@ Arizona: ja genau wie Monika schon geschrieben hat liegt mein Wochenend-Grund im oberen Mühlviertel. Es ist aber ein karger, steiniger Boden, dem nicht viel abzugewinnen ist. Daher gedeihen halt hauptsächlich „nur“ die Bauerngartenblumen wie Ringelblume, Buschmalve, Sedum, Schneerose, Wicke, Sonnenblume, Kapuzinerkresse, Löwenmäulchen, Rosen und Seidenblumen (Asclepia), die übrigens bei euch in NÖ/Wien sogar wild wachsen und ausgesprochen gute Bienennahrungspflanzen sind. Und diese Pflanzen wuchern auch .. kennt die zufällig jemand und weiß wie die heißen??
@ Cato: das kommt mir seeehr bekannt vor .. ich hatte auch voriges Jahr einen Baggerfahrer von einer Baufirma der zuerst rücksichtslos so gut wie alles zerstört hat und mir zum Abschluss statt des bestellten Humus einen lehmigen Aushub verteilt hat, der in kürzester Zeit hart wie Beton geworden ist und auf dem nichts mehr wächst. Sei froh, dass du „normale“ Erde hast, da wird es nicht sehr lange dauern bis alles grün ist und dort wo kultivierte Pflanzen hin kommen, sollte ohnehin der Boden vorher mit Hornmehl und etwas guter Erde verbessert werden. Mit Wildhecken entstehen immer schöne Lebensräume.
@Lupin: nein, Gemüsegarten habe ich keinen, da ich nur am Wochenende gießen kann. Außer robuste Sachen wie Radieschen, Zuckererbsen und Zwiebel hat bis jetzt noch nichts überlebt. Aber ich hätte gerne mein eigenes Gemüse und könnte gerne auf die gespritzten Sachen aus Spanien oder Knoblauch aus China oder sonstigen Sachen die um die halbe Welt gereist sind verzichten, aber es ist gar nicht so leicht einen guten Ertrag zu bekommen.
@Lazio: mit Tulpenzwiebeln würden sich bei mir (leider) die Mäuse den ganzen Winter den Bauch voll schlagen. Deine „wilde“ Ecke im Garten ist auch sehr schön .. sollte jeder haben.
Ich glaube auch, dass man bei einem Naturteich nicht viel machen muss .. keine Technik braucht (außer man hat viele, große Fische mit, ich sag mal guter Verdauung) .. bzw. je „schmutziger“ desto eher werden Kröten drinnen ablaichen, wird sich anderes algenfressendes (und natürlich auch kaulquappenfressendes) Getier ansiedeln, werden Libellen Eier ablegen usw. Sollte das Wasser wirklich einmal zum Stinken anfangen kann man ja wie in einem AQ einen Wasserwechsel machen, aber nur teilweise. NIEMALS alles gründlich ausputzen und neu einlassen. Damit würde man – keine Ahnung – Milliarden von Kleinlebewesen umbringen.
Was finde ich auch gut ausschaut und viele Tiere anlockt sind kleine Holzstöße oder große Steine an Gartenrändern oder kleine Steinmauern, weil es darunter fast immer feucht ist/bleibt und es nur so von Würmern, Käfern, Asseln, Ameisen, Tausendfüsslern wurlt. In den Ritzen hocken gerne unzählige Weberknechte und drauf (weil sie in der Sonne schön warm werden) sitzen gerne diese „Dicken“ und auch Katzen lieeeben warme Steine:
@ Cato: das kommt mir seeehr bekannt vor .. ich hatte auch voriges Jahr einen Baggerfahrer von einer Baufirma der zuerst rücksichtslos so gut wie alles zerstört hat und mir zum Abschluss statt des bestellten Humus einen lehmigen Aushub verteilt hat, der in kürzester Zeit hart wie Beton geworden ist und auf dem nichts mehr wächst. Sei froh, dass du „normale“ Erde hast, da wird es nicht sehr lange dauern bis alles grün ist und dort wo kultivierte Pflanzen hin kommen, sollte ohnehin der Boden vorher mit Hornmehl und etwas guter Erde verbessert werden. Mit Wildhecken entstehen immer schöne Lebensräume.
@Lupin: nein, Gemüsegarten habe ich keinen, da ich nur am Wochenende gießen kann. Außer robuste Sachen wie Radieschen, Zuckererbsen und Zwiebel hat bis jetzt noch nichts überlebt. Aber ich hätte gerne mein eigenes Gemüse und könnte gerne auf die gespritzten Sachen aus Spanien oder Knoblauch aus China oder sonstigen Sachen die um die halbe Welt gereist sind verzichten, aber es ist gar nicht so leicht einen guten Ertrag zu bekommen.
@Lazio: mit Tulpenzwiebeln würden sich bei mir (leider) die Mäuse den ganzen Winter den Bauch voll schlagen. Deine „wilde“ Ecke im Garten ist auch sehr schön .. sollte jeder haben.
Ich glaube auch, dass man bei einem Naturteich nicht viel machen muss .. keine Technik braucht (außer man hat viele, große Fische mit, ich sag mal guter Verdauung) .. bzw. je „schmutziger“ desto eher werden Kröten drinnen ablaichen, wird sich anderes algenfressendes (und natürlich auch kaulquappenfressendes) Getier ansiedeln, werden Libellen Eier ablegen usw. Sollte das Wasser wirklich einmal zum Stinken anfangen kann man ja wie in einem AQ einen Wasserwechsel machen, aber nur teilweise. NIEMALS alles gründlich ausputzen und neu einlassen. Damit würde man – keine Ahnung – Milliarden von Kleinlebewesen umbringen.
Was finde ich auch gut ausschaut und viele Tiere anlockt sind kleine Holzstöße oder große Steine an Gartenrändern oder kleine Steinmauern, weil es darunter fast immer feucht ist/bleibt und es nur so von Würmern, Käfern, Asseln, Ameisen, Tausendfüsslern wurlt. In den Ritzen hocken gerne unzählige Weberknechte und drauf (weil sie in der Sonne schön warm werden) sitzen gerne diese „Dicken“ und auch Katzen lieeeben warme Steine: