Großstadt - ungute Hundebegegnungen - Frust

Also falls es noch keiner hier weiss ist ja ein Hund ein soziales Wesen und geht Konflikten aus den Weg! IMMER! Wenn nicht der Mensch immer dazwischen funken würde!
Stellt einmal zwei angeblich unverträgliche Rüden einsam und allein auf eine Wiese und ich garantiere euch es wird nix sein, ausser ein bischen knurrerei und sich aufplustern! Und dann geht ein jeder seine Wege!
Und ja ich hatte unverträgliche Hunde die dann in meiner Obhut zu angenehmen Begleiter wurden! Geheimrezept : kontrollierter Hundemontakt zulassen!Und an seiner eigenen Unsicherheit arbeiten!

Wow!
Ich bin sprachlos ob so viel Präpotenz, Verallgemeinerung und Simplifikation...

Meine Frage nach dem wer und der Begründung wuder ja hübsch ignoriert, nicht wahr?! :rolleyes:
 
Ich versteh dass allles nicht Dass man so ein Drama bei Hundebegenungen macht! Alles nur die innere Einstellung bei sich selbst! Geht man schon nervös aus dem Haus zieht man förmlich das Unheil an!
Hunde wollen in erster Linie Kontakt zu anderen Hunden, und das IMMER friedlich!!!
Nur der HH strahlt dann Unsicherheit und Nervosität aus! Und das spürt ein Hund auch wenn er hundert meter weiter weg ist! Dadurch wird der Hund des nervösen Besitzers automatisch zum Angriffsziel!
Hunde dulden bei anderen keine Ängstlichkeit oder Unsicherheit, entweder werden sie igmoriert oder attackiert!
Sogenannte "Pöbler" sind unsichere Hunde die keine Unterstützung von ihren Halter bekommen weil er selber nervös ist!
Selbstsichere, ausgeglichene,nicht nervöse HH erzeugt das selbige beim Hund!
Selbstsichere Hunde werden selten angegriffen!
Meine Meinung und meine Erfahrungen!

schade das mein Hund nicht mehr lebt, ich hätte ihm das glatt vorgelesen, vielleicht hätt er dir geglaubt:cool:
 
also ich glaube nicht, dass alle hunde hundekontakt wollen aber teilweise liegts schon am besitzer.
wir haben das oft, dass uns halter entgegen kommen. halter wird nervös, nimmt seinen hund immer kürzer und wirkt angespannt. naja was sollen wir davon halten? natürlich denken wir "gleich kommt was" :p.
asta hat vor der kastra auf die anspannungen negativ reagiert. jetzt ist es ihr egal und es ist dann auch nichts. ich frag meistens ob es passt wenn ich sehe, dass sie sich beschnüffeln wollen - dann ist es meist eh ok. wozu dann vorher das ganze theater :confused:
 
...aber teilweise liegts schon am besitzer.

Ja natürlich kanns auch am Besitzer liegen. Aber nicht immer. Genauso wie nicht alle Hunde in erster Linie Kontakt zu anderen Hunden wollen und dabei schon gar nicht immer friedlich sind und Konflikten aus dem Weg gehen. Und schon überhaupt gar nicht passiert garantiert niemals nie was. Das ist nicht nur extrem pauschal, sondern schlichtweg falsch.
 
ja wie gesagt, alle hunde sind sicher nicht verträglich. asta mag auch wenige nicht. aber derzeit versteht sie sich mit 99%.
mir kommen jedoch in letzter zeit eben sehr viele halter unentspannt vor.

mein erlebnis vorgestern: großer hund mit beißkorb kommt uns entgegen. frau angespannt, nimmt ihn kurz. wir gehen vorbei, ich merke, dass beide sich wohl einfach begrüßen wollen und frage nach. meint sie "er ist eh so brav, nein er tut gar nichts aber alle haben angst daher...."
 
Wenn ich mit der Einstellung aus dem Haus gehe, dass was passieren könnte, egal ob mit oder ohne Hund ..... aber die Diskussion ist eh zwecklos - vor lauter Angst werden viele Menschen schon paranoid und paranoide Menschen neigen dazu paranoide Hunde zu haben. Wenn Hund spürt dass Frauli/Herrli Angst hat, wird der eine Hund auch Angst bekommen, der andere wiederum wird das Bedürfnis haben Frauli/Herrli zu beschützen - je nach Charakter, Rasse usw !
 
Wenn ich mit der Einstellung aus dem Haus gehe, dass was passieren könnte, egal ob mit oder ohne Hund ..... aber die Diskussion ist eh zwecklos - vor lauter Angst werden viele Menschen schon paranoid und paranoide Menschen neigen dazu paranoide Hunde zu haben. Wenn Hund spürt dass Frauli/Herrli Angst hat, wird der eine Hund auch Angst bekommen, der andere wiederum wird das Bedürfnis haben Frauli/Herrli zu beschützen - je nach Charakter, Rasse usw !


das ist absolut richtig
nur der umkehrschluß nicht
 
ich weiss nicht, warum da im titel grossstadt steht - denkt ihr, am land kann man das nicht haben ???

einer unserer spazierwege führt an einem haus mit einem ewig hysterisch keifenden pekinesenverschnitt vorbei.
es ist jedesmal ein echter spiessrutenlauf, dort vorbeizukommen.
denn - natürlich braucht man keinen zaun, wenn man schon unfähig ist, seinen hund zu erziehen.
das heisst, madame keife steht erst auf ihrem begrenzungsmäuerchen und keift runter.
wenn man vorbei ist, kommt sie hinterher, und läuft mehrere 100 m hinten nach und keift die hunde von hinten an bzw. läuft ihnen fast zwischen die beine.
natürlich muss man mit so einem goldstück vermehren. die 2 jungen sind nun wohl so 3 monate alt - und sie lernen am guten vorbild. :mad:
heute rannten sie mit mama mit und keiften mit ihr um die wette und wuselten uns zwischen den füssen rum.

was herrchen tut ? oh, der steht da und schaut blöd zu und tut genau - NIX.
ich bin für hundehalteverbot für gehirnamputierte. :rolleyes: :mad:
 
Stellt einmal zwei angeblich unverträgliche Rüden einsam und allein auf eine Wiese und ich garantiere euch es wird nix sein, ausser ein bischen knurrerei und sich aufplustern! Und dann geht ein jeder seine Wege!


sie glaubt, zwei aggressive rüden auf die schafweide schicken zu können.
aber das weisst du ja, da du das posting magst
 
Stellt einmal zwei angeblich unverträgliche Rüden einsam und allein auf eine Wiese und ich garantiere euch es wird nix sein, ausser ein bischen knurrerei und sich aufplustern! Und dann geht ein jeder seine Wege!


sie glaubt, zwei aggressive rüden auf die schafweide schicken zu können.
aber das weisst du ja, da du das posting magst
 
Wenn ich dauernd so viel Stress mit meinen Hunden hätte und mit anderen Hunden und deren Hundehaltern - so wie in diesem Forum zuweilen beschrieben - hätte ich definitiv keine Hunde, ich liebe meine Hunde, ich lebe gerne mit ihnen, sie sind für mich kein Problem sondern eine Bereicherung, wir freuen uns auch über Austausch mit anderen Hundehaltern und Treffen mit anderen Hunden (die sind für uns zu 99 % auch kein Problem)

Manchmal überkommt mich das Gefühl dass viele von euch nur das Haar in der Suppe suchen, entspannt euch doch mal ein wenig und seht nicht in allem und jedem einen potentiellen Feind und Aggressor ! ;)
 
Wenn ich mit der Einstellung aus dem Haus gehe, dass was passieren könnte, egal ob mit oder ohne Hund ..... aber die Diskussion ist eh zwecklos - vor lauter Angst werden viele Menschen schon paranoid und paranoide Menschen neigen dazu paranoide Hunde zu haben. Wenn Hund spürt dass Frauli/Herrli Angst hat, wird der eine Hund auch Angst bekommen, der andere wiederum wird das Bedürfnis haben Frauli/Herrli zu beschützen - je nach Charakter, Rasse usw !

Ich persönlich habe keine Angst. Ich habe 2 relativ große Hunde, die ein eingespieltes Team sind. Die Chance, dass den beiden etwas passiert, ist ziemlich gering. Die Chance, dass ein fremder Tut-Nix zumindest eine Ordentliche am Deckel kriegt, wenn er her gestürmt kommt, hingegen hoch. Könnt mir persönlich ja wurscht sein, aber der fremde Hund kann wohl auch nix für seinen 2-Beiner; abgesehen davon hab ich keinen Bock auf "Bröseln". Und was meinst du wohl, wer die hat, wenn im Zuge des Gefechts der Tut-Nix dann einen Kratzer abfängt?!

Aber wie gesagt - ich habe kaum mehr ungute Begegnungen - ob das jetzt am laufen, an den Gebieten, wo wir unterwegs sind oder an einem Rücklauf an Tut-Nix-Haltern liegt, weiß ich freilich nicht. Unter fremden Hunden können wir uns übrigens auch bewegen - tut wir auch regelmässig. Sei´s jetzt auf einem Turnier, Ausstellung, Hundevereinen, Seminare, Dogtrekks, (Wolf)hundtreffen u.ä.

Die Aussage "Hunde sind soziale Wesen und IMMER friedlich; wenn was ist liegts nur am Halter" bezieht sich auf alle Hunde dieser Welt in jeder Situation. Heisst: betrifft auch, wenn sich Mutter und Tochter oder 2 Schwestern oder andere Hundegespanne im eigenen Haushalt plötzlich nicht mehr riechen können und dauerhaft getrennt werden müssen. Es betrifft auch den HSH, der seine Herde vor einem daherstürmenden fremden Hund mit ziemlicher Sicherheit verteidigen wird - auch wenn Hunde soziale Wesen sind. Betrifft jeden Hund, der ein gewissen Maß an Territorialität besitzt und einen fremden Hund, der in sein Revier eindringt mit Sicherheit nicht freundlich empfangen wird usw. Hunde sind soziale Wesen, sie sind aber grundätzlich auch "Rudeltiere mit einem Territorium" und gerade innerhalb der Geschlechter geht´s durchaus auch um Konkurrenz. Und ja, in vielen Fällen wird bei einem Kommentkampf zwischen 2 Rüden nicht großartig viel passieren, aber wozu muss das sein? Mein Hund (mag) und muss nicht jedem entgegenkommenden Artgenossen "Hallo" sagen. Wozu? Wozu soll ich ihn mit einem fremden Rüden, der uns 1x im Leben begegnet, irgendwas ausmachen lassen? Und das womöglich mitten in der Stadt, wo man bei jedem Spaziergang auf mindestens 5 andere Rüden trifft.

Im Übrigen verfügen Hunde als soziale Wesen auch über bestimmte "Höflichkeitsregeln", zu denen nicht gehört: ich stürme mit vollem Karacho auf einen (oder womöglich eine Gruppe) fremde(n) Hund(e) zu, umhüpfe sie laut keifend oder begrüße sie sofort stürmisch... :rolleyes:

Bzgl. Haar in der Suppe: ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du einmal die Möglichkeit bekommst, einen Halter eines bedingt oder tatsächlich unverträglichen Hundes 1 Tag lang in Wien zu begleiten. Es ist NICHT lustig, andauernd in Situationen zu geraten, wo man diskutieren muss, nur weil man darum bittet, einen fremden Hund nicht herzulassen. Es ist nicht lustig, sich dann als Tierquäler oder dumm o.ä. beschimpfen zu lassen. Es ist nicht lustig, mit mitleidigen, schadenfrohen und absolut verständnislosen Blicken bedacht zu werden, ob der unerhörten Bitte, den eigenen Fifi für 1 Minute um dessen über alle gehende Freiheit zu beschneiden. Es ist nicht lustig, wenn mit jedem daher-stürmenden Tut-Nix Unmengen an Trainingszeit (und oft auch investiertem Geld) wieder den Bach runter gehen. Es ist nicht lustig, wenn der eigene Hund von anderen als asozial, Bestie o.ä. betitelt wird und einem selbst der Ruf des Vollidioten nachhängt, nur weil man einen Hund hat, der nicht jeden 4-beinigen Hinz und Kunz sofort liebt...
 
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