Gibt es Besonderheiten im Umgang mit "Kampfhunden"?

Das hat damit nichts zu tun, ich kann den Hund und sein Verhalten als Pate aber beurteilen und einschätzen

Das vielleicht schon aber nur zu dem Zeitpunkt solange der Hund im Tierheim ist!!
Vergiß nicht, im TH sind die Hunde oft nicht sie selbst, die meisten entfalten sich erst in einem geregelten zu Hause!!

Luna war im TH ein ganz anderer Hund als sie jetzt ist und ich hab viel mit ihrem "Spaziergeh-Ehepaar" geredet, die haben sie 4 Monate lang betreut!!!

Sie kannten sie nicht wieder vom Verhalten her, sie ist ein anderer Hund!!!
 
ICH kann nur von meinen Erfahrungen sprechen und die sind eben wie gesagt, dass meine bisherigen Staff und Pit- Patenhunde bei solchen Spielen schneller hochfahren als andere Rassen. Das hat auch nichts mit Aggressivität zu tun, aber es ist so, dass sie schneller in Stress kommen als andere. Meine Erfahrung....

dann lern mal pits und staffs ausserhalb des Tierheimes kennen!!!! ... dann wirst du selbst sehen, das es bei "dieser rasse" absolut kein problem ist, wenn man mit ihnen zerr oder ballspiele macht!
 
ICH kann nur von meinen Erfahrungen sprechen und die sind eben wie gesagt, dass meine bisherigen Staff und Pit- Patenhunde bei solchen Spielen schneller hochfahren als andere Rassen. Das hat auch nichts mit Aggressivität zu tun, aber es ist so, dass sie schneller in Stress kommen als andere. Meine Erfahrung....
Das ist komplett ok wenn du deine Erfahrungen schilderst, nur bitte aufpassen, andere pauschalisieren sowas gleich auf alle dieser Rassen!!
Darum hab ich das alles oben auch geschrieben!
 
@senfer: ein hund im tierheim sitzt, sagen wir mal 22std täglich in einer "zelle"... kommt dann ca 2 std raus (wenn überhaupt) wo er menschlichen kontakt hat, und beschäftigt wird.... klar freut er sich da mehr bzw ist überdrehter als ein "haushund"... da ist es schon klar das es schwiriger ist, ihn wieder "runterzubringen"... doch ist es genauso eine erziehungssache wie sitz, platz, und co...

meiner war anfangs auch ganz narrisch auf bälle und beißwurst, und nach einigen trainingsstunden kann er ganz normal daneben liegen und ignoriert sie.... oder läßt beim "aus" auch aus, und ist wieder beruhigt...

JA natürlich ist es erziehungssache, aber es geht hier nicht grundsätzlich um Erziehung von Welpen.

Ich habe hier nur meine Erfahrungen mit bereits ausgewachsenen Hunden wieder gegeben und die sind eben Tatsache!

Es ist ja nicht so, dass ich mir das ausdenke, - ich habe es live miterlebt!
 
Kann ich absolut zustimmen, wobei die Terrier da nicht pauschalisiert werden dürfen.. wir haben 2 airedale terrier zuhause - 2 teddybären mit denen man machen kann was man will und sie drehen nie hoch. sind eher desinteressiert an spielzeug jeglicher art.

habe schon einige pit und staffs als patenhunde und ich durfte NIEMALS ballispielen, zerrspiele etc.

sie kommen dann auf 180 und kippen - sind fast nicht mehr zu beruhigen und fixieren sich absolut nur mehr auf den gegenstand.

kleines bsp:

tequilla, mein ex patenhund, ein red nose pit bull. von natura aus schon seehr aktiv, aber mit nasen- und kopfarbeit konnte man ihn gut "ruhig" halten. eines tages war ich wieder mal mit ihm auf dem spielplatz und leider hat ein pate davor einen tennisball in einer socke vergessen. tequilla hat ihn sich geschnappt, die socke die ganze zeit rumgefetzt und gebeutelt und ist total überdreht gewesen. er hat nicht mehr gehört, hat sich nur mehr auf dieses balli fixiert und ist total übermütig geworden. beruhigungsversuche meinerseits wurden komplett ignoriert und durch den stress hat er sogar angefangen an uns aufzureiten... :rolleyes:

ich PREDIGE jedem interessenten dieser rasse (im tierheim), KEINE ballspiele, zerr- oder hetzspiele zu machen, da der hund dann einfach schwerer kontrollierbar ist wenn er in soeinen stress kommt.

es gibt sicher ruhigere vertreter dieser rassen, bei meinen patenhunden war leider keiner davon dabei..
.


ich zitier mich mal selbst :rolleyes:
 
JA natürlich ist es erziehungssache, aber es geht hier nicht grundsätzlich um Erziehung von Welpen.

Ich habe hier nur meine Erfahrungen mit bereits ausgewachsenen Hunden wieder gegeben und die sind eben Tatsache!

Es ist ja nicht so, dass ich mir das ausdenke, - ich habe es live miterlebt!

ich hab meinen auch nicht als welpen bekommen!!!

aber wie schon geschrieben... lerne pits und co mal ausserhalb des tierheimes kennen, dann wirst du merken, das sie ganz anders sind, als wie du sie kennst!
 
dann lern mal pits und staffs ausserhalb des Tierheimes kennen!!!! ... dann wirst du selbst sehen, das es bei "dieser rasse" absolut kein problem ist, wenn man mit ihnen zerr oder ballspiele macht!

nicht böse sein, aber von mir musste man nicht in einer nacht und nebel aktion einen "aggressiven staffmix" abholen ;)

desweiteren erlebe ich es, wie meine patenhunde ausserhalb des tierheims sind (jetzt bei den besitzern) und dann kommen sachen wie:

er hat nach meinem kleinen bruder geschnappt weil er mit ihm balli gespielt hat...
 
JA natürlich ist es erziehungssache, aber es geht hier nicht grundsätzlich um Erziehung von Welpen.

Ich habe hier nur meine Erfahrungen mit bereits ausgewachsenen Hunden wieder gegeben und die sind eben Tatsache!

Es ist ja nicht so, dass ich mir das ausdenke, - ich habe es live miterlebt!


Bei nicht ausgelasteten Tierheimhunden.......

Ich habe die Erfahrungen mit allen meinen Hunden gemacht, aber ich habe mit den Hunden gelernt und sie mit mir, sie waren am Anfang alle ungestüm (die Dogos), weil sie nix hatten vorher, weil sie nix kannten vorher...
Sie hatten beide viel nachzuholen!!
Sheera ist noch immer ein Wildfang obwohl sie 3 Jahre alt wird! Sie hatte keine Kindheit!! Sie ist geistig keine 3, sie ist geistig weit jünger!!
Damit muß man auch umgehen können!
Luna ist schon erwachsen geworden, ruhiger und souveräner geworden, Sheera muß sich noch austoben!
 
nicht böse sein, aber von mir musste man nicht in einer nacht und nebel aktion einen "aggressiven staffmix" abholen ;)

desweiteren erlebe ich es, wie meine patenhunde ausserhalb des tierheims sind (jetzt bei den besitzern) und dann kommen sachen wie:

er hat nach meinem kleinen bruder geschnappt weil er mit ihm balli gespielt hat...
Sorry daß ich sage, manche Leute sind aber auch deppat, denn meine Hunde schnappen auch öfter mal nach der Hand im Spiel, das ist doch normal!!
Nur passen sie auf und es ist net fest!!
 
nicht böse sein, aber von mir musste man nicht in einer nacht und nebel aktion einen "aggressiven staffmix" abholen ;)

was hat das jetzt damit zu tun?
das war nicht mein hund, den hab ich davor noch nie gesehen, sie war läufig, wurde einfach "abgeliefert".... also was hat das jetzt damit zu tun, das tierheim hunde im heim einfach anders sind als beim besitzer daheim???
 
Dann sage ich vielleicht besser so:

Nicht ausgelastete Staffs bzw Pits drehen schneller hoch als nicht ausgelassene Pudel oder Doggen...

:)
 
Dann sage ich vielleicht besser so:

Nicht ausgelastete Staffs bzw Pits drehen schneller hoch als nicht ausgelassene Pudel oder Doggen...

:)
Bist dir da sicher??
Wie schon mal gesagt kein Hund hat den gleichen Charakter und auch Hunde gleicher Rassen haben verschieden Charaktere.......;)
 
was hat das jetzt damit zu tun?
das war nicht mein hund, den hab ich davor noch nie gesehen, sie war läufig, wurde einfach "abgeliefert".... also was hat das jetzt damit zu tun, das tierheim hunde im heim einfach anders sind als beim besitzer daheim???

das hat damit zu tun, dass du mir etwas über erziehung und wesen von staffs erzählen willst, aber selber nicht mit einem klar kommst.
 
Es ändert nichts an der Tatsachen, das sich Terrier sehr schnell hochschaukeln können, es hat nichts mit Ausgelastet sein zu tun, sondern ist eine Eigenschaft, die eben in den Terrierrassen drin ist, ist ja nicht´s Negatives, wenn es in den richtigen Bahnen abläuft...und wenn die Hundehalter damit umgehen können.

Beim Spielen kippt es halt, wenn der Hund zu sehr aufdreht, wenn der Besitzer das nicht erkennt, kommt es "plötzlich" zu einer Rauferei.....

Die Jack Russel Terrierhündin meiner Großeltern ist eine Schlaftablette, solange sie keine Katze sieht, da dreht sie auf und man kriegt sie auch nicht mehr runter...als Beispiel....
Und es ist für mich typisch Terrierer....:)
 
also ich kann senfers da nur rechtgeben. 95% der staffs und pits im tierheim weisen diese stresssymtome auf. sie neigen dazu hochzudrehen bei ball zerr und hetzspielen und zwar bei weitem extremer als andere rassen, viele werden dadurch auch unberechenbar ( das heisst sie nehmen den nächst besten gegenstand zum reinbeissen und stressablassen- das heisst jedoch sicher nicht dass diese hunde BÖSE/AGGRESSIV sind ). ich hab jetzt doch schon hunde verschiedener rassen dort kennengelernt- jüngere und ältere aber kein anderer hund war je so aufgedreht wie mein jetziger staff. Er ist auch versessen darauf irgend einen ball etc zu fassen zu kriegen und dreht dann irrsinnig auf bzw gibt in einfach nicht mehr her bis man zurück in seinem zwinger geht. Dieser Hund ist sicher nicht böse - aber er und fast alle vertreter dieser rasse leben ihren stress so aus. andere hunde gehen einfach anders damit um.

dass ein hund der ein geregeltes zuhause hat anders ist glaube ich gerne. aber pouxx- ich kann dir gerne eine gegeneinladung geben und du schaust mal wie lustig das ist mit einem staff im tierheim ball zu spielen;)

lg sandra
 
Es ändert nichts an der Tatsachen, das sich Terrier sehr schnell hochschaukeln können, es hat nichts mit Ausgelastet sein zu tun, sondern ist eine Eigenschaft, die eben in den Terrierrassen drin ist, ist ja nicht´s Negatives, wenn es in den richtigen Bahnen abläuft...und wenn die Hundehalter damit umgehen können.

Beim Spielen kippt es halt, wenn der Hund zu sehr aufdreht, wenn der Besitzer das nicht erkennt, kommt es "plötzlich" zu einer Rauferei.....

DANKE, das meine ich
 
Ich versteh nicht warum sich jetzt die Soka Besitzer wieder angegriffen fühlen, das hat absolut nichts mit Aggressivität zu tun, aber Fakt ist, dass Staffs und Pits (die ich kenne) schneller hochdrehen und leichter in Stress geraten als andere Rassen.
 
Hallo,

also dadurch ich jetzt schon fast 2 Jahre im tierheim diese rassen betreue, kann ich mit sicherheit sagen, daß einige hunde, die drinnen so gestresst waren, draußen sich total super verhalten haben. Also drinnen und draußen- kein vergleich.
Die andere seite ist, kommt ein hund dieser rasse zu falschen leuten, die mit hrem trieb nicht umgehen können, und ihn vielleicht durch zerr/ballspiele noch steigern, dann kann sich der hund darußen sehr wohl zum negativen verändern.
Es ist immer die reaktion auf die besitzer, ein hund verändert sich nicht von selbst.

@pouxx:
Also, wenn man mit hunden umgehen kann, dann kommt es gar nicht so weit!
Und da ich diesen hund, von welchem wir sprechen auch kenne, muß ich mich schon sehr wundern,da0ß du nicht erkannt hast, wie man mit ihm umgeht. Und wenn hunde angst haben, können sie knurren!!! Wenn man es aber nicht deuten kann, dann hat man keine hundeerfahrung, sorry.
 
Ich fühl mich net angegriffen, ich hab Dogos, das sind Jagdhunde und keine SoKas, es gibt für mich keine SoKas, aber ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen daß man
Nicht davon ausgehen kann wie sich im Tierheim ein Hund verhält und auch darauf daß jeder Hund auch gleicher Rasse von Charakter her verschieden ist!!!

Darum hab ich meine Meinung dazu geschrieben!! Denn - es gibt genug die das lesen und dann pauschalisieren! Für die sind diese Rassen dann immer so!! Und das ist aber falsch!
 
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