Hauskatzen vermehren?

frog schrieb:
Bin prinzipell auch nicht gegen Wohnungskatzen doch, wenn man die Möglichkeit hat, sie rauszulassen sollte man dies auch tun. Ich nehm mir doch kein Tier, damit ich es nur einsperren kann. Sicher besteht die Gefahr, dass mit dem Freigänger was passiert doch auch mich kann ein Auto auf der Strasse zusammenführen. Aber die Katze wurde immer gut versorgt und hat sicher viel spaß gehabt auf seinen Freigängen (sicher mehr als nur in einer Wohnung wo man ja doch schon alles kennt)

Ja, ich kenne aber die Verkehrsregeln und laufe nicht direkt vor ein Auto. Ich weiß nicht ob es meinen Miezen so viel Spaß machen würde mit anderen Katzen zu kämpfen, immer einer Gefahr ausgesetzt zu sein. Das ist ja auch Stress für sie. In der Wohnung, ja da bin ich gefordert, meinen Katzen auch Abwechslung zu bieten. Da liegs bei mir! Ich könnte theoretisch meine Katzen raus lassen. Wir haben einen eigenen großen Garten, Eisenbahn und Bundesstraße sind durch eine riesen Lärmschutzwand getrennt, Autobahn ist oberhalb, aber ich glaub auch nicht, dass sie sich dort hin verirren. Wir haben Zufahrtswege, da muss verkehrsbedingt sehr langsam gefahren werden (schlechte Straße :D) aber wir haben auch zig andere freilaufende Katzen. Katzen, die noch nie nen Tierarzt gesehen und leider Gottes mit all möglichen Zeug gefüttert werden. Ehrlich gesagt habe ich keinen Bock mich irrsinnige Mühe mit gesunder Ernährung meiner Katzen zu machen und dann ständig 'ne Darminfektion zu bekämpfen, weil sie mal wieder irgendwelche Essenreste erwischt haben, oder gar vergiftete Mäuse oder sonst was. Und die alten Damen hier kann man leider nicht umstimmen! Außerdem ist mir schon mal eine Katze abhanden gekommen - keine Ahnung warum und was mit ihr passiert ist. Das mach ich nicht nochmals mit! Also Fazit: Sie bleiben im Haus, haben dort etliche m2 zum Herumtollen, es gibt immer wieder was Neues und vielleicht lässt sich mal ein geschützter Freigang realisieren, auch wenn mich dann alle Nachbarn hier auslachen. Werde ich halt zum Gespött der Siedlung, das ist mir echt wurscht.:eek:

LG
Rosanna
 
Zwei meiner Freundinnen haben auch einen ausbruchssicheren Garten, sprich einen riesigen "Zwinger" von ca. 8 x 8 Meter, weil in dieser Gegend immer wieder Katzen vergiftet werden. Wenn ich nicht so "ruhig" wohnen würde hätte ich sowas auch, und auch mir wär´s egal, was die Leute sagen. Wenn Katzen in eine Wohnung vergeben werden, dann sollten sie idealerweise zu zweit sein. Denn eine Katze bei voll berufstätigen Haltern ist mM nach auch arm.
 
Zitat von Frog
So braucht auch (meiner Meinung nach) eine Katze den Auslauf und den am besten im Garten. Bin prinzipell auch nicht gegen Wohnungskatzen doch, wenn man die Möglichkeit hat, sie rauszulassen sollte man dies auch tun. Ich nehm mir doch kein Tier, damit ich es nur einsperren kann. Sicher besteht die Gefahr, dass mit dem Freigänger was passiert doch auch mich kann ein Auto auf der Strasse zusammenführen. Aber die Katze wurde immer gut versorgt und hat sicher viel spaß gehabt auf seinen Freigängen (sicher mehr als nur in einer Wohnung wo man ja doch schon alles kennt)
Aber hier gehen die Meinungen steil auseinander, trotzdem sollte man beide akzeptieren und eigentlich schockiert mich es zu hören, das viele Tierschutzorganisationen keine Katzen als Freigänger hergeben...



Ich hab mir erst gar nicht die Mühe gemacht deinen Beitrag vollstens durchzulesen,rosanna gab mir autmat.den Anstoss.
Wenn Katze im Garten sicheren Auslauf hat,gibts daran was zu bemängeln?
Erst sagste in den Garten raus und nun wird sie sogar als Freigänger in den womögl.Tod geschickt,mit deinem guten Gewissen,dass du sie ja vorher gut versorgt hast und das sie bis zu ihrem Freigängertod viel Spass hatte.
Tut mir leid,da komm ich ganz und gar nimmer mit.
Das heisst doch wiedermal im Klartext,dass ne Katze einen Pfifferling wert ist.
Wie bringst du ihnen bei,dass sie sich vor all den lauernden Gefahren zu bewahren hat?

Wenn auf dem Land in der Pampas ohne Strassen,ohne andere Gefahrenquellen,vor allem überschaubar usw.,da liesse auch ich meine Katzen sehr wohl raus.

Was ist,wenn dein Hund vor ein Auto läuft,od.sich von der Leine los reisst?
Sagst dann auch,er hatte ein schönes Leben,ist nicht weiter tragisch,es gibt ja zigtausend andere Hunde,wenns meinen erwischt,oder sagst das nur weils eine Katze betrifft,die unentwegt tödl.Gefahren ausgesetzt ist,die lässt sich also so dir nix,mir nix ersetzen?
Es gibt sie ja NUR für ein paar Euronen,im vergleich zum Hund.
Man sollte die Schutzgebühr für Ka.um ein vielfaches mehr erhöhen,dann kommt Katze evtl.mal in den Genuss,dass auch sie so wertvoll ist wie ein Hund.

Dagegen respektiere ich Ernie voll und ganz,wenn sie schreibt,dass sie sich den Kopf voller Gedanken macht,wie sie ihre Katze vor dem gefahrenvollen Freigang abhalten kann.
Bei ihr merkt man wenigstens,dass es íhr wirklich um IHRE Katze geht,die ihr etwas bedeutet und ihr viel wert ist,die sie liebt,hegt und pflegt,das mit Verantwortung,auch wenn die Katze raus MUSS,weil der Drang einfach da ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ernie
Ich kümmere mich mal drum,sieht aber von vornherein schlecht aus,viele Ex-Freigänger können sich umstellen,viele wiederum nicht,wie bei dir.
;):):)
 
@rosanna

Da würd ich mir nix draus machen,daran sieht man wieder,dass Menschen aus der Nicht-Kenntnis heraus lächeln od.was auch immer.
"Das Gespött" der Leute glaub ich bei dir nicht,man kann sie zB aufklärend in Gespräche miteinbeziehen.
Eine gute Nachbarschaft wird das mit Sicherheit verstehn.;):)
 
Nur eine kurze Frage am Rande: Reden wir hier noch von Katzen? Die von den Wildkatzen abstammen und damals auch im Freien gelebt haben?

Aber unsere Hauskatzen/Bauernkatzen stammen nicht von den Wildkatzenab, jenen -wildkatzen, die nun zB in Deutschland und auch Österreich gerade wieder "gezüchtet" und ausgewildert wurden. Der Bestand dieser wirklichen Wildkatzen ist sogar gefährdet durch die unkastrierten und streunenden Bauernkatzen (Krankehitsüberträger ...).

Du hast offensichtlich zuwenig Bauernhöfe mit ihrer Katzenhaltung und -Vermehrung gesehen (Krankheiten, Brüche, Viruserkrankungen, eitrigen Augehöhlen, unversorgte Brüche nach vergeblichem Erschlagen ...)
 
Zwei meiner Freundinnen haben auch einen ausbruchssicheren Garten, sprich einen riesigen "Zwinger" von ca. 8 x 8 Meter, weil in dieser Gegend immer wieder Katzen vergiftet werden. Wenn ich nicht so "ruhig" wohnen würde hätte ich sowas auch, und auch mir wär´s egal, was die Leute sagen. Wenn Katzen in eine Wohnung vergeben werden, dann sollten sie idealerweise zu zweit sein. Denn eine Katze bei voll berufstätigen Haltern ist mM nach auch arm.



Klasse und immer mehr werden für Katzen geschützte Gärten angelegt.
Auch dein Schlußsatz sollte von vielen berufstätigen KB zu Herzen genommen werden.
 
Ich erspare mir eine ausführliche Antwort auf dein Posting, denn wie vorher drehst du einem das Wort im Mund um, aber du gibst es wenigstens selbst zu:

Ich hab mir erst gar nicht die Mühe gemacht deinen Beitrag vollstens durchzulesen...

Vielleicht solltest du weiters das gelesene einfach so hinnehmen wie es steht und nix hineininterpretieren...
 
Aber unsere Hauskatzen/Bauernkatzen stammen nicht von den Wildkatzenab, jenen -wildkatzen, die nun zB in Deutschland und auch Österreich gerade wieder "gezüchtet" und ausgewildert wurden. Der Bestand dieser wirklichen Wildkatzen ist sogar gefährdet durch die unkastrierten und streunenden Bauernkatzen (Krankehitsüberträger ...).

Du hast offensichtlich zuwenig Bauernhöfe mit ihrer Katzenhaltung und -Vermehrung gesehen (Krankheiten, Brüche, Viruserkrankungen, eitrigen Augehöhlen, unversorgte Brüche nach vergeblichem Erschlagen ...)



D A N K E !
:):)
 
Ich erspare mir eine ausführliche Antwort auf dein Posting, denn wie vorher drehst du einem das Wort im Mund um, aber du gibst es wenigstens selbst zu:



Vielleicht solltest du weiters das gelesene einfach so hinnehmen wie es steht und nix hineininterpretieren...



Dann solltest besser DU zu Ende lesen...hast offensichtlich versäumt.
 
@Frog

Der Thread heisst:
Hauskatzen vermehren?
Die Threaderstellerin hat die Vermehrung ihrer Katzen in den Vordergrund gestellt.
Ich muss davon ausgehn,dass du Koyas Interessen vertrittst inkl.die Ansichten der KB,die Katzen ungeschützten Freigang ohne wenn und aber gewähren und den TSCH anprangern,dass Ka.nur in Obhut übergeben werden,wenn die Freigänger kontrollierten Ausgang haben.
Was ist daran so ganz und gar nicht tierschutzrelevant? Du erlaubst schon,dass ich mich als KB frage,inwieweit du allgemeine Katzenkenntnisse besitzt.
 
@Nisi:
ich verstehe gut, dass ihr die Katzen nicht vermitteln wollt, wenn sie Freigang bekommen. Aber dazu habe ich eine Frage: bei uns ist es unmöglich, unserem zugelaufenen Kater keinen Freilauf zu gewähren. Der sitzt bei der Türe und schreit so lange, bis er raus darf. Das Freigehe ist ihm viel zu wenig. Der muss einfach raus. Auch wenn uns das gar nicht gefällt. Aber was sollen wir machen? Wie macht ihr das, wenn die Katzen, die ihr zu vermitteln habt, Freigang gewohnt waren?
Wir haben allerdings die Erfahrung gemacht, das nicht alle Katzen Freigang brauchen, auch wenn sie es gewöhnt sind. 2 unserer Katzen sind auch von draußen und ich könnte die Türe aufmachen und Elsa würde nicht hinausgehen. Sie war verletzt und krank als wir sie gefunden haben, und ich denke, sie war froh, endlich im Warmen zu sein.
Aber so ist es ja nicht bei allen Katzen. Ich denke schon, dass einige Katzen den Freigang zum glücklich sein einfach brauchen. Auch wenn uns das nicht gefällt. Ich bin dankbar für Tipps, wie ich es unserem Kater schmackhaft machen kann, dass er nicht so viel raus will! Er hat in der Nachbarschaft einen richtigen "Feind" und kommt immer wieder mal verletzt und blutend nach Hause!

Also... erstmal habe ich hauptsächlich von Babys gesprochen die wir von den Bauernhöfen übernehmen, gesund pflegen und dann vermitteln. Die würde ich, wie schon oben genügend erläutert, nicht in Freigang vermitteln es sei denn sie erfüllen die Kriterien die auch schon oben genannt hab.

Bei Katzen die wir bekommen und die schon Freigang gewohnt sind und sich auf keinen Fall auf Wohnungshaltung umstellen lassen (zeigen das meistens ziemlich deutlich mit Appetitverlust, Pinkeln etc.) suchen wir natürlich schon Freigangsplätze. Allerdings auch hier nicht unbedingt an der Simmerringer Hauptstrasse... ;) und wählen auch hier sehr gut aus.

Am liebsten sind uns da eben sehr ländliche Gebiete, sehr verkehrsarm etc.

Bei Streunern oder "halbwilden" Katzen suchen wir uns Bauernhöfe aus, die z.B. alle Katzen kastriert haben und keinen Nachwuchs mehr bekommen, aber immer Nachschub an fleissigen Mäusefängern brauchen und vermitteln diese Tiere dann dort hin.

Ich selber habe auch ein Freigehege im Garten mit ca. 80m2, die Katzen können auch frei wählen ob sie in den Garten oder ins Haus möchten mit Hilfe einer Klappe... aber ich muss mir eben keine Sorgen machen, dass sie überfahren, vergiftet, angeschossen etc. werden. Und ich hatte schon alles... also insgesamt hab ich 2 Katzen verloren weil sie überfahren wurden, 1 Katze wurde angefahren (Beckenbruch inkl. OP ca. 600 Euro), mehrere kleinere Verletzungen waren an der Tagesordnung (wie Splitter im Auge, Marderbisse, Schlangenbisse, eintrige Wunden durch Raufereien etc.), 1 Katze wurde mit einem Luftdruckgewehr in den Oberschenkel geschossen (also angehalten und abgedrückt) - eine andere wurde vergiftet... etc. etc.

Also alleine was ich mir an Tierarztkosten erspare seit dem Freigehege ist schon ein enormer Vorteil.

Meine Katzen haben sich problemlos ans Freigehege gewöhnen lassen, eine meiner Mädls hat dafür wesentlich länger gebraucht, hat ständig gemauzt und versucht auszubrechen, aber ich bin da wirklich total stur geblieben und heute versucht sie es nicht mal mehr und alles läuft sehr harmonisch ab.

Wenn der Kater von euch sich partou nicht im Freigehege halten lässt, wirst du es vermutlich nicht ändern können und ihn lassen müssen. Es gibt solche Katzen mitunter einfach. Aber Babys kann man eben noch an alles gewöhnen ;)

So braucht auch (meiner Meinung nach) eine Katze den Auslauf und den am besten im Garten. Bin prinzipell auch nicht gegen Wohnungskatzen doch, wenn man die Möglichkeit hat, sie rauszulassen sollte man dies auch tun. Ich nehm mir doch kein Tier, damit ich es nur einsperren kann. Sicher besteht die Gefahr, dass mit dem Freigänger was passiert doch auch mich kann ein Auto auf der Strasse zusammenführen. Aber die Katze wurde immer gut versorgt und hat sicher viel spaß gehabt auf seinen Freigängen (sicher mehr als nur in einer Wohnung wo man ja doch schon alles kennt)
Aber hier gehen die Meinungen steil auseinander, trotzdem sollte man beide akzeptieren und eigentlich schockiert mich es zu hören, das viele Tierschutzorganisationen keine Katzen als Freigänger hergeben...

So reden immer die Leute die ihre Katzen noch nie als zermatschter von der Straße gekratzt haben... Sorry, dass ich das so hart sage, aber ICH hab schon 2 meiner Katzen vom Asphalt regelrecht runterspachteln müssen und ich muss sagen mein Gewissen lässt mich heute noch nicht schlafen, denn wenn ich sie nicht in den Tod geschickt hätte, dann würde sie heute noch in meinem Bett liegen und gemütlich schnurren.

Ich denke nicht das eine Katze Auslauf braucht, wenn sie die "Freiheit" gar nicht kennt. Im Prinzip ist das eigentlich nicht diskutabel... dann müsste jedes Tier frei laufen dürfen, der Hund mit seinem Rudel, die Katze im Wald, der Eisbär in der Arktis und nicht im Zoo... die Liste würde sich beliebig fortsetzen lassen... im übrigen ist nicht ein Kanarienvogel im Käfig dann nicht genauso arm? Der Hamster im Käfig mit Laufrad?

Wo fängt die Doppelmoral an und wo hört sie auf? Gleiches Recht für alle Lebewesen?

Eine Katze wird dir bestimmt nicht danken, dass sie unter Schmerzen in der Nacht in der Kälte auf der Strasse verreckt ist... da kannst du dir sicher sein... egal wie schön ihr Leben vorher war... ich finde diese Vermenschlichungen einfach nicht in Ordnung. Das Tier fühlt nur den Tod in diesem Moment und denkt sich bestimmt nicht, ach is ja wurscht das ich jetzt sterbe, ich hatte es ja soo schön vorher... :rolleyes:

Aber ich habs ja schon öfter gesagt, diese Diskussionen führe ich seit über 3 Jahren in mehreren Foren und immer wieder kommen von den "Gegnern" die selben Argumente... diese ändern sich erst wenn sie ihre Katze selbst verloren haben, durch Freigang und dann auf einmal wird der Garten z.B. abgesichert... *kopfschüttel* Es muss halt immer was passieren, damit der Mensch in die Gänge kommt... :rolleyes:
 
Nisi,scheinbar bei ein paar sehr wenigen Ausnahmen leider sinnlos,Energien einzusetzen,schade drum.
Scheint wohl so zu sein,dass man Katze erst vom Asphalt abkratzen, od.erschlagen,vergiftet uvm auffinden muss,damit endl.ein katzenschützender Denkprozess einsetzt.
Und was Katze nicht kennt,kann sie nicht vermissen,bewusst simpelst ausgedrückt,vielleicht verstehn das die beiden besser.
 
Wahrscheinlich kommt es auch auf die Katze an.
Eine Freundin von mir hat vor ca. 2 Monaten vier !! freilebende Kater (Geschwister) zu sich genommen und die machen KEINERLEI Anstalten, ins Freie zu kommen, die genießen das regelmäßige Futter, die Steicheleinheiten usw. und sind so was von glücklich.
Mein Kater wiederum hat voriges Jahr zu Silvester, wo sie immer ab dem frühen Nachmittag eingesperrt werden, die Barrikade vor der Katzenklappe "abgebaut" und die Katzentüre zerlegt !! Wenn der nicht raus kann ... das geht nicht bei ihm. Allerdings bin ich froh, er ist jetzt 12 Jahre und schon etwas ruhiger und viel mehr daheim als früher.
 
Wahrscheinlich kommt es auch auf die Katze an.
Eine Freundin von mir hat vor ca. 2 Monaten vier !! freilebende Kater (Geschwister) zu sich genommen und die machen KEINERLEI Anstalten, ins Freie zu kommen, die genießen das regelmäßige Futter, die Steicheleinheiten usw. und sind so was von glücklich.
Mein Kater wiederum hat voriges Jahr zu Silvester, wo sie immer ab dem frühen Nachmittag eingesperrt werden, die Barrikade vor der Katzenklappe "abgebaut" und die Katzentüre zerlegt !! Wenn der nicht raus kann ... das geht nicht bei ihm. Allerdings bin ich froh, er ist jetzt 12 Jahre und schon etwas ruhiger und viel mehr daheim als früher.



Ja,ja es gibt sie,die leichten,flexiblen Umsteller.
Bei Ka.die den Freigang am Anfang vermissen,könnte man therap.gezielt vorgehen,das klappt auch in vielen Fällen,in vielen Fällen dann wiederum gar nicht.

Kann mir lebhaft vorstellen,wie dein Kater die Klappe bearbeitet hat.

Noch zum Thema Freigänger:
Generell lässt sich's nicht aufrechterhalten,dass ein Freigänger nicht umzustellen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
So isses Nisi:
Grade passiert bei meiner Freundin; die bzw. der hatte nochmal Glück: Katerchen liegt jetzt krank zuhause ...
Und so zwischendurch rauslassen (neben der Bundesstraße), weil er ja eh so gscheit ist, weils natürlich ist und er ja wiederkommt ... das wirds jetzt nicht mehr geben.
Weil, es ist schon so: Man muß sich entscheiden, wenn man sein Tierchen liebt und es am Leben bleiben soll, oder ob man es alle 1-2 Jahre durch ein neues Kätzchen (vom BauernHof) ersetzt - wie einen Gegenstand, einen Verschleißartikel, der es aber eh so gut hatte ...
 
Eine Katze die Freigang hat, hat ein interessantes, abwechslungsreiches LEBEN, Wohnungskatzen langweilen sich sicherlich oft zu Tode :rolleyes:

Bevor jetzt alle auf mich einschlagen: meine Katzen dürfen auch nicht raus :eek:
Warum? Weil ich eine mickrige, kleine Egoistin bin die Angst hat, dass sie eines Tages nicht mehr heimkommen (wie Nachbars Kater, der jetzt seit 3 Wochen vermisst wird).

Im Sommer hab ich sie ab und an in den Garten gelassen. Sie haben, dicht gefolgt von den Goldies :p, das Grundstück erkundet, am Baum gekratzt, hier und dort einen Grashalm geknabbert, Schmetterlinge beobachtet.......und als ich sie wieder ins Haus verfrachtet hab ging das Geschrei los. Sie WOLLEN raus.

Mir kann keiner erzählen, dass eine Wohnungskatze nicht das Leben in freier Natur bevorzugen würde........wer will sein gesamtes Leben schon auf 50, 100 oder 150 m2 zubringen wollen, und das einzige, was man von außerhalb zu sehen bekommt ist ab und an ein TA :rolleyes:

Und wenn die Wohnung noch so katzengerecht ausgestattet ist und man sich noch so intensiv mit dem Tier beschäftigt, bleibt es doch ein schönes "Gefängnis".
 
Zuletzt bearbeitet:
Vanilla,weisst hier gehts ja nicht um die Philosophie eines Freigängers.
Wenns nur danach ginge,liegst du natl.vollkommen richtig.
Der Katzenschutz hat höchste Priorität und der beinhaltet u.a.,dass Katzen keinerlei Gefahren willkürlich und wissentlich ausgesetzt werden uvm.
 
Ja, ist klar.
Tierschutz steht nun eben für "Tiere schützen", also auch vor den Gefahren des Freiganges. Aber ob die von uns zwangsweise geschützten Tiere in den ewig gleichen 4 Wänden aber auch glücklich sind (mit der Wiese vor der Nase - nur durch eine Glastüre getrennt) mag ich bezweifeln :eek:
 
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