Gefährlich Freundlich

  • Ersteller Ersteller Nono FleckenHex
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Leider Gottes fehlt den meisten Retrievern - hauptsächlich Labs und Golden - die
individualdistanz. Ich kann das auch nicht leiden - bei keinem
Hund - egal ob er "nix tut" oder "nur spielen will"

Mein Hund und auch mein verstorbener - konnten solche aufdringlichen
Hunde nicht leiden.

Sind und waren eh schon immer reserviert anderen und fremden gegenüber.
Auch Menschen werden und wurden nie begrüßt :cool:

Und meine Burschen sind Labrador Retriever :D

Aber im Großen und Ganzen fehlt den Retrievern diese natürliche
Distanz gegenüber anderen Lebewesen!

Da kennst aber keinen Chessie... ;) (Flat, Curly und Toller kenn ich persönlich nicht wirklich gut), für die ist das Selbstverständlich ne gewisse Distanz bis hin zur Ignoranz einzuhalten.
 
Leider Gottes fehlt den meisten Retrievern - hauptsächlich Labs und Golden - die
individualdistanz. Ich kann das auch nicht leiden - bei keinem
Hund - egal ob er "nix tut" oder "nur spielen will"

Mein Hund und auch mein verstorbener - konnten solche aufdringlichen
Hunde nicht leiden.

Sind und waren eh schon immer reserviert anderen und fremden gegenüber.
Auch Menschen werden und wurden nie begrüßt :cool:

Und meine Burschen sind Labrador Retriever :D

Aber im Großen und Ganzen fehlt den Retrievern diese natürliche
Distanz gegenüber anderen Lebewesen!

..könnte sein :)

Meine kleine hat die unart den Hund komplett zu ignorieren und erstmal den Besitzer ausgiebig zu begrüssen.
Mit allem drum und drann, wildem gewedle, herum gejammer ,..usw

Da sie ihr berüssungsritual auch mit "rum und rauf" gehüpfe abhält, darf sie das natürlich nur bei uns bekannten Haltern machen.

Die wenistens Hunde können das wirklich gut ab, durch die rundum freundliche sprache und da sie es nur bei "spielpartnern" machen darf, passiert der meinen nix ausser das sie "zurechtgewiesen" wird.

Achja, meine kleine ist nur sehr selten ohne leine unterwegs ;) und ist absolut abrufbar ohne leine.
 
Wie würdest du einem Golden Retriever, der sich unterwürfig, Lefzen schleckend anderen Hunden gegenüber verhält erziehen?
Kommt er an den falschen Hund - knallts :eek: denn
nicht jeder Hund kann mit so einem extremen Verhalten
umgehen - auch nicht meine Rüden - die blaffen dann mit
gedöns den Hund weg!

Dann ist wieder der Aufschrei groß - weil großer schwarzer Hund ist PÖHSE :eek:
 
Dann ist wieder der Aufschrei groß - weil großer schwarzer Hund ist PÖHSE :eek:

Hamma wenigsten dann schon zwei große, schwarze PHÖSE Hunde...:D


Wie gesagt, meiner ist sehr korrekt im Umgang mit anderen Hunden, würde nie von selber stänkern oder einen anderen Hund bedrängen.....aber dieses Verhalten ist meist auch ihm zu viel.
Und wenn man genau schaut...die wuseln nicht nur...die versuchen sehrwohl auszutesten, in dem sie Kopf oder Pfoten auf Schulter legen usw.
 
Kommt er an den falschen Hund - knallts :eek: denn
nicht jeder Hund kann mit so einem extremen Verhalten
umgehen - auch nicht meine Rüden - die blaffen dann mit
gedöns den Hund weg!

Dann ist wieder der Aufschrei groß - weil großer schwarzer Hund ist PÖHSE :eek:

..auch Goldies & Co müssen lernen das net alles "super" ist was sie so treiben. Das prob sind dabei eher deren Halter die den anderen für agressive halten und nicht sehen das Goldie einfach "unverschämt" war.
 
Wie würdest du einem Golden Retriever, der sich unterwürfig, Lefzen schleckend anderen Hunden gegenüber verhält erziehen?

Was macht er falsch?

Natürlich kann man ihm beibringen, nicht zu anderen Hunden hinzulaufen, aber es ist ja im Grunde nur eine übertriebene Ausdrucksweise von Hundeverhalten oder seh ich das falsch?

lg Cony

Ein erzogener Hund rennt nicht ohne Erlaubnis von HH zu einem anderen Hund hin, das wäre mal Punkt 1. Des Weiteren würde ich, hätte ich so einen Hund, ihm Hundefreunde beschaffen die er kennt (so er kein Rudel zu Hause hat) und ihm Auslauf mit bekannten Hunden so oft wie möglich geben. Ich denke man kann da nur zweigleisig arbeiten - einerseits am Gehorsam (wenn der nicht vorhanden ist darf man den Hund eigentlich nicht ableinen) und anderseits daran dass es für den Hund "normal" wird mit anderen bekannten Hunden zu spielen. Die fremden Hunde werden sowieso nicht mit ihm spielen - entweder er mobbt sie oder sie hauen ihn - ja nach Größe ...

Interessanter Aspekt, ABER... :D Ich würd mal sagen mein Hund ist für sein Alter sehr gut erzogen. Jedoch ist unser größtes "Problem" seine Liebe zu andren Hunden. Seine Freude ist unübersehbar! Nun gut, deshalb ist er an der Leine, bei fremden Hunden, egal ob die andren Hunde an der Leine sind oder nicht. Ich möchte einfach nicht, dass er zu denen selbstverständlich hinläuft.

Deshalb würd ich aber nicht behaupten, dass er nicht erzogen ist :confused:

Wenn ein Hund nicht abrufbar ist dann ist er nicht erzogen. Die Entschuldigung "er liebt andere Hunde über alles" zählt da nicht. Du machst es ja richtig - solange Hund nicht abrufbar ist, geht er an der Leine. Ich finde es keinen optimalen Dauerzustand - also trainieren dass der Hund abrufbar wird. Ist bei manchen Hunden schwierig - aber ich würde behaupten wenn man es wirklich will, machbar.

Man kann nur einem erzogenen Hund Freilauf geben - erzogen heißt bei mir dass der Hund abrufbar ist (und der HH aufmerksam genug rechtzeitig das Kommando zu geben) ...
 
Und wenn man genau schaut...die wuseln nicht nur...die versuchen sehrwohl auszutesten, in dem sie Kopf oder Pfoten auf Schulter legen usw.
Der riecht aber besonder guat - hot mein Rüde auch versucht :D - kurze
ansage seitens deines Rüdens und vorbei war die Gschicht -
das find ich aber wieder total normal
 
..auch Goldies & Co müssen lernen das net alles "super" ist was sie so treiben. Das prob sind dabei eher deren Halter die den anderen für agressive halten und nicht sehen das Goldie einfach "unverschämt" war.
Ah -geh - erzählst des mir :D das ist meine Hauptaufgabe - in meinen Trainingsstunden :) nach dem
apportieren :rolleyes:
 
Mailo ist ein weltoffener Hund der immer zeit und lust auf ein lustiges spielchen hat und auch schon mal dazu auffordert...... jedoch versteht er die Sprache der anderen Hunde ganz genau ..und wenn er es einmal nicht kapiert und dann eine am deckel bekommt selber schuld......jedoch je älter er wird um so genauer beobachtet er auch schon im vorfeld wie der andere hund auf ihn zukommt... bzw ob er überhaupt auf ihn zukommt...... :D und da mein bub mit allem und jeden verträglich ist lass ich ihn meist selber "tun"..... es sei denn ich will den kontakt zu einem bestimmten hund (ja das solls auch geben!) nicht, dann bleibt er entweder im fuss oder ich lein ihn an um ihn nicht immer ermahnen zu müssen, dass "wir" da jetzt nicht hingehen!!!! :cool:;)
 
dem kann ich mich nur anschliessen, weil leider viele Halter dieser Hunde glauben, dass sind "Selbsterzieher" :cool:

Stimmt leider :o
Ich hab selbst einen Golden Retriever, und der ist wie die meisten anderen Hunde (egal welcher Rasse) ebenso genervt von dem hysterischen, hektischen Gehupfe vieler "Goldies" :rolleyes:
Diesen Unterschied erlaube ich mir nämlich zu machen: Es gibt Goldiiiies und Golden Retriever :p
Mittlerweile hab ich ihn übrigens so weit, dass er nimmer auf diese Pestbeulen hin haut :D sondern sie beinhart so lange ignoriert, bis es sogar dem ausdauerndsten Lefzenschlecker zu langweilig wird.
 
Ein erzogener Hund rennt nicht ohne Erlaubnis von HH zu einem anderen Hund hin, das wäre mal Punkt 1. Des Weiteren würde ich, hätte ich so einen Hund, ihm Hundefreunde beschaffen die er kennt (so er kein Rudel zu Hause hat) und ihm Auslauf mit bekannten Hunden so oft wie möglich geben. Ich denke man kann da nur zweigleisig arbeiten - einerseits am Gehorsam (wenn der nicht vorhanden ist darf man den Hund eigentlich nicht ableinen) und anderseits daran dass es für den Hund "normal" wird mit anderen bekannten Hunden zu spielen. Die fremden Hunde werden sowieso nicht mit ihm spielen - entweder er mobbt sie oder sie hauen ihn - ja nach Größe ...

Okay, das klingt einleuchtend :) Punkt 1 ist für mich sowieso selbstverständlich. Allerdings ist es für den Besitzer eines sich so verhaltenden Hundes wahrscheinlich schwer zu verstehen, warum er seinen Hund anleinen soll. Er ist ja so super verträglich. Es sind dann ja immer die anderen Hunde, die ihm eins drüber ziehen, obwohl er ja eh schon so unterwürfig ist...

Wenn ein Hund nicht abrufbar ist dann ist er nicht erzogen. Die Entschuldigung "er liebt andere Hunde über alles" zählt da nicht. Du machst es ja richtig - solange Hund nicht abrufbar ist, geht er an der Leine. Ich finde es keinen optimalen Dauerzustand - also trainieren dass der Hund abrufbar wird. Ist bei manchen Hunden schwierig - aber ich würde behaupten wenn man es wirklich will, machbar.

Man kann nur einem erzogenen Hund Freilauf geben - erzogen heißt bei mir dass der Hund abrufbar ist (und der HH aufmerksam genug rechtzeitig das Kommando zu geben) ...

Auch im letzten Absatz stimme ich mit dir überein. Allerdings muss ich gestehen, dass ich für Jack niemals meine Hand 100%ig ins Feuer legen kann zwecks Abrufen. Natürlich ist er erzogen und kommt, wenn ich ihn rufe. Bin ich mir unsicher, leine ich ihn an. Aber: wir gehen oft auf einer viel frequentierten Waldstrecke, wo alle Hunde frei laufen. Da rufe ich ihn nicht bei jedem Hund ab, sondern lass ihn sehr wohl hinlaufen.

bzgl. der Golden Begegnungen: ich finde deren Verhalten wahrscheinlich nicht schlimm, weil meine Hunde damit überhaupt kein Problem haben. Im Gegenteil, nachdem sich Jack immer so freut, einen Golden zu sehen, sehe ich das sehr entspannt. Würde Jack genervt auf solche Begegnungen reagieren wäre ichs wahrscheinlich auch. Es gibt für mich halt einfach schlimmere Erziehungsmissstände als einen Golden, der überschwenglich aufgeregt auf andere Hunde zuläuft (es sei denn, der andere ist angeleint, dann ist es sein Nogo)


lg Cony
 
Der riecht aber besonder guat - hot mein Rüde auch versucht :D - kurze
ansage seitens deines Rüdens und vorbei war die Gschicht -
das find ich aber wieder total normal

..richtig, ist normale hundesprache !

Gets rein , ist gut, wenn net auch gut, versuchen kann mans ja mal :D !

Leider greifen dann schon oft die Halter ein und zerren die 4 beiner auseinander , obwohl nix war und alles bestens wäre.
 
Genau so ein Goldie, hat mich meinen Trainingsfortschritt gekostet.

Cäsar war schon so weit daß er sitzengeblieben ist und ich uns den Hund vom Hals halten konnte.:D
Nur der Goldie kannte auch nicht die Individualdistanz. Und das Knurren und drohen hat er auch nicht wahrhaben wollen.:eek:

Und der Besitzer hat nach 3 maligen rüberschreiens???:confused: den Hund nicht angeleint.:mad:

Einfach ärgerlich:mad:
 
Leider Gottes fehlt den meisten Retrievern - hauptsächlich Labs und Golden - die
individualdistanz. Ich kann das auch nicht leiden - bei keinem
Hund - egal ob er "nix tut" oder "nur spielen will"

Mein Hund und auch mein verstorbener - konnten solche aufdringlichen
Hunde nicht leiden.

Sind und waren eh schon immer reserviert anderen und fremden gegenüber.
Auch Menschen werden und wurden nie begrüßt :cool:

Und meine Burschen sind Labrador Retriever :D

Aber im Großen und Ganzen fehlt den Retrievern diese natürliche
Distanz gegenüber anderen Lebewesen!

naja hab immer schon gewußt, daß mein Labischlabi nicht der Norm entspricht....:p:D
 
Genau so ein Goldie, hat mich meinen Trainingsfortschritt gekostet.

Cäsar war schon so weit daß er sitzengeblieben ist und ich uns den Hund vom Hals halten konnte.:D
Nur der Goldie kannte auch nicht die Individualdistanz. Und das Knurren und drohen hat er auch nicht wahrhaben wollen.:eek:

Und der Besitzer hat nach 3 maligen rüberschreiens???:confused: den Hund nicht angeleint.:mad:

Einfach ärgerlich:mad:

Naja, da würd ich jetzt aber nicht dem Golden die Schuld geben sondern dem Besitzer.

Wenn ich meinen Rüden zu deinem angeleinten, abgesetzten Hund hinstarten lassen würde, dann würde er das Kurren und Drohen deines Hundes wahrscheinlich auch ignorieren und die Indivualdistanz missachten :o Liegt also meiner Meinung nach nicht an der Rasse.

lg Cony
 
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