Heiraten oder nicht?

:D

Darum hab ich meinen Ring nie getragen (zumindest nicht am Finger) ;)

Verstehe den Sinn des Eherings auch nicht - aber das entscheidet jeder fuer sich.
Meine Eltern sind seit 40 Jahren verheiratet und keiner der beiden traegt einen Ring :)

Der Sinn eines solchen Ringe (und damit mein ich jetzt nicht nur den Ehering) besteht für mich darin, dass es ein Zeichen dafür ist, dass die Liebe endlos ist, genau wie der Ring, der hat keinen Anfang und kein Ende. :D

Möcht allerdings nicht extra heiraten müssen um von dem Mann den ich liebe einen Ring zu bekommen. :p
 
Der Sinn eines solchen Ringe (und damit mein ich jetzt nicht nur den Ehering) besteht für mich darin, dass es ein Zeichen dafür ist, dass die Liebe endlos ist, genau wie der Ring, der hat keinen Anfang und kein Ende. :D

Möcht allerdings nicht extra heiraten müssen um von dem Mann den ich liebe einen Ring zu bekommen. :p


Verstehe ich, nur fuer mich ist es halt kein "Zeichen von Liebe" nur weil ich nen Ring am Finger hab ;)

... alles hat ein Ende ... nur die Wurscht hat zwei ... *sing* :D
 
Verstehe ich, nur fuer mich ist es halt kein "Zeichen von Liebe" nur weil ich nen Ring am Finger hab ;)

... alles hat ein Ende ... nur die Wurscht hat zwei ... *sing* :D

Ich sag nicht dass ich einen Ring als Zeichen der Liebe brauch.... aber wenn mir der Mann den ich liebe gerne einen schenkt, würd ich nicht nein sagen (sofern er nicht zu viel kostet).

Wie schnell eine Besitzer zu Ende sein kann, merk ich selber grad. :rolleyes:
 
Ich sag nicht dass ich einen Ring als Zeichen der Liebe brauch.... aber wenn mir der Mann den ich liebe gerne einen schenkt, würd ich nicht nein sagen (sofern er nicht zu viel kostet).

Wie schnell eine Besitzer zu Ende sein kann, merk ich selber grad. :rolleyes:

Ich hab meinen Ring schon vor 2 Monaten ins Klo gschmissen :D
 
Genauso wenig wie der Vater den Titel "Vater" nicht verdienen wuerde, wenn er sich um seinen Nachwuchs nicht zumindest zu 50% kuemmert.
Ich würde das Kümmern nicht unbedingt in Prozente aufteilen. Wenn er sich gar nicht kümmert, bezeichne ich ihn als Erzeuger, hat mit Vater dann nicht viel zu tun.

Nicht jede Frau ist dazu geboren automatisch "Mutter" zu sein und trotzdem moechte sie Kinder haben.
Automatisch ist man sicher nicht Mutter, meistens kommt das Muttergefühl mit dem versorgen des hilflosen, kleinen Wesens. Wenn sie jedoch schon vorher weiß, dass sie absolut keine Mutter sein will, dann soll sie es doch bitte gleich sein lassen. Warum muss man ein Kind bekommen, wenn man keines will?

Ich finde es traurig in Zeiten von Gleichberechtigung und Emanzipation, Frauen vorzuwerfen sie wuerden sich nicht um ihre Kinder kuemmern, weil sie eben einen Partner haben, der seinen Pflichten nachkommt und sich genauso um den Nachwuchs kuemmert.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemand verurteilt hätte, wo sich beide Eltern um das Kind kümmern? :confused:

Es ist ja auch kein Problem wenn der Mann in Karenz geht und die Frau geht weiter arbeiten - das kommt halt immer darauf an, wer mehr Geld nachhause bringt.
Warum soll eine Frau ihren gut bezahlten Job aufgeben?
Die ersten paar Monate sollte die Mutter auf jeden Fall daheim sein, da Männer leider noch immer nicht stillen können. Wenn der Vater einen Teil der Karenz übernimmt, ja, warum nicht, dann aber eher erst den zweiten Teil.

Jedoch, kein Job der Welt kann so wichtig sein wie das eigene Kind. Im Job wird man immer nur eine Nummer sein, ein stets austauschbarer Name, die Chance einmalig und wirklich wichtig zu sein, hat man ganz sicher nur für sein eigenes Kind, bzw. seine Familie.

lg
Bonsai
 
Die ersten paar Monate sollte die Mutter auf jeden Fall daheim sein, da Männer leider noch immer nicht stillen können. Wenn der Vater einen Teil der Karenz übernimmt, ja, warum nicht, dann aber eher erst den zweiten Teil.

Jedoch, kein Job der Welt kann so wichtig sein wie das eigene Kind. Im Job wird man immer nur eine Nummer sein, ein stets austauschbarer Name, die Chance einmalig und wirklich wichtig zu sein, hat man ganz sicher nur für sein eigenes Kind, bzw. seine Familie.

lg
Bonsai


Du, einige meiner Kolleginnen hier sind nach der Geburt - nach ca 2 Wochen - wieder arbeiten gegangen und die Vaeter sind daheim geblieben.
Und in Zeiten von flexibler Arbeit kann man sich das auch mit dem Stillen einteilen (oder eben Flascherl geben)

Stimmt - kein Job kann so wichtig sein - aber: ohne Geld gehts halt nicht!
Und es gibt auch Berufe wo man keine Nummer ist! Bitte doch nicht immer gleich so pauschalieren.

Und gerade als Frau ist es eben sehr wichtig dass man keine "Verdienstluecken" hat, denn sehr oft fehlen diesen Frauen dann die Zeiten auf die Pension, die sie dann nachkaufen muessen (ausser Karenz).


Aber zum Glueck kann das ja jede Familie fuer sich selbst entscheiden und organisieren :)
 
Wenn sie jedoch schon vorher weiß, dass sie absolut keine Mutter sein will, dann soll sie es doch bitte gleich sein lassen. Warum muss man ein Kind bekommen, wenn man keines will?

Amen. ;)

Habt ihr schon mal bei den "Unfallmüttern" nachgefragt wie das passiert ist? Über 50% behaupten sie wären trotz Pille schwanger geworden. Dabei gehört die Pille zu den sicheren Verhütungsmethoden. :rolleyes: Das mal was passieren kann ist klar, aber so viele "Pillenkinder"? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
 
Amen. ;)

Habt ihr schon mal bei den "Unfallmüttern" nachgefragt wie das passiert ist? Über 50% behaupten sie wären trotz Pille schwanger geworden. Dabei gehört die Pille zu den sicheren Verhütungsmethoden. :rolleyes: Das mal was passieren kann ist klar, aber so viele "Pillenkinder"? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

... tja, es gibt so einige Dinge, die man nicht planen kann ;)

Aber ein Kind ist auch kein "Unfall" sondern ein Geschenk - auch wenn mans nicht geplant hat :)


3 Freundinnen von mir: 2 haben "Tropi" (trotzPille) Kinder und 1 Kondom Kind ;)
 
Nichts ist 100%.

Du brauchst nur irgendwelche Magen-Darm-Probleme haben und schon ists unsicher.
Die Natur sucht sich schon ihre "Schlupfloecher" :D

Schon, aber wenn ich ein wenig Ahnung von der Handhabund der Pille hab, dann weiß ich dass ich mir einen Apfel zwischen die Knie klemm wenn ich Magen-Darm-Probleme hab oder mich übergeben muss etc. ;)
 
Du, einige meiner Kolleginnen hier sind nach der Geburt - nach ca 2 Wochen - wieder arbeiten gegangen und die Vaeter sind daheim geblieben.
Und in Zeiten von flexibler Arbeit kann man sich das auch mit dem Stillen einteilen (oder eben Flascherl geben)

Also, das ist der Zeitpunkt, wo es in meinen Augen pervers wird!
Wozu brauch ich ein Kind, wenn es mich nach 2 Wochen nicht mehr interessiert?
Und dann hüpfen die in der Mittagspause zwischen Meeting und Präsentation schnell mal heim, dem Kleinen die Brust geben? Klingt wirklich sehr entspannend :rolleyes:

Schon mal dran gedacht, dass die Natur das Stillen mit gutem Grund erfunden hat? Glaubst Du, ein Flascherl, und der Papa mit dem Kissen kann das Wohlgefühl erzeugen, dass ein Kind beim Stillen durchströmt?
Wie schauts aus mit Studien, Brust- vs. Flaschenkind...? Welche Gruppe ist, glaubst Du, ausgeglichener?

Außerdem, das Kind nach 2 Wochen zugunsten des Jobs hinten an zu stellen...nur gut, dass man so arbeitswillig ist, dann ist die Therapie sicher drin, die das Kind nachher braucht, weil es unter extremen Verlassensängsten leidet.

Man kann ein so kleines Kind nicht "nebenbei" haben - das erfordert halt die volle Aufmerksamkeit und das sollte man sich vorher überlegen, wenn man mal eben nicht aufpasst...oder es absichtlich macht, weil Kinder ja der letzte Schrei (:) ) und so süß sind, und man sich selbst, als toughe Karrierefrau beweisen muss, dass man auch so einen Gschropp noch unter den großen Hut bringt!
 
ja natürlich sind unverheiratete Paare nicht schlechter, aber aus wirtschaftlicher Sicht ist es schon vernünftig, sonst kann es oft rechtliche und gesetzliche Probleme geben, außer man regelt alles beim Rechtsanwalt bzw Notar.




SICHER,wer hat denn heutzutage die finanziellen Mittel einen vertraglich vereinbarten Güterstand zwischen Eheleuten durch notariellen Ehevertrag zu vereinbaren,Ausnahmen bestätigen ntl.auch hier die Regeln,ich gehe hierbei von der deutschen Norm aus.
Wo nix is,kann nix vereinbart werden,so einfach ist das,also liegt der Haken doch ganz woanders
 
Also, das ist der Zeitpunkt, wo es in meinen Augen pervers wird!
Wozu brauch ich ein Kind, wenn es mich nach 2 Wochen nicht mehr interessiert?
Und dann hüpfen die in der Mittagspause zwischen Meeting und Präsentation schnell mal heim, dem Kleinen die Brust geben? Klingt wirklich sehr entspannend :rolleyes:

Schon mal dran gedacht, dass die Natur das Stillen mit gutem Grund erfunden hat? Glaubst Du, ein Flascherl, und der Papa mit dem Kissen kann das Wohlgefühl erzeugen, dass ein Kind beim Stillen durchströmt?
Wie schauts aus mit Studien, Brust- vs. Flaschenkind...? Welche Gruppe ist, glaubst Du, ausgeglichener?

Außerdem, das Kind nach 2 Wochen zugunsten des Jobs hinten an zu stellen...nur gut, dass man so arbeitswillig ist, dann ist die Therapie sicher drin, die das Kind nachher braucht, weil es unter extremen Verlassensängsten leidet.

Man kann ein so kleines Kind nicht "nebenbei" haben - das erfordert halt die volle Aufmerksamkeit und das sollte man sich vorher überlegen, wenn man mal eben nicht aufpasst...oder es absichtlich macht, weil Kinder ja der letzte Schrei (:) ) und so süß sind, und man sich selbst, als toughe Karrierefrau beweisen muss, dass man auch so einen Gschropp noch unter den großen Hut bringt!



Natuerlich ist es nicht "ideal" - aber wie gesagt, das entscheidet man nachdem wer den hoeheren Verdienst hat (heute ist das leider eh mehrheitlich der Mann - aber die Frauen holen auf :) )

Wenn zB die Frau nen guten Posten hat und die Familie auf das Einkommen angewiesen ist, organisiert man halt um - denn vom Karenzgeld kann man nicht leben!

Kinder kosten nun einmal einen Haufen Geld und ich finde es wichtiger dass das Kind eine Bezugsperson hat, die da ist - und da ist es egal ob das die Mami oder der Papi ist.
 
SICHER,wer hat denn heutzutage die finanziellen Mittel einen vertraglich vereinbarten Güterstand zwischen Eheleuten durch notariellen Ehevertrag zu vereinbaren,Ausnahmen bestätigen ntl.auch hier die Regeln,ich gehe hierbei von der deutschen Norm aus.
Wo nix is,kann nix vereinbart werden,so einfach ist das,also liegt der Haken doch ganz woanders

Man muss ja nicht immer gleich "Millionaer" sein um einen Guetertrennungsvertrag aufzusetzen.
Es reicht, wenn man zB eine Eigentumswohnung oder ein Haus hat - da sind die Problem dann meistens vorprogrammiert.
Genauso ist es bei einem Erbe - der Ehepartner haette dann unter gewissen Umstaenden auch einen Anspruch darauf.
 
Ich bezweifle, dass das einem Säugling in dem Alter egal ist. Männer geben nunmal keine Milch ;)

Dem Saeugling ist es sicherlich egal - aber nicht den Eltern.
Schlieszlich muss man auch waehrend der Karenzzeit weiter Pension, Krankenversicherung, Kredite usw. einbezahlen.
Und am besten auch gleich mit der Pensionsvorsorge des Kindes so frueh wie moeglich beginnen - denn in Zukunft wirds keine staatl. Pensionen mehr geben (ausser sog. "Mindestpensionen", von denen man nicht leben kann)

Btw: was spricht gegen das Milch-Abpumpen? Von "fertig Milch" halte ich auch nicht soviel.
 
Oben