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:)
Das andere Problem ist: Kinder, die sehr wohl außer Haus Fleisch etc essen, also nicht so folgsam sind, und dadurch unter Druck geraten, bzw. eben von den Eltern unter Druck gesetzt werden.....

Ein 10 Jähriger kann sehr wohl selber entscheiden was er essen möchte und was nicht. Es kann nur in die Hose gehen wenn die Eltern ein Kind dazu zwingen. Ich bin schon sehr gespannt wie das wird wenn der Zwerg in der Pubertät ist :D

Wenn der Papa gerne blau trägt muss das Kind doch nicht seine ganze Kindheit über auch blau tragen, irgendwann wird das Kind selber entscheiden wollen ....
 
Ein 10 Jähriger kann sehr wohl selber entscheiden was er essen möchte und was nicht. Es kann nur in die Hose gehen wenn die Eltern ein Kind dazu zwingen. Ich bin schon sehr gespannt wie das wird wenn der Zwerg in der Pubertät ist :D

Zwang macht den Unterschied. Die Vegetarischen/veganen Kinder die ich kenne, essen aus dem selben Grund kein Fleisch, aus dem wir keine Hunde essen.
 
Zwang macht den Unterschied. Die Vegetarischen/veganen Kinder die ich kenne, essen aus dem selben Grund kein Fleisch, aus dem wir keine Hunde essen.

Für vegane Eltern sind Fleischesser schlechtere Menschen denn die beuten die Tiere aus.........die selben Eltern stellen es ihrem Kind frei Fleisch zu essen.....

....... natürlich so ganz ohne Zwang :D
 
Für vegane Eltern sind Fleischesser schlechtere Menschen denn die beuten die Tiere aus.........die selben Eltern stellen es ihrem Kind frei Fleisch zu essen.....

....... natürlich so ganz ohne Zwang :D

Du kannst natürlich interpretieren oder lesen!?
Das für vegane Menschen Fleischesser schlechtere Menschen sind ist absoluter Schwachsinn!!! Denn ich bin nicht mit "schlechten Menschen" befreundet.
 
Diese Bedenken hätte ich auch, besonders da dem Kind ja auch vermittelt wird, wenn auch nur unbewusst, dass Fleisch nur von Menschen gegessen wird die dumm (weil sie es nicht besser wissen) und gefühllos (weil sie das den Tieren antun) sind. Wie geht so ein Kind dann mit seiner Umwelt um? Wagt es, einen Freund zu haben, der Fleisch isst denn der wird den Eltern vielleicht nicht gefallen, wie schauts mit den Großeltern aus und den übrigen Verwandten? Wie können junge Kinder damit umgehen, dass die vielleicht noch Tiere essen und vermeintlich roh und gefühllos sind?
Wenn sie größer sind wird es vermutlich keine Probleme mehr geben, obwohl ich einmal über ein vegetarisches Jugendlichen gehört habe, dass er niemals eine nicht vegetarische Freundin haben wird, weil es ihm dann graust.
Geht da nicht auch die Offenheit verloren?
 
Ein 10 Jähriger kann sehr wohl selber entscheiden was er essen möchte und was nicht. Es kann nur in die Hose gehen wenn die Eltern ein Kind dazu zwingen. Ich bin schon sehr gespannt wie das wird wenn der Zwerg in der Pubertät ist :D

Wenn der Papa gerne blau trägt muss das Kind doch nicht seine ganze Kindheit über auch blau tragen, irgendwann wird das Kind selber entscheiden wollen ....

Eltern beeinflussen immer das was ihr Kind später tut.
Entweder sie machens wie die Eltern oder das genaue Gegenteil. Beides kommt aber vom Elternhaus.
 
Diese Bedenken hätte ich auch, besonders da dem Kind ja auch vermittelt wird, wenn auch nur unbewusst, dass Fleisch nur von Menschen gegessen wird die dumm (weil sie es nicht besser wissen) und gefühllos (weil sie das den Tieren antun) sind. Wie geht so ein Kind dann mit seiner Umwelt um? Wagt es, einen Freund zu haben, der Fleisch isst denn der wird den Eltern vielleicht nicht gefallen, wie schauts mit den Großeltern aus und den übrigen Verwandten? Wie können junge Kinder damit umgehen, dass die vielleicht noch Tiere essen und vermeintlich roh und gefühllos sind?
Wenn sie größer sind wird es vermutlich keine Probleme mehr geben, obwohl ich einmal über ein vegetarisches Jugendlichen gehört habe, dass er niemals eine nicht vegetarische Freundin haben wird, weil es ihm dann graust.
Geht da nicht auch die Offenheit verloren?

Menschen die Fleisch essen sind weder das eine, noch das andere.
Sie haben gelernt zwischen Haus und Nutztieren zu differenzieren und sie haben gelernt, dass es okay und normal ist Fleisch zu essen.
Diese Ansicht trennt Omnivoren von Veganern.

Das mit dem Jugendlichen und der vegetarischen Freundin kann ich nachvollziehen. Ich persönlich finds auch grauslich wenn Frauen rauchen, der Geschmack und Geruch gefällt mir einfach nicht.
 
Kinder differenzieren leider noch nicht wie Erwachsene und glauben, sie müssen das machen was die Eltern vorleben. Was ja auch der Sinn von Erziehung ist.
Er hat es nicht anders gelernt, bedeutet aber nur, dass er es noch nicht besser weiss, also noch unwissend ist.
 
Kinder differenzieren leider noch nicht wie Erwachsene und glauben, sie müssen das machen was die Eltern vorleben. Was ja auch der Sinn von Erziehung ist.
In vielen Dingen mag diese Art der Konditionierung sinnvoll sein, in anderen weniger. Nicht alles macht ja auch immer Sinn, vieles tut man auch weil man eine entsprechende Vorliebe dafür hat.
 
In vielen Dingen mag diese Art der Konditionierung sinnvoll sein, in anderen weniger. Nicht alles macht ja auch immer Sinn, vieles tut man auch weil man eine entsprechende Vorliebe dafür hat.
Junge Kinder machen das von ganz alleine. Da muss nichts gewollt und bewusst konditioniert werden. Die Zwergerln schauen sich das ab. Bis sie rebellisch werden dauerts eine Zeit lang.
 
das Eltern Kindern sagen, was gut für sie ist und was nicht, ist normal...
Rauchen, Alkohol trinken z.b....keiner will das sein Kind damit anfängt...oder andere Drogen nimmt...und das Kinder das was sie vorgelebt bekommen meistens auch so leben, ist Fakt....Fleisch essen und andere tierische Produkte essen oder nutzen kann man natürlich nicht mit Drogen aller Art gleichsetzen...

Es kommt halt bei allem im Leben auf das "Wie" an...und ob es mit sehr großem Druck durchgesetz wird, oder ob man offen darüber spricht...aber auch akzeptiert, wenn das Kind nicht den gleichen Weg geht...

Ich habe ja schon erzählt, das ich 2 Jugendliche kenne, die heimlich Fleisch essen....es sollte doch möglich sein, das man akzeptiert wenn Kinder einen anderen Weg gehen wollen ......ohne das man dann "enttäuscht" ist und das die Kinder auch spüren lässt...
 
Ich sehe das auch eher als allgemeines Problem in der Erziehung, nicht speziell auf die Essgewohnheiten bezogen. Entweder Eltern schaffen es, ihre Kinder tolerant zu offenen Menschen zu erziehen, die früh schon in der Lage sind, eigene Entscheidungen zu treffen, oder nicht.
Die eigenen Vorurteile möglichst nicht auf die Kinder zu übertragen, ist immer eine heikle Sache. Vor allem deswegen, weil man sie ja oft gar nicht als solche erkennt. Es könnte aber helfen, wenn man den Kindern erzählt, dass man selber als Kind das auch gegessen hat.
 
ja, Erziehung ist keine einfache Sache :)...ich bin sowieso jemand der sehr schwer die Verantwortung abgibt und immer alles in die richtige Richtung lenken möchte und deshalb war es für mich besonders schwierig den Kinden zwar Wurzeln, aber auch Flügel zu geben..seuftz.....

Aber da geht es wohl vielen Eltern gleich :o
 
Junge Kinder machen das von ganz alleine. Da muss nichts gewollt und bewusst konditioniert werden. Die Zwergerln schauen sich das ab. Bis sie rebellisch werden dauerts eine Zeit lang.

Es wäre aber von Vorteil zu erklären warum man was macht, so etwas zu hinterfragen ist in vielen Bereichen sehr förderlich.Deshalb ist es auch wichtig, dass Eltern so bewusst wie möglich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
du glaubst offensichtlich wirklich, dass jedem so fad ist wie dir :rolleyes:

Läufst Du irgendwie unrund?

sehr pädagogisch :rolleyes: , weil damit ists für dich ok, super Sache ...
Wenn erwachsene Menschen nicht grüßen, berührt mich das nicht.Es verärgert mich nicht, ich bin nicht auf ihre Freundlichkeit angewiesen.

und wenn jemand als Kind geschlagen wurde, als Erwachsener wieder schlägt, dann ists auch ok, weil er hats ja nicht anders gelernt:confused::eek:... ich wußte ja, warum ich dich von Anfang an nicht ernst genommen habe, aber langsam werden Deine Ansätze gefährlich:(

Es geht hier nicht um Beurteilung was gut oder schlecht ist. Wir sprechen darüber wie Verhalten anerzogen wird.
 
Inwiefern unterscheidet sich Dein Kommentar von Maronis?

Bei mir in der Familie - ok, ich war ein Einzelkind - gab es Normalkost. Mit viel Gemüse und Salaten, auch Obst. Fleisch, Milch und Milchprodukte gab es trotzdem. Papa hat das Süße geliebt, Mama das Gemüse und viel Salat und Obst. Extremes gab es da nicht. Normale, gesunde Mischkost. Alles selbstgemacht....

ja, in Einem hast du sicher recht.... Mama hat ausgezeichnet gekocht, Oma hat ausgezeichnet gekocht. Diese Liebe zum Kochen, zum Umgang mit Lebensmitteln - das hat sich sicher weitervererbt.

ABER ... und das sehe ich gerade bei dir, Rene.... da wurde nichts "vorgebetet". Kein "Ach die armen Tiere, die müssen so leiden, denk doch daran, wenn du Fleisch essen möchtest!"

Wertfrei ist da gar nichts! Da wird dem Kind schon manipulativ suggeriert, wie bös es denn wäre, wenn es Fleisch essen würde. Wie die armen Tiere darunter leiden würden.
Meinst du, so was wirkt nicht?

Meinst du im Ernst, dass dein Kind sich durch dieses "Extrawurstverhalten" nicht "erhabener" fühlen könnte? Zumindest - dass es dieses Ausgegrenztsein von anderen Kindern, die Fleisch usw. essen, nicht dadurch kompensieren könnte..."Na, ich bin ja was Besseres - die wissen ja nicht, was sie tun -ergo sind sie schlecht..."

Wie lang wird es dauern, bis dein Kind einmal im Streit zu einem anderen Kind "Du Fleischfresser!!!" sagen wird?

Denn... "Fleischfresser" impliziert all das Böse, Verabscheuungswürdige - das aber nur als "bös" gesehen wird, weil eben Ausgrenzung passiert?

Ich weiß nicht, ob du das jetzt verstanden hast, was ich hier meine.

Aber durch diese Ausgrenzung passiert eine Abgrenzung. Und plötzlich sind alle Anderen "böse", "minderwertig".
 
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