Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)

Mit starkem Ausbau der Windkraft ließen sich teure Speicher sparen
https://www.derstandard.at/story/30...iessen-sich-teure-speicher-sparen?ref=article

Immerhin 12 Milliarden hat Österreich ans Ausland gezahlt 2023 für fossile Energien.
Man stelle sich vor, was für ein Gewinn an Wertschöpfung, wenn das meiste davon im eigenen Land bleibt!😎


Und zum angeblich so schrecklich giftigen Abrieb hier eine komplette Aufstellung:
 
Gerade ergooglet, weil mir Balsaholz zur Produktion von Dingen in der Größe von Rotorblättern für Windkraftanlagen völlig neu war und ich wissen wollte, wie teuer das ist:

"Warum ist Balsaholz knapp?

- Mit der zunehmenden Ausrichtung auf erneuerbare Energien steigt auch die Zahl der Windparks und mit ihr die Nachfrage nach Balsaholz. Eine Spur der Zerstörung ist das Ergebnis. Denn Balsaholz wird in Europa, und in zunehmendem Maße auch in China, in den Rotorblättern von Windkraftanlagen verbaut.14.12.2021"

Entwaldung am Amazonas für den Green Deal in Europa​

https://www.npla.de/thema/umwelt-wirtschaft/entwaldung-im-amazonas-fuer-den-green-deal-in-europa/#:~:text=- Mit der zunehmenden Ausrichtung auf,den Rotorblättern von Windkraftanlagen verbaut.

Die Hauptsache die EU wird angeblich grün, wenn interessiert da schon die Abholzung dafür im Amazonas.. 🙈
 
Wehe, unter das Plantagen-Balsaholz mischt sich auch ein bisschen illegal geerntetes…..

Dann doch lieber Erdöl verwenden!👍
Was dabei alles schief gehen kann, ist ja völlig irrelevant🤷🏼‍♀️

Sehr interessant, dass man das von den selbsternannten Beschützerinnen des Amazonas-Regenwaldes (der natürlich absolut schützenswert ist, keine Frage. Die Windkraftindustrie bedroht ihn aber nicht wirklich, im Gegenteil. Die Vorteile sind bei weitem größer als die wirklich minimalen Schäden) nichts hört über diese wirklich gigantischen Vernichtungsaktionen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist wirklich unfassbar absurd, diese ganzen Argumente gegen die Erneuerbaren. Stimmt schon, überall ist ein Körnchen Wahrheit drin, aber die negativen Auswirkungen werden tausendfach übertrieben und vor allem - die gewaltigen und ganz eindeutigen Vorteile gegenüber den fossilen Alternativen einfach totgeschwiegen.


@Schwätzer stimmt, ja, aber siehe oben. Das Verhältnis ist so unfassbar ungleich.
Erneuerbare: sehr überschaubare Auswirkungen auf die Umwelt, die im Laufe der Zeit auch noch verbessert werden. Absolut positive Bilanz.
Fossile Energien: unglaublich riesige und nie wieder reparable Schäden an der Umwelt, durch Abbau, Transport und Förderung, ZUSÄTZLICH zur CO2 Belastung! Selbst wenn du den Einfluss von CO2 auf das Klima völlig außer Acht lässt, schau dir bitte mal die Bilder vom Ölsandabbau an.
Und dann geh im Vergleich dazu einen x-beliebigen Windpark in Deutschland besuchen.
 
Diese Rotorblätter bestehen aus Fiberglas und / oder Balsaholz.
Fiberglas = Glasfaserverstärkter Kunststoff = GFK.


Fiberglas wird in vielen Bereichen eingesetzt, von Möbeln und Installation (Gartenstühle, Badewannen...) über Flugzeug- und Bootsbau bis zu Tanks für Lebensmittel und Chemikalien.

D.h. Fiberglas ist nicht gesundheitsschädlich.

Die Mär das Fiberglas angeblich nicht gesundheitsschädlich ist... zudem erwiesen, dass bei Beschädigungen der Rotoren nicht nur scharfkantige Bruchstücke sondern auch der feine lungengängige Faserstaub freigesetzt wird, der über Haut und Lunge in den Organismus von Mensch und Tier eindringt..

Somit Windkraftanlagen nicht so sauber wie verkündet.. und wenn es bekannt wird, dann setzt man einfach alle anderen Umweltsünden in Vergleich, was dem widerspricht, dass alles besser, sauberer und vor allem grüner werden soll... Schöne neue "saubere" Lösung..

Die feinen Glasfasern können tief in die Lunge eindringen und Atemwegserkrankungen wie Asthma, Bronchitis und Lungenfibrose verursachen. Langfristige Exposition kann zu chronischen Lungenerkrankungen führen, die schwer zu behandeln sind und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.22.10.2024

 
@Schwätzer stimmt, ja, aber siehe oben. Das Verhältnis ist so unfassbar ungleich.
@Cato, das ist genau das, was uns suggeriert wird. Du erlebst doch täglich, wie du belogen wirst, egal um was es geht.

Ist sicher richtig. Wenn man sich jeden Tag auf so einen Rotorflügel setzt und ein Stückchen davon absägt, und das noch dazu ohne Schutzmaske, dann wird man mit der Zeit Probleme bekommen.
Dafür muss man nicht daran herum sägen, weil dafür die Witterung sorgt. Lies dir doch nur einmal auch die anderen Links durch, da wird dir geholfen.
 
Zitat
Wind und Wetter schmirgeln auf Dauer die Oberflächen der Rotorblätter von Windrädern ab. Die Partikel, die giftige Stoffe wie PFAS enthalten, verteilen sich über Wald und Wiesen – und verseuchen Wildschweinlebern. Die Windradindustrie wehrt sich gegen ein Verbot dieser Stoffe: ohne PFAS kein Bau von Windrädern.

Das Landesuntersuchungsamt in Rheinland-Pfalz rät dringend davon ab, Leber von Wildschweinen zu essen. Das Vermarkten und die Weiterverarbeitung in anderen Produkten sind sogar untersagt. Grund sind gesundheitliche Risiken, wie das Landesuntersuchungsamt am Montag in einer Presseerklärung mitgeteilt hat. Das zeigten Untersuchungen im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM).

Der Grund: Die Leber von Wildschweinen ist mit sogenannten Ewigkeitschemikalien wie PFAS stark belastet. Dabei handelt es sich um sogenannte perfluorierte und polyfluorierte Alkylsubstanzen. Das sind Chemikalien, die in vielen industriellen Prozessen eingesetzt werden und nur schwer abbaubar sind. Sie reichern sich sowohl im Wasser als auch im Boden und im menschlichen Körper an, daher der Name Ewigkeitschemikalien.

Insgesamt wurden in einem externen Labor 60 Proben von in Rheinland-Pfalz erlegten Wildschweinen (30 Proben von Fleisch und 30 Proben der zugehörigen Leber) auf PFAS untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass alle Wildschweinlebern den seit dem 1. Januar 2023 EU-weit gültigen Höchstgehalt an PFAS deutlich überschritten haben. Die PFAS-Summengehalte für die Verbindungen PFOA (Perfluoroctansäure), PFOS (Perfluoroctansulfonsäure), PFNA (Perfluornonansäure) und PFHxS (Perfluorhexansulfonsäure) lagen bei den 30 Wildschweinleber-Proben zwischen 98 Mikrogramm pro Kilogramm (µg/kg) und 738 µg/kg; der Mittelwert lag bei 310 µg/kg. Der lebensmittelrechtliche Höchstgehalt, der nicht überschritten werden darf, liegt für Wildschweinleber bei 50 µg/kg.


Bei diesen sogenannten PFAS handelt es sich um eine Stoffgruppe, unter die Tausende von Verbindungen fallen. Kaum ein Bereich, in dem sie aufgrund ihres Nutzens nicht verwendet werden. Doch sie sollen seit längerem verboten werden. Sie haben allerdings einen vehementen Vorkämpfer: Ausgerechnet die Solar- und Windradindustrie kämpft dafür und gegen Verbote dieser Ewigskeitschemikalien.

Sie gelten auch in der Produktion von Solaranlagen, Wärmepumpen und Windräder als unentbehrlich. Es gebe bislang so gut wie keine Alternative für die PFAS, so etwa Stefan Rinck von dem Produzenten aus dem Bereich Solartechnik, der Singulus Technologies AG.

»Doch das ist beunruhigend, weil das im Grunde dann ein Freibrief dafür ist, dass wir in den nächsten Jahrzehnten Stück für Stück unsere Landschaft toxisch in einen sehr kritischen Zustand versetzen, wenn diese Materialien einfach in die Umwelt hineingelangen.« Das sagt Thomas Mock im Gespräch mit dem TE-Wecker. Mock arbeitet seit vielen Jahren als Rechtsanwalt vor allem im Umweltrecht. Wie toxisch Windräder sind, hatten wir bereits in verschiedenen Gesprächen mit erklärt.

Der Grund: Die Rotorblätter sind dem Wetter unmittelbar ausgesetzt. »Hagel und Regen und viele andere Phänomene reiben an der Oberfläche und führen zu einer Aufrauung dieser Oberfläche, was einerseits zu einem Minderertrag der Windanlagen führt, weshalb inzwischen eine umfangreiche Industrie entstanden ist, um die Reparaturen an solchen Oberflächen, die abgerieben oder beschädigt sind, durchzuführen. Aber andererseits bleibt das Zeugs, das abgerieben wird, ja irgendwo«, so Mock.

Wind und Wetter also schmirgeln auf Dauer die Oberflächen der Rotorblätter ab. Die sehen nach einigen Jahren sehr porös aus und müssen ausgetauscht werden. Die Partikel verteilen sich über Feld, Wald und Wiesen. »Man kann derzeit von etwa 100 Kilogramm Abrieb pro Jahr pro Windanlage ausgehen. Bei 100 Kilo pro Jahr sind das 30 Jahre Lebenszeit, drei Tonnen Materialien, die dort abgerieben werden.«

Dabei handelt es sich um Mikropartikel, die gesundheitsschädlich sein können, und um Karbonfasern. Die können etwa bei Bränden hochtoxisch sein und sind lungengängig. »Und es sind die Ewigkeitchemikalien PFAS und Bisphenol A, die gemäß Europäische Gerichtshofentscheidung vom 9.3. 2023 als besorgniserregend eingestuft wurden.«

Mock: »Das führt dazu, dass diese toxischen Stoffe und Materialien über Flächen, die für die landwirtschaftliche Nutzung vorgesehen sind, abgerieben werden und damit Stück für Stück diese Flächen mit den Materialien versetzen und kontaminieren. Das kann bei einem kontinuierlichen Eintrag dieser Materialien von bis zu 30 Jahren zu durchaus toxischen Mengen führen, zumal wenn dann noch mehrere Windanlagen stehen.« Wenn solche Materialien verboten werden, dann könnten auch die Äcker für weitere landwirtschaftliche Nutzung für Lebensmittel sehr wahrscheinlich nicht mehr in Betracht kommen.

Es wundert nicht, dass ausgerechnet in Rheinland-Pfalz die schädlichen Stoffe bereits in Wildschweinen nachgewiesen werden. Ebenso übrigens in Schleswig-Holstein, also in Ländern, in denen SPD, Grüne und auch CDU stolz auf die vielen Windräder sind.

Windräder sind nicht die einzige Ursache. Die Frage müsste dringend geklärt werden, wie diese Stoffe auf die Felder und in die Wälder kommen, wo sich die Wildschweine aufhalten und in das Grundwasser? Doch nicht umsonst wehren sich die Windradindustrie und die Windradlobby nach Leibeskräften gegen ein Verbot dieser Ewigkeitschemikalien. Ohne die käme die Produktion von Solarzellen und Windrädern praktisch zum Erliegen.


Schlusszitat
Für die Jäger unter den Lesern: Das Fleisch von Wildschweinen dagegen ist bezogen auf diese Ewigkeitschemikalien gesundheitlich unbedenklich, so das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz ausdrücklich.

Ich esse ohnehin kein Wildschwein.
 
Impfen lasse ich mich nach wie vor aus Überzeugung.
Die Maßnahmen waren im Nachhinein betrachtet in manchen Bereichen etwas überzogen.
Vor allem die Schulsperren.
Maskenpflicht dagegen sehr sinnvoll 😎👍

Ist aber trotzdem ein ganz anderes Thema, da es wenig Erfahrungswerte gab und innerhalb kürzester Zeit Entscheidungen getroffen werden mussten.
Da kann es natürlich leichter zu Fehleinschätzungen kommen.
 
PFAS sind tatsächlich ein Riesenproblem, aber das an Windrädern festzumachen ist unsinnig.

Der Begriff PFAS umfasst eine Vielzahl von Stoffen:

Zitat - Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Per-_und_polyfluorierte_Alkylverbindungen

Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (englisch per- and polyfluoroalkyl substances, abgekürzt PFAS) sind aliphatische organische Verbindungen, bei denen an mindestens einem Kohlenstoffatom die Wasserstoffatome am Kohlenstoffgerüst vollständig („Per-“) durch Fluoratome ersetzt worden sind. Die Stoffgruppe umfasst zwischen einigen Tausend und einigen Millionen Einzelstoffen. Da sie oder ihre Abbauprodukte in der Umwelt nur sehr schwer abbaubar (persistent) sind, werden sie auch Ewigkeitschemikalien genannt.

PFAS werden seit Beginn des 20. Jhdts hergestellt. Beispiel: FCKW wurde seit den 1930er Jahren als Kühlmittel in Kühlschränken verwendet. Als Hauptverursacher des Ozonlochs wurde es 1995 verboten.

PFAS sind fast allgegenwärtig, werden in einer Vielzahl von Produkten eingesetzt und gelangen von dort in die Umwelt.

Zitat - Quelle: https://www.verbraucherzentrale.de/...ie-stecken-warum-sie-problematisch-sind-81811

Diese Substanzen werden vielfältig in Produkten eingesetzt, unter anderem weil sie fett-, schmutz- und wasserabweisend wirken. Sie werden verwendet

  • als Schutz vor Flecken und Verschmutzungen auf Polstermöbeln, Teppichen, Tischdecken oder Bettwäsche,
  • als Antihaft-Beschichtung auf Pfannen, Raclette-Geräten, Waffeleisen, Sandwichmakern, Backformen oder Dauerbackfolien,
  • auf fettabweisenden Fast-Food-Verpackungen wie Gebäck- und Pommestüten oder Schüsseln aus Zuckerrohr (Bagasse),
  • in Mikrowellen-Popcorn-Verpackungen,
  • zur Imprägnierung von Textilien und Leder gegen Nässe, Öl und Schmutz,
  • in Kinderprodukten wie Buggys,
  • in fleckgeschützten Teppichen und Polstermöbeln,
  • als Membran in Outdoorkleidung und Wanderschuhen,
  • als Antibeschlagmittel für Gläser, zum Beispiel Brillen und optische Gläser,
  • als Zahnseide oder Zahnband zur Zahnreinigung,
  • in Farben und Lacken mit speziellen Eigenschaften,
  • in Fotopapieren, Papier für Klebeetiketten und Druckfarben,
  • in Wachsen oder Schmiermitteln, zum Beispiel in Ski-Wachsen,
  • in Kletterseilen,
  • als Pflanzenschutzmittel,
  • selten in Kosmetik,
  • in Feuerlöschschäumen,
  • Elektronikgeräten.

Eine Übersicht über stark verseuchte Hotspots in Deutschland und jeweils die Quellen der Kontamination:

 
Die feinen Glasfasern können tief in die Lunge eindringen und Atemwegserkrankungen wie Asthma, Bronchitis und Lungenfibrose verursachen. Langfristige Exposition kann zu chronischen Lungenerkrankungen führen, die schwer zu behandeln sind und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.22.10.2024

Der Link dustcontrol kommt aus Österreich, der kann jetzt angezweifelt werden oder nicht, ändert an der Tatsache nichts, weil nachgewiesen..

Scheinbar täuscht der Eindruck immer dann und wird als Lüge abgetan, wenn es NICHT der eigenen Meinung entspricht....

Danke Schwätzerchen fürs zitieren, war wieder sehr erheiternd.. reicht dann aber auch wieder.. 😃😘
 
Das ist wirklich lächerlich. Da wird ein Thema aus dem Arbeitsschutz in Produktionsanlagen als „Beweis“ hergenommen für die angebliche Gesundheitsgefährdung durch Windkraft.

Ja stimmt, in diesen Anlagen, wo diese Materialien verarbeitet werden, da braucht man Schutzausrüstung.
Und, so what?

Wie ich schon sagte, man sollte sich nicht täglich mit der Motorsäge an so einem Rotorflügel zu schaffen machen😂😜
 
»Doch das ist beunruhigend, weil das im Grunde dann ein Freibrief dafür ist, dass wir in den nächsten Jahrzehnten Stück für Stück unsere Landschaft toxisch in einen sehr kritischen Zustand versetzen, wenn diese Materialien einfach in die Umwelt hineingelangen.« Das sagt Thomas Mock im Gespräch mit dem TE-Wecker. Mock arbeitet seit vielen Jahren als Rechtsanwalt vor allem im Umweltrecht. Wie toxisch Windräder sind, hatten wir bereits in verschiedenen Gesprächen mit erklärt.
Nun, z.B. Thomas Mock... "Rechtsanwalt im Umweltrecht". Wer ist das, was macht er sonst so?

Greenpeace sagt dies dazu - Artikel vom 20. 2. 2021:
Zitat:
Ein zentraler Anti-Windkraft-Kläger wie Rechtsanwalt Thomas Mock aus Königswinter, der etliche Verfahren betreibt, ist allerdings bis Ende 2020 über viele Jahre auch Cheflobbyist von Hydro Aluminium Deutschland gewesen. Sein Arbeitgeber hat als energieintensiver Betrieb die Energiewende aus Eigennutz immer wieder kritisiert und setzt auf ein längeres Festhalten an fossilen Energien.

Der Wandel vom Cheflobbyisten eines Aluminiumproduzenten zum Umwelt-Rechtsanwalt ging aber schnell.

Und weiter:
Ein weiterer zentraler Anti-Windkraft-Lobbyist, Nikolai Ziegler, arbeitet ausgerechnet im Wirtschaftsministerium. Zugleich ist er der Vorsitzende des Anti-Windkraft-Dachverbands „Vernunftkraft“. Sofern hier private Interessen und berufliche Tätigkeit sauber getrennt werden, ist daran nichts auszusetzen. Ziegler hat allerdings Musterbriefe an Abgeordnete, in denen gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz protestiert wird, an einem Rechner des Ministeriums verfasst. Dies zeigt die Greenpeace-Auswertung von Metadaten der Dokumente auf der Homepage von Vernunftkraft. Selbst wenn Ziegler dies in seiner Freizeit gemacht haben sollte, hat es zumindest einen Beigeschmack.

Durch die Gründung von Vereinen mit unverdächtigen Namen, wie dem „Bundesverband Landschaftsschutz“ (BLS) in Sachsen, eröffnen sich bessere Möglichkeiten für die Windkraftgegner, auf politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen. So gelang es dem BLS bei einer Landtagsanhörung in Sachsen zum Thema Abstandsgebot bei Windkraftanlagen, gleich mit zwei Vertretern präsent zu sein: einmal über eine Einladung der AfD-Fraktion, zum anderen über eine Einladung der Union.

Der Artikel im Spiegel, auf den Greenpeace sich bezieht, vom 11. 2. 2021:
 
Das ist wirklich lächerlich. Da wird ein Thema aus dem Arbeitsschutz in Produktionsanlagen als „Beweis“ hergenommen für die angebliche Gesundheitsgefährdung durch Windkraft.

Ja stimmt, in diesen Anlagen, wo diese Materialien verarbeitet werden, da braucht man Schutzausrüstung.
Und, so what?
Ach ja? Was ist mit Schutzausrüstung/Maßnahmen für die Menschen, die mit Lithium und Kobalt in Kontakt kommen? Aber das sind ja nur Kinder und ganz weit weg.

Nun, z.B. Thomas Mock... "Rechtsanwalt im Umweltrecht". Wer ist das, was macht er sonst so?

Greenpeace sagt dies dazu - Artikel vom 20. 2. 2021:
Zitat:
Ein zentraler Anti-Windkraft-Kläger wie Rechtsanwalt Thomas Mock aus Königswinter, der etliche Verfahren betreibt, ist allerdings bis Ende 2020 über viele Jahre auch Cheflobbyist von Hydro Aluminium Deutschland gewesen. Sein Arbeitgeber hat als energieintensiver Betrieb die Energiewende aus Eigennutz immer wieder kritisiert und setzt auf ein längeres Festhalten an fossilen Energien.

Der Wandel vom Cheflobbyisten eines Aluminiumproduzenten zum Umwelt-Rechtsanwalt ging aber schnell.

Und weiter:
Ein weiterer zentraler Anti-Windkraft-Lobbyist, Nikolai Ziegler, arbeitet ausgerechnet im Wirtschaftsministerium. Zugleich ist er der Vorsitzende des Anti-Windkraft-Dachverbands „Vernunftkraft“. Sofern hier private Interessen und berufliche Tätigkeit sauber getrennt werden, ist daran nichts auszusetzen. Ziegler hat allerdings Musterbriefe an Abgeordnete, in denen gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz protestiert wird, an einem Rechner des Ministeriums verfasst. Dies zeigt die Greenpeace-Auswertung von Metadaten der Dokumente auf der Homepage von Vernunftkraft. Selbst wenn Ziegler dies in seiner Freizeit gemacht haben sollte, hat es zumindest einen Beigeschmack.

Durch die Gründung von Vereinen mit unverdächtigen Namen, wie dem „Bundesverband Landschaftsschutz“ (BLS) in Sachsen, eröffnen sich bessere Möglichkeiten für die Windkraftgegner, auf politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen. So gelang es dem BLS bei einer Landtagsanhörung in Sachsen zum Thema Abstandsgebot bei Windkraftanlagen, gleich mit zwei Vertretern präsent zu sein: einmal über eine Einladung der AfD-Fraktion, zum anderen über eine Einladung der Union.

Der Artikel im Spiegel, auf den Greenpeace sich bezieht, vom 11. 2. 2021:
Greenpeace wird von Lobbyisten bezahlt.

Kein Wort zum Ölsand. Sehr vielsagend🤮
Warum sollte man noch darüber reden? Wälder werden wegen Windräder abgeholzt. Böden, Wasser, Wälder und vor allem die Gesundheit der Menschen, die Lithium und Kobalt abbauen, sind über Generationen krank. Weil wir das alles schon diskutiert haben, wollte ich es nicht immer wieder ausgraben.
 
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