Gebrauchshundesport - Maßnahmen - ÖKV

„Bereits jetzt wird ausschließlich mit gesunden Hunden gezüchtet!“

Nur weil er es sagt, wird es auch nicht wahr.

Da fehlt es schon noch sehr, sehr weit.
Ich habe es nur kopiert und hier eingestellt.
Nicht das man mich für den Text und Inhalt verantworlich macht - zum Verständnis.
Aber es tut sich was. Schade ist, das es erst jetzt passiert. Denn dieses Thema gibt es ja schon jahrelang
Ich bin hier auch absolut bei dir
Ich kann nur bei meinen beiden Rassen sprechen, was in anderen Kennels & Clubs Österreich passiert
weiß ich nicht.

zB Russkiy Toy
Sehr junge Rasse aber mittlerweile ist der Genpool sehr geschrumpft. Was in anderen Ländern kein Problem ist
bzgl Genpoolerweiterung - und zwar Langhaar mit Kurzhaar zu verpaaren , ist in Österreich ein großes Thema
bzw sogar ein Verbot- obwohl es nicht in der ZO steht.
Ich bin aber " dahinter " das es erlaubt wird. Ebenso das einige Untersuchungen mehr gemacht werden.
Ende Monat ist die ÖKV Sitzung und es wird besprochen.
Ich hoffe um ein positives Ergebnis .

Rhodesian Ridgeback:
Der strengste Club Weltweit.
Hier müssen sehr sehr viele Auflagen erfüllt sein um in die Zucht zu gehen!
Zu Recht :)
 
Ich weiß nicht wirklich, wie ich die Novelle finden soll. Positiv oder Negativ. Bei einigen Rassen sollte durchwegs strenger hingesehen werden und auch mehr Untersuchungen gemacht werden. Ich bin auch der Meinung, dass bei einigen Rassen dringend in Punkto Gesundheit etwas gemacht gehört (zB Brachy-Rassen). Nur wenn ich lese, dass ein Kastration angeordnet werden kann, sollte man zur Erkenntnis kommen es sich um Qualzucht handelt, dann kommt es bei mir an, dass einzelne Rassen zwar nicht verboten werden, aber letztendlich nicht gezüchtet werden kann, denn wenn alle Hunde eines Züchters kastriert werden müssen, kann nicht gezüchtet werden. Ehrlich gesagt, frage ich mich schon, wie weit das dann geht, kann dies betrifft alle Rassen. Ich frage mich schon, wer das dann wirklich entscheidet und dies auch Rassen treffen könnte, die Gesundheitlich wenig bis gar keine Probleme haben.

@jamie27 du schreibst Ihr habt die strengste Zuchtordnung der Welt bei den Ridgebacks. Das glaube ich dir auch, aber was hilft dir die Zuchtordnung wenn jemand zur Erkenntnis gelangt der Ridge ist Qualzucht und verlangt, dass alle Ridgebacks kastriert werden müssen. Klar wird das dann nicht auf einmal passieren, aber da wird dann jeder einzelne Züchter womöglich besucht und wird angeordnet.

Hunde die aus dem "Tierschutz" kommen, sind ja nicht wirklich davon betroffen. Letztendlich trifft das Gesetz alle Züchter, keine Vermehrer (denen sowieso alles egal ist und nur Geld verdienen wollen) oder Tierschützer. Ich möchte nicht wissen, wieviele sich dann einen Rassehund beim Vermehrer kaufen, der dann womöglich sogar unter dem Deckmantel Tierschutz laufen und Hunde (die oft weniger Untersuchungen haben als die von Österreich) vom FCI-Züchter aus dem Ausland gekauft werden. Klar, darf man Sie nicht importieren, denn wie gesagt Qualzucht, aber wer kontrolliert? Ich bin noch nie an der Grenze (egal wohin in die Nachbarländer) kontrolliert worden. Im Impfpass und auf der Gemeinde ist dann halt mein Hund ein Mischling, um ehrlich zu sein, auch das wird ja nicht kontrolliert bzw. ich traue mich zu behaupten, dass es vielen auch egal sein wird.

Wie der ÖKV schreibt betrifft das Gesetzt gerade mal 10% und was ist mit den anderen 90%?
 
@jamie27 du schreibst Ihr habt die strengste Zuchtordnung der Welt bei den Ridgebacks. Das glaube ich dir auch, aber was hilft dir die Zuchtordnung wenn jemand zur Erkenntnis gelangt der Ridge ist Qualzucht und verlangt, dass alle Ridgebacks kastriert werden müssen. Klar wird das dann nicht auf einmal passieren, aber da wird dann jeder einzelne Züchter womöglich besucht und wird angeordnet.
Wahrscheinlich, ja.

In Österreich ist im Tierschutzgesetz § 7 Punkt 2 festgehalten, dass Kastrationen bei Hunden auch zur Verhütung der Fortpflanzung durchgeführt werden dürfen.

Ein Verbot bzw eine Anordnung ist nur dann zu geben, wenn unkontrollierbare Fortpflanzung verhindert werden soll.
Und das muss zuerst mal nachgewiesen werden ! So einfach geht das nicht.
Niemals würde ich einen gesunden Hund kastrieren oder sterilisieren lassen
Zudem wäre dann Indaji bei mir als Besucherhund gemeldet und nicht als Eigentum 😄

Übrigends: Ich persönlich bin nicht im RRCÖ - weil dort vieles unter der Hand " geht " mit dem ich nicht einverstanden bin!
 
Wahrscheinlich, ja.

In Österreich ist im Tierschutzgesetz § 7 Punkt 2 festgehalten, dass Kastrationen bei Hunden auch zur Verhütung der Fortpflanzung durchgeführt werden dürfen.

Ein Verbot bzw eine Anordnung ist nur dann zu geben, wenn unkontrollierbare Fortpflanzung verhindert werden soll.
Und das muss zuerst mal nachgewiesen werden ! So einfach geht das nicht.
Niemals würde ich einen gesunden Hund kastrieren oder sterilisieren lassen
Zudem wäre dann Indaji bei mir als Besucherhund gemeldet und nicht als Eigentum 😄

Übrigends: Ich persönlich bin nicht im RRCÖ - weil dort vieles unter der Hand " geht " mit dem ich nicht einverstanden bin!
Das ist das heutige Tierschutzgesetzt, sprich das gilt derzeit, aber die Novelle sieht scheinbar da etwas anders vor. Klar, kann Sie ein Besucherhund sein, nur das ist genau der Punkt auf den ich raus will. Die Leute werden trotzdem die Hunde halten, nur ist es dann halt ein Besucherhund oder ein Mischling etc. Das kann doch auch nicht die Lösung sein.

Ich bin auch in keinem Rassehundeverein mehr und genau aus den gleichen Gründen wie du. Habe aber trotzdem genauso wie du Rassehunde. Ich werde diese auch in Zukunft haben und genauso wie du lasse ich mir sicher auch nicht vorschreiben ob ich meinen Hund kastrieren lasse oder nicht.
 
Das ist das heutige Tierschutzgesetzt, sprich das gilt derzeit, aber die Novelle sieht scheinbar da etwas anders vor. Klar, kann Sie ein Besucherhund sein, nur das ist genau der Punkt auf den ich raus will. Die Leute werden trotzdem die Hunde halten, nur ist es dann halt ein Besucherhund oder ein Mischling etc. Das kann doch auch nicht die Lösung sein.
Ich spreche nur für mich! Wenn jemand meint, mir vorschreiben zu müssen, zB einen gesunden Hund unters Messer zu legen, dann ist das für MICH die Lösung oder ich suche mir eine Andere! Da spiele ich nicht mit.

Ich bin auch in keinem Rassehundeverein mehr und genau aus den gleichen Gründen wie du. Habe aber trotzdem genauso wie du Rassehunde. Ich werde diese auch in Zukunft haben und genauso wie du lasse ich mir sicher auch nicht vorschreiben ob ich meinen Hund kastrieren lasse oder nicht.
Dann sind wir einer Meiner Meinung :)
 
Ganz ehrlich, bevor ich mir einen dieser gesunden Hunde aus einer ÖKV- Zucht nehme, lieber gar keinen mehr.
Ich würde da schon sehr stark differenzieren. Mal abgesehen von bestimmten sehr sorgfältig ausgewählten Kreuzungen aus 2 Rassen, die dann natürlich keine Papiere haben können, finde ich einen gewissen Mindeststandard an Anforderungen immer noch besser als gar keinen.
Freiwillig mehr machen und die Ansprüche höher schrauben kann man ja immer. Und genau da würde ich als Welpeninteressentin ansetzen.
 
@Cato vielleicht bezieht sich Radetsky auch auf die Möglichkeit lieber eine Rasse zu wählen, welche nicht zu den Kennel Club (egal ob ÖKV/VDH/FCI) registrierten Rassen gehört.
Es gibt da ja einige Rassen, oder auch siehe z.B. viele Arbeitsrassen wo gerade in England ein großer Bogen um, entweder eine Kennel Club Registrierung, oder auch um Arbeitslinien außerhalb der Showzucht, gemacht wird.

Nur so als Idee, wie ich Radetzkys Posting verstanden habe.

Ich muss ja sagen, ich bin schon etwas draußen was die Verbandsinternas bei ÖKV und VDH betrifft, da ich bisher alle meine Hunde (wenn es denn Rassehunde sind) immer nur von außerhalb habe. Da Patterdale und APBT ja genau solche nicht Kennel Club Rassen sind.
 
Ich muss ja sagen, ich bin schon etwas draußen was die Verbandsinternas bei ÖKV und VDH betrifft, da ich bisher alle meine Hunde (wenn es denn Rassehunde sind) immer nur von außerhalb habe. Da Patterdale und APBT ja genau solche nicht Kennel Club Rassen sind.
Ich auch - ich hatte bis dato noch nie ( sprich 1994 einen Hund aus dem ÖKV - aus diversen Gründen.
Der Grund bei den Ridgebacks- keine wirklich interessante, hervorragende und gesunde Verpaarung!

Bei den Russkiy Toys ( eigentlich Zwerg Spaniel )
- Keiner macht , ausser mir ( bitte, ich will mich nicht selber loben oder in den Mittelpunkt stellen - hier geht es um Lebewesen, Gesundheit, Eigenschaften, Erhalten ect ) Untersuchungen, die nicht vorgeschrieben sind.
Beim Russkiy Toy ist nur Patella laut ZO zu untersuchen -
Zwergwuchs und Inzucht durch Kreuzung von Eltern- oder Geschwistertieren ist jedoch bei dieser Rasse ein Problem.
Das muss oder sollte man wissen. In Österreich, Deutschland , Schweiz, Italien, Lettland, Litauen, Slowenien und in den die skandinavischen Ländern ist das nicht, GSD, möglich, aber in vielen anderen Ländern , JA 😔
Wir wissen aber auch Heute, das der RTsan LPC - Legg-Calvé-Perthes-Krankheit, unter offene Fontanellen, Patella, Vor und Rückbiss sowie an Patella leidet.

Wie schon geschrieben, ich hoffe ende des Monats auf positive Nachriht vom ÖKV, weil ich bzgl Genpool und div. Kranheiten schon sehr dahinter bin.

Ich bin aber auch jemand, der nicht unbedingt unter einer FCI züchten muss. In erster Linie ist es wichtig, das die Hunde gesund sind und die Eigenschaften erhalten bleiben. Ob Dissi oder Ohne Papiere ;)

Noch finde ich gute Züchter meiner beiden Rassen. Und demnächst, wenn wirklich alles gut geht, wird ein Welpe mit einer einzigartigen Verpaarung ( Süd Afrika & Australien ) wahrscheinlich einziehen ( FCI )
 
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