Hallo liebe Tierfreunde,
ich habe seit dem Sommer einen Schäfer/Kaukasenmix, der nun max. 2 Jahre alt ist und aus einer ungarischen Tötungsstation stammt.
Anfangs war er extrem ängstlich - vor allem bei jeder Handbewegung, ein Zeichen, das er früher geschlagen worden ist und unterernährt. Da er Hundefutter nicht kannte (alte Brotstücke ass er dafür), musste ich ihn erst mit der von mir eigens erfundenen "Knackeraufbaudiät" (immer ein paar Knacker ins Hundenassfutter gemengt und dann langsam die Knacker reduziert) aufpäppeln. Kastriert ist er mittlerweile auch schon.
Er hat sich eigentlich super entwickelt, nur sind ihm ein paar Macken geblieben. Nach wie vor hat er Angst vor Fremden - egal ob Mann, Frau oder Kind - und fährt bellend hin, wenn ihm der Abstand zu der Person zu knapp ist (dadurch trägt er auch immer draussen einen Beisskorb und neben Halsband auch ein Brustgeschirr, sodass ich ihn mit zwei Leinen auch besser halten und führen kann). Das größte Problem ist bei mir der Aufzug, wenn jemand drinnen ist oder dazusteigen möchte - denn da habe ich ja nicht einmal die Möglichkeit ihn darauf vorzubereiten, dass jemand anderer da ist, weil ich ihn ja selbst nicht sehe....Auch andere Rüden akzeptiert er kaum....
Trotzdem finde ich es sinnvoll mit ihm eine Hundeschule zu besuchen oder sowas wie Agility zu machen (kann und darf man überhaupt Agility machen, wenn man zuvor nie eine Hundeschule besucht hat?). Aber würde ihn eine Hundeschule überhaupt nehmen und wenn ja welche? Ich wohne im 23. Bezirk bei Alt Erlaa und bin ganztags berufstätig. Ich bräuchte eine Hundeschule, die Kurse abends oder am Wochenende anbietet.
Kann mir jemand Tipps geben?
Vielen Dank für die Hilfe im voraus.
Liebe Grüße
Amaz
ich habe seit dem Sommer einen Schäfer/Kaukasenmix, der nun max. 2 Jahre alt ist und aus einer ungarischen Tötungsstation stammt.
Anfangs war er extrem ängstlich - vor allem bei jeder Handbewegung, ein Zeichen, das er früher geschlagen worden ist und unterernährt. Da er Hundefutter nicht kannte (alte Brotstücke ass er dafür), musste ich ihn erst mit der von mir eigens erfundenen "Knackeraufbaudiät" (immer ein paar Knacker ins Hundenassfutter gemengt und dann langsam die Knacker reduziert) aufpäppeln. Kastriert ist er mittlerweile auch schon.
Er hat sich eigentlich super entwickelt, nur sind ihm ein paar Macken geblieben. Nach wie vor hat er Angst vor Fremden - egal ob Mann, Frau oder Kind - und fährt bellend hin, wenn ihm der Abstand zu der Person zu knapp ist (dadurch trägt er auch immer draussen einen Beisskorb und neben Halsband auch ein Brustgeschirr, sodass ich ihn mit zwei Leinen auch besser halten und führen kann). Das größte Problem ist bei mir der Aufzug, wenn jemand drinnen ist oder dazusteigen möchte - denn da habe ich ja nicht einmal die Möglichkeit ihn darauf vorzubereiten, dass jemand anderer da ist, weil ich ihn ja selbst nicht sehe....Auch andere Rüden akzeptiert er kaum....
Trotzdem finde ich es sinnvoll mit ihm eine Hundeschule zu besuchen oder sowas wie Agility zu machen (kann und darf man überhaupt Agility machen, wenn man zuvor nie eine Hundeschule besucht hat?). Aber würde ihn eine Hundeschule überhaupt nehmen und wenn ja welche? Ich wohne im 23. Bezirk bei Alt Erlaa und bin ganztags berufstätig. Ich bräuchte eine Hundeschule, die Kurse abends oder am Wochenende anbietet.
Kann mir jemand Tipps geben?
Vielen Dank für die Hilfe im voraus.
Liebe Grüße
Amaz