GZSZ Hund Bolle, wurde Vater

und wer bei anschaffungskosten von 500 EUR schon mault, der sollte sich ohnedies keinen hund zu legen.
aber ich denke JEDER hund sollte mind. 2000 EUR kosten, dann denken die leut vielleicht mal wenigstens so ausfuehrlich ueber einen kauf nach, wie sie das bei einem auto tun.

*kopfschüttel* :rolleyes: :mad:
 
Oh ja, der würd Boomen...

Und ich finds ja super dass Alene mir meine Prinzessin abspricht, würde mich interessieren wo sie jemanden finden würde der so viel Geld für sie bezahlen würde UND jede Woche 1-2x mit ihr zum TA geht und alles menschenmögliche in Bewegung setzt damit sie noch soooo lange und gut leben kann. Und man stelle sich jetzt mal vor, und das obwohl ich nicht bereit bin für einen Hund 500 hinzulegen :rolleyes:

Ganz ehrlich, gut dass Alene nicht die Gesetze bestimmt, denn das würde für 90% Tierheimhunde den sicheren Tod bedeuten :(
 
Oh ja, der würd Boomen...

Und ich finds ja super dass Alene mir meine Prinzessin abspricht, würde mich interessieren wo sie jemanden finden würde der so viel Geld für sie bezahlen würde UND jede Woche 1-2x mit ihr zum TA geht und alles menschenmögliche in Bewegung setzt damit sie noch soooo lange und gut leben kann. Und man stelle sich jetzt mal vor, und das obwohl ich nicht bereit bin für einen Hund 500 hinzulegen :rolleyes:

Ganz ehrlich, gut dass Alene nicht die Gesetze bestimmt, denn das würde für 90% Tierheimhunde den sicheren Tod bedeuten :(

alene kennt deine prinzessin und dich nicht und ehrlich gesagt ist es ihr auch eher ein bisserl egal, was DU fuer deinen royalen hund (wenn prinzessin für hund steht?) bezahlst oder sonst noch so machst. man kann alles was in einem forum an grundsaetzlicher meinung gepostet wird, natuerlich auch NUR auf sich selbst beziehen. bringt aber glaub ich ned viel.

wir leben ja gott sei dank in einer demokratie und da bestimmt einer allein kein gesetz. auch nicht alene, und die ist da auch sehr froh drüber.

wenn du besonderen zuspruch brauchst kannst ja auch einfach eine PM an mich schicken. wenns dir wichtig ist, setz ich mich dann mit deiner persoenlichen situation auseinander und schreib dir meine meinung dazu.

ich glaub auch, dass du mein posting gar nicht verstanden hast, weil ich versteh die schlussfolgerung mit den toten tierheimhunden nicht. denn ich denke, wenn jeder 2.000 EUR fuer seinen hund bezahlen wuerde, gebs 90 prozent der tierheimhunde gar nicht. ist natuerlich nur eine hypothese und wird sicherlich nie bewiesen werden koennen.

ein hund ist das wert, was der markt zu bezahlen bereit ist - denn er ist ja nicht mehr als eine handelsware/sache. und das geht von nix bis relativ viel. und jeder entscheidet, was er für seinen hund bezahlen möchte. so einfach ist das. mir gefällts trotzdem ned.
lg alene
 
denn ich denke, wenn jeder 2.000 EUR fuer seinen hund bezahlen wuerde, gebs 90 prozent der tierheimhunde gar nicht.

und vielleicht würden dann auch gar nicht soviele Hunde unüberlegt angeschafft und so manch einer überlegt sehr genau "ob genau dieser Hund" in sein Leben paßt und wird nicht einfach wieder abgeschafft, wenns dann doch nicht so paßt!
 
und vielleicht würden dann auch gar nicht soviele Hunde unüberlegt angeschafft und so manch einer überlegt sehr genau "ob genau dieser Hund" in sein Leben paßt und wird nicht einfach wieder abgeschafft, wenns dann doch nicht so paßt!

genau das hatte ich gemeint damit. was nix kostet ist nix wert. ein hund wird sicherlich sehr haeufig unueberlegt angeschafft und daher abgegeben (soweit ich weiss sind die meisten tierheimhunde grad mal 1 jahr alt). wenn mensch fuer etwas eine summe bezahlen muss, die den meisten wenigstens ein bisserl "weh tut" - dann regt das die denkleistung an. glaub ich jedenfalls.
lg alene
 
Find ich immer wieder toll, diese Diskussionen... Da tun alle so, als wäre die Geburt eines weiteren Mischlings eines Katastrophe für die Welt. Schön dass es noch Menschen gibt, die sich bewusst für einen Mischling entscheiden und kein teures Rassepüppchen haben möchten.
Meine stammt aus einem Hoppala-Wurf, ist aber liebevoll in der Familie aufgewachsen und betreut worden, und jeder Welpeninteressent wurde sorgfältigst über seine Lebensumstände ausgefragt, weil diese Leute ihre Hunde eben geliebt haben, obwohl sie pro Hund 100 Euro bekommen haben. Da schreien jetzt bestimmt einige: Diese Vermehrer! Und denen sag ich eines:Ich würde mit keinem Besitzer eines ach so tollen Aussies oder Borders tauschen wollen, ich hab den für mich perfekten Hund, und bin jeden Tag dankbar, dass es sie gibt.
Die Tragik der herrenlosen Mischlinge kenne ich auch, gerade eben habe ich so ein Exemplar unter meinem Stuhl liegen, den ich versuche zu vermitteln und den kaum einer haben will, weil die Leute einen Rassehund wollen.
Bei so vielen neuen Threads hier kommt die Frage: "Ich möchte mir einen Aussie kaufen, wie sind die so?" und niemand hier schimpft auf die Aussiezüchter, die auf den Zug aufspringen und mehr Hunde produzieren als gebraucht werden, eben weil es gerade so Mode ist. Weil, die haben ja einen Stammbaum, und deswegen auch eine Lebensberechtigung.
Warum soll dieser Bolle-Hund keine Welpen zeugen? Scheinbar gibt es Leute, die unbedingt einen Nachkommen von ihm haben möchten, und die es sich für das Geld bestimmt nicht weniger überlegt haben als der Käufer eines Goldies. Nur weil die Welpen keinen Stammbaum haben? Geh bitte....
Schön, dass es Hunderassen gibt, nur die Zucht sollte meiner Meinung nach dem Erhalten einer Rasse und ihrer Qualität dienen und nicht dem bedienen einer Modeerscheinung.
Wenn ein Mischling für den Menschen wertvolle Eigenschaften hat und sorgfältig untersucht wurde, warum sollte der keine Nachkommen haben dürfen? Und sagt jetzt bitte nicht: weil es schon so viele Hunde gibt. Dieses Argument könnte man den Züchtern nämlich ebenso entgegenhalten. Gäbe es weniger Aussies, Schäfer, Goldies, Border auf dieser Welt, könnte genauso der eine oder andere Tierheimhund davon profitieren, aber kaum hat man Papiere, ist es ja kein Vermehren mehr....
 
@Chimney

du hast es auch nicht verstanden ;)

ist doch super das Dein Hund so gut zu dir paßt und du sehr viel Freude mit ihm hast, aber sehr viele "Hoppala" Hunde treffen es nicht so gut.

Wenn jemand nix oder nur sehr wenig für einen Hund bezahlt, fällt die Entscheidung in wieder abzugeben sicher sehr viel leichter als wenn man ein kleines Vermögen für den Hund bezahlt, oder vielleicht einiges an Mühe aufgebracht hat ihn überhaupt zu bekommen.
Ich bin ganz sicher der letzte der etwas gegen Mischlinge hat, nur mir gehts echt am Geist, wenn diese armen Kreaturen in Heimen landen, weil leichtfertig angeschafft - was jetzt aber nicht heißt, dass Rassehunde nicht das gleiche Schicksal haben können ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@chimney. soweit war ma ja eigentlich schon. bin ganz deiner meinung. ich finde ALLE hunde sind gleich viel wert (und gesund gezuechtete hunde mit "verträglichem" charakter umso mehr - und das spricht sehr oft für mischlinge!) - ich finde nur grundsaetzlich die anschaffungskosten zu gering, weil menschen offenbar erst dann ihr hirnkastl einschalten, wenn sie eine summe bezahlen muessen, ueber die sie erst mal nachdenken muessen.

bin ganz deiner meinung, dass ein bolle-welpe nix weniger wert ist als ein (wie schon geschrieben - ein oft nicht zur haushaltshaltung tauglicher) rassehund. und ich denke es waere im sinne des tierschutzes, wenn alle hunde eine mindestsumme kosten wuerden, weil sich dann unueberlegte anschaffungen vielleicht reduzieren wuerden und sich die leute ausreichend ueber den neuzugang informieren wuerden (denke das ist ja auch der sinn der schutzgebühren von tierschutzvereinen - und die koennten meiner ansicht nach ruhig hoeher sein! warum soll ein mischling weniger kosten als ein rassehund? weil der züchter weniger in seine aufzucht investiert hat? das hoff ich ja doch nicht).

und wenn man ein bisserl was zahlen muss ueberlegt sich der ein oder andere vielleicht doch den 1-jaehrigen hund - der sich nicht wie erwartet entwickelt hat - einfach abzuschieben, statt sich mit ihm auseinanderzusetzen, weil er dann ja wieder eine nette summe hinblättern muss. kenn ich alles - der "alte hund" (der gar noch nicht alt war) im tierheim und einen "neuen welpen" von der freundin um 50 EUR gekauft. find ich nicht richtig.
lg alene
 
@alena und Lela
da sind wir ganz und gar einer Meinung!
Ich find auch absolut dass jeder Hund etwas kosten sollte, hab halt damals mit den 100 einen guten Schnitt gemacht,viel zu wenig eigentlich, das weiß ich ja. Es ist nur traurig zu sehen, dass Menschen 1400 Euro oder mehr hinlegen, nicht um einen Hund zu bekommen, sondern eben einen Aussie/Border(setzt ein was ihr wollt). Ein Mischling ist im Denken dieser Leute nichts oder nicht viel wert, für einen Hund mit Stammbaum kann man ja ruhig etwas zahlen, weil der ist jeden Cent wert. Versteht ihr? Das macht mich traurig.
Eben weil ich viele Mischlinge kenne, die Top-Hunde sind, angenehm im Umgang, bemüht, clever, hübsch, gesund. Aber ihre Geburt war eben auch ein "Oh mein Gott, es gibt ja schon so viele Hunde, diese dummen Vermehrer."
Mein Post war auf andere Beiträge in diesem Thread bezogen. Aber das ist ein zweischneidiges Schwert, ich weiß.
 
Oh Mann - was für eine naive Diskussion ist dass denn?? :confused:

Leuts - bewußt gemachte Mixe sind einfach Kacke - das ist und bleibt so!

Wisst ihr eigentlich wie viele Auflagen ein Züchter über einen Rasseverband erfüllen muss um GESUNDE und GUT GEPRÄGTE Hunde verkaufen zu dürfen?

Wisst ihr was es für einen Aufwand bedeutet wirklich sorgfältig und gut zu züchten?

Jeder kann vermehren - braucht man nur Männlein und Weiblein....

Aber Zucht hat auch etwas mit Hirn und Verantwortung zu tun! Und die Preise sind berechtigt!

Natürlich sind Mixe toll - ich habe ja selbst Mixe! Trotzdem würde ich diese niemals bewußt produzieren!!!!

Bei einem Mix weiß man NIE auf was man sich einlässt. Und wenn man in die Tierheime schaut ihr Schlauberger - sitzen da zu min. 75% Mixe - nicht aber Rassehunde!

Und die Geschichte mit "Jeder Hund sollte 2000 Euro kosten" ist genauso dappert wie die Frage - welches Recht ein Züchter hat über 1000 Euro für seinen Welpen mit Papieren zu verlangen!

Denken und sich informieren Leuts - nicht nur einfach labern....:rolleyes:

Happy wishes!

HIlde
 
Ich geb dir in manchen Punkten völlig recht, aber das mit den Auflagen der Züchter... sorry, aber das scheint nicht zu reichen.
Kranke Hunde stammen nämlich nicht nur von Vermehrern, aus Ungarn oder sonstwo, nein, es gibt hierzulande Border Collies mit schweren Arthrosen, Ellbogendysplasien etc, die von eingetragenen Züchtern stammen, die sich ja ach so um die Gesundheit ihrer Hunde bemühen.
Manchmal gehts hier nur ums Geld, nicht um die Rasse, die Kundschaft ist ja da. Will aber natürlich nicht alle in einen Topf hauen, um Gottes Willen.
Und ich bin auch gegen hirnloses Vermehren, selbstverständlich.
Nur manchmal, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, und mich jemand anredet, wo man so einen Hund herbekommt, tut es mir leid, dass ich meinen wertlosen Mischling nirgendwo eintragen lassen kann und diese Gene verschwinden werden.
Selbstverständlich würde ich nicht vermehren, hätt auch niemals die Zeit, mich um einen Wurf zu kümmern.
Nur wenn ich mir ansehe, wieviele kranke Rassehunde sich fortpflanzen, manchmal einfach weil die Zuchtverbände sich dagegen sträuben, manche Krankheiten als Ausschlussgrund anzusehen, stellt es mir die Haare auf.
Wie gesagt, es ist ein zweischneidiges Thema, aber einfach nur zu sagen: Mischlinge dürfen sich nicht vermehren, Katastrophe... Weiß nicht, ist mir zu wenig, zu oberflächlich und zu eingefahren.
 
@Chimney

stimmt, kranke Hunde stammen nicht unbedingt nur von Vermehrern und Hunden aus dem Osten oder sonst wo her.
Es gibt sehr viele Hunde hier aus Rassezuchten die sehr schwer krank sind und wo nachweisliche kranke Hunde (HD, ED, usw..) verpaart werden. Teilweise sind das auch noch hochprämierte Champions - ist ja auch krank sowas.

Mir persönlich gehts um geplante Mischlingszucht, weil die ja so lieb sind und die Hündin unbedingt 1x Junge
haben muß - da kommt mir das kotzen :mad:

@Bonita

danke für Deine gewählte Ausdrucksweise, aber die überrascht mich nicht :rolleyes:
und verstanden hast nicht wirklich was alene gemeint hat :cool:
 
Hi
@chimney. soweit war ma ja eigentlich schon. bin ganz deiner meinung. ich finde ALLE hunde sind gleich viel wert

Ich denke jeder Hund hat einen individuellen Wert der nichts mit Rasse oder nicht zutun hat.


bin ganz deiner meinung, dass ein bolle-welpe nix weniger wert ist als ein (wie schon geschrieben - ein oft nicht zur haushaltshaltung tauglicher) rassehund.

Nun das Problem ist dass bei Mixen eventuell die Elterntiere untersucht sind, weiter zurück sieht es meist schlecht aus. Und die Mähr vom gesünderen Mischling ist auch scon lange nicht mehr glaubhaft. Das einzige Mixe werden seltener untersucht und wenn es nicht schwerwiegende Erbkrankheiten sind bleiben sie oft verdeckt.

und ich denke es waere im sinne des tierschutzes, wenn alle hunde eine mindestsumme kosten wuerden, weil sich dann unueberlegte anschaffungen vielleicht reduzieren wuerden und sich die leute ausreichend ueber den neuzugang informieren wuerden (denke das ist ja auch der sinn der schutzgebühren von tierschutzvereinen - und die koennten meiner ansicht nach ruhig hoeher sein!

Nun ja, aber 2000 Euro sind übertrieben, da verlange ja nicht mal ich für meine Welpen ;-) Nein im Ernst, ich denke es gehört einfach vor der Hundehaltung Seminare besucht, Prüfungen abgelegt usw. Für ein Auto braucht man ja auch einen Führerschein. So ist schon ein Mal gewährleistet das ein Hund nicht von heute auf orgen angeschafft werden kann, denn dies dauert seine Zeit. Zeit in der man auch überlegen kann.

warum soll ein mischling weniger kosten als ein rassehund? weil der züchter weniger in seine aufzucht investiert hat? das hoff ich ja doch nicht).

Nun ja ich denke nicht dass ein Vermehrer von Mixen einen Hund aus z.B Canada um mehr als 3000 Euro importiert um gute standardgerechte Hunde zu züchten. ich denke nicht das ein Mixvermehrer viele tausende Kilometer fährt um neue Hunde für seine Zucht zu erwerben-um das entsprechend teure Geld, oder um zu einem Deckrüden zu fahren. Ich denke auch nicht das ein Vermehrer das an Geld in die Aufzucht investiert wie z.B ich, einfach weil er vieles gar nicht weiß. Zucht lernt man nicht von heute auf morgen.

lg Uschi & Rudel
 
@bonita: hab schon lang nicht mehr so unqualifizerte, sinnlos emotionale und uninteressante kommentare gelesen. sorry, ist mir nicht die muehe wert, darauf naeher einzugehen.
lg alene
 
ich finds arg wie stark da HASS spürbar wird, wenn mischlingswelpen thema werden hier im forum.

auch ich bin stark gegen massenvermehrung, säugende hündinnen in keller oder zwinger, die ausser kohle einbringen keine funktion haben, schlecht bis garniht sozialisierte welpen die unüberlegten hundeneubesitzern gegeben werden. diese problematik findet man aber bei mischling- UND rassehunden wieder. vielleicht sogar bei rassehunden verstärkt, da "mehr kohle" :o im spiel ist.

hunde gibts zuviele, an allen ecken und enden. mischlinge und rassenhunde, große und kleine, dicke und dünne. überall werdens angeboten, kleine, süße knäuel *kotz* am sprungbrett zu irgendwelchen neubesitzern.

aber was das mit mischlings- oder rasseeltern zu tun hat, versteh ich nur schwer. diese welpen dürften alle neue plätze gefunden haben, die die besitzerin (hoffentlich!!) laut bericht gut ausgesucht hat. wenn die eltern augenscheinlich gesund aussehen, finde ich das nicht arg verwerflich. und man kann jemandem, der sich einen hund nimmt, schon zutrauen, selbst zu entscheiden, ob er einen rasse- oder mischlingshund möchte. BEIDES hockt im tierheim und wartet großteils vergeblich auf plätze :( und auch der preisfaktor - auch ein mischling,der gut aufgezogen, sozialisiert und tierärztlich betreut wurde, ist locker 500 wert. das können dann shcon auch die abnehmer entscheiden, ob zu teuer oder nicht. schwer verständlich warum ein rassehund bis dreimal so teuer sein darf, da das sogar noch für qualität gehalten wird.

wie gesagt ich bin auch schwer gegen planloses vermehren mit ungeliebten, zum zweck degradierten tieren. aber was hier herauszulesen ist, ist schlichte abwertung von mischlingswelpen :( die können ja ohne papier nur krank, träger von krankheiten, schlecht aufgezogen und später tierheimkandidat sein, oder? *horizontbitteöffnedich* :(

lässt ihr, bevor ihr kinder bekommt, auch alle verwandten einschließlich euch selbst durchchecken, und entscheidet euch bei x-beinen etc gegen nachwuchs? und in der freien natur - die ungeplante vermehrung von wölfen, vögeln und sowieso allen tieren, die keine papiere haben weil wildtiere - katastrophal, oder?

oder vielleicht eher abstammungsnachweis als statussymbol, das durch vermehrte mischlinge nicht abgewertet werden soll?

klingt stark wertend, das ganze.
 
Hi
lässt ihr, bevor ihr kinder bekommt, auch alle verwandten einschließlich euch selbst durchchecken, und entscheidet euch bei x-beinen etc gegen nachwuchs?

Bei X Beinen nicht aber wenn es in meiner Familie schwere Erbkrankheiten gäbe dann würd eich persönlich kein Kind bekommen und ein unnötiges Risiko eingehen mt dem ich ein Kin dein Leben lang belaste.

Und nichts anderes ist es bei ununtersuchten Hunde und deren Vorfahren. X Beine sind nicht weiter schlimm, aber schwere HD, Blindheit usw. sind weniger lustig. Schon mal gesehen wie es ist wenn ein Hund dank unkontrolierter Vermeherei durch Augenüberdruck seine Augen verliert? Nein, sei froh, denn sonst würdest du nicht so gedankenlos darüber reden.

und in der freien natur - die ungeplante vermehrung von wölfen, vögeln und sowieso allen tieren, die keine papiere haben weil wildtiere - katastrophal, oder?

Nein denn da gibt es natürliche Selektion, da würden sich kranke Tiere nicht durchsetzen sondenr früher oder später sterben. Nicht wirklich verglichbaren mit planloser Vermehrung.


oder vielleicht eher abstammungsnachweis als statussymbol, das durch vermehrte mischlinge nicht abgewertet werden soll?

Warm Statussybol? Das Pedigree ist eine simple Geburtsurkunde, die aussagte welche Vorfahren der Hund hatte, woran man mit ein bisschen Ahnenforschen erkennen kann ob einwandfrei gesund oder eben nicht und danach weiß man eben was man dann wahrscheinlich hat. Bei einem gedankenlos vermehrten Hund hast du das nicht. Es sagt auch niemand etwas gegen Mixe, jedoch gibt es schon genug Notfälle, da muss man nicht noch bewusst welche hinzuproduzieren. So einfach ist dies.

klingt stark wertend, das ganze.

Aber nur wenn man nicht über sienen Tellerrand sieht.
lg Uschi & Rudel
 
Super Beitrag - Danke Uschi!!

Zu der Population in der freien Natur ist hinzu zu fügen - dass 99% unserer Hunde in der "Natur" sprich in Wald und Feld unabhängig von Menschen - nicht überleben würden! Daher ist dieser Vergleich absolut und völlig daneben!
Den Hund gibt es ohne den Menschen nicht - das ist nunmal ein Fakt.

Ich finde Mixe auch toll - es sind Überraschungspakete und sehen zudem noch originell aus! Klar - und auch bei mir leben 3 Mischlinge - aber eben nicht gezielt produziert und aus Notsituationen! Und diese Mixe gibt es zur Genüge - da muss man nicht noch extra einen Bolle mit einer Knolle mischen.... ;-)

Ich bin strikt für kontrollierte Zucht - ich kann nur unterschreiben was Uschi geschrieben hat!

Liebe Grüße

Hilde
 
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