Gefallen wollen

AstridM

Gesperrt
Super Knochen
Ich persönlich finde es durchaus legitim, Sinn und Unsinn von Hundesport (ganz allgemein) zu hinterfragen oder sich kritisch zu äußern und wäre als just4fun Hundesportler, der diverse gebrachten Klischees eigentlich kaum erfüllt gerne näher drauf eingegangen, aber leider bekommt man dazu ja erst gar keine Möglichkeit mehr. :o

@ Haflingerin
Der letzte Satz , von dem letzten gesperrten Thread , gefällt mir am besten .
So ist auch mein Weg .

LG . Josef

Darauf möchte ich aber gerne eingehen. Diesen Weg finde ICH nämlich z.B. gar nicht schön. Ich möchte meinen Hund nicht dazu bringen mir gefallen zu wollen, sondern mit mir gemeinsam im Team zu "arbeiten" und genau an diesem "Gemeinsam"; diesem Team Spaß zu haben. Ich schätze meine mir nicht gefallen wollende Hündin. Ich mag dieses sich vor lauter Eifer, es Herrchen/Frauchen Recht machen zu wollen, fast zu überschlagen nicht; finds sogar furchtbar, wenn Hund das so wichtig ist. Und nachdem ich den direkten Vergleich habe: es IST ein Unterschied, der auch fühlbar ist.

Es überrascht mich, dass dir dieser Weg gefällt, wo du doch sonst eigentlich immer kontra solche Dinge bist... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
danke astrid :)

es gibt da so einiges, das manche offensichtlich vollkommen ausblenden.

wenn ich einen hund habe, der gerne z.b. radfahrer oder jogger verbellt, dann hab ich zwei möglichkeiten. entweder ich vermeide jegliche begegnung, was sich allerdings als schwierig erweisen kann, oder ich konfrontiere den hund gezielt mit diesen personen, damit ich daran arbeiten kann.

wenn ein hund andere hunde nicht mag, ist es auch nicht sinnvoll jede hundebegegnung zu vermeiden, weil ich dann das verhalten nicht korrigieren kann und möglicher weise in schwierigkeiten komme, wenn dann einmal ein hund um die ecke biegt.

und wenn ich einen hund habe, der sehr triebstark ist, dann sollte ich mit dem hund daran arbeiten, dass ICH das sagen habe und nicht der hund.

wo geht das besser als auf einem GUTEN hundeplatz.

wenn ich nicht MIT meinem hund leben möchte, dann schaff ich mir keinen hund an....


einem hund, der sportschutz macht zu unterstellen, dass er damit gefährlich, angriffslustig und damit unberechenbar wird ist genauso falsch wie einem rettungshund zu unterstellen, dass er auf grund des trainings alles verbellt. denn auch rettungshunde müssen die gefundene person verbellen, damit der hundeführer hört, wo sein hund gerade ist.....
 
Ich persönlich finde es durchaus legitim, Sinn und Unsinn von Hundesport (ganz allgemein) zu hinterfragen oder sich kritisch zu äußern und wäre als just4fun Hundesportler, der diverse gebrachten Klischees eigentlich kaum erfüllt gerne näher drauf eingegangen, aber leider bekommt man dazu ja erst gar keine Möglichkeit mehr. :o



Darauf möchte ich aber gerne eingehen. Diesen Weg finde ICH nämlich z.B. gar nicht schön. Ich möchte meinen Hund nicht dazu bringen mir gefallen zu wollen, sondern mit mir gemeinsam im Team zu "arbeiten" und genau an diesem "Gemeinsam"; diesem Team Spaß zu haben. Ich schätze meine mir nicht gefallen wollende Hündin. Ich mag dieses sich vor lauter Eifer, es Herrchen/Frauchen Recht machen zu wollen, fast zu überschlagen nicht; finds sogar furchtbar, wenn Hund das so wichtig ist. Und nachdem ich den direkten Vergleich habe: es IST ein Unterschied, der auch fühlbar ist.

Es überrascht mich, dass dir dieser Weg gefällt, wo du doch sonst eigentlich immer kontra solche Dinge bist... :rolleyes:

:)Detto.

Aber es kann natürlich auch sein, dass "gefallen wollen" von mir - und auch Dir - etwas anders empfunden wird, als es von Menschen gemeint ist.

Der Haarige hatte nix von gefallen wollen, aber viel von "heast mach ma was" und brauchte auch die Freiheit, seine eigenen Wege zu gehen (im Rahmen des Erlaubten)....
 
Diesen Weg finde ICH nämlich z.B. gar nicht schön. Ich möchte meinen Hund nicht dazu bringen mir gefallen zu wollen, sondern mit mir gemeinsam im Team zu "arbeiten" und genau an diesem "Gemeinsam"; diesem Team Spaß zu haben.

danke, versuche ich auch mit meinem team - und es klappt sehr gut:)


Es überrascht mich, dass dir dieser Weg gefällt, wo du doch sonst eigentlich immer kontra solche Dinge bist... :rolleyes:

!!! -

es gibt sicherlich rassen/hunde die alles machen
um gefallen zu wollen - kenne auch genügend briards ;) -
wäre nichts für mich -
wobei sumsum genau so ein hund ist...
sie tut alles um gefallen zu wollen, das ist mitunter sehr anstrengend...

die anderen beiden,
eigener kopf,
starker charakter,
kein " wtp " -
- ebeneine herrausforderung - und ich liebe es ! :D
 
.

und wenn ich einen hund habe, der sehr triebstark ist, dann sollte ich mit dem hund daran arbeiten, dass ICH das sagen habe und nicht der hund.

gebe ich dir recht. denn sowas kann ganz schnell aus dem
ruder laufen. meiner hat starken wach u schutztrieb. auch da musste ich
ganz klar , grenzen ziehen...


.
wenn ich nicht MIT meinem hund leben möchte, dann schaff ich mir keinen hund an....

naja, es kommt halt auch darauf an, wie sich der hund entwickelt.
es gibt hunde, die dermaßen aus dem ruder laufen, das es
schwierig ist, ihn zu handeln -
kenne auch konstelationen die nicht gepasst haben. der hund bekam ein
neues zuhause und daa ging es sehr gut..

.
einem hund, der sportschutz macht zu unterstellen, dass er damit gefährlich, angriffslustig und damit unberechenbar wird ist genauso falsch wie einem rettungshund zu unterstellen, dass er auf grund des trainings alles verbellt. denn auch rettungshunde müssen die gefundene person verbellen, damit der hundeführer hört, wo sein hund gerade ist.....

bin ich anz bei dir.
meiner arbeitet in mantrail und zeigt nur dort durchs bellen an -
ansonsten hört man ihn nie bellen - AUSSER - es " droht " gefahr
 
Darauf möchte ich aber gerne eingehen. Diesen Weg finde ICH nämlich z.B. gar nicht schön. Ich möchte meinen Hund nicht dazu bringen mir gefallen zu wollen, sondern mit mir gemeinsam im Team zu "arbeiten" und genau an diesem "Gemeinsam"; diesem Team Spaß zu haben.

Schließt das Eine das Andere aus? Mitunter Nein.

Also ich schätze es sehr, dass mein Rotti ein Hund ist welcher extrem gerne "arbeiten" möchte, und auch aus diesem Grund eine erhöhte Führbarkeit an den Tag legt.

Trotzdem muss das GEMEINSAME erarbeiten von Leistung MITEINANDER vollbracht werden. ;)
 
Das war übrigens das Originalpost:

Ich bin ein sanfter Mensch mit viel zuviel Gutmütigkeit. Mein Führungstil ist halt anders aber funktioniert auch. Ich unterdrücke nicht, ich bringe meinen Hund dazu mir gefallen zu wollen weil er mich für übersuper interessant findet.

Möglich, dass es missverständlich formuliert oder auch von mir aufgefasst wurde. Ich kann´s auch schwer erklären. Ich hab halt einen typischen Schäferhund daheim, der tut um mir zu gefallen - für mich und die Wolfhündin, die mir nicht gefallen möchte, aber mit mir tut. Da ist ein himmelhoher Unterschied und gerade das "arbeiten" fühlt sich auch definitiv anders an. Ich sag nicht, dass Ersteres automatisch schlecht ist bzw. bringen manche Hunde das halt einfach mit - ob man will oder nicht. MIR liegt es aber - nachdem ich´s jetzt auch anders kenne - überhaupt nicht (mehr - früher wollte ich genau das) und deshalb würd ICH auch nicht so arbeiten, um dieses gefallen wollen bei meinem Hund zu wecken.

ad ausschließen... natürlich nicht. Es ging mir dabei auch überhaupt nicht um gut oder schlecht, sondern um persönliche Befindlichkeiten. ;) ICH mag´s nicht und ich hab mich gewundert, dass der gute Josef, der sonst ja schnell gegen Hundesport u.ä. wettert genau das für sich selbst nutzt.
 
@AstridM

Kann aber auch sein, dass ich dich falsch verstanden habe. So wie in deinem letzten Posting ausgeführt kann ich dir nur absolut recht geben.

ICH mag´s nicht und ich hab mich gewundert, dass der gute Josef, der sonst ja schnell gegen Hundesport u.ä. wettert genau das für sich selbst nutzt

Naja ......... vielleicht versteht er ja nicht was er damit ausgedrückt hat. ;)

Ich finde es immer traurig wenn sogenannte "Fragesteller" immer wieder mit Postings welche zwar als Frage "getarnt" werden unrichtige Behauptungen in den Raum stellen.

Alleine die sinnentleerten Behauptungen das Hunde im Hundesport weniger oder gar keine Alltagstauglichkeit aufweisen ist derart absurd, dass man nur mehr den Kopf bis zu einem Schleudertrauma beuteln kann. :cool:

Aber ja ja . .................. Schirennläufer können nicht über die Familienabfahrt fahren, die Rennfahrer bauen permanent Unfälle im Strassenverkehr, und die Nobelköche bringen kein Schnitzel zusammen........ usw. :rolleyes:
 
Ich mag es das mein Hund mir gefallen will. Was ist daran schlecht? Wir haben eine enge Bindung und sind froh wenn wir zusammen sind. Ich brauche Gino nur in die Augen sehen und er weis was los ist. Da gibt's kein Schreien, schon gar kein Schlagen und keine Folterwerkzeuge. Sein Training habe ich so aufgebaut das es mit mir im Einklang ist und es mir ermöglicht eine enge Bindung mit meinem Hund ein zu gehen. Diesmal habe ich auch den Hund passend zu meinem Charakter ausgesucht und mich nicht täuschen lassen von Äußerlichkeiten.
Wir sind ein Team und happy miteinander. Daran ist ja nichts aus zu setzen.
 
Du brauchst dich nicht angegriffen fühlen, das war keine Kritik an dir, sondern ich habe mich lediglich gewundert, dass Josef das gefällt, da er sonst eine ganz, ganz andere Richtung vertritt. ;) Da ich keine Möglichkeit mehr hatte, dass in besagtem Thread anzumerken, hab ich einen neuen eröffnet.

Nochmal: es ist Geschmackssache. ICH mag diese fordernde Arbeitsbereitschaft, dieses gefallen wollen und sich dabei oft fast überschlagen nicht. Das heißt nicht, dass es schlecht ist und das ist auch keine Wertung. Das heißt lediglich, dass es nicht meins ist, denn ICH mag gerade das: "ist mir Popo, ob ich dir gerade gefalle oder du gerade scheiße findest, was ich tue - ich mach´s trotzdem"; bei meiner Rasse (die genau das üblicherweise an den Tag legt) kann man deshalb nur dann gute Leistungen erbringen, wenn die Beziehung 100%ig passt. Nur dann wird der TWH mit dir im Team überhaupt zusammen arbeiten. (Bei meinem Schäfer muss es nicht passen, dem ist immer wichtig, dass ich mit ihm zufrieden bin, deshalb bemüht er sich immer - auch wenn ich unfair, grob... zu ihm wäre). Ich tu mir schwer, das zu erklären (v.a. ohne dabei Worte zu verwenden, aufgrund derer sich andere User dann womöglich auf den Schlips getreten fühlen. ;) )

Für mich gilt:
Hund, der gefallen will + Nicht-teamfähiger HH = scheiße
Hund, der gefallen will + mit Hund im Team arbeitender HH = prima, aber nicht meins
Hund, der nicht gefallen will, aber mit HH (trotzdem bzw. nur) im Team arbeitet = :love: (für MICH)

Und ich gehe davon rein von meinen persönlichen Erfahrungen und meinen Befindlichkeiten aus. ;)


Georg: Ohne das böse zu meinen: ich glaube nicht, dass du mich falsch verstanden hattest. Ich denke, unsere Geschmäcker in Punkto Hund sind doch etwas verschieden. ;) (Wieder ohne Wertung)

Ich mag jedenfalls das ständige Hick-hack nicht. Ich mag´s nicht, wenn Pauschalaussagen getätigt werden. Ich mag aber auch nicht, wenn Missstände negiert werden.

Ich betreibe (zwar nur just 4 fun, aber dennoch) Hundesport, ohne die typischen Klischees zu erfüllen und erfahre immer wieder, dass meine Hunde noch weitaus erzogener und alltagstauglicher sind, als ich immer annehme. Ich kenne jede Menge liebe Hundesportler aus allen Sparten, die ihre alltagstauglichen Hunde lieben, schätzen und respektieren. Ich kenne aber genauso genügend Koffer (auch aus verschiedenen Sparten), die glauben, die Kings zu sein; jeden Hund der sich nicht für ihren Sport eignet als minder betrachten und Nicht-Hundesporttreibende HH sowieso als lauter unwissende Nuppler ansehen. Und ja, leider sind da auch nicht alle hundesport-treibenden Hunde alltagstauglich.

Ich nehme gerne und selbstverständlich Rücksicht, aber ich sehe nicht ein, auf eine Rasse oder einen Sport oder... zu verzichten, nur weil manche Menschen davon ein falsches Bild oder Angst haben oder den gefallen daran nicht nachvollziehen können. Ich kann mit Motorrad fahren, mit Kampfsport, mit stricken, mit Reptilien- oder Kleintierhaltung usw. auch nix anfangen. Solang ich damit aber niemanden schädige oder gefährde... leben und leben lassen... ;)
 
Interessantes Thema!

So wie es formuliert wurde, finde ich es auch problematisch bzw. eben nicht per se anwendbar. Zudem würd ich ganz schnell alt aussehen, wenn ich davon ausgehe, Terrier würden auf der Basis von "gefallen wollen" arbeiten.

Nicht das ich jetzt sage sie wären stur und schwer zu arbeiten. Ganz und gar nicht! Zeig ihnen, dass die Arbeit Spaß macht und sie sind "Selbstläufer" (imho), aber es funktioniert eben nicht über das Gefallenwollen. Das kommt später dazu, denn natürlich merke ich, wie sie auf meine Zufriedenheit/Unzufriedenheit reagieren, aber das kommt eigentlich später im Zuge des Zusammenwachsen einfach dazu.

Mein primären Ziel ist es aber, dass der Hund (soweit wie möglich) das was er macht einfach gerne macht. Der soll ein gutes Gefühl haben und Spaß an der Arbeit mit mir haben. Das er mir gefallen möchte, wäre eher nettes Beiwerk...
 
Bei solchen Fragen stell ich mir immer die Frage, wieso man sich immer nur Alltagstauglichkeit wünscht, ein Hund der "arbeiten" will als abnormal oder gar hypernervös bezeichnet wird, Hundesport oft als "unnatürlich" bezeichnet wird. Das ist nun auf niemanden speziell bezogen, sondern das was ich hier regelmäßig im Forum lese.
Das "gefallen wollen" kommt doch aus Genen, auf die jahrelang bei gewissen Rassen selektiert wurde, und ich mir schon bei der Entscheidung der Rasse vorher Gedanken machen muss. Es ist weder gut noch schlecht, es ist ein Merkmal, auf das Menschen in früheren Zeiten gezüchtet haben, um sich das Leben zu erleichtern. Je nach Rasse halt mehr oder weniger intensiv.
Punkto Alltagstauglichkeit finde ich es schwer, Hunde danach zu "bewerten", denn so schnell wie sich die Gessellschaft verändert hat, ist es selbst für viele Menschen schwer, damit klar zu kommen. Es sollte zwar jeder seinen Hund so führen, dass keiner zu Schaden kommt, aber man sollte es auch aktzeptieren, dass nicht jeder Hund sich problemlos der heutigen Gesellschaft anpassen kann. Hundesport ist meiner Meinung nach eine gute Sache, um den Hunden heutzutage noch erlauben zu können, ihre Gene auszuleben, wenn auch in kontrollierter oder nur ähnlicher Form ihrer Veranlagungen.
Meine Erfahrung mit Hunden punkto Hundesport und Alltagstauglichkeit waren alle so, dass es meist mehr mit der Haltung und der Rasse/bzw. Herkunft, Gene, Aufzucht der Hunde zu tun hatte als mit oder ohne im Hundesport geführten Hunde. Selbst Polizei oder andere Diensthunde mit "richtiger" Schutzhundeausbildung, was ja hier auch so oft diskutiert wird, müssen nicht zwingend unsozial oder nicht alltagstauglich sein, ich kenne einige Diensthunde, die sehr gut zwischen Arbeit und Privat unterscheiden können und sich im Alltag sehr sozial und freundlich zeigen.
 
V.a. definiert doch jeder Alltagstauglichkeit auch ein Stückchen anders. Ich meine mit alltagstauglich z.B. nicht, dass Hund alles erträgt oder gar toll findet, sondern dass Mensch ihn so führen kann, dass er trotzdem keinen (oder möglichst wenig) Stress hat und niemanden belästigt und v.a. gefährdet. Ob Hund dabei nun gechillt seines Weges trottet und ohne Anweisungen das erwünschte Verhalten an den Tag legt (weil er z.B. eh alle mag und nicht jagt) oder aber in manchen Situationen via Gehorsam zum "passenden" Verhalten gebracht wird, spielt dabei ja zunächst einmal keine Rolle. Fakt ist: ich kann mit ihm in die Öffentlichkeit gehen, ohne negativ aufzufallen. ;)
 
Mich irritieren manche Hundehalter, die ihren Hund im Alltag/ in der Freizeit immer so führen als würden sie gerade eine Prüfung in UO absolvieren, wobei die meist gar nicht ernstlich Hundesport machen ...
 
Mich irritieren manche Hundehalter, die ihren Hund im Alltag/ in der Freizeit immer so führen als würden sie gerade eine Prüfung in UO absolvieren, wobei die meist gar nicht ernstlich Hundesport machen ...

...mich ebenfalls. .
Oder HH die ihre Hunde ständig im "komando" halten.

Ich war heute 2std spazieren bevor ich zur arbeit bin.
Ich habe kein einziges wort gewechselt. 2 std einfach nur ruhe.
Heeeeerrlich
 
Ich mag es das mein Hund mir gefallen will. Was ist daran schlecht? Wir haben eine enge Bindung und sind froh wenn wir zusammen sind. Ich brauche Gino nur in die Augen sehen und er weis was los ist. Da gibt's kein Schreien, schon gar kein Schlagen und keine Folterwerkzeuge. Sein Training habe ich so aufgebaut das es mit mir im Einklang ist und es mir ermöglicht eine enge Bindung mit meinem Hund ein zu gehen. Diesmal habe ich auch den Hund passend zu meinem Charakter ausgesucht und mich nicht täuschen lassen von Äußerlichkeiten.
Wir sind ein Team und happy miteinander. Daran ist ja nichts aus zu setzen.

Nichts ist daran schlecht.....es ist nur sehr schwer in Worte zu fassen, was Astrid, Jamie und ich meinen......und eine Sache der - nicht wertenden - ganz persönlichen Vorliebe

eine Bekannte hat eine ganz tolle, liebe Hündin...... es ist wirklich nicht zu übersehen, wie sehr sie sich bemüht, zu gefallen....ohne es böse zu meinen: sie lauert geradezu darauf: was kann ich für Dich tun.....

mir persönlich wäre das einfach zu viel.....
 
mein erster hund war ein dsh-mix, der uns ständig gefallen wollte. und als hundehalter-rookie war das für mich eine "gmahte wiesn", ein guter und (zuweilen) einfacher einstieg in die hundewelt. sie war zwar nicht so verträglich mit anderen hunden, aber das ist eine andere geschichte. (dafür war sie uns menschen so zugetan, dass das nicht so schwierig war.)
und da ich immer mischlinge aus dem tierheim habe, ist jeder hund ein überraschungspaket, was will-to-please od nicht betrifft.
ich hatte auch schon einen, der der beschreibund von astrids twh eher entspricht und mehr so der hündische partner war. ist spannend und man muss sich schon ordentlich umstellen :)
ich mag es, mich bei jedem hund auf eben diese verschiedenen bedürfnisse einzustellen und habe vielleicht aus diesem grund (bis jetzt) keinen hund vom züchter, da ich nicht wüsste wofür ich mich entscheiden soll. ich finde beides ( und alle schattierungen dazwischen) toll und das macht für mich die hundehaltung bei jedem meiner hunde spannend und interessant

p.s. ich bin der typische normalo-hundehalter, der seinen hund beschäftigt, mache aber keinen hundesport.
 
Nichts ist daran schlecht.....es ist nur sehr schwer in Worte zu fassen, was Astrid, Jamie und ich meinen......und eine Sache der - nicht wertenden - ganz persönlichen Vorliebe

eine Bekannte hat eine ganz tolle, liebe Hündin...... es ist wirklich nicht zu übersehen, wie sehr sie sich bemüht, zu gefallen....ohne es böse zu meinen: sie lauert geradezu darauf: was kann ich für Dich tun.....

mir persönlich wäre das einfach zu viel.....

Nun bei der von dir beschriebenen Hündin könnte natürlich auch gesteigerte Erregbarkeit (Nervenproblem) vorhanden sein, was allerdings nichts mit erhöhter Führigkeit zu tun hat.

Führigkeit muss immer frei von Nervosität sein. ;)
 
Nun bei der von dir beschriebenen Hündin könnte natürlich auch gesteigerte Erregbarkeit (Nervenproblem) vorhanden sein, was allerdings nichts mit erhöhter Führigkeit zu tun hat.

Führigkeit muss immer frei von Nervosität sein. ;)

Gedanken in diese Richtung 2nervös" hatte ich auch...allerdings kann ich das wirklich nicht beurteilen.....sie geht ja HuSchu und erzählte, die Trainerin würde immer "den enormen will to please" hervorheben....

versteh mich richtig, mein Haariger war auch sehr konzentriert wenn er (ganz unprofimäßig) "gearbeitet" hat.....der ließ sich z.B. in der Hauptallee weder von Menschen, Hunden, Radfahrern, Reitern ablenken..

aber irgendwie gelassener, ruhiger, nicht so hibbelig...ich finde ja den Arbeitswillen der Hündin beeindruckend, aber irgendwie ist sie immer "am Sprung und guckt wie ein Haftlmacher"..ehrlich gesagt, ich würde mich wohl unter Druck gesetzt fühlen:o

es ist wirklich schwer das verständlich auszudrücken
 
Gedanken in diese Richtung 2nervös" hatte ich auch...allerdings kann ich das wirklich nicht beurteilen.....sie geht ja HuSchu und erzählte, die Trainerin würde immer "den enormen will to please" hervorheben....

versteh mich richtig, mein Haariger war auch sehr konzentriert wenn er (ganz unprofimäßig) "gearbeitet" hat.....der ließ sich z.B. in der Hauptallee weder von Menschen, Hunden, Radfahrern, Reitern ablenken..

aber irgendwie gelassener, ruhiger, nicht so hibbelig...ich finde ja den Arbeitswillen der Hündin beeindruckend, aber irgendwie ist sie immer "am Sprung und guckt wie ein Haftlmacher"..ehrlich gesagt, ich würde mich wohl unter Druck gesetzt fühlen:o

es ist wirklich schwer das verständlich auszudrücken

Kann´s mir schon ungefähr vorstellen, aber um wirklich festzustellen ob es gesteigerte Erregbarkeit ist, muss man den Hund sehen.
 
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