... weil der thread von bonita geschlossen wurde....
@bridget: du hast gefragt wodurch sich die selbstständigkeit äussert: also brutal gesagt ist es meinem hund wurscht ob ein menschliches wesen anwesend ist oder nicht. sie freut sich natürlich bei der begrüßung, aber sie "klebt" niemals an uns, sie konnte von anfang an alleine bleiben, in ihrem revier (und dazu zählt so ziemlich alles in sichtweite von unserem garten aus) agiert sie selbstsicher und selbstständig - freilauf ist in bekannten gegenden nicht möglich, weil sie ihr "revier" kontrolliert und dann von alleine nach hause geht.
letzteres ist sicherlich durch einen erziehungsfehler unsererseits entstanden. uns war anfangs nicht bewußt welche art hund wir da aus dem th haben und mit "klassischen" erziehungsmethoden haben wir viel frühe bindungsarbeit verabsäumt.
nachdem herdenschutzhunde nicht auf viele wiederholungen beim üben wertlegen, oftmals schwer zu motivieren sind (leckerli sind ihr egal, spielzeug ist unattraktiv, nur das körperliche spielen wird immer interessanter) sind schnelle lernerfolge oftmals nicht möglich.
mein hund kann sehr viel - aber sie tut meist das was sie für richtig hält.
@dojo: herdenschutzwelpen müssen sorgsam geprägt werden. deshalb wachsen sie gemeinsam mit der herde auf die sie zu schützen haben (sie erkennen "ihre" herde am geruch). ein hsh wird niemals ein tier der eigenen herde töten, entgegen vieler behauptungen gibt es unter den hsh geschickte jäger.
und hsh stehen nicht im ständigen sichtkontakt mit herde oder schäfer. sie nehmen ihre bewachungsaufgabe sehr selbstständig wahr und lassen wölfe und dgl gar nicht in die nähe der herde. die hunde sind im übrigen auch nicht auf kommandos oder so trainiert. sie machen ihren job ohne menschliche anweisung.
sodala. ich wollte nie einen hsh (ich wußte nicht mal was das ist...), aber durch das überraschungspaket an meiner seite mußte und muss ich mich ausgiebig damit auseinandersetzen. sorge bereitet mir, dass herdenschutzhunde "modern" werden. ich denke nicht, dass man so einem hund in der stadt ein ansatzweise artgerechtes leben bieten kann (und am land auch nur bedingt).
@bridget: du hast gefragt wodurch sich die selbstständigkeit äussert: also brutal gesagt ist es meinem hund wurscht ob ein menschliches wesen anwesend ist oder nicht. sie freut sich natürlich bei der begrüßung, aber sie "klebt" niemals an uns, sie konnte von anfang an alleine bleiben, in ihrem revier (und dazu zählt so ziemlich alles in sichtweite von unserem garten aus) agiert sie selbstsicher und selbstständig - freilauf ist in bekannten gegenden nicht möglich, weil sie ihr "revier" kontrolliert und dann von alleine nach hause geht.
letzteres ist sicherlich durch einen erziehungsfehler unsererseits entstanden. uns war anfangs nicht bewußt welche art hund wir da aus dem th haben und mit "klassischen" erziehungsmethoden haben wir viel frühe bindungsarbeit verabsäumt.
nachdem herdenschutzhunde nicht auf viele wiederholungen beim üben wertlegen, oftmals schwer zu motivieren sind (leckerli sind ihr egal, spielzeug ist unattraktiv, nur das körperliche spielen wird immer interessanter) sind schnelle lernerfolge oftmals nicht möglich.
mein hund kann sehr viel - aber sie tut meist das was sie für richtig hält.
@dojo: herdenschutzwelpen müssen sorgsam geprägt werden. deshalb wachsen sie gemeinsam mit der herde auf die sie zu schützen haben (sie erkennen "ihre" herde am geruch). ein hsh wird niemals ein tier der eigenen herde töten, entgegen vieler behauptungen gibt es unter den hsh geschickte jäger.
und hsh stehen nicht im ständigen sichtkontakt mit herde oder schäfer. sie nehmen ihre bewachungsaufgabe sehr selbstständig wahr und lassen wölfe und dgl gar nicht in die nähe der herde. die hunde sind im übrigen auch nicht auf kommandos oder so trainiert. sie machen ihren job ohne menschliche anweisung.
sodala. ich wollte nie einen hsh (ich wußte nicht mal was das ist...), aber durch das überraschungspaket an meiner seite mußte und muss ich mich ausgiebig damit auseinandersetzen. sorge bereitet mir, dass herdenschutzhunde "modern" werden. ich denke nicht, dass man so einem hund in der stadt ein ansatzweise artgerechtes leben bieten kann (und am land auch nur bedingt).