"Herz Hirn Hund" Thomas Riepe

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Und um das noch mehr zu verdeutlichen....anscheinend leiden manche Leute unter "Kontrollwahn".

Auch Riepe ist der Ansicht, dass es nützlich ist, wenn man den Hund auch einmal an die Seite nimmt, damit man locker wo vorbei gehen kann.
Aber zum "kontrollierten" "Fuußßßßß!!!!!!" Hund und dem Hund, der mit einem freundlichen "Fuß! oder "Bei mir!" dann neben dem Hundehalter geht (trainieren wir übrigens auch mit Erfolg - zwar noch ohne Ablenkung, aber trotzdem - mit FREUDE!) ist schon ein Riesenunterschied.
 
Wie lang meinst du eigentlich, dass Hunde von Menschen aus der Kommando-Fraktion Fuß gehen müssen?
Meinst du tatsächlich, dass Leute, deren Hund eine tadellose Freifolge beherrscht, den ganzen Spaziergang in der Freifolge dahinmarschieren muss?

Also ich möchte schon wissen, welcher Hund mehr Freiheit genießen kann. Derjenige, der frisch fröhlich leinenlos dahinlaufen kann, wie er lustig ist, WEIL er eben das Kasernenhofton-Fuß beherrscht und somit auch jederzeit abrufbar ist, oder einer von Personen, die ihren Hund nicht ohne Leine laufen lassen können, weil er eben nicht zurückkommt, ob auf ein Fuß, kumm her do oder lmaa, der ihnen auf Deutsch gsogt, was pfeift, und sie ihn deswegen immer an der Schlepp haben müssen, weil er ihnen sonst abpascht.

DANKE!!!! So höflich hätt ichs jetzt nicht mehr formulieren können ;)

LG
 
Hundehaltung könnte so einfach sein *augenroll*

Brigitte, wirf endlich alle Bücher weg, kauf dir auch keine neuen!
Tu dir und Aaron diesen Gefallen......und uns tust auch einen Gefallen damit, einen sehr grossen *anmerkenwill*
 
Signale bei seinen Hund zu lesen und dann selber Signale richtig in der Situation einsetzen lernt man mit viel Geduld und Übung mit seinen Vierbeinern. Bücher können Ansätze bringen, manches besser transparent machen. Letztendlich liest aber jeder das Buch anders.

Es sind Hilfestellungen, Ansätze, ein Rahmen der einiges leichter machen kann. Wenn man nur liest und nicht damit arbeitet - bleiben es einfach nur Worte.

Ich denke nicht nur zum Wohl der Hunde sollte man Signale *perfekt* ausführen können - es erleichtert einem einfach den Alltag!
 
Ich bin immer wieder fasziniert, wie man über eine "Hirnwi..x.ei" (denn die Diskussion, ob man zu ein und demselben mit derselben Bedeutung "Signal" oder "Kommando" sagen muss ist in meinen Augen absolut nichts anderes) seitenlang diskutieren kann.
Ab und zu find ichs ja lustig zu lesen, aber ansonsten verbringe ich lieber REELLE Zeit mit meinen Tieren - denen es komischerweise völlig egal ist, ob ich ihnen signalisiere, befehle oder ein Kommando ausspreche oder sonstwas, herzukommen - und mir auch - Hauptsache, sie reagieren und tun es :D
 
Derjenige, der frisch fröhlich leinenlos dahinlaufen kann, wie er lustig ist, WEIL er eben das Kasernenhofton-Fuß beherrscht und somit auch jederzeit abrufbar ist

und du bist der Ansicht, dass nur über einen Kasernenton dieses brave Herkommen und Dableiben zu erreichen ist?

Auch Riepe schreibt, dass es notwendig und nützlich ist, wenn der Hund folgt. Und der Meinung bin auch ich.
Aber ich versuche (und es gelingt gut und mit Freude!), dass ich dieses brave Neben-mir-Laufen mit "Bei mir!" (und vor allem - weder gebrüllt, noch im Kasernenton) dem Aaron erlerne. Siehe da, es funktioniert! Ohne "Fuußßßßß!!!" Kommando, ganz freundlich.

Ist meiner Meinung nach ein Unterschied, wie gesagt, es geht um Einstellung und Ton.

Riepe geht in seinem Buch von der Annahme aus, dass Leute, die derartige Kontrollfreaks sind, die Befürchtung hegen würden, dass der Hund "dominant" würde, die "Oberherrschaft" erlangen würde und im "Rudel" nach oben wollte.
 
Ah, daher weht der Wind, du meinst jetzt natürlich nur die, die das Fuß brüllen? Aber natürlich, alle Hunde, die das Kommando "Fuß" beherrschen und damit meine ich, die es auch befolgen, brüllen alle ihre Kommandos, eh klar. Und ich, da ich zur Kommando-Fraktion gehöre, oder andere, deren Hund auch gut im Gehorsam steht, brüllen auch nur.
Who the fuck bringt dich eigentlich immer wieder auf so fürchterlich dumme Ideen?
Es kommt drauf an, wie weit ich den Hund sich von mir entfernen ließ und welche Situation grade eintritt, die dieses Kommando "Fuß" erfordert, genau danach richtet sich die Lautstärke und vor allem die Dringlichkeit. Wenn ich sehe, dass vor ihm a Haserl aufsteigt, werde ich kaum das Fuß säuseln.

Aber ich bekomme mehr und mehr den Eindruck, dass du das alles eigentlich eh nur vorbringst, weil dein Hund im Prinzip kein Kommando kennt, auf das du dich wirklich verlassen kannst. Er steht ausm Platz auf, wann ER will, er kommt oder kommt ned, wie er halt aufglegt ist. Und so lesen wir fest weiter viele Bücher, damit man immer wieder aufs neue Ausreden hat, wieso es bei anderen klappt, aber bei einem selber ned.

Es geht sogar so weit, dass man Hunde, die freilaufen können, weils gut im Gehorsam stehen, für unglücklicher erklärt, als welche, die ihr Dasein an der Schlepp fristen müssen. DRRRRT.
 
Ahja..und "Fuuußßß" kann man nur im Kasernenton brüllen? :rolleyes:

Du führst geschätzte 10kg an der Leine....was machst du, wenn dein Hund 40 oder mehr kg wiegt? Würd mich echt mal interessieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
mal theoretisch:

Ich signalisiere meinen Hund mit netter Stimme ein Hier, innerlich bin ich aber genervt und denke *komm endlich her du kleiner Fellwusel* ..... wird da mein Hund mein Signal verstehen?!

Wenn wir hier schon von Signalen sprechen: Signal bedeutet eben nicht nur "Sprache".
 
und du bist der Ansicht, dass nur über einen Kasernenton dieses brave Herkommen und Dableiben zu erreichen ist?

Auch Riepe schreibt, dass es notwendig und nützlich ist, wenn der Hund folgt. Und der Meinung bin auch ich.
Aber ich versuche (und es gelingt gut und mit Freude!), dass ich dieses brave Neben-mir-Laufen mit "Bei mir!" (und vor allem - weder gebrüllt, noch im Kasernenton) dem Aaron erlerne. Siehe da, es funktioniert! Ohne "Fuußßßßß!!!" Kommando, ganz freundlich.

Ist meiner Meinung nach ein Unterschied, wie gesagt, es geht um Einstellung und Ton.

Riepe geht in seinem Buch von der Annahme aus, dass Leute, die derartige Kontrollfreaks sind, die Befürchtung hegen würden, dass der Hund "dominant" würde, die "Oberherrschaft" erlangen würde und im "Rudel" nach oben wollte.

Eine klare Frage: hast Du gelesen, was ich geschrieben hab?

Hast Du meine posts verstanden?

Ja es geht um Einstellung und Ton, einmal noch:

Mein Hund hat jede Menge Freilauf, da er - im Großen und Ganzen - gut gehorcht. Mein Hund kennt den Unterschied zwischen Kommando-Aufforderung-Bitte-Anfrage:D, je nach Ton und je nach Wortwahl.

Jede Art von Hör bzw Sichtzeichen wird ausschließlich über positive Bestätigung erlernt.

Und da mein Hund, bei einem geflüsterten, mit liebevollster Stimme gehauchten FUSS

NICHT an einem gleich großen, ihn schwer anpöbelnden Hund verbeigehen würde, weder freudig, weil er bei mir Fuß gehen darf, noch ohne auf die Provokation antwortende Körpersprache, noch ohne kleine Verzögerung, denn er ist ein Rüde, der zwar seinerseits nie pöbelt, sich aber auch einem doppelt so großen Doggenrüden, der ihn anpöbelt stellen würde

gibts ein Kommando-Fuß mit Befehlston. Dazu brauche ich nicht brüllen wie am Kasernenhof, der Ton und die Körperhaltung, die vermitteln: ohne wenn und aber, haben nämlich nicht mit Lautstärke zu tun

Nochmal: redest Du Dir wirklich ein, dass ein klares Kommando einen Hund in seiner Selbstbestimmung, in seiner Freiheit

mehr einschränkt

als der körperliche Zugriff?

Jede Leine, jedes Geschirr, jeder Geschirrgriff ist für einen Hund die unabdingbare Einschränkung, nimmt ihm jede Wahl.

Denn, mal ganz spitzfindig:

Mein Hund könnte immer noch meinen Befehl nicht befolgen, heißt er hat die Wahl

Dein Hund kann, wenn Du ihn an der Leine hast, im Geschirrgriff hast, schlicht nichts mehr, hat keine Wahl.

Ergo: wo ist die Beschränkung der Freiheit größer, wo wird dem Hund deutlicher gezeigt, dass er zu machen hat, was der HH möchte?
 
und du bist der Ansicht, dass nur über einen Kasernenton dieses brave Herkommen und Dableiben zu erreichen ist?

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:mad::mad: Sorry, aber DAS ist schon recht präpotent

Bios dato habe ich diverse Behaptungen von UserInnen hier weit von mir gewiesen.

Aber aufgrund dieser Worte frage ich mich -höflich und ehrlich - ob Du wirklich viele Inhalte, die diese Diskussion ausmachen, schlicht nicht verstehst

oder wirklich nur dreist provozieren möchtest und zwar nicht auf die akzeptable Weise, indem man mal einen provozierenden Satz einwirft und diesen korrekterweise auch kennzeichnet, sondern auf eine Weise, die einen enormen Mangel an Achtung vor den Diskussionspartnern zeigt, versteckt zwar, aber doch.

Zeige bitte, WO irgendwer DAS behauptet hat!!!!!!!!
 
:mad::mad: Sorry, aber DAS ist schon recht präpotent

Bios dato habe ich diverse Behaptungen von UserInnen hier weit von mir gewiesen.

Aber aufgrund dieser Worte frage ich mich -höflich und ehrlich - ob Du wirklich viele Inhalte, die diese Diskussion ausmachen, schlicht nicht verstehst

oder wirklich nur dreist provozieren möchtest und zwar nicht auf die akzeptable Weise, indem man mal einen provozierenden Satz einwirft und diesen korrekterweise auch kennzeichnet, sondern auf eine Weise, die einen enormen Mangel an Achtung vor den Diskussionspartnern zeigt, versteckt zwar, aber doch.

Zeige bitte, WO irgendwer DAS behauptet hat!!!!!!!!

Niemand hat das behauptet, das redet sich C&A die ganze Zeit schon ein :o
 
ich wäre ja stark dafür, dass Brigitte sich wiedermal eine Forumsauszeit nimmt, um über das was sie so von sich gibt stark nachzudenken......weil ehrlich, es verursacht Augenkrebs dein Geschreibsel......du liest ein Buch, kennst dich Null aus und postest munter drauf los....unterstellst Usern die auch mal unfreundlich ein Kommando erteilen, dass sie Feldwebel sind und ihre Hunde unglücklich sind......Brigitte ich frag mich wirklich, was deine Beweggründe für so Threads ist, wo deine virtuellen watschen vorprogrammiert sind.....hast du ehrlich sonst nix anderes zu tun, als uns mit deinem Nichtwissen und deiner "schwierigen" Art am Geist zu gehen?
 
ich wäre ja stark dafür, dass Brigitte sich wiedermal eine Forumsauszeit nimmt, um über das was sie so von sich gibt stark nachzudenken......weil ehrlich, es verursacht Augenkrebs dein Geschreibsel......du liest ein Buch, kennst dich Null aus und postest munter drauf los....unterstellst Usern die auch mal unfreundlich ein Kommando erteilen, dass sie Feldwebel sind und ihre Hunde unglücklich sind......Brigitte ich frag mich wirklich, was deine Beweggründe für so Threads ist, wo deine virtuellen watschen vorprogrammiert sind.....hast du ehrlich sonst nix anderes zu tun, als uns mit deinem Nichtwissen und deiner "schwierigen" Art am Geist zu gehen?

Du leidest - ganz offensichtlich - unter Kontrollwahn (jetzt willst du sogar, darüber worüber hier geschrieben werden soll bestimmen :eek:). - Sei doch dankbar: je mehr du von diesem Zwang hier ausleben kannst, umso weniger behelligst du deinen Hund (die arme, arme Elfe) damit. Und nicht zuletzt wirst du hier langsam und behutsam, Schritt für Schritt, Thread für Thread an einen Zustand herangeführt (Desensibilisierung! - denn in Wirklichkeit hast du ja Angst davor) der dir völlig wesensfremd sein muss: dem Kontrollverlust.:cool::D

(Ich selbst habe übrigens beschlossen fürderhin der Küchenpsychologie zu frönen - das ist meine Coping Strategy für den drohenden Kontrollverlust.)
 
ja, ich bin ein Kontrollfreak :D......aber trotzdem nervt die Frau mit ihrem Nichtwissen und ihrer provozierenden Art :cool::D
 
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