grauenhaft - Pitbull beißt Georgina (2) Fuß und Ohr ab

mal eine frage: warum wird im zusammenhang mit sokas immer aggression genannt?
Vermehrte aggression gegen menschen wurde ihnen nie angezüchtet, und "agrression" gegenüber anderen Tieren ist doch wohl nochmal eine andere geschichte.

@tina83: hast dir das video dazu angeschaut?
 
runterscrollen, da is ein video. sehr hmm...unterhaltsam wenn es nicht so traurig wäre
 
Das Video ist einfach nur traurig, vor allem wenn man den Bericht dazu hört!!!

Außer Kontrolle geraten?! Mag sein, dass die beiden evt. vorher auf einen Hund losgegangen sind, das lässt sich aufgrund Video und Foto nicht nachvollziehen.
Aber auf dem Video sind die Hunde ruhig; wenn sie wirklich so hoch aggressiv wären wäre der TA nie soweit rangekommen ohne dass sie bellen, knurren, sich in die Leine werfen...

den Dogo habe ich vergeblich gesucht :(


Staff & Co wurden NIE auf Aggression gegenüber Mensche gezüchtet!! ganz im Gegenteil
 
mal eine frage: warum wird im zusammenhang mit sokas immer aggression genannt?
Vermehrte aggression gegen menschen wurde ihnen nie angezüchtet, und "agrression" gegenüber anderen Tieren ist doch wohl nochmal eine andere geschichte.

@tina83: hast dir das video dazu angeschaut?


Aggression ist und bleibt Aggression. In welcher Form und gegen wen gerichtet sie auftritt, liegt an Aufzucht/Erziehung/Umwelteinflüssen.
Rein genetisch gibt es keine Trennung Aggression gegen Hunde bzw. gegen Menschen.
 
Ist Aggression genetisch bedingt? Wenn ja und man dann davon ausgeht dass es vererbt wird, dann müsste ja jede aggressive Hündin bzw. Rüde das an seine Welpen weitergeben. Dann müssten alle ihre Welpen ebenfalls aggressiv sein und dann kann man das durch Erziehung/Aufzucht auch nicht herausbekommen.

Dann ist jeder unverträgliche Hund aggressiv. Dann zählt es nicht mehr, dass er nur von Geschlechtsgenossen nichts hält. Er ist einfach aggressiv, schluss aus fertig. Dann wären unzählige Hunde schlicht aggressiv.

Der Staff war ursprünglich mal ein Jagdhund - Terrier. Terrier sind wehrhafte Jagdhunde. Irgendwann haben dann irgendwelche Leute festgestellt dass man diesen Wehrtrieb auc für Hundekämpfe nutzen kann. Sogesehen wurde der natürlich Wehrtrieb, der beim Terrier Hand in Hand mit dem Jagdtrieb geht, gefördert und "genutzt".
Sind jetzt alle Jagdhunde bzw. alle Terrier aggressiv?
In weiterer Folge war es gerade im Pit wichtig, dass die Hunde absolut menschenfreundlich sind. Wie sehr sich der Trieb dieser Hunde rein auf ihre Gegner konzentrierte kann sich jeder vorstellen, der schon mal raufende Hunde getrennt hat - die schauen normal nicht wohin/wen sie beißen. Aber die Besitzer der kämpfenden Hunde konnten ihre Tiere aus dem Pit holen, selbst wenn der Kampf noch nicht zu Ende war.

Für mich ist Aggression nicht gleich Aggression egal gegen wen sie sich richtet.
 
So, ich melde mich hier mal als Soka - Besitzer zu Wort.

Leute, ich muß ehrlich sagen, wenn mein Hund sowas anrichtet dann ist er weg, so schnell kann er gar nicht schauen. Aber, das was mich wirklich irritiert und auch an den meisten anderen Geschichten irritiert:

Wie kann der Hund angeblich von einer Sekunde auf die andere austicken und warum kann die Patentante ihm keine Fußtritt oder ähnliches geben? Warum konnte Sie angeblich nicht reagieren? Der Hund hatte keine Vorgeschichte oder wurde schon mal auffällig? Falls, ja hätte die Bild das ja sicher beschrieben oder?

Irgendwas stimmt an der Story einfach nicht und da fängt halt immer der Rassewahn an. Da haben Menschen die Verantwortung über einen Hund und wissen nicht, wie sie sich gegen ihren eigenen Hund zu wehren haben oder reagieren sollen, falls sowas "passiert". Passieren, einfach so, kann sowas meiner Meinung nach nicht. Dazu gibt es bestimmt eine Vorgeschichte und Ereignisse. Da ist bestimmt schon vorher was auffälliges gewesen mit dem Hund. Ich will jetzt nicht unbedingt den Hund verteidigen, sondern darauf aufmerksam machen, das offensichlich die Patentante einen Hund hatte, den Sie nicht verstanden hat oder zumindest zuwenig. Wo sie nicht erkennen konnte, das sich sowas bereits abgezeichnet hatte.

Es ist nicht der Hund an sich, sondern das andere Ende der Leine. Und nein, ich verherrliche sicher nicht die Rasse "Kampfhund", die es gar nicht gibt. Ich bin selbst sehr davon überzeugt, jede Minute wachsam sein zu müssen bei meinem Hund und auch auf jeden anderen Hund, egal welcher Rasse. Ein Hund ist ein Lebewesen und man kann numal nicht in seinen Kopf reinsehen, aber man sollte versuchen, ihn so gut wie möglich und artgerecht zu verstehen.

Meiner Meinung nach sollte ein verpflichtender Hundeführerschein für ALLE Rassen eingeführt werden und das sollte nicht nur eine Prüfung sein sondern eine Begleitung über mehrere Jahre mit mehreren Treffen und Überprüfungen. Und im Zweifelsfalle sollten Behörden die Möglichkeit haben, dem Besitzer den Hund zu entziehen.

Diese Vorfälle, egal welcher Art und egal welche Rasse das war müssen nicht sein. Das Grundübel sind nicht irgendwelche Rassen auf die der ganze Wahn, Hass, Unfähigkeit und Hilflosigkeit projeziert wird sondern das Nicht-Verstehen können oder Wollen der Halter. Ich sage nicht, das Problem liegt nur am Halter. Das Problem kann selbstverständlich auch am Hund liegen, nicht jeder Hund versteht sich mit jedem usw. Es kommt immer darauf an, wie man damit umgeht...
 
ich bin überzeugt dass die genetik genauso wie aufzucht ,umwelteinflüsse eine große rolle spielt .
und genauso gibt es einen großen unterschied zwischen agression gegenüber gleichartigen oder agression gegenüber menschen.

deswegen sind kontrolierte züchtungen sehr wichtig !
damit agressive tiere nicht zur zucht zugelassen werden.

was allerdings nicht kontrolierbar ist, wenn nach wie vor hunde ohne papiere irgendwo in den hingterhöfen vermehrt werden.

betrifft jetzt natürlich alle rassen.
 
das video ist ja wieder super. Irgend ein Arschloch mit seiner Scheiß Handykamera muss sich natürlich wichtig machen. Gibt ja schließlich 10€ für so einen Scheißdreck. Und der Kommentar - ja, genau.. die agressiven Kampfmaschinen sehe ich da höchstens in der Redaktion der Bildzeitung sitzen.

Aber hauptsache, wir können uns wieder in dieser Thematik suhlen.. Herrlich, wenn man einen Sündenbock hat.
 
So, ich melde mich hier mal als Soka - Besitzer zu Wort.

Leute, ich muß ehrlich sagen, wenn mein Hund sowas anrichtet dann ist er weg, so schnell kann er gar nicht schauen. Aber, das was mich wirklich irritiert und auch an den meisten anderen Geschichten irritiert:

Wie kann der Hund angeblich von einer Sekunde auf die andere austicken und warum kann die Patentante ihm keine Fußtritt oder ähnliches geben? Warum konnte Sie angeblich nicht reagieren? Der Hund hatte keine Vorgeschichte oder wurde schon mal auffällig? Falls, ja hätte die Bild das ja sicher beschrieben oder?

genau das Gefühl habe ich auch, was auch immer da passiert ist...die Geschichte ist so für mein Gefühl nicht richtig....da passt einiges nicht...
 
Rein genetisch gibt es keine Trennung Aggression gegen Hunde bzw. gegen Menschen.


sehr gewagte these....
kannst du dazu seriöse quellen angeben?

da agression sehr verschiedene ursachen haben kann, meist ist der auslöser spezifisch...

dann müßte ja ein artgenossenagressiver hund automatisch auch gegen menschen agressiv sein lt. deiner aussage.

das kommt aber in der realität eher sehr selten vor (außer bisse in den menschen bei eingreifen in eine rauferei).
 
genau das Gefühl habe ich auch, was auch immer da passiert ist...die Geschichte ist so für mein Gefühl nicht richtig....da passt einiges nicht...

ich denke das noch niemals ein zeitungsbericht 100 pro den tatsachen entsprochen hat, und schon garnicht bei beißvorfällen..

So, ich melde mich hier mal als Soka - Besitzer zu Wort.

Leute, ich muß ehrlich sagen, wenn mein Hund sowas anrichtet dann ist er weg, so schnell kann er gar nicht schauen. Aber, das was mich wirklich irritiert und auch an den meisten anderen Geschichten irritiert:

Wie kann der Hund angeblich von einer Sekunde auf die andere austicken

ich kann mir das sehr wohl vorstellen....ich habe einen hund mit ultra jagdtrieb. die ist in einer jagdauslösenden situation von null sprichwörtlich auf 180.
anderer hund, andere situation +für diesen hund entsprechende motivation bzw. auslöser und schon ist das unglück passiert.

und warum kann die Patentante ihm keine Fußtritt oder ähnliches geben? Warum konnte Sie angeblich nicht reagieren?

denk mal an die vielen hundebesitzer, die hysterisch kreischend und wie gelähmt um zwei raufende hunde rumstehen.....oft schlicht unfähig, ihren hund da runter bzw. rauszuholen.
Der Hund hatte keine Vorgeschichte oder wurde schon mal auffällig? Falls, ja hätte die Bild das ja sicher beschrieben oder?

meines wissens nicht

Irgendwas stimmt an der Story einfach nicht und da fängt halt immer der Rassewahn an. Da haben Menschen die Verantwortung über einen Hund und wissen nicht, wie sie sich gegen ihren eigenen Hund zu wehren haben oder reagieren sollen, falls sowas "passiert". Passieren, einfach so, kann sowas meiner Meinung nach nicht. Dazu gibt es bestimmt eine Vorgeschichte und Ereignisse. Da ist bestimmt schon vorher was auffälliges gewesen mit dem Hund. Ich will jetzt nicht unbedingt den Hund verteidigen, sondern darauf aufmerksam machen, das offensichlich die Patentante einen Hund hatte, den Sie nicht verstanden hat oder zumindest zuwenig. Wo sie nicht erkennen konnte, das sich sowas bereits abgezeichnet hatte.

hier hast du sicher recht....gerade pits zeigen aber nicht sämtliche eskalationsstufen an wie aus dem bilderbuch, die können in der körpersprache irrsinnig minimal sein.
wobei ich nur von situationen hund zu hund reden kann...da gibts ned viel vorwarnstufen wie kopfauflegen,oft nichtmalein knurren oder lefzenbewegen.
manche sitzen da im sekundenbruchteil dem objekt ihrer begierde am kragen..:eek:

quote]

man muß sich mal vor augen halten wie verletzlich bitte so ein zweijähriges kind ist!
auch mit minimaler reaktionszeit ist der schaden ein wahnsinn..
für mich ist die tötung der hunde gerechtfertigt, auch wenn der auslöser vielleicht menschliches versagen war.
 
ich denke das noch niemals ein zeitungsbericht 100 pro den tatsachen entsprochen hat, und schon garnicht bei beißvorfällen..

ich kann mir das sehr wohl vorstellen....ich habe einen hund mit ultra jagdtrieb. die ist in einer jagdauslösenden situation von null sprichwörtlich auf 180.
anderer hund, andere situation +für diesen hund entsprechende motivation bzw. auslöser und schon ist das unglück passiert.

Ob ein Hund oder besser gesagt, aus der Sicht der Patentante, gerne jagen würde oder nicht, dass weiß ich doch oder zumindest kriegt man das doch schon einfach mit, wenn Hund Katze, Reh oder sonstigem nachsetzt, halt eben jagen geht...??? Das weiß ich doch ob mein Hund da hinterher will oder? Meiner wäre auch gerne eine Hochgebirgsjäger, aber er weiß schon, das auf meinem Arm die Beute (was auch immer das ist) immer noch mir gehört....

denk mal an die vielen hundebesitzer, die hysterisch kreischend und wie gelähmt um zwei raufende hunde rumstehen.....oft schlicht unfähig, ihren hund da runter bzw. rauszuholen.

Ja... Oft genug mitbekommen... Leider. Und dann noch die Angst um das Kind, Kind schreit und hat Schmerzen, Blut rundherum... Kann mir schon vorstellen, das man da einfach mal gelähmt ist...

gerade pits zeigen aber nicht sämtliche eskalationsstufen an wie aus dem bilderbuch, die können in der körpersprache irrsinnig minimal sein.
wobei ich nur von situationen hund zu hund reden kann...da gibts ned viel vorwarnstufen wie kopfauflegen,oft nichtmalein knurren oder lefzenbewegen.
manche sitzen da im sekundenbruchteil dem objekt ihrer begierde am kragen..:eek:

Ja, da muss ich dir "leider " recht geben. Ist oft schwer einzuschätzen obs kracht oder nicht. Ich kenns aber eben auch nur von Hund zu Hund und nicht von Hund zu Kind auf dem Arm von Frauchen oder Herrchen...

man muß sich mal vor augen halten wie verletzlich bitte so ein zweijähriges kind ist!
auch mit minimaler reaktionszeit ist der schaden ein wahnsinn..
für mich ist die tötung der hunde gerechtfertigt, auch wenn der auslöser vielleicht menschliches versagen war.

Ist genauso auch meine Meinung. Die Tötung muss sein auch damit alle Beteiligten wieder ruhiger schlafen können.

Mich wundert momentan aber schon auch das über die Patentante nicht wirklich viel geschrieben worden ist. Sonst zerreissens in der Zeitung immer die Hunden und die Halter gleich mit dazu. Ist aber eh besser so, die arme Frau glaube ich, macht genung mit gerade.
 
meines wissens war der wirkliche halter in der arbeit u. die hunde unter aufsicht der patentante.....
die hündin hatte angeblich vor einiger zeit welpen, vielleicht war sie scheinträchtig....
sind aber jetzt nur foreninfos...wahrheitsgehalt ist nicht bewiesen. der halter war mal kurz in einem forum, wo ich auch oft bin.

wie ich gehört hab, ist die kleine halbwegs übern berg, gsd.
 
na bin ich gespannt was dabei herauskommt, bzw was von den diversen blättern dazu geschrieben wird -.-
 
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