gemüse bzw. beilagen

Nu hab ich ne Frage...Was für ätherische Öle sind denn in Gemüse?

Und alles was püriert wird, wird aufgespalten, nicht vernichtet.
 
Hat mir ja keine Ruhe gelassen und ich hab´s gegoogelt...Ätherische Öle sind in den wenigsten Gemüsesorten vorhanden (z.B. Rettich/Radieschen), aber in vielen Kräutern (z.B. Thymian, Eukalyptus, Salbei, Kamille) und Brunnenkresse (keine Ahnung, wozu die gehört). Generell sollte man mit ätherischen Ölen vorsichtig sein, weil die gewünscht Wirkung auch schnell ins Gegenteil umschlagen kann oder gar zu Vergiftungen führt. Einige dieser Öle (wie Eukalythus oder Menthol) sind tabu für den Hund. Der Anteil der ätherischen Öle ist auch eher gering, da müßtest Du aber schon ne Menge füttern, damit man davon was merkt.

Ich persönlich verwende solche Heilkräuter, wie Kamille, nur wenn´s notwendig ist. Fenchel ist gut zur Beruhigung, Kamille beruhigt den Magen und Ingwer hilft bei Brechreiz. Das sind Dinge, die eigentlich jeder weiß und die ich auch nutze für die Hunde und für mich.

Ich weiß nicht, welche Gemüsesorten Du nutzt, aber ich füttere, je nach Jahreszeit, hauptsächlich, Fenchel, Sellerie, Porree, Wrucken (Rüben), Möhren, ein klein wenig Spargel, Kartoffeln, Rote Beete, Kürbis und Pastinaken. Natürlich auch Kopfsalat, Ruccola, Feldsalat, usw. Eben alles, was der Garten so hergibt.
 
Also ich hatte das so verstanden, dass man zwar Kräuter klein schnippeln könne, aber Salat pürrieren "muss".
Ätherische Öle pur zu verwenden wär ja sowieso Blödsinn!! Das wäre zu konzentiert und zu viel des Guten! Dann is auch klar, dass negative Reaktionen auftreten können wie Unverträglichkeiten, Vergiftungen und/oder Allergien!
Aber ich denke, da wo sie drin sind, sollten sie auch drin bleiben (dürfen)!;)

Zum Thema was ich füttere: Ich füttere was 1) hier (MittelMitteleuropa) wächst 2) dann wann es wächst (muss noch überlegen wie ich das im Winter löse, hab erst vor kurzem auf Frischfütternung (NICHT BARF!!!) umgestellt.
3) Nicht zu viel Unterschiedliches.
Konkret Äpfel, Birnen; Karotten, Kartoffeln, Salat, Spinat(selten).
Hatte jetzt die Idee, für Notfälle (wenn nix Frisches beziehbar) auf TK Gemüse zurück zu greifen! Hab aber noch nicht die "richtige" Mischung für uns gefunden! Karfiol zB möcht ich ihm nicht geben. Auch will ich kein TK-Gemüse, dass mit Kräuterbutter oder sonstigen Scherzen vermischt ist (Pfannengemüse, Suppengemüse oder wie das dann immer heißt). Und die einzige "halbwegs" erträgliche Mischung, die ich bisher gefunden habe besteht aus Karotten, Mais, Fisolen und Erbsen... Was aber heißt, dass Großteils Hülsenfrüchte drin sind.....
Leider verfüge ich nur über einen kleinen (Stadt)Garten wo an einen Anbau von Karotten etc nicht wirklich zu denken ist. :(
Und der Garten meiner Eltern ist leider zu weit weg! Da kann ich zwar ab und an mitnehmen, aber lange frisch is es hald nicht!

Ach ja, eine Frage, die sich mir heute gestellt hat: Man hört ja immer wieder aus BARFer Kreisen, dass Fleisch vergraben wird und quasi die Verrottung die dadurch fortschreitet (einsetzen tut sie ja genaugenommen ab dem Tod des Tieres, sobald kein Blut mehr zirkuliert :rolleyes:) auch eine Art Vorfermentierung ist. Wie sieht das bei Gemüse aus?? Konkret: Ich hab die Tage Blattspinat gekauft: Heute (hab ihn zu leckerem Spinatstrudel für die Zweibeiner verarbeitet) hab ich gemerkt, dass der nicht wirklich "vergammelt", sondern matschig wird und dann so aussieht wie pürierter Spinat. Da haben sich gleich ein paar Rädchen in meinem Hirn schneller gedreht und jetzt steht da die Frage ob man zB Blattspinat ned vielleicht erst ein paar Tage liegen lassen sollte/könnte.... (Wildfleisch lässt man ja auch abhängen! ;) Blöder Vergleich ich weiß! :D)
 
Danke @Kernöl! Hab ich mich also doch nicht geirrt! Dann bleiben die raus aus der Schüssel!! Sicher ist sicher!
Gedünstet/gekocht hätt ich sie zwar ohnehin, aber muss ja nicht sein!
Ich denke auch - wenn man nach der naturnah variante nachdenkt - gibt es auch kaum ein Futtertier des Hundes, dass Fisolen im Magen haben wird, oder? :rolleyes:
 
Naja, wennst du die Fisolen eh dünstest, würde ich mir keine Sorgen machen, da wird dann höchstens noch die Luft stinken... :p

Unsere Prinzessin hat letztens Bananen und Erdbeeren bekommen, eher auch kein übliches Futter für die Proteinquelle. :rolleyes::D

Übrigens: rohe Kartoffeln sind auch giftig. *heuteäußerstobergescheitbin*:o
 
Logisch...Rohe Kartoffeln nicht...Da haste recht. Bin ich jetzt von ausgegangen, das die gekocht werden.

Pastinaken, Rüben, Sellerie usw. gibt es in jedem Supermarkt zu kaufen. Ich wohne in einer sehr landwirtschaftlichen Region und hab das Glück sowas hinterhergeworfen zu bekommen. Für den Winter trockne/dörre ich das und dann hält sich das ne ganze Weile.

Äpfel und Birnen sind aber kein Gemüse, sondern Obst. ;) Weißt Du, logisch.

Ich greife bis auf den Rahmspinat auf kein TK-Zeug zurück. Obwohl es auch da alles einzeln zu kaufen gibt. Zumindestens bei uns.

Warum sollte man Gemüse "anrotten" lassen? Normal ist der Hund ein Fleischfresser und braucht gar kein Gemüse, Obst oder Getreide. Fressen Wölfe auch nicht (obwohl man das schon lange nicht mehr vergleichen kann). Wenn man ausgewogen ernähren würde, also wirklich quasi nen ganzes Vieh verfüttert, braucht man gar kein Grünfutter und Zusatzstoffe schon mal gar nicht. Da wir Menschen das aber in den seltensten Fällen wirklich hinbekommen füttern wir eben was dazu, damit Hundi alles zum Leben notwendige bekommt. Im Fleisch/Innereien/Knochen/Blut usw. ist bereits alles enthalten, was der Hund braucht.

Meine bekommen auch regelmäßig Aas. Muß man den Hund aber langsam dran gewöhnen, manche kriegen Durchfall davon. Mir ist es lieber, ich gebe ihnen sowas, als das sie sich das selber "herstellen". Finde ich auch mega eklig, wenn ich beim Garten umgraben noch nen halbes Huhn finde, was bereits wieder von selber laufen kann. :eek:

Wir legen auch jede Woche einen Fastentag ein. Naja, fast alle. Giz bekommt Sodbrennen, wenn er nichts frißt und so bekommt er an dem Tag ne Milchmahlzeit mit Früchten und Joghurt, Quark oder Hüttenkäse.

Da fällt mir noch ein. Viele Gemüse- und Obstsorten gären und bilden Alkohol...Also sowas lieber nicht füttern.

Mal ein wenig Erbsen, Rosenkohl, Blumenkohl und Bohnen, natürlich alles gut durchgekocht, bringen den Hund nicht um. Muß man aber nicht füttern, gibt ja genug Alternativen.

Ich drück Dir die Daumen für Deine Fütterung. Dein Hund wird es Dir sicher danken, dass Du Dir so viele Gedanken machst.
 
Klar koch ich die Kartoffeln!:rolleyes: Oder ich nehm Kartoffelflocken!
Und ja Äpfel und Birnen sind Obst! Aber ich hab jetzt einfach mal alles aufgeschrieben was ich zum Fleisch dazu füttere! ;)

Das mit dem "anrotten" wär als quasi Ersatz zum Vorfermentieren gemeint. Weil sich eben der Spinat bei mir in der Küche optisch so verändert hat, dass er trotz allem noch gut ausgesehen hat, aber eben wie "weiterverarbeitet". :cool: War aber eh mehr ein Gedankenexperiment!

Fasttag kann ich mir für meinen Bären gar nicht vor stellen, weil er, seit ich Frischfüttere sowieso IMMER glaubt, dass er jetzt was bekommt, wenn der Kühlschrank auf geht oder irgendwas in der Küche mit dem Messer zerfitzelt wird! Da müsst ich ja dann mit fasten, damit er nicht dem Wahnsinn verfällt! :eek:

Gärt nicht alles irgendwie zu Alkohol! Kann mich erinnern - vor viiiielen Jahren - im Chemieunterricht oder so gehört zu haben, wenn man zu viele Äpfel hintereinander verputzt un dann in eine Verkehrskontrolle kommt, kann man durchaus Probleme mit der Alkotest bekommen!

Wie halten uns an die Richtlinie: Alles was bei uns wächst. Also keine Bananen, Zitrusfrüchte, Kiwis, Mangos etc (so was is ja sogar in manchen Hundefuttersorten drin!!)
Und momentan testen wir noch den Tipp "so wenig Abwechslung wie möglich". Also Möglichst gleichbleibende Zutaten. Sprich Frühstück: (im Groben) Fleisch + Obst (Apfel oder Birne) Abendessen (im Groben also ohne Öle etc) Fleisch + Gemüse + (Getreide nur 2x die Woche).
Hüttenkäse/ Joghurt/ Topfen gibt es 1x die Woche. Soll angeblich für die Leber besser sein!

Ich hoffe, dass er mir es dankt! Denn so viele Gedanken machen ist oft ganz schön anstrengend!! Soooo viele verschiedene Meinungen!!! :eek:
ABER jetzt schon zu bemerken: Er haart weniger, schuppt weniger, pupst so gut wie gar nicht mehr, Augenentzündungen sind besser=nicht mehr vorhanden, Kot ist weniger und er liiiiiiebt es!!!
 
Richtig! Zitrusfrüchte und so sollte man nicht füttern, wegen der Säuren, die enthalten sind. Hab ich allerdings auch schon von Äpfeln gelesen. Da müssen die Hunde dann allerdings ne ganze Menge Äpfel fressen. :rolleyes:
Allerdings gegen Bananen in Maßen spricht nix. Sind bei Durchfall sogar ganz gut (ebenso wie geriebener Apfel, den man leicht braun werden läßt), das stopft. Fressen meine auch sehr gern. Ich trockne die und als Bananenchips ist es ein gesunder Snack.

Weintrauben und Nachtschattengewächse auch meiden, die sind giftig.

Je mehr man sich in die Materie einliest, umso mehr unterschiedliche Meinungen gibt es. Ich mach das nun 20 Jahre und ich hör auf das ganze Gerede nicht mehr. Ich hab mit der Zeit herausgefunden, welche Menge meine Bande braucht und was an Zutaten ihnen guttut und was eben nicht. Sellerie z.B. mögen meine total gerne, da bin ich aber allergisch gegen. Das muß dann meine Mutter kleinschneiden und ich koch´s nur noch.

Du wirst auch merken, welche Sachen Dein Hund absolut verweigert. Bei meinen sind´s Innereien und Euter. Geht gar nicht!!! Das mogle ich dann unter oder sie fasten mal 3 Tage, wenn sie meinen, sie müßten streiken. :cool:
 
Also Innereien (Leber Niere etc) geb ich gar ned! Sind ja schließlich die Entgiftungsorgane anderer Tiere! Herz (vom Rind zumindest) ist angeblich schwer verdaulich! Ist zwar (noch) auf dem Speißeplan, aber nur max 1x die Woche. Eher alle 2 Wochen. Pansen gibt es schön ekelig grün. Ab und an Kopffleisch. Meist "Gulaschfleisch" - also das richtige aus dem Supermarkt, nicht das, was manche unter Gulasch oder Ragout verkaufen. Ansonsten haben wir jetzt mal Lefzen ausprobiert.
Und ich glaube heute sagen zu können, Spinat wird es auch ned so oft geben! Entweder verträgt's der Hund oder der Mann ned! Kann ich gerade ned sagen, sitz quasi zwischen beiden und woher die Wolke kommt will ich jetzt auch gar ned weiter verfolgen! :rolleyes:

Ach ja und im Urlaub werd ich wohl doch auf (reine Fleisch)Dosen zurückgreifen! Und da das Gemüse/Obst dazu mengen!
 
Wenn Du keine Innereien füttern willst, wirst Du um Zusatzmittel nicht drumrum kommen.

Herz ist keine Innerei, sondern Muskelfleisch, auch sehr wichtig für den Hund, aber ersetzbar.

Ich hab hier mal alle Fleischsorten inkl. Notwendigkeit zusammengetragen... http://gizmanjani.jimdo.com/barf/grundlagen/fleischsorten/ (ich hoffe, ich darf das posten, ansonsten bitte entfernen).

Meine bekommen regelmäßig Spinat, aber Blähungen konnte ich davon noch keine feststellen. Sollte auch nicht sein, da dies auch an Kinder gegeben wird (hätt ich doch fast verfüttert geschrieben :o). Im Prinzip kannste dem Hund alles an Gemüse geben, was auch Kindern bekömmlich ist. Babygläschen sind übrigens für den Winter auch ein guter Ersatz.
 
meine kleine bekommt jetzt seit fast 2 monaten frischzeug
anfangs war ich noch total motiviert und einfallsreich, in letzter zeit kommt es mir so vor als ob sie immer das gleiche bekommt und auch in der barf rezeptecke find ich nichts aussergewöhnliches
ausserdem stell ich mir immer wieder einige fragen wie zb.

sind fisolen und spargel auch geeignet? kann man die oft geben?
wie oft kann man gekochte kartoffeln verfüttern (meine maus liebt kartoffeln)
welches gemüse oder beilagen bekommen eure wauzis?

püriert ihr täglich?
am liebsten würd ich einmal im monat oder alle 2 wochen bunt gemischt alles kaufen, pürieren und einfrieren - allerdings ist das ganze dann doch sehr wassrig
wie macht ihr das?
lg

Ich habe mir die nachfolgenden Beiträge jetzt nicht durchgelesen.

Ich handhabe es so:
am Wochenanfang kaufe ich frisches Gemüse, schneide und hecksle/püriere es (alles ausser tomaten, radieschen und zwiebeliges), portioniere nach haltbarkeit (karotten, gurken, zucchini etc. halten sich länger als salat) und mache Portionspakete mit Beschriftung im Kühlschrank zurecht, die ich wochentagsgemäss verfüttere.

Einfrieren mag ich auch nicht, weil es so ein flüssiger Gatsch wird.

Ausnahmen bilden Wochen mit derart beruflicher Aktivität, dass mir nichts anderes übrig bleibt. Da wird halt eingefroren und die Hunde müssen mit dem undefinierbaren Gatsch leben.

Heutiges Menü: Rinderkopffaschiertes mit Brokkoli an Joghurt, ein paar wenige Spaghettinudeln-Überreste von unserem Mittagessen, gepaart mit Eigelb und einer tüchtigen Portion Rapsöl.
 
@Anilou: Sorry, ich zähl alles zu Innereien, was "im Inneren" an Organen vorhanden ist! (siehe auch Wikipedia: Innereien ist der küchensprachliche Sammelbegriff für die essbaren inneren Organe von Schlachttieren, Wild und Geflügel. Die wichtigsten Innereien sind Herz, Leber, Niere, Zunge, Magen, Kalbsbries (seltener Lammbries), Kutteln, Hirn, Euter und Lunge.)
Was genau verstehst du unter "Fleisch an sich"? Grob gesagt ist alles "Essbare" am Schlachttier Fleisch! Ebenso sind Innereien wie Herz, Magen, Schlund und Darm Muskel/Muskelgewebe!

Bei deiner Auflistung von Innereien hab ich allerdings nichts finden können, was darauf schließen lässt, dass es unbedingt notwendig ist bzw durch was es ev ersetzt werden muss/soll/kann. :confused:
Ich hab nur raus gelesen, dass bei Leber äußerste Vorsicht geboten ist und nicht zu viel gefüttert werden soll (ich denke, das kann ich dann notfalls auch mit Lebertran "umgehen")
Niere stinkt nach Pipi und enthält Schadstoffe (die will ich auch einem Erwachsenen Hund nicht wirklich an tun! Wozu auch?)
Und Lunge: Hm, was soll ich sagen? Abnehmen braucht mein Schlumpfi nicht! Außerdem hab ich da sowas wie ein Kindheitstrauma! Das mag ich weder angreifen, schneiden noch verfüttern! :rolleyes:

Aber wie gesagt, ich mach mir viele Gedanken und bin für Tipps und Erklärungen immer offen! Bin auch mit ein paar Tierärzten (ja wir haben gleich ein paar! ;) ) diesbezüglich in Kontakt und hab auch noch andere Leute und Bücher. Wie schon erwähnt, viele Leute, viele Meinungen!
Ich denke im Endeffekt muss man für jeden Hund das Beste raus suchen. Und das geht oft ohnehin nur durch austesten/probieren.
Schließlich haben wir auch (als sehr gut) empfohlene TroFu Sorten durchprobiert, bis wir drauf gekommen sind, dass der Reis und der Weizen und leider auch der Lachs "die Bösen" sind für meinen Kleinen! :eek:

Das mit den Babygläschen muss ich mir noch genau durch den Kopf gehen lassen! Immerhin wollte die mein Kind auch schon nicht!:o
Außerdem bin ich mir noch immer nciht ganz sicher, ob da nicht doch Konservierungsmittel drin sein "müssen" oder andernfalls das Gemüse aus Treibhäusern (erhöte Schadstoffe) oder fernen Ländern (andere chem. Keulen) kommen "muss".... Aber ich werd das durchdenken! Danke für den Denkanstoß!:)
 
Ich wollte Dir nur helfen und nicht angreifen.

Wenn Du ein BARF-Buch hast, zählt Herz nunmal zum Muskelfleisch und nicht zu den Innereien. Dort wird halt in Fleisch, Knochen, Knorpel, Haut, Innereien und Muskelfleisch unterschieden. Ich arbeite zwar nicht mit Buch, kann mir aber vorstellen, dass gerade Anfänger da gerne mal drauf zurückgreifen.

Babygläschen sind eine Alternative, kein Patentrezept. Es gibt auch Bio-Gemüse ohne Konservierungsstoffe. Ich koche selbst, aber gerade wenn man unterwegs ist, ist ein Gläschen eben besser, als ne Tüte mit Gemüsepampe.

Willst Du bestimmte Sorten vom Tier nicht füttern, mußt Du halt schauen, das Du einen geeigneten Ersatz findest. Im Großen und ganzen muß der Hund halt, egal bei welcher Fütterung mit den für ihn lebensnotwendigen Mineralen, Vitaminen, Proteinen, Kohlenhydraten und Eiweißen versorgt werden.

Leber z.B. ist reich an Eisen...Ohne Leber, brauchst Du also einen geeigneten Ersatz als Eisenlieferanten. Reich an Eisen sind neben Bohnen (die ja tabu sind) auch Spinat und Rote Beete. Ohne die Zufütterung von Knochen brauchst Du also einen anderen Calciumlieferanten, wie z.B gemahlene Eierschalen...usw.

Du schaffst das schon. Viel Erfolg!
 
Außerdem hab ich da sowas wie ein Kindheitstrauma! Das mag ich weder angreifen, schneiden noch verfüttern! :rolleyes:

Das mit den Babygläschen muss ich mir noch genau durch den Kopf gehen lassen! Immerhin wollte die mein Kind auch schon nicht!:o
Außerdem bin ich mir noch immer nciht ganz sicher, ob da nicht doch Konservierungsmittel drin sein "müssen" oder andernfalls das Gemüse aus Treibhäusern (erhöte Schadstoffe) oder fernen Ländern (andere chem. Keulen) kommen "muss".... Aber ich werd das durchdenken! Danke für den Denkanstoß!:)

Was für ein Kindheitstrauma? :D

Die meisten Kindergläschen (z.B. H*pp) sind BIO!
Konserviert werden sie mit Hitze unter Luftabschluss - das gute alte "Einwecken". Weiß nicht ob deine Oma/Tante/Mama/Onkel/Opa oder du selbst schon mal Marmelade gemacht hat, aber da braucht man auch keine Konservierungsstoffe.
Ich glaub, es gibt absolut nix was strenger kontrolliert wird als Babynahrung. Wenns nicht so teuer wär, würd ich dauernd Babygläser geben (bzw. ich ess sie auch selber ;))
 
@Anilou:hab mich eh ned angegriffen gefühlt!;)

Statt Leber ginge also Lebertran (gibt man ja auch Kinder im Wachstum/mit Eisenmangel).
Zum Thema Calcium hab ich mittlerweile auch schon verschiedenste Meinungen gehört: wie zB die Sache mit Calcium:Phosphor Verhältnis ist überholt; wichtig ist, dass das Tier ausreichend Calcium bekommt;das reiche mit einmal die Woche hüttenkäse oder Topfen/Joghurt.
Ebenso hab ich auch über Eierschalen schon Negatives (von einer Tierärztin, die seit über 20 Jahren Sporthunde auch futtertechnisch betreut) nämlich, dass es bei uns (Ö) keine Ei gibt, dass nicht irgendwie mit Salmonellen verseucht wäre (daher auch hühnereier IMMER kochen), die man auch in dem Eierschalenpulver hat abgesehen vom hühnerkot...
Ich nehm übrigens Calciumcitrat!

Wie schon mehrmals erwähnt:Viele Leute, viele Meinungen!Da kann man manchmal echt wuggi werden im Kopf! :eek:

Ach ja!ab auch schon gehört, dass die einzigen Öle, die in den Hundenapf gehören:Rapsöl, Weizenkeimöl und Lachsöl sind!Distel geht gar nicht, Leinsamen ist (zu) verdauungsfördernd, und wie ich sämtliche anderen Öle (Walnuss etc) aufgezählt hab hab ich nur Kopfschütteln geerntet....

Zu meinem Kindheitstrauma:Bei und gab es früher oft Beuschel....muss ich noch mehr sagen??? Da ich gerne geholfen hab, hab ich auch schon in "jungen Jahren" eine Rinderlunge geschnitten.Kann mich noch genau erinnern wie komisch wabbelig, schwammig das war mit immer wieder kleinen Bronchiolenstückchen, die dann so richtig....blääääh! Ich hoff ich kann heut gut schlafen!:(

Ich weiß, dass die Kontrolle bei Babygläschen super toll sind, es heißt ja auch, dass die Lebensmittelkontrollen beim Tierfutter strenger sind als beim Menschenfutter....
Keine Ahnung bin hald unschlüssig. Mein Vogel!;)

Und ja, ich hab auch schon mal Marmelade gemacht! Auch so ein Trauma von mir! :cool: Andere Geschichte!! ;)

Hab übrigens heute das halbe Rinderherz zu Mus gehächselt, weil es ja angeblich schwer verdaulich ist! Und weil ich dabei war auch gleich den Salat.... Mein undi hat dann nach einem Strohhalm gefragt!:rolleyes:
 
dass es bei uns (Ö) keine Ei gibt, dass nicht irgendwie mit Salmonellen verseucht wäre (daher auch hühnereier IMMER kochen)

Also, wenn DAS tatsächlich so wäre, dann hätte halb Österreich permanent eine Salmonellenvergiftung. Denn sicher salmonellenfrei ist das Ding erst nach 10 Minuten kochen, also bestenfalls ein hartes Ei.
Und wieviele Leute lieben ihre 5 Minuten-Eier?
Oder Tiramisu oder Mousse au Chocolat, selbstgemacht.
In Hühnereiern sind außerdem haufenweise Lysozyme, die die Zellwände von Bakterien spalten.

Solang die Eier frisch und gekühlt sind, muss man schon ordentliches Pech haben um da ein Salmonellchen zu treffen.

Ahja, ich studier Mikrobiologie - also mit so Kleinzeug kenn ich mich aus ;)
 
Dazu muss man aber auch sagen, dass ein gesunder Mensch bis zu einem gewissen Grad eine leichte Salmonellose beschwerdefrei übersteht!! Und auch dem Hund sind Salmonellen egal, sein Magenmillieu ist unfreundlich genug! Aber er kann sie übertragen!!!

Zum Thema Eier kochen hab ich gehört (von einem Arzt/Primar im Hygieneunterricht), dass die Salmonellen im Eiklar sind und max am äußeren Rand des Eigelbs, somit sollte ein 5 Minutenei (I'm loving it! :cool:) unbedenklich sein!!

Ich koch's ihm hald! Er bekommt eines pro Woche und dann mach ich gleich mehrere, dann hat die ganze Familie Frühstücksei! ;)
 
Noch ne Frage, die mir im Laufe des Threats eingefallen ist! Weiß jemand ob/wo man leere Gläser mit Klickverschluss (eben solche wie bei Babynahrung) bekommt???
Denn dann könnt ich ja den Gemüsebrei auch selber machen und "konservieren". Einfach kochen, pürieren abfüllen und passt. Durch's Abkühlen bildet sich dann ja das Vakuum und der Verschluss "klickt". Und im Selbsttest guck ich dann mal wie lange das hält!

lg
RatPack
 
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