Gibt es den richtigen Zeitpunkt (Baby)

Es kommt wie immer auf den einzelnen Menschen an, egal ob 16 oder 36, wenn man reif für die Verantwortung ist, kann man über ein Kind nachdenken.

Eine Nachbarin von mir bekam ihr Kind mit 16, war natürlich Dorfgespräch,
sie hat jetzt 3 Kinder, ist noch immer mit dem Mann zusammen, sie haben ein Haus gebaut und es passt, andere bekommen ihre Kinder mit 30ig und kommen dann nicht zurecht, Garantien gibt es im Leben sowieso keine und
irgendwie ist es sowieso nie der "richtige" Zeitpunkt, ich war 25 da sagte
ich so ich will jetzt ein Kind, fertig, jetzt bin ich 40ig und für mich war es
genau richtig, die 2 Tochter bekam ich mit 29ig.
 
So ganz den richtigen Zeitpunkt gibt es wohl nur für wenige in ihrem Leben....

Ich war 27, hatte damals kein Geld ( das war aber das geringste Problem ), war Studentin ( aber sowieso eine gar nicht tüchtige - hätte auch ohne Kind nicht abgeschlossen ), hatte einen sehr unzuverlässigen Freund und keinen Job. Aber einen großen Hund hatte ich damals schon;) .

Also kein Karenzgeld, nur ganz wenig Sozialhílfe ( speziell für Studentinnen ):(

Als meine Tochter mit 2 in den Kindergarten kam, wurde ich sozusagen solide und habe zu arbeiten begonnen, wie es sich gehört. Anfangs 20 Stunden, dann 30 , dann - sehr spät erst - ganztags.

Ich bereue nichts und würde es wieder so machen.

Geld ist ( zumindest für Sozialstaatverwöhnte Österreicher ) für kleine Babys ganz unwichtig!!! Zeit braucht man, Geduld und Liebe.:D
 
Nein, also damit könnt ich mich auf keinen Fall anfreunden!! Ich bin der Meinung, wenn ich etwas haben will, dann muss ich auch dafür arbeiten! Alles andere wird mir ja auch nicht finanziert, aber es stimmt schon, Sozialstaat Österreich ist ja da wirklich net schlecht!!

In anderen Ländern bekommst gar nix und bei uns jammerns trotzdem alle!!!! :mad: :mad: Viele gehen nebenbei schwarz Arbeiten aber das ist dann ok!! Da jammert keiner!!!!

Jeder, wie er es für richtig hält, aber für mich wärs nix!
 
hali halo,

also - ich ziehe in den nächsten wochen mit meinem schatz zusammen, wir wollen uns einen sportflitzer leisten, unser leben genießen - also keine zeit bzw platz für kinder.
wir haben für uns das so beschlossen, das wir die nächsten paar jahre noch unser leben genießen - solang man jund ist kann und soll man das auch - und außerdem kann ich mir nicht vorstellen jetzt (bin 23) ein kind zu bekommen bzw zu haben - habe in meinem bekanntenkreis einige jungfamilien (mutter mit 16-18) und das möchte ich nicht haben - ich denke eine gewisse reife und eine gewisse finanzielle sicherheit (also auto, wohnung/haus, verdienst, ...) sollte schon da sein bevor man sich zu so einem schritt entscheidet.

mfg
 
ich wurde mit 20 schwanger, nachdem ich 3 jahre mit meinem mann zusammen war. hatte im mai meine mündliche matura und am 1. juni kam mein sohn zur welt. 3 jahre später bekam ich meinen zweiten sohn. mein mann hat noch studiert, wir haben übrigens in meinen weihnachtsferien damals geheiratet. er hat bei einem architekten nebenbei gearbeitet und so haben wir unser geld verdient. im dezember waren wir 25 jahre verheiratet, die beziehung wird immer schöner und die kinder sind beide aus dem haus. es war nix geplant,aber ich würds immer wieder so machen. ich denke wenn man zuviel plant klappts meinstens eh nicht so wie man es sich vorstellt. bin froh die kinder so jung bekommen zu haben, heute sind wir, mein mann und ich 45 haben finanziell keine sorgen und laßen es uns gut gehen. also es geht auch anders immer ist es nicht so dass sich der mann sowieso verflüchtigt. lg doris
 
hallihallo schrieb:
Nein, also damit könnt ich mich auf keinen Fall anfreunden!! Ich bin der Meinung, wenn ich etwas haben will, dann muss ich auch dafür arbeiten! Alles andere wird mir ja auch nicht finanziert, aber es stimmt schon, Sozialstaat Österreich ist ja da wirklich net schlecht!!

In anderen Ländern bekommst gar nix und bei uns jammerns trotzdem alle!!!! :mad: :mad: Viele gehen nebenbei schwarz Arbeiten aber das ist dann ok!! Da jammert keiner!!!!

Jeder, wie er es für richtig hält, aber für mich wärs nix!

Du findest es also nicht richtig, daß auch Studentinnen ein Karenzgeld bekommen? Die sollen doch gefälligst entweder warten bis sie fertig sind und mindestens 5 Jahre gearbeitet haben oder mitsamt Gschroppen verhungern, leisten ja nix im Vergleich zu einer, die eine Lehre macht und dann mit 20 schon Geld verdient?
Und die Kinderbeihilfe, die ist auch eigentlich bloß was für Schmarotzer, oder wie darf ich das verstehen?

Gegen Sozialschmarotzertum habe ich auch etwas, aber Mütter mit Kleinkindern von 0-2 sollten doch wenigstens eine Minimalabsicherung haben, ( damals waren das 6000 S inkl. Kinderbeihilfe für Mutter und Kind ....) sonst gibt es bald noch weniger Kinder, und dann wird es echt kritisch in 30 Jahren:(
 
@annas und @camilla

ich habe nicht mich als nachkriegskind bezeichnet sondern meine mutter. die wurde nämlich (wie mein vater auch) im krieg geboren und ist in der nachkriegszeit aufgewachsen.

und in unserer familie war es halt so der fall: im krieg alles verloren, nach dem krieg neu von null (ohne irgendwas) angefangen.

-kein startkapital
-oft nicht einmal eine familie, die einem helfen hätte können
-kaum besitz
-von haus/auto,... gar nicht zu reden

und meine mutter hat es auch geschafft, trotz (eigentlich) schlechter bedingungen.

das wollte ich eigentlich damit sagen. ;)

übrigens haben sich die bedingungen während wir kinder da waren auch einmal deutlich verschlechtert, was ich meinem vater zu verdanken habe (darauf gehe ich aber nicht weiter ein), trotzdem hat es meine mutter nocheinmal geschafft. ;)

es kommt also immer darauf an was man daraus macht. und man kann sich materiell eindecken, den führerschein machen, sich ein haus mit garten kaufen,.... es kann immer anders kommen als man denkt und dann hat man ein 2 jähriges kleinkind, verliert den job oder man läßt sich auf den falschen mann ein und plätzlich steht man ohne was da, geld weg, haus weg, auto kann man sich nicht mehr leisten weil unterkunft wichtiger wird (da nutzt einem der führerschein auch nix) und die beste ausbildung ist für den hugo, wenn der arbeitsmarkt keine jobs anbietet. :rolleyes:

daher, wie schon gesagt: garantie gibt´s auf gar nix.

lg
 
Bonsai schrieb:
Eine abgeschlossene Ausbildung, einen Arbeitsplatz, an dem man nach der Karenz wieder zurückkehren kann (zumindest in Teilzeit), einen braven, arbeitsamen Mann dazu, eine Wohnung in entsprechender Größe und ein wenig Erspartes bieten sicher die besten Voraussetzungen zur Gründung einer Familie. :)

Das Alter ist dabei wohl nicht mehr so wesentlich heutzutage, obwohl ich der Meinung bin, je später, desto besser und sicherer fürs Kind.

Immerhin sollte man die Möglichkeit haben, einem Kind auch etwas bieten zu können und damit meine ich nicht unbedingt materielle Dinge, sondern eher Ruhe, Ausgeglichenheit, Selbstsicherheit und natürlich ebenfalls eine gute Ausbildung.

lg
Bonsai

Ja, das wäre schön! Aber in der heutigen Zeit ist es leider so, dass es den richtigen Zeitpunkt für ein Kind nicht gibt! Und von einem Mann würde ich ein Kind auch nicht unbedingt festmachen. Okay, zur zeugung muss er ja da sein. Aber ein Kind ist doch keine Garantie, dass die Beziehung hält. Meiner Meinung nach sollte eine Frau auf eigenen Beinen stehen können und sowohl sich als auch das Kind selber erhalten können. Wie oft passiert es denn, dass Männer die nettesten Leute sind und wenn dann ein Kind da ist: Kein Wort kein Bild von Ihm!
Lg Petra22
 
hades schrieb:
ich glaub schon, daß man das individuell entscheiden muss. für mich gibts definitiv den richtigen zeitpunkt - NIE :D

während man noch nicht arbeiten geht, würde ich es nur machen wenn die eltern damit einverstanden sind, immerhin muß einem ja jemand unter die arme greifen, nur mit dem kindergeld hupft man nicht weit. ich glaub auch, daß es viel schwieriger ist, dann überhaupt einen guten job zu finden, die arbeitswelt ist nun mal nicht kinderfreundlich und wenn man gut verdienen möchte, sollte man lt. meinung der firmen auch dementsprechend flexibel sein... :rolleyes:

ich würde aber, mal abgesehen davon, daß ich sowieso keins will, kein kind wollen, daß mich abends zum gute nacht sagen und vielleicht am wochenende ein paar stunden sieht....
Kannst Du mir den Grund nennen Warum due kein Kind haebn möchtest. Nicht falsch verstehen, ich akzeptiere deine Meinung aber ich möchte sie auch verstehen!
Lg Petra22
 
Sabine Rieser schrieb:
Ich hab meinen Sohn mit 23 bekommen und meine Tochter mit 26-und ich würd es genau so wieder machen-wir hatten eine Wohnung, verdienten gutes Geld und alle anderen 'Rahmenbedingungen' stimmten auch.
Es hat alles Vor-und Nachteile, ob man nun jung Mama wird oder erst mit Ende 30.

Ich hab meinen Sohn mit 21 bekommen und meine Tochter mit 27 Jahren. Ich wollte nie Kinder gleich hintereinander aber ich bekomme auch keines mehr, denn ich kann meinen Kindern Ihre Wünsche größtenteils erfüllen und so soll es auch bleiben. Ich bin dieses Monat 36 geworden, meine Kinder werden heuer 15 und 9 und ich möchte ehrlich gesagt nicht mehr von vorne anfangen!
Lg Petra22
 
Bin jetzt 19 und wenn ich mir denke demnächst Kinder... :eek:
Fühle mich nicht wirklich bereit dazu! Nein ganz und gar nicht!

Allerdings muss ich auch sagen vor einem halben Jahr noch hätte ich mit sicherheit abgetrieben wäre ich schwanger geworden.. mittlerweile würde ich das Kind wahrscheinlich bekommen!!

Leicht wäre es nicht.. aber zu schaffen!

Lg
 
Ich bin 27 und könnte mir NIE vorstellen ein Kind zu bekommen. :eek: Kann mich dem Satz "mein bester Zeitpunkt ist nie" nur anschließen. :o Ich könnte mir eventuell (äußerste der Gefühle) noch vorstellen ein ab ca 11 Jahren altes Kind zu adoptieren, aber...

Bei Kindern bzw warum ich kein eigenes will:

Diese vielen Fragen, das Geschrei... was ich nicht verstehe ist warum heuln Kinder wenn sie müde sind? Warum SCHLAFEN die nicht einfach, sondern führn so einen Tanz auf? Ich bin nicht geschaffen für Kinder, ich kann nix mit ihnen anfangen. Außer sie sind schon so alt das man sich mit ihnen unterhalten kann. Am unangenehmsten sind diese 4 bis 5 jährigen. Ich rede immer ganz normal mit ihnen, wie ich mit Erwachsenen auch rede. Aber wenn mich das Kind innerhalb von 10 Minuten... fünfmal dieselbe Frage fragt und immer gleich wieder die Antwort vergisst (kanns ja nix dafür, ist halt noch net so mit dem Gedächtnis) dann reicht mir das schon. Da ist einfach keine Basis da. Während andere das lieb finden, finde ich es nur absolut nervtötend. Wobei eine Ausnahme hats schon gegeben eine rühmliche. Das war ein Mädel was wir mal unterwegs getroffen haben, die hatte echt einiges am Kasten (obwohl sie erst 6 oder so war). Zu meiner Verteidigung: ich find auch Affenbabies nicht lieb oder schön. Sind zu sehr dem Menschen ähnlich. :o

Wegen Zeitpunkt:

Ich hab in meinem Freundes/Bekanntenkreis eine die mit 16 ihr Kind bekommen hat (sich danach getrennt hat von ihrem Partner, alleine lebt, und jetzt einen Job als Artzhilfe hat). Und eine die alles von langer Hand geplant hat. Zuerst Ausbildung fertig, dann ein wenig arbeiten, dann Kinder. In beiden Fällen ist es gut gelaufen eigentlich.

Off Topic, aber es interessiert mich brennend: Eine wichtige Frage, weil ich es nicht verstehe:

Warum wollen alle immer SELBER Kinder bekommen? Warum nicht adoptieren? Ich verstehs nicht. Es gibt soviele arme Kinder auf der Welt wo die Eltern gestorben sind (alleine dir Länder der dritten Welt!).... und wo die Adoption auch nicht soooooo schwierig ist wie zB bei einem österreichischen Weisenkind wo man max. 30 sein darf, mindestens soviel verdienen muß usw usf. Beim Tierschutz schreit immer ein jeder auf wenn man die eigenen Tiere werfen lassen möchte, weil es eh shcon so viele leidende gibt.

Warum macht das keiner bei einer Schwangerschaft?

Alleine deswegen schon meine Einstellung, das allerhöchste der Gefühle wäre ein bereits etwas älteres Kind zu adoptieren. Das Ammenmärchen mit "aber da hat man nicht so eine bindung zum Kind" ist absoluter Schwachsinn. Bindung hat ja nichts mit Genen zu tun. Sorry falls das zu sehr Off Topic geht, aber da so viele hier Kinder haben wollen - oder schon haben - bin ich wohl an der richtigen Adresse mit meiner Frage. :o
 
Kurenai schrieb:
... Beim Tierschutz schreit immer ein jeder auf wenn man die eigenen Tiere werfen lassen möchte, weil es eh shcon so viele leidende gibt.

Warum macht das keiner bei einer Schwangerschaft?
...
Völlig wertfreie Zusatzfrage:
Wie viele Leute, die (berechtigter Weise) größten Wert auf Untersuchungen bezüglich Erbkrankheiten bei ihren Haustieren legen, haben sich einer solchen "Prozedur" vor ihrem eigenen Kinderwunsch unterzogen? Ich frage gar nicht nach kaum bekannten oder seltenen Erkrankungen, sondern nur nach "gängigen", etwa gleichwertigen (z.B. Augen, Hüften u.dgl.).
Würde mich ernsthaft und ohne jeden bösen Hintergedanken interessieren.
 
Petra22 schrieb:
Kannst Du mir den Grund nennen Warum due kein Kind haebn möchtest. Nicht falsch verstehen, ich akzeptiere deine Meinung aber ich möchte sie auch verstehen!
Lg Petra22

erstens kann ich mich da nur kurenai anschließen, das muttergen ist mir wohl verloren gegangen. ich kann weder mit babys noch mit grösseren kindern etwas anfangen, ich gehöre nicht zu den frauen die in völlige entzückung ausbrechen, wenn jemand mit einem baby ankommt (sorry, ich weiß das ist kein vergleich, aber bei nem welpen schon :D ) - und ich hätte VIEL zu wenig geduld dafür. und - der lärm den kinder produzieren, macht mich wahnsinnig, dieses schreien, kreischen, jetzt nicht nur als baby, sondern auch wenn sie etwas älter sind und unbedingt etwas wollen zb, aaaaaah :rolleyes:

und - ich kann es nicht beschreiben - aber kennst du dieses gefühl, wenn man etwas einfach absolut nicht will, innerlich? so gehts mir mit kindern... vielleicht ist das ja abnormal, aber ich kann es auch nicht ändern... ;)

wahrscheinlich würde ich irgendwann ausflippen und in der zeitung stehen, wenn ich eins hätt :o

aber ich gehöre zu den leuten, die das völlig wertfrei sehen, von mir aus kann wer auch 5 oder 7 kinder bekommen, wenn das der wunsch eines paares ist, fair enough. wenn es den kindern nicht an liebe und zuwendung fehlt... ich verstehe es vielleicht nicht, aber ich würde es niemandem absprechen -

und das ist etwas, was mich ärgert, fast niemand kann es respektieren, wenn man KEINE kinder will. dann kommt immer - na, jetzt bist du 26/27/28, wann ist es denn soweit? *grrrr* "waaaaaaaaaaaaaaaaas du willst keine kinder?" und dann folgt sofort eine litanei, wie schlecht, böse, gemein, grauslich man nicht ist, und dann natürlich hintennach "aber 3 hunde haben". oder gleich mit dem einstiegssatz anfangen "na die hunde mußt du dann aber schon weggeben, wenn du kinder kriegst."

ich hasse nichts mehr, als leute, die mir bezüglich kinder oder viecher sagen, was ich tun MUSS. da gehts dann mit mir durch. aber immerhin hab ich jetzt eine gute ausrede, ich bin eine arme verlassene geschiedene ehefrau *ggg*

aber ich red niemandem kinder aus, ist das gute recht von jedem, soviele zu haben wie er will - nur soll sie mir bitte auch keiner einreden (ist nicht auf dich bezogen, petra!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay ich kann deine einstellung nach deiner erklärung gut verstehen. Ich selber habe eine Schwester die mit Ihrem Mann beschlossen hat, keine Kinder zu bekommen, jedoch auch 4 Hunde, 3 Frettchen und 5 Schafe hat. Na und! Sie haben sich für so ein leben entschieden und jeder hat das zu akzeptieren, genau so wie jeder meine Familie mit meinen 2 Kindern akzeptiert. Ich finde sogar, dass es besser ist, im vorhinein zu wissen, ob man Kinder will oder nicht, denn solche Frauen gibt es natürlich auch, die erst die Kinder bekommen und dann sehen, dass Kinder eigentlich nicht das richtige für sie sind. Aber das ist ja bei den Tieren genau das gleiche. Allerdings muss ich sagen, dass für mich nur dann Frauen mit 4,5oder mehr Kindern von mir akzeptiert werden, die sich auch selber erhalten können. Es gibt viel zu viele die eines nach dem anderen bekommen und sich einen dreck scheren wie das alles finanziert werden soll. Der staat wird das schon machen?! Und das gibt es in verheiratet und alleinerziehend! SChade eigentlich!
Lg Petra22
 
@kurenei Adoptipon bei uns in Österreich, da muss ich dir recht geben, ist wahnsinnig schwierig! Ein armes Weisenkind aus dem Ausland würde ich jederzeit aufnehmen, nur diese Einstellung habe ich auch erst seit ungefähr 5-6 Jahren. Als ich meine Kinder bekommen habe, habe ich über dieses Thema nicht nachgedacht, war wahrscheinlich auch zu jung oder auch zu dumm. Aber ich habe meine 2 eigenen bekommen, weil ich die beiden Männer von Herzen geliebt habe (mit dem 2. bin ich jetzt 10 Jahre zusammen und 7 Jahre verheiratet und liebe ihn noch immer). Sollte mein Mann einmal sterben, was hoffentlich nicht so schnell passiert, und ich wieder jemanden kennenlernen, dann bekomme ich sicher kein eigenes mehr. Dann könnte ich mir eine Adoption vorstellen.

Irgendwo steht in diesem Thread wegen untersuchungen auf Erbkrankheiten:
1. werden solche Untersuchungen ohnehin gemacht
2. würde ich die Anschaffung eines Hundes auch nicht von seinen Erbkrankheiten abhängig machen.
3. War mein Mann zum Zeitpunkt der Zeugung unserer Tochter Diabetiker und keiner hats gewusst. Was soll ich jetzt tun. Ich muss mit unserer Tochter alle 6 Monate zu Untersuchnung weil sie eben erblich belastet ist, aber nie im Traum würde mi einfallen, sie deshalb weg zu geben, was mir bei einem Tier auch nie einfallen würde.
Lg Petra22
 
Kurenai schrieb:
Alleine deswegen schon meine Einstellung, das allerhöchste der Gefühle wäre ein bereits etwas älteres Kind zu adoptieren. Das Ammenmärchen mit "aber da hat man nicht so eine bindung zum Kind" ist absoluter Schwachsinn. Bindung hat ja nichts mit Genen zu tun. Sorry falls das zu sehr Off Topic geht, aber da so viele hier Kinder haben wollen - oder schon haben - bin ich wohl an der richtigen Adresse mit meiner Frage. :o

es liegt in der natur des menschen sich fortpflanzen zu wollen. ich denke der wunsch dass man auch glaubt die kinder wären dann so ähnlich wie man selbst spielt auch eine rolle - wobei das oft so gar nicht der fall ist:o

ich persönlich würde viel lieber ein kind adoptieren, erstens aus gesundheitlichen grüssen(die schwangerschaft wäre bei mir nicht so lustig), zweitens weil es wirklich viele arme kinder gibt.

aber leider ist das nicht so einfach, denn in österreich gibt es viel zu viele anwärter auf babys. wobei ich mir absolut vorstellen könnte, ein etwas älteres kind zu adoptieren. und aus dem ausland zu adoptieren ist nicht so einfach, da habe ich mich auch informiert, dauert ein paar jahre, du musst sehr viel geld hinlegen usw. letztendlich bräuchte man auch einen partner der das will -mein ex z.b. wollte unbedingt ein eigenes kind, der war ganz gegen das adoptieren.
 
hades schrieb:
er
und das ist etwas, was mich ärgert, fast niemand kann es respektieren, wenn man KEINE kinder will. dann kommt immer - na, jetzt bist du 26/27/28, wann ist es denn soweit? *grrrr* "waaaaaaaaaaaaaaaaas du willst keine kinder?" und dann folgt sofort eine litanei, wie schlecht, böse, gemein, grauslich man nicht ist, und dann natürlich hintennach "aber 3 hunde haben". oder gleich mit dem einstiegssatz anfangen "na die hunde mußt du dann aber schon weggeben, wenn du kinder kriegst."

ich hasse nichts mehr, als leute, die mir bezüglich kinder oder viecher sagen, was ich tun MUSS. da gehts dann mit mir durch. aber immerhin hab ich jetzt eine gute ausrede, ich bin eine arme verlassene geschiedene ehefrau *ggg*

aber ich red niemandem kinder aus, ist das gute recht von jedem, soviele zu haben wie er will - nur soll sie mir bitte auch keiner einreden (ist nicht auf dich bezogen, petra!)

DAS finde ich auch eine frechheit. wieso bitte sollten einem andere reinreden? den satz mit den hunden hab ich auch schon gehört - "was ist dir wichtiger, die hunde oder kinder?" oder so sätze wie "mit zwei hunden und einem kind, das geht net".
 
ich möchte auch keine kinder, mag sie aber schon gerne und kann auch (meist) ganz gut mit ihnen. wenn ich sage, dass ich keine möchte, konnte ich mir schon oft anhören: " waaaaas? warum studierst du dann pädagogik?"
oder "waaaas? jeder will doch kinder?" oder "waaas? na ihr kriegts sicher auch eines. ihr wärts soooo gute eltern".
ich ARBEITE gerne mit ihnen (jedes alter hat was spannendes an sich), aber ich möchte keine eigenen. meine eltern haben das schon akzeptiert, die mutter und oma meines freundes noch nicht ganz.
als wir die sina aus dem tierheim geholt haben, meinte seine oma " wos? an hund hobts? hätts eich a baby angschafft!" (jetzt lieben sie die sina alle ganz heiß und freuen sich einen haxen aus, wenn sie zu ihnen auf besuch kommt :) )

ich bin aber auch der typ, der sich freut, wenn mir eine frau erzählt, dass sie schwanger ist. ich schau auch babies gerne an. ich möchte nur selber keine.

aja ein scharfer satz war auch: "na wenn man so viel mit behinderten kindern zu tun hat wie du, vergehts einem wahrscheinlich!"

meine mutter hat mir erzählt, als ich geboren wurde, war eine frau mit ihr im zimmer, die meinte, früher wollte síe nie kinder. damals (dez 79) bekam sie dann ihr 3.kind und war begeisterte (spätberufene) mutter.
man darf eh nix ausschließen.
aber ich finde halt, dass man jedem seine einstellung und meinung lassen sollte.

ich denke mal, einen allgemeinen "richtigen" zeitpunkt für ein baby gibt es nicht, das muß eh jede frau selber entscheiden.

lg ursula
 
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