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Ja, und je mehr du dir einredest, dass der Hund von allem und jedem fertig ist, und je weniger du mit ihm rausgehst und je mehr Schiss du selber hast um so fertiger wird der Hund wirklich werden. Warum machst du kein Komplettprogramm mit ihm? Bachblüten, einen kompenten Hundetrainer und vor allem viel selber? Oder glaubst du, es wird besser, wenn du das arme Tier für den Rest seines Lebens in der Wohnung einsperrst? :confused:

Bonsai
 
Hallo, ich hab doch gerade geschrieben, dass ich bisher regelmäßig ins Grüne gefahren bin. Eine ungewohnte Umgebung und Veränderung verunsichert ihn mehr als es ihm bringt.

Ansonsten werde ich mich für heute verabschieden. Hab noch was anderes zu tun als immer die gleichen Fragen zu beantworten.
 
ah ja, jetzt wird's zu ungemütlich, ja? :cool:

du hast viel geschrieben sally. vor allem viel widersprüchliches. und auch, dass du sowenig wie möglich mit ihm vor die türe gehst. und nun ist es wieder anders...

du hast offenbar keinen blassen schimmer von hunden, wenn du den schwachsinn mit "es bringt ihm nichts, wenn wir rausgehen" wirklich meinst!! gib dann lieber deine hunde her und kauf dir einen aus stoff, der ist sicherlich gut aufgehoben.

leute die ihre hunde nicht bewegen sind für mich tierquäler.

und damit verabschiede ich mich. armer hund!
 
Trotzdem würde es mich interessieren, was du nun vorhast mit dem armen Hund zu machen?
Ihn den Rest seines Lebens in einer Wohnung einzusperren und dreimal am Tag kurz rauszugehen, kann doch keine Lösung sein???

Bonsai
 
Sally+Lenni schrieb:
Leider kann ich ihn diesbezüglich nicht fragen und ich selbst kann diese Entscheidung nicht treffen. Da er körperlich gesund und erst ca. 2 Jahre alt würde es auch nicht leicht sein einen TA zu finden, der das macht. Das weiß ich von einer Bekannten, die ihren vollkommen aggressiven Hund einschläfern lassen wollte. Ansonsten ist es so, dass ihm Straßenlärm, Autos und Geräusche von Geräten, wie Staubsauger u. dgl. nichts ausmacht. Er fühlt sich in der Wohnung sicher und ist dort also relativ entspannt.

Das Halsband trägt er auch nur wenn er alleine ist, also max. 2 Stunden pro Tag. Sicher ist das kein ideales Leben für einen Hund aber wieviele Katzen oder Kleintiere müssen ihr ganzes Leben in einer Wohnung bzw. einem Käfig verbringen? In Tierschutzhäusern gibt es schwer bzw.- nicht mehr vermittelbare Hunde, die jahrelang in Zwingern leben müssen. Die Leute protestieren, wenn solche Hunde eingeschläfert werden, bei uns wurde diesbezüglich einmal ein "Skandal" aufgedeckt, weil einige Hunde eingeschläfert wurden. Diese Tiere haben im Gegensatz zu meinem Hund keinen wirklichen persönlichen Kontakt oder Familienanschluss, sind einsam usw.

Das Rausgehen mit ihm ist sicherlich eine große Belastung nicht nur für ihn sondern vor allem auch für mich, 3 mal am Tag das Theater aber nur in der Wohnung halten kann ich ihn ja auch nicht. Es ist auch immer leicht zu sagen, einschläfern, sein Grundcharakter ist ein ganz ein lieber, wenn man den Hund einmal einige Zeit hat wie kann man so eine Entscheidung treffen? Abgesehen davon müsste ich zuerst mit der TSO Rücksprache halten und ich glaube nicht, dass die da zustimmen würde. Er käme in einen Zwinger, würde eventuell weitervermittelt, das wäre für ihn das Schlimmste, was ihm passieren könnte! Glaub mir, für mich ist das alles eine riesengroße Belastung, mein zweiter Hund nimmt auch alles mögliche von ihm an aber so lange ich es irgendwie aushalte mache ich eben weiter damit.


Sorry, aber das hier klingt als würdest du es ernsthaft in Batracht ziehen deinen Hund einschläfern zu lassen? :eek: :eek: :eek:
Und dass weil DU mit ihm nicht klarkommst? Sorry, aber ich will hier ja niemanden persönlich angreifen, aber ich habe den Eindruck als wäre das ganze ein Erziehungproblem! Wem dem so ist, darfst du dem Hund keine Schuld geben sondern DIR!
 
sorry, aber sie redet sich doch schon die ganzen letzten beiträge auf ihren hund, die umstände und alles mögliche aus. dabei hat sie ihn schon ein HALBES JAHR. :eek: ist mir vorher entgangen.
und der hund hat in dieser zeit nur an problemen zugelegt. aber hauptsache wir suchen das problem woanders und nicht bei uns selbst.

nochmal, das einschläfern stammt ursprünglich von mir, aber unter ganz anderen voraussetzungen!!! meine meinung: wenn ein hund wirklich aggressiv auf menschen ist und ich ALLE möglichkeiten (gesundheitszustand abklären, kompetente hilfe suchen, TT, Bachblüten, viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeel bewegung, an MIR und dem Hund arbeiten arbeiten arbeiten) vergeblich ausgeschöpft habe und der hund ist immer noch so aggressiv, dass es unverantwortlich wäre, lasse ich ihn einschläfern. nur wird sich in der regel entweder ein gesundheitliches problem ergeben oder mit genug engagement das physische bessern lassen - und wenn ich selbst weder willens noch (oder) fähig dazu bin, muss ich von so einem hund die finger lassen.

sally macht aber nix anderes als den hund in triebstau zu stellen und somit die probleme zu verschärfen. und alles was an IHREN nerven zehrt, überfordert angeblich praktischerweise ihren hund.
nichtmal mein größtes 'angsthaserl', der sich anfangs vorm rascheln des laubes fürchtete, hätte sich bei einem mehrstündigen waldspaziergang nicht begonnen zu entspannen.

was ist denn das für ein hundeleben? ganz ehrlich?

ich bin nicht der meinung, dass dem hund nichts schlimmeres passieren könnte, als an einen anderen halter vermittelt zu werden! ich denke, dass der hund bei einem vernüftigen halter, der ihn körperlich müde macht, bevor er an seinen problemen herumdoktort - ziemlich schnell ziemlich problemlos wäre.
 
@angel

Hab ich schon gelesen! ;)
Bin da auch ganz deiner Meinung: zuerst sollte man immer vor der eigenen Haustür kehren!
 
das war mein bisher grösstes angsthäschen chicco (der schwarze) - 6,5-jährig übernommen, keinerlei umweltprägung - und die geeignete umgebung - feld und flur - um ihm anfangs genug bewegung zu verschaffen... nur so war es möglich an seinen problemen zu arbeiten. und einige lösten sich dadurch fast von selbst, da natürlich der mitgenommene futterbeutel reichlich gefüllt und die zeit im freien genutzt wurde.

er hat weniger als ein halbes jahr gebraucht... und dann das leben heiß geliebt. und seine familie, und besuch... und alles andere hat er zumindest mit einem schrägen seitenblick ignoriert.
 
Wir hatten auch mal einen sehr ängstlichen Hund und gerade als sie so gute Fortschritte gemacht hat, hat meine Oma wieder alles zunichte gemacht und klein Filou ist davongelaufen! :mad:
Das nehm ich ihr heut noch übel! Meiner Oma mein ich! :mad:

Ich hoffe dass sie noch lebt! :(
 
Ok ok.

Wenn mein Hund ein gesundheitliches Problem hat, warum hat er es nur im Freien und nicht in der Wohnung?

Warum hast du nicht alle meine Einträge hier und im thread Aggression gelesen, dann bräuchtest du mich nicht immer das gleiche zu fragen bzw. mich beleidigen.

Lenni versucht auf jeden Menschen, den er nicht kennt zu springen und ihn zu beißen. Dabei ist es egal ob der Mensch einen halben Meter oder 5 Meter von ihm entfernt ist. Wenn ich sonntags draußen bin und irgendwo in der Ferne ist jemand zu sehen fixiert er diesen in Panik. Wenn die Person näher kommt will er nur noch hinspringen. Ich muss ihn also kurz halten wenn jemand in unserer Nähe ist, denn es ist egal wie groß ein Hund ist, Leute erschrecken, und er macht die ärgsten Geräusche dazu, das ist nicht einfach nur Bellen. Sag mir bitte was das deiner Meinung mit meinem falschen Verhalten zu tun hat? Und in welchen Punkten ich mir widersprochen habe? Wie bitte soll ich da noch einen 2ten Hund dabei haben, zusammen haben diese 50 kg. Das wäre dann gefährlich und unverantwortlich.

Lenni hat eine sehr starke Bindung zu mir, viel stärker als mein anderer Hund, den ich bereits länger habe. Wenn wir nach Hause kommen, begrüßt er mich als erster, er weint, wenn ich weg bin, auch wenn jemand anderer in der Wohnung ist. Er ist sehr anhänglich und sucht die ganze Zeit meine Nähe. Dass er keine Bindung an mich hat, davon kann keine Rede sein. Ich bin seine wichtigste Bezugsperson.

Wenn ihr alle so einen Heiligenschein habt und euch Hunde aufgrund Bewegungsmangels so leid tun warum fahrt ihr dann nicht jeden Tag ins Tierschutzhaus und geht dort mit einem langzeitinhaftierten Hund spazieren, der noch viel weniger Freude in seinem Leben hat als meiner? Aber gut wenn man jemand weiß, den man für alles verantwortlich machen kann. Es ist leicht auf jemand loszugehen, wenn man selbst keinen blassen Schimmer hat wie die Situation wirklich ist.
 
weißt du sally, vielleicht hast du es noch nicht kapiert, vielleicht ist die leitung zu lang:

ES IST TIERQUÄLEREI SEINEN HUND NICHT AUSREICHEND ZU BEWEGEN!!!

es geht hier nicht um UNS, WIR bewegen unsere hunde ja. UNSERE, die wir vielleicht problemlos, vielleicht aber auch als schwergestörte problemfälle übernommen haben. was gehts dich an? WIR quälen unsere hunde ja nicht durch triebstau, sondern du! aber hauptsache, DU wunderst dich dann, warum er (ANGEBLICH) ein problem nach dem anderen aufreisst!

jemand hat mir zu dir geschrieben:
"Ich glaube, die Frau projeziert alle Probleme, die sie selber mit dem Leben hat, in den Hund hinein und das dürften nicht wenige sein. Stell dir vor, arbeitslos, vielleicht vom Mann verlassen, 13 jährige Tochter....vielleicht hat SIE Probleme mit Männern oder mit Menschen überhaupt und deswegen muss auch der Hund panisch werden. Wer weiß, wie sie reagiert, wenn jemand entgegenkommt, ich nehme an, sie verkrampft sich als Ganzes, kein Wunder, dass der Hund dann zum spinnen anfängt...."

ich bin geneigt demjenigen recht zu geben.


und es geht nicht darum, dass uns IRGENDEIN hund leidtut, MIR tut deiner bei dir leid! und zum rest: lies es nochmal, vielleicht verstehst du es dann! bindungsarbeit bezog sich auf den begriff unterordnung. aber wenn dein hund soviel vertrauen zu dir hat, wie du an... äh... vorgibst, würde er nicht so ängstlich-überfordert auf die umgebung reagieren!

und nun schilderst du ihn schon wieder als beissende killer-bestie. entscheide dich endlich einmal!!!!!!! :mad:

kehr verflixt nochmal vor deiner eigenen tür und BEWEGE DEINEN HUND, um himmels willen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sally+Lenni schrieb:
Wenn mein Hund ein gesundheitliches Problem hat, warum hat er es nur im Freien und nicht in der Wohnung?

Keiner sagt dass dein Hund ein gesundheitliches Problem hat, aber es gibt nunmal Hunde die verhalten sich aufgrund eins gesundheitlichen Problems aggressiv! Ich kenne solche!
Ich persönlich glaube aber dass dein Problem eine Erziehungssache ist!
Versteh das nicht falsch, ich GLAUBE das, wissen kann ich es nicht, dazu müsste ich dich und deinen Hund besser kennen!

Sally+Lenny schrieb:
Lenni versucht auf jeden Menschen, den er nicht kennt zu springen und ihn zu beißen.

Trägt Lenni einen Maulkorb? Ich meine, was ist wenn du ihn mal nicht fest genug hälts?

Sally+Lenny schrieb:
Lenni hat eine sehr starke Bindung zu mir, viel stärker als mein anderer Hund, den ich bereits länger habe. Wenn wir nach Hause kommen, begrüßt er mich als erster, er weint, wenn ich weg bin, auch wenn jemand anderer in der Wohnung ist. Er ist sehr anhänglich und sucht die ganze Zeit meine Nähe. Dass er keine Bindung an mich hat, davon kann keine Rede sein. Ich bin seine wichtigste Bezugsperson.

Das wage ich ja nicht zu bezweifeln, aber vielleicht verhält er sich gerade deshalb so? Vielleicht ist das eine Art Beschützerinstinkt? Dagegen lässt sich aber etwas unternehmen! DU, kannst etwas dagegen unternehmen!
Mit dem Hund nirgendwo mehr hingehen und zu Hause warten bis sich das Problem von selber löst halt ich für keine gute Idee!

Sally+Lenny schrieb:
Wenn ihr alle so einen Heiligenschein habt und euch Hunde aufgrund Bewegungsmangels so leid tun warum fahrt ihr dann nicht jeden Tag ins Tierschutzhaus und geht dort mit einem langzeitinhaftierten Hund spazieren, der noch viel weniger Freude in seinem Leben hat als meiner?

Mach ich doch! Und ich bin mir beinahe sicher dass das hier noch einige machen!
 
Ok, wenn ich nicht arbeitslos wäre, wie würde ich das machen, mit 2 Hunden 6 mal pro Tag hinunterzugehen? In Wien wird jede 2.te Ehe geschieden, ich bin also kein Einzelfall. Glücklicherweise hilft mir aber mein Ex sehr mit den Hunden.

Du hast mir immer noch nicht geantwortet warum dir andere Tiere nicht leid tun, die nicht ausreichend bewegt werden. Meine Katze ist übrigens auch total arm, die war erst einmal im Freien, dabei ist sie schon 4 Jahre alt.

Selbst wo du wohnst könntest du ihn nicht frei laufen lassen.

Du hast Ansichten die man vor 100 Jahren hatte: Sauberkeit, Bewegung, Zucht und Ordnung. Und alles andere löst sich von selbst.

Übrigens, wenn du mich weiterhin beleidigst wird der nächste Beitrag an dich vom Admin sein.
 
ich glaube jetzt ernstlich es scheitert am IQ.

liebe sally, ich nehme seit 10 jahren problemhunde auf. ich bin mündig und kann selbst entscheiden, was bzw wer mir wann leid tut bzw wo ich mich engagiere.
sauberkeit, bewegung, zucht und ordnung? du hast keinen blassen schimmer von problemhunde-therapie im speziellen und hundeerziehung im allgemeinen, nicht wahr? "zucht und ordnung", "UO = ins sitz prügeln"... in welchem jahrhundert lebst DU eigentlich???

wegen 'weiter beleidigen'. wie soll man da einen lachkrampf unterdrücken? taaaaaaaaanteeee.... hatten wir dieses thema nicht schon einmal? war aber sicherlich vor deiner zeit!

na dann: lieber admin, bitte bestraf mich. dafür dass ich hier meine meinung zu tierquälerei äußern durfte nehme ich das gerne in kauf.


angel


ps: hat sich's schon bis zu dir herumgesprochen, dass zwischen katzen und hunden gewisse unterschiede bestehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sally+Lenni schrieb:
Ok, wenn ich nicht arbeitslos wäre, wie würde ich das machen, mit 2 Hunden 6 mal pro Tag hinunterzugehen?

Hättest dir eben keinen 2. Hund anschaffen dürfen! Dessen sollte man sich vor der Anschaffung im klaren sein!
 
Tina83 schrieb:
Hättest dir eben keinen 2. Hund anschaffen dürfen! Dessen sollte man sich vor der Anschaffung im klaren sein!

Alte Einträge lesen scheint ziemlich mühsam zu sein. Da schreiben wir lieber gleich drauf los, ohne uns vorher zu informieren.
 
Sally+Lenni schrieb:
Ok, wenn ich nicht arbeitslos wäre, wie würde ich das machen, mit 2 Hunden 6 mal pro Tag hinunterzugehen?.
Bist du so naiv oder meinst du das Ernst?
Ich bin nicht arbeitslos und hab sogar drei Hunde und die kommen sogar viermal am Tag runter und nicht nur einmal um den Häuserblock.

Zum Rest deines Geschreibsels sag ich lieber nichts mehr, du willst es anscheinend nicht verstehen oder du kannst es nicht, was auch immer.

Bonsai
 
Liebe Sally , willst Du hilfreiche Tipps (davon gabs hier jetzt schon jede Menge) oder nur Mitleid ?

Schau ich bin auch eher ein Nerverl (manche hier, die mich kennen wissen das :rolleyes: ) und projeziere diese Ängste zuweilen in meinen Hund, aber daran kann man arbeiten ! Und je entspannter ich bin, desto entspannter ist auch der Hund !

Und noch was, irgendwo wird sich doch eine eingezäunte Huzo finden wo man zu einer "absonderlichen" zeit oder bei schlechterem Wetter hingeht und ganz alleine mit seinem Hund arbeiten kann !
Wir haben hier eine zeitlang auch so einen Hund gehabt und alle anderen Hundebesitzer hatten Verständnis und haben gewartet bis der Besitzer mit seinem wieder weg war oder sind woanders hingegangen !
 
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