Ich denke, aus den folgenden Zitaten von Dir und Lenny kann man davon ausgehen, dass Ihr dieser, einer, Meinung seid.Wo hab ich vorbeugend geschrieben?
…….. Allerdings entwurmen wir in regelmäßigen Abständen.
…….. Möchte nur gerne wissen, warum man nicht auch seinen Kindern regelmäßig Wurmtabletten geben soll. Die ja angeblich auch so empfänglich für Würmer sind. Vorbeugend natürlich!
Du wirst lachen, aber das verstehe ich auch nicht. Sollte ich mal Kinder haben, werden die entwurmt. Hab noch keine Erfahrungen mit den Profender Tabletten, aber was ich bis jetzt darüber gelesen habe klingt gut. Werde ich demnächst ausprobieren.
Und danke ich schaue hinter die Kulissen. Tag für Tag, für Tag, für Tag, für Tag.....
Um noch etwas sachliches zu schreiben: Die Profender-Tabletten finde ich interessant, weil sie auch Wanderstadien abtöten. Also, ist der Hund von Spulwürmern befallen, finde ich das in jedem Fall sinnvoll.
Vielleicht schaust Du Tag für Tag hinter die falschen Kulissen?
Hier nur ein kleiner Auszug von Warnhinweisen vom Bereich hinter den richtigen Kulissen:
„Nach häufiger, wiederholter Anwendung von Wirkstoffen derselben Substanzklasse von Anthelminthika kann sich eine Resistenz gegen die gesamte Substanzklasse entwickeln.“
„Es muss je nach Art und Lokalisation des Parasiten in verschiedener Dauer und Dosis gegeben werden.“
„Gelegentlich bis häufig treten Leibschmerzen, Myalgien (Muskelschmerz), Übelkeit, Erbrechen, Inappetenz oder Kopfschmerzen als Ausdruck der Wirkungen auf die menschlichen Calciumkanäle auf.“
Alleine schon Pkt. 1 und 2 schließen eine regelmäßige Gabe dieses Mittels aus. Und die im Pkt. 3 angeführten Nebenwirkungen würde ich meinen Hund gerne ersparen.
Aber selbstverständlich kann Dir niemand das Recht nehmen, mit diesen Tabletten alle möglichen (nicht vorhandenen) Würmer zu vergiften (oder resistent zu machen). Welche Auswirkungen sie allerdings auf Deinen Hund haben werden, kann man früher oder später an dessen Leberwerten erkennen.
Hier dazu noch ein Warnhinweis:
„Es wurden keine Studien mit stark geschwächten Tieren oder Tieren mit stark eingeschränkter Leber-oder Nierenfunktion durchgeführt. Deshalb sollte bei diesen Tieren die Anwendung des Tierarzneimittels nur auf der Basis einer Nutzen-Risiko-Bewertung erfolgen.“