Haustierfriedhof in Wien

Mhm ... bin ich die einzige die so etwas übertrieben findet?
Die hätten den platz/geld für den friedhof lieber für ein Tierheim nutzen sollen ...
Den toten bringt es sowieso nichts mehr ... und die besitzer können die asche sowieso mit heim nehmen, verstreuen, etc.
Den hund bringt sowieso nichts mehr zurück. Egal ob er einen grabstein hat oder nicht.
 
Snowball schrieb:
Mhm ... bin ich die einzige die so etwas übertrieben findet?
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nein ich kann es mir für meine tiere auch nicht vorstellen. ich geh sowieso allgemein ungerne auf friedhöfe, wer will schon nen grabstein besuchen :(.
aber jeden das seine.

wobei ich asta, wenn ich bis dahin keinen garten habe, wohl schon verbrennen lassen würde. ich könnte sie nie einfach so entsorgen, hab ich mit meinem kater auch nicht gemacht.
niemals hätte ich ihn nach simmering gebracht um ihn dort in die tonne mit den anderen toten tieren zu werfen :-(
 
Ich finde es eine tolle Idee! So haben auch Menschen in Wien die Möglichkeit ihr Tier würdevoll beerdigen zu lassen und eine Stätte des Gedenkens die sie nach Belieben aufsuchen können, wenn ihnen danach ist.

Es gibt ja schon zwei sehr schöne Tierfriedhöfe, sind allerdings beide ziemlich außerhalb von Wien. Ich mag übrigens Friedhöfe, es ist meistens ein Ort absoluter Ruhe und eignet sich sehr gut dazu, selber etwas runterzukommen von der Hektik und dem Stress des Alltages.
 
Sehr traurig und makaber zugleich, Frau Sima beim Spatenstich für ein 700.000€ teures Tierkrematorium, Zeit und Geld für den Tierschutz hat die Dame jedoch nicht!!

Der WTV sucht noch immer dringend nach einem neuen grundstück, Sima und ihr MA schiebens auf die lange Bank...:mad:


Der Tierfriedhof ist übrigens ein Privatunternehmen ;)
 
Snowball schrieb:
Mhm ... bin ich die einzige die so etwas übertrieben findet?
Die hätten den platz/geld für den friedhof lieber für ein Tierheim nutzen sollen ...
Den toten bringt es sowieso nichts mehr ... und die besitzer können die asche sowieso mit heim nehmen, verstreuen, etc.
Den hund bringt sowieso nichts mehr zurück. Egal ob er einen grabstein hat oder nicht.
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Nero_the_Great schrieb:
Sehr traurig und makaber zugleich, Frau Sima beim Spatenstich für ein 700.000€ teures Tierkrematorium, Zeit und Geld für den Tierschutz hat die Dame jedoch nicht!!

Der WTV sucht noch immer dringend nach einem neuen grundstück, Sima und ihr MA schiebens auf die lange Bank...:mad:


Der Tierfriedhof ist übrigens ein Privatunternehmen ;)
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danke, sehe es genauso, genau DAS habe ich mir auch gedacht, aber bei einem "neuen" th könnten ja unangenehme fragen gestellt werden, worauf eine US sicher wahrheitsgemäß und im sinne dees tierschutzes und der tiere antworten müsste:mad::mad::mad::mad:

ich liebe meine hunde überalles bzw. habe sie allesamt geliebt, aber ich würde sie trotzdem nicht dorthin bringen......ich finde es auch übetrieben, aber ich gehe auch nicht oder nur sehr selten auf menschenfriedhöfe, die verstorbenen haben nichts mehr davon und derer gedenken kann ich "zu hause" auch (ist halt meine meinung).....
 
ich finde die idee nicht so schlecht, denn es wird genug menschen geben, die das gerne annehmen werden. ich kanns mir für meine tiere nicht vorstellen, aber ich würde meine tiere auch nie einäschern lassen und mir eine urne irgendwo hinstellen.

die tiere, die über die RBB gingen, werden in ehren gehalten durch viele fotos, die in der wohnung verteilt sind und gut ists. ich finde es makaber eine urne zuhause zu haben, das könnte ich mir nicht vortstellen.

natürlich wäre es besser gewesen, das geld für etwas anderes einzusetzen, aber leider denken die nicht so weit.
 
Friedhöfe spiegeln die Kultur eines Landes.

2 meiner Hunde wurden kremiert 1991, damals in Oberösterreich, sowie 2001 in Wien und die 2008 verstorbene Saska und nachfolgend 2009 unsere July liegen am Tierfriedhof in Mönichkirchen. Die Urnen werden in einem Schrank aufbewahrt und ich war auch seit der Beisetzung in Mönichkirchen bis jetzt nicht am Tierfriedhof. Aber mir war immer wichtig, meine Hunde nicht wie Sondermüll zu entsorgen, das täte mir wirklich in der Seele weh.

liebe Grüße
Tina
 
Die Idee ist nicht schlecht, aba persönlich bin ich froh, dass immer ein garten in meiner familie war, wo ich meine viecherl unterbringen konnte (zwei katzen und mehrere wellensittiche) und sie so irgendwie doch immer in der nähe sind
 
Belanna schrieb:
Die Idee ist nicht schlecht, aba persönlich bin ich froh, dass immer ein garten in meiner familie war, wo ich meine viecherl unterbringen konnte (zwei katzen und mehrere wellensittiche) und sie so irgendwie doch immer in der nähe sind
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In Wien hilft aber ein Garten leider auch nix, weil es verboten ist, Tiere zu begraben.
 
Bonsai schrieb:
Ich finde es eine tolle Idee! So haben auch Menschen in Wien die Möglichkeit ihr Tier würdevoll beerdigen zu lassen und eine Stätte des Gedenkens die sie nach Belieben aufsuchen können, wenn ihnen danach ist.

Es gibt ja schon zwei sehr schöne Tierfriedhöfe, sind allerdings beide ziemlich außerhalb von Wien. Ich mag übrigens Friedhöfe, es ist meistens ein Ort absoluter Ruhe und eignet sich sehr gut dazu, selber etwas runterzukommen von der Hektik und dem Stress des Alltages.
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Sehe ich auch so.

Vor allem werden auch diese Gräber nicht gratis sein, kann man also nicht mit dem Tierschutz vergleichen.

Und zum Thema "übertrieben".... wo fängt das Übertreiben an?

Tausende Fotos von seinem Hund zu machen, sie eventuell in einem Forum zu posten, vielleicht auch noch mit dem Vermerk "mein Baby" o.ä.?
Unzählige Leinen, Halsbänder, Brustgeschirre zu kaufen, eines für jeden Wochentag oder sogar mehr?
Das verstorbene Tier einäschern zu lassen und sich die Urne in die Wohnung zu stellen?
Noch jahrelang nach dem Tod des Tieres mit "das war mein Seelenhund" zu antworten? Oder "die Wunde wird nie ganz heilen"?

Bitte, übertreiben tun wir alle irgendwie mit unseren Viecherln. Aber das macht nichts, das ist okay.
 
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Bonsai schrieb:
In Wien hilft aber ein Garten leider auch nix, weil es verboten ist, Tiere zu begraben.
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Bei mir würde es sich um Bauernhöfe/Wochenendhäuser in NÖ handeln. Hab mich da mit der rechtlichen Lage nicht so befasst, weils einfach in unserem Bekanntenkreis in dem Ort alle so machen. Aba wenn du da über die Rechtslage (welche Tiere, wessen Tiere, Höchstzahl pro Größeneinheit des Grundstücks) kennst, würds mi interessieren.

Was ich schon dazu sagen muss, is, dass mir rein vom Hausverstand sehr wohl klar ist, dass ich nicht einfach - überzogen dargestellt - 12 Bernhardiner, 6 Pferde und eine Ziege auf einem 300 Quadratmetergrundstück begraben kann, das geht ja schon aufs Grundwasser.
Ich rede hier nur von "haushaltsübliche Mengen", also den EINEN Hund oder die EINE Katze der Familie. Ich meine mal etwas von einem Urteil gelesen zu haben, wo es eine Dame übertrieben hat, und - größenordnungsmäßig - 15 Hunde im eigenen Garten bestattet hat, und in diesem Urteil stand sowas in der Art.

PS.: Tut mir leid, falls das irgendwie OT geworden ist, und dass ich ein bissl nüchtern über den Haustiertod geschrieben hab.
 
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Belanna schrieb:
PS.: Tut mir leid, falls das irgendwie OT geworden ist, und dass ich ein bissl nüchtern über den Haustiertod geschrieben hab.
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braucht dir nicht leid tun, jeder hat einen anderen Zugang zum Tod.

Ich kann nur zB von mir behaupten, dass ich im Umgang mit meinem Hund absolut nicht nüchtern, wenn nicht sogar vielleicht etwas seltsam bin, und wenn der Tag kommt an dem sie gehen muss, werde ich sie als doch halbwegs spiritueller Mensch auch irgendwie würdevoll zur Ruhe betten.
 
@ Chimney: nicht, dass du glaubst, ich hab meine Viecherl nicht lieb (gehabt), ich find nur, ich bins ihnen schuldig, dass ich das selber mach, Leichenwäsche, Sarg baun, Grab schaufeln, beten, Kreuz setzen. Es ist das mindeste was ich tun kann, wenn sie mir so lange Freude gemacht haben. Das kann ma ja sehn wie man will, ich kenn auch Leute, die ham sich einen Grabstein fürn Hund vom Steinmetz im Garten setzen lassen, würd ich nicht machen, aba wenns einer will, warum nicht.
Grundsätzlich ist der Friedhof aba keine schlechte Idee.
 
naja...mich wunderts nicht das die sima gerne mitmacht bei tierkrematorien und tierfriedhöfen:D............
 
Ich verstehe es schon beim Menschen nicht, diese Friedhöfe......geschweige den beim Hund.
Da ist mir ein Bild zuHause und das Bild was ich im Herzen habe 1000 mal lieber.
 
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