Habt Ihr die News gelesen?

nun akela, ich fühle mich nicht von dir angesprochen weil ich nicht in schichten denke...

genauso wie bei dir ist der hund für mich in erster linie freund. und urlaub ohne meinen kleinen???? nene.... kommt nicht in die tüte....

diese leute die du ansprichst... vielverdiener etc.... haben sich die wohl gedanken darüber gemacht dass der hund auch tagtäglich seine zeit braucht (wow klingt des beschi**en)? ich denke nicht, den ansonsten würden sie sich wohl keinen nehmen.
zumindest würde ich keinen hund halten wenn er länger als ein paar stunden täglich ohne mich sein müsste.

lg heidi
 
Re: @chasseuse

Original geschrieben von malamute
das sind keine vorurteile sondern meine "persönlichen" erlebnisse......ich werds wegen dir nicht schönreden........

Also........ wegen mir braucht keiner was schön reden..... was es wiegt, das hat es...........Aaaber: von je 1 Dobi und 1 Rotti auf alle "Kampfhunde" zu schliessen, das ist heftig und eindeutig ein Vorurteil.......... ich kenn etliche persönlich.........sowohl Ridgeback, Rottis, Dobis, Schäfer, Amstaffs.......

Und ich kenn etliche Mischlinge sowie Labradors, Dackel, Goldies, Schäferhunde..... etc..........

Meine Erfahrung: die Hunde sind - gleich welcher Rasse - so, wie sie sozialisiert oder erzogen wurden....... und zwar durch die Bank...........

ok, von mir aus........nehmen wir halt den schäfer dazu........
mir fallen noch viele ein............aber keine die zu kampfhunden und löwenjagd und dergleichen gezüchtet wurden............
bleib halt bei den tatsachen...........

Tja...........siehste.......... also hängt es nicht von den Rassen ab......... das hatte ich gemeint....... und deshalb find ich so ein Gesetzt nicht gut.............

Dass es Typen gibt, die glauben, sie müssten einen gefährlich aussehenden zwecks Prestigegründen haben, darüber sind wir uns einig.........auch, dass das nicht gut ist.......

chasseuse
 
erfahrungsgemäß muss ich sagen, dass es wohl das schlaueste ist, wenn man für`s erste den verkauf von hunden in der tierhandlung verbietet, gleich darauf züchter von rassehunden schärfer kontrolliert und zu guter letzt einen hundführerschein einführt.
ich bin der meinung, dass es seriöse hundeliebhaber, halter, besitzer, wie auch immer verdient haben, unter beweis zu stellen, dass sie mit ihrem vierbeiner sicher umgehen können.
eine garantie gibt es nicht, die gibt es nicht beim kfz-führerschein, die gibt es auch nicht beim waffenschein.

dennoch kann man untaugliche menschen herausfiltern und so die gefahr verringern.

lg akela
 
Für mich gibt es - wenn ihr so wollt nur 2 "Schubladen":

-die verantwortungsbewusst einen Hund so halten, dass er keine Gefahr für die Bevölkerung darstellt, ganz egal welchen Ausbildungsstand der Besitzer hat und welcher Rasse der Hund angehört.
-ihren Hund das Leben bieten, dass er braucht
-ihm nicht in irgendeiner Weise Gewalt antun
-ihn auch mal "Hund "sein lassen und nicht vermenschlichen
Ich habe schon einfachste Leute kennengelernt, die mit viel natürlichen Instinkt und G'spür ihre Hunde gehalten haben - auch ohne Hundeschule, ohne Prüfungen, ohne Gesetze, Naturtalente eben! Solche einfachen Leute (auch ohne Hochschulbildung sind mir allemal lieber, als reiche, nach aussen hin gebildete, die kein Herz haben!)

In die 2. Schublade gehören für mich (ebefalls ohne Wertung des Besitz- oder Ausbildungsstandes der Halter), Leute,
- die einen Hund aus Prestigegründen halten
- die durch den Hund ihre eigenen Probleme kompensieren wollen
- die ihren Hund mit Elektroschock, Stachelhalsbänder oder psychischen und physischen Druck ausbilden und denen ein Pokal, gewonnen bei einer Ausstellung oder einer Ausbildungsprüfung über alles geht

helga
 
wenn man sich die situation in der landwirtschaft ansieht: es ist alles streng geregelt, was zucht und verkauf,...angeht.

warum nicht auch bei haustieren ?

tierhandlungen gelten im allgemeinen als die unseriöseste hundkaufstelle. züchter werden da schon seriöser.
Allerdings habe ich auch schon mit sehr unseriösen züchtern bekanntschaft gemacht, doch wie kann das passieren, in einem modernen land wie österreich ?
zu wenig kontrolle, zu wenig exekution, freunderlwirtschft ?

sicher von allem etwas.

wenn man es genau nimmt, dann werden im jahr mehr menschen durch autofahrer verletzt, als durch hunde.
warum ?
schließlich gibt es ja auch einen kfz-führerschein, also dürfte im grunde gar nicht so viel passieren ?
woran liegt das ?

lg akela
 
mir ist egal, wie die menschen ihre hunde erziehen, hauptsache, sie werden erzogen.
mit erzogen meine ich, dass man sie problemlos in die gesellschaft einfügen kann.

ob sich ein hundebesitzer jetzt für eine hundschule entscheidet, oder die erziehung selbst in die hand nimmt, gehört jedem selber überlassen.
tatsache ist, dass es eine stelle geben muss, die prüft, ob der hund und der besitzer sich eignen, in vielerlei hinsicht.
vielleicht sogar eine stelle, bei der man eine prüfungstaxe bezahlt, und dafür einen fürherschein, oder ein zeugnis erhällt.

doch wozu der ganze aufwand ?
ich fände es fair, wenn halter und ihre hunde überdurchschnittlich gut abschneiden, dass man es solchen hunden erlaubt auf maulkorb und leine auch im ortsgebiet ganz zu verzichten(ausser öffis natürlich).
menschen die mit ihren hunde überdurchschnittlich gut abschneiden sind sicher seriös ?!

wärend man halter, die mit hunden nicht umgehen können zu leinenzwang und maulkorbpflicht zwingen kann, vielleicht sogar hundehaltung verbieten kann.

mit dem geld, das durch eine prüfungstaxe einfließt, können eigene organe bezahlt werden, die planquatrate in den städten durchführen und kontrollieren.

lg akela1
 
Hi akela!
Überdurchschnittlich gut bei einer Prüfung abschneiden würde ich nicht unbedingt mit guter oder ausgezeichneter Hundehaltung gleichsetzen.
Eine Prüfung ist nur eine Momentaufnahme, hängt beispielsweise davon ab, wie der Hund und der Mensch am Prüfungstag drauf ist, ob der Mensch sehr nervös ist, das auf den Hund übertragt und ähnliches.
Ausserdem können Hunde auf eine Prüfung auch gewaltsam hingedrillt sein, und im Privatbereich völlig versagen!
Wieviele Hunde sind auf den Hundeplätzen 1A und draussen die grössten Rangen!
helga
 
mit der frage wieviele hunde sind auf hundeplätzen 1a kann ich nix anfangen, ich war mit meinen hunden noch nie in einer hundeschule, weil ich davon nichts halte.

mit der argumentation: hunde werden auf ein prüfung hingetrillt ?
naja, ich wäre ja der meinung, dass solche prüfungen nur ein fachmann abnimmt, vielleicht Dr. Bubna Lititz ? oder ähnlich.
der kann sicher erkenne, ob ein hund gezwungen wird, oder nicht.
ausserdem habe ich ja nicht gesagt, dass die prüfungen in einer speziellen einrichtung abgenommen werden müssen.
und wenn ein prüfer zum halter nach hause kommt, oder in den gewohnten park, wo der besitzer immer mit dem hund spazieren geht, dann fällt dem hund der unterschied sicher nicht so extrem auf.
und wenn ein besitzer seinen hund drillt, dann wird der besitzer bei der prüfung sicher mit dem hund auch gewalttätig werden mussen, um eine reaktion zu bekommen, weil der hund es ja anders nicht kennt, für mich ein klares durchgefallen! ggg

vielleicht muss man die prüfung ja auch mit einem anderen hund machen, nicht mit dem eigenen, um die sache zu erschweren.

lg akela1
 
Interessante Gedanken!
Aber wer soll diese Prüfungen abnehmen????? Das ist in der Praxis doch absolut nicht durchzuführen!
Helga
 
warum nicht ?

glaubst du, dass es in ganz österreich keinen gibt, der fähig wäre ?

also ich traue das schon einigen zu, die müssten dann bestimmte fähigkeiten mitbringen, hundekenntnis ganz logisch, menschenkenntnis ist auch klar, und gutes urteilungsvermögen, und natürlich sollten das menschen mit prinzipien sein, nicht welche, die sich bestechen lassen, oder freunderlwirtschaft betreiben.
man kann durch so einen prüfer viel erreichen, wenns allerdings der falsche prüfer ist, dann kann er auch viel schaden anrichten.
er trägt halt viel verantwortung, dieser muss er sich natürlich bewusst sein.

lg akela1
 
Na, wenn alle Hundebesitzer in Österreich einen Führerschein, der sie von Leinen- und Maulkorbzwang befreien soll, machen wollen, und wenn die Prüfung so aufwendig sein soll, wie du sie meinst (eigenes Umfeld, Mitgehen in Park etc.), dann braucht es wohl eine grosse Anzahl solcher Prüfer und da zweifle ich wirklich, dass es wirklich soviel gibt, die objektiv beurteilen können.
helga
 
solche detailgenauen angaben, die du da von mir verlangst,...

ich habe ja kein konzept erstellt, es war nur ein blitzgedanke.
jedenfalls wünsche ich mir, dass man seriösen hundebesitzern die möglichkeit gibt, sich zu bewähren und hunden, die harmlos sind die möglichkeit einer besseren behandlung gibt, und sie nicht mit allen anderen hunden in einen topf wirft.
und ganz persönlich für meine hunde wäre es das beste, wenn sie einen freibrief bekämen und in zukunft auf leine und maulkorb verzichten dürften, dass würde meinen hunden die meiste freude machen.

lg akela
 
um ehrlich zu sein laufen meine hunde so gut wie immer ohne leine, ich weiß, ich verstoße gegen ein gesetz, aber:
ich wohne jetzt seit 22 jahren im 7.bezirk in wien. ich kenne die leute hier und sie kennen mich, seit ich hunde habe kennen sie auch meine hunde, bis jetzt hat sich noch keiner beschwert, dass meine hunde in dem viertel wo ich wohne ohne leine herumlaufen,
im gegenteil, wir habe viele lokale und geschäfte hier, wo ich schon mal gearbeitet habe, oder ich die eigentümer privat kenne, manche sogar zu meinem näheren bekanntenkreis oder freundeskreis gehören. da werden meine zwei mit keksis gelockt und vollgestopft.
es wohnen auch viele alte leute hier, die sich riesig freuen, wenn sie den großen hund streicheln dürfen.
aramis meine dogge hat hier einen regelrechten fanclub, es rufen in menschen bei seinem namen zu sich, die ich nicht mal kenne.
ausserdem zählen viele hundebesitzer im 7., 8., 1.,bezirk zu engeren hundefreunden, viele, viele ander kenne ich vom täglichen sehen sehr gut. wir hatten noch nie ein hundeproblem.
immerhin leben hier alle mehr oder weniger miteinander.
an orten, wie die wiener innenstadt leine ich meine schon an, wie kommen ander leute dazu, die es mit hunden nicht so haben, dass ihnen die hunde zwischen den beinen durchtanzen ?

deto öffis, oder orte, die meinen hunden und mir nicht so vertraut sind.

lg akela
 
Hihihi.,... meine Kiwi hat auch einen - einen Fanclub!
Er dehnt sich mittlerweile von Hausmeistern über die Männer von der Müllabfuhr, die Rauchfangkehrer, sämtliche Hausbewohner bis hin zu Rauchfangkehrer und Rot-Kreuz-Fahrer.
Kurz: Kiwi liebt die Welt und die Welt liebt Kiwi!

helga
 
Gestern war wieder so ein Fall.
vor mir und meiner Hündin lief ein Schäferhund. Nach einiger Zeit saßen auf einer Bank eine Frau mit ihrem Rottweiler. Er hat gebellt und gebellt und hat ständig an der Leine gezogen. Der Schäferhund ignorierte den Rottweiler und ging ganz normal weiter. Doch die Besitzterin regte sich total auf. Sie rief der anderen Besitzerin zu, dass sie ihren Hund ja an der Leine halten soll. Sie rief auch noch zu ihr, ob sie schon mal etwas von einer Maulkorbpflicht wüsste. Aber ich mein: es ist ja schließlich nichts passiert! Es ist doch nicht schlimm, dass Hunde, wie Rottweiler bellen. Wahrscheinlich wollte er den Schäferhund nur "beschnuppern" oder ähnliches und nicht gleich auffressen.

lG

krommi_fan
 
Nummerschilder?

Das hat zwar nichts mit Maulkörben usw. zutun, aber es ist so eine ähnliche Sache. Irgendwann werden bestimmt Nummernschilder eingeführt. Die sollen zu Gassi gehen sein. Wenn ein Hund bei seinem Geschäft erwischt wird und man es nicht danach entfernt, muss man bezahlen. Das finde ich...:mad:
Aufheben! Bezahlen! Nummernschilder, wie bei Autos!
Schrecklich! :eek: :mad: :eek: :mad: :eek: :mad:

Grüße

Krommi_fan
 
Hallo,
ich habe mich jetzt durch alle eure Postings durchgekämpft. Sind schon tolle Ideen dabei. Wir können theoretisieren, was wir wollen, an der Gesetzeslage können wir leider nichts ändern. Und solange es Hundehalter gibt, die tun was sie wollen und das Gesetz in keiner Weise exekutiert wird, sind auch die ordentlichen Hundehalter dran.
Was mich beispielsweise immer stört, sind Hundehalter, die ohne Leine und Maulkorb in die Öffis einsteigen. Obwohl es von den Transportunternehmen seit Jahren geregelt ist, daß der Hund Leine und Maulkorb braucht. Um 5 Uhr früh muß mein Schäfer beim Wohnzimmerfenster rausbellen, weil ein paar alte "Damen" in unserer Wohnsiedlung bis heute nicht begriffen haben, daß auf ihrer ehemaligen Kackwiese ein Kinderspielplatz ist (seit 7 Jahren!). Wir machen zur Zeit mit den netten Damen Schocktherapie - "wieder einmal ertappt!".
Wenn ich in der Fußgängerzone einen Spießrutenlauf um Hundehaufen machen muß - dann bin auch ich stinksauer auf Typen, die uns so nette Gesetze bescheren und weiterhin machen, was sie wollen. Wobei diese Leute in allen Gesellschaftsschichten und mit den unterschiedlichsten Hunderassen anzutreffen sind.
So, jetzt hab ich meinem Frust Luft gemacht.

:confused: Helga II
 
Argentinischer Mastiff? Dies Rasse gibt es überhaupt nicht.
Und warum ein Jagdhund auf dieser Liste steht ist mir auch schleierhaft.
Diese Liste ist diskriminierend.Entweder alle Rassen oder gar keine.
 
Genau Irish. da habe ich mich auch schon darüber gewundert, denn ich habe das noch nie gehört. Aber ich wollte mich nich melden, denn vielleicht würde ich mich da irren.
 
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