafen ja schon. und zwar freiwillig in den bösen boxen. seltsam...

:)
 
ich stecke jetzt meine hunde in boxen und zwinge sie zur ruhe...
huch, na sowas, die schlafen ja schon. und zwar freiwillig in den bösen boxen. seltsam...

Bitte... lass es bleiben, du verstehst einfach net worauf ich hinaus will/wollte :rolleyes:

Aber ich kann auch furchbar kindisch sein *aufpassen*:

Mein Hund schläft auch ganz freiwillig und friedlich in seinem Körbchen *huch* :p
 
doch. durchaus.
dennoch schockt es mich, dass man ohne die situation selbst gesehen zu haben und nur aufgrund eines postings ganz konkret zu der abgabe eines tieres rät.

wie kann man das machen???

es wird soviel rein subjektiv wahrgenommen und oft an den tatsachen vorbei. gerade bei anfängern.
das ist genau der grund, warum dir jeder seriöse trainer (und jetzt bitte das mit dem zertifikat etc. ersparen) sagen wird, dass er ohne persönlichen eindruck bei ernsthaften verhaltensproblemen keine auskunft geben kann.

entschuldigung, wir reden hier nicht davon, wie man einem hund das essen-vom-tisch-klauen abgewöhnt, sondern vom letzten mittel der wahl: der abgabe. auch wenn der hund erst 14 wochen ist.

und die rüden-diskussion kam nicht durch mich auf, sondern durch die posts davor.
und bezüglich box schrieb ich, dass ICH das machen würde. aber eigentlich fragte ich, ob man dafür sorgt, dass jeder welpe auch zur ruhe kommen kann. wenn du was gegen box hast, dann gib doch bitte der TE tipps wie sie das ohne bewerkstelligt. klar ist das möglich, aber nicht mein mittel der wahl, weil ich boxen mag.


und ansonsten: finde ich es gut, dass du auch kindisch sein kannst. :p
 
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@Angel.........es haben sich die "profis" nicht zu wort gemeldet.ich EMPFIND mich mal als PROFI.
züchter,die ich kenne geben KEINE 2 geschwister ab.und eine der schlechtesten kombinationen sind 2 brüder.ich könnte heute noch sagen,welche 2 rüden aus meinem B wurf schwere probleme miteinenader bekommen hätten und da hätte NICHTS geholfen.
und ich kann dir sagen,rüdenkämpfe,wenn sie jetzt schon so massiv sind,werden noch schlimmer.
ich habe 3 solcher fälle live mit erlebt und alle 3 besitzer haben alles,was nur möglich ist gemacht um das zu vermeiden.
und es waren nicht nur geschwister,es waren in einem fall 2 gleichaltrige rüden,wo die besitzerin aus der laune einer freundin heraus einen rüden geschenkt bekam (eigentlich dachte sie,sie mache der SCHOnrüdenbesitzerin eine freude)
sie hat es 3 jahre durchgezogen und viel,viel geld in trainer und stunden gesteckt.hat selber mitgelitten,denn sie hat beide geliebt.der agressivere wurde dann noch kastriert um am ende dennoch alles als gescheitert hinnehmen zu müssen.ein hund voller narben....die situation nur mehr getrennte hunde zu haben......es gab tränen und der ältere durfte zum züchter zurück,denn der zweite hund war aus dem ausland.
glaub mir...........züchter wissen,dass sowas meistens schief geht.(ausnahmen bestätigen die regel) und besser ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende und vor allem.......kann sich das verhalten eben auch nach aussen kehren.
es wäre jetzt genauso unseriös zu vertrösten und tipps zu geben,nur um solche postings,wie von dir, zu vermeiden.
weisst du,rabauken behalte ich mir als züchter sogar länger,weil sie nur im rudel und durch ihre mutter und die anderen hunde unterschiedlichsten alters,tempraments und charakters ihre lektionen lernen.
meistens werden das sogar gute hunde,aber sie eventuell in hundeunerfahrene hände zu geben......nein,auf distanz kann ich kaum helfen.aber bei mir weiss ich,wie ichs lenken kann.
denn ich hab erfahrene hündische helfer.
ich glaube,du kannst jeden züchter hier fragen,keiner würde 2 welpen einem käufer überlassen.weder gemischt,noch gleichgeschlechtlich.
14 wochen alte welpen,die sich schon blutig beissen,da kannst du nicht mehr warten,dass sie sichs "ausmachen".
und in dem alter findet sich sicher ein gutes zuhause.in der situation muß man einfach realist sein.
nix für ungut........DAS ist nicht der einzige fall,den ich kenne.
lg
gabi
 
hi gabi!

ich bin immer noch da... :o
ich verstehe deine argumentation, wobei ich es gut finde dass du schreibst

keiner würde 2 welpen einem käufer überlassen.weder gemischt,noch gleichgeschlechtlich.
das finde ich durchaus verständlich, wenn auch eher aus dem faktor "zeit", den ein welpe alleine schon beansprucht.

nur für mich liest sich die schilderung nicht sehr dramatisch - daher vermutlich auch die diskrepanz zu den anderen posts. für mich liest es sich einfach so, dass es einen gestressten hund gibt, der seine ruhe möchte und einen penetranten, der das nicht akzeptiert. und das wiegelt sich auf wenn der eine sein körbchen aufsucht und dann krachts.

ich möchte in erinnerung rufen, dass in abwesenheit der besitzerin und im grossteil der zeit zuhause nichts passiert und sich beide hunde bestens verstehen. einzig beim geschilderten "körbchen-szenario" kommt es laut TE zum konflikt.

das ausmaß dieses konfliktes - sprich die verletzungen (?) - würde ich gerne als foto sehen.

daher mein unverständis, warum man a) diese eskalation überhaupt zulässt, b) warum man nicht dafür sorgt, dass die hunde zur ruhe kommen und c) über eure einschätzung der lage, denn für mich liest sich das alles ganz anders und ich würde es bei meinen eigenen hunden nicht tragisch sehen, wobei es bei mir vmtl nie so weit käme.

ah, endlich, baby verlangt nach nahrung.

lg



PS: vielleicht seh ich das ja auch falsch. ach, mich würde so interessieren was shonka zu dem fall zu sagen hätte... aber ich glaub das spielts derzeit leider nicht...
 
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wenn man 5 welpen mit mutter hat,gibt es schon bei 4,5 wochen alten welpen reiberein.die sind natürlich harmlos und sie rempeln sich höchstens,schmeissen sich um und benutzen das zahnlose kiefer,aber es tut nix.normalerweise lernen sie so auch,dass sie die in ruhe lassen,die schlafen wollen und dann spielen sie halt mit anderen geschwistern.
manche sind restistent und rüpelhaft bis sie ins alter kommen,wo sie auch der mutter gegenüber frech werden und dann gibts zores.sie probierens dann immer noch.mit schmäh oder stur mit knurren.
in dem fall schätz ich den, der immer noch spielen will,wenn der andere schlafen will so ein,dass er das noch nicht gelernt hat.
jetzt könnt man sagen,so wie du.......ab in eine box,dass er auch lernt ruhe zu geben oder hundebesitzer übernimmt die rolle des bereiten spielpartners.ich bin aber andererseits der meinung,dass genau in dem alter man den kleinen platz und raum geben soll sich zu entfalten und nicht gleich von sich aus eine rangordnung festzulegen.
würde das dann eventuell bedeuten:der der weggesperrt wird,MUß der devotere sein,obwohl er einfach nur ein verspieltes kind ist,der seine grenzen ausloten will?
als mensch dämmen wir bei einem einzelnen welpen auch ein,wenn er uns im spiel in die händ zwickt.er muß lernen,was uns,mensch,wehtut......das gelingt nicht,wenn ich den hund wegsperre,weil er bös war und mich verletzt hat.
der vergleich hinkt jetzt zwar ein wenig,aber auch gleichaltrige geschwister müssen sich nicht paralell und zeitgleich entwickeln.hunde könnens halt nur auf ihre art klären und in dem fall wirds schief gehen.........für mich klingen die zwei hunde einfach zu unterschiedlich.
wenn ich jetzt immer eingreife entwickelt sich einer auf jedenfall falsch.er wird entweder in eine deffensivsitutation gedrängt,obwohl vielleicht der andere der deffensive ist und der gestärkt,der vielleicht der schwächere ist..alles hinsichtlich der entwicklung zu dem erwachsenen hund.
es wird also immer unterschwellig sich was aufbauen,was der hundebesitzer,wenns explodiert vielleicht nicht mehr in den griff kriegt.
boxen sind nicht schlecht...........meine hunde gehen auch in die ausstellungskäfige schlafen,weil das eine angenehme höhle ist und bis zu einem gewissen grad ist es ok........aber nicht um in dem alter eine entwicklung "aufzuzwingen"........wenn der eine spielen will,dann soll er das in dem alter auch.
und genau diese unterschiedlichen ansprüche von welpen in dem alter kann ein einzelner hundehalter nicht gerecht werden.
sind wir ehrlich.....mensch will ja nicht 24 stunden aufpassen um zu sehen,welcher der beiden braucht jetzt was und welche zuwendung,ruhe oder aufmerksamkeit.
so seh ich das halt und deshalb sehe ich die erfolgschance in der geschichte nicht.ich hab auch in meinem ersten posting nur geschrieben,das ich die situtaion negativ beurteile.
lg
gabi
 
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hi gabi!

nur kurz, ich geh dann gleich schlafen, kleine mützt satt auf meinem schoß:

das habe ich falsch kommuniziert. meine frage nach der ruhemöglichkeit bezog sich nicht darauf, den welpen in der situation "wegzusperren" und auch nicht um irgendeine künstliche rangordnung zu schaffen, sondern ob generell darauf geachtet wird, dass die hunde auch zur ruhe kommen und sich nicht ständig gegenseitig hochpushen und so uU 2 ständig überdrehte, gestresste hunde durch die gegend wuseln.

das man es sich selbst prinzipiell mit 2 welpen eher schwerer als leichter macht, darüber brauchen wir nicht streiten. :D

aber - persönliche anmerkung - selbst wenn ich einen welpen habe, bespaße ich den zB nicht 24-h am tag nur weil ihm danach ist. deswegen gibts trotzdem zeiten, in denen ist ruhe. ob mit box oder ohne. :D
und es ist ein jammer, dass genau diese möglichkeit - zu sagen: genug is - dem einen hund durch die ständige einmischerei der besitzerin genommen wurde. wenn dies unterblieben wäre, hätte sich dieser konflikt uU schon lange gelöst, bevor es sich so weit aufschaukelte.

so, gute nacht, jetzt war ich wirklich viel zu lang auf...
 
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