Garten für einen Hund ausreichend?

  • Ersteller Ersteller Jamie
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ich werd in ein "paar jahren" fünfzig, sollte ich mir da noch einen hund anschaffen - womöglich einen welpen - dann sicher nicht offiziell im Wuff-Forum, weil in dem Alter sollte ich besser schon im Altersheim sitzen oder womöglich am Friedhof liegen :D :D :D
 
Also Camilla - stell dir vor du bist in ein paar Jahren 50 und hast bis dahin eine Gehbehinderung und weißt es wird nicht besser und du kannst nicht mehr wirklich so powern wie ein junger Hund dies bräuchte?

Schaffst du dir dann ganz ehrlich einen Welpen an? Mal ehrlich?

Hilde
 
Bonita schrieb:
Also Camilla - stell dir vor du bist in ein paar Jahren 50 und hast bis dahin eine Gehbehinderung und weißt es wird nicht besser und du kannst nicht mehr wirklich so powern wie ein junger Hund dies bräuchte?

Schaffst du dir dann ganz ehrlich einen Welpen an? Mal ehrlich?

Hilde

Das letzte was mir ins Haus kommt ist ein Welpe ... aber ich halte es für ziemlich unverfroren einem Menschen mit 50 einen Welpen abzusprechen !

Meine Mama war beim ersten welpen 40 und beim zweiten 54 hatte dazwischen auch einen Unfall wo sie 1/2 Jahr im Rollstuhl sass, war nicht die tollste Zeit für unseren Hund aber in unserer Familie werden keine Hunde abgegeben ! ;)

Und wenn ich mir anschaue wie viele - 30 jährige ihre Hunde aus welchen Gründen auch immer abgeben .... :rolleyes: :cool: ja morgen kann mich der schlag treffen, dann hätte ich wenigstens einen ernst zu nehmenden Grund dass meine Hunde zu neuen Besitzern kommen :D :D
 
Es will hier niemand einer 50 Jährigen absprechen einen Welpen aufzunehmen!

Es geht darum, ob es GÜNSTIG ist dass eine 50 jährige, chronisch Bewegungskranke Frau einen solchen adoptiert!

Und ich denke da sind wir uns irgendwie alle einer Meinung?

Hilde
 
Camilla2005 schrieb:
ich werd in ein "paar jahren" fünfzig, sollte ich mir da noch einen hund anschaffen - womöglich einen welpen - dann sicher nicht offiziell im Wuff-Forum, weil in dem Alter sollte ich besser schon im Altersheim sitzen oder womöglich am Friedhof liegen :D :D :D

Irgendwie bekomm ich das Gefühl, mich verteidigen zu müssen...:rolleyes:
Es geht hier überhaupt nicht um das Alter, es geht darum, daß die Person um die es hier geht, eine Gehbehinderung hat mit der es ihr mit Sicherheit nicht möglich sein wird (so wie ich das verstanden hab) mit dem Hund zu toben und zu laufen.
Auch hab ich die Fallbeschreibung so aufgefasst, daß der Hund so gut wie keinen Kontakt mit anderen Hunden haben wird (Gassirunde + eigener Garten)
 
Eben, genau so hab ich das auch verstanden - es geht ja nicht um 50 Jährige an sich!!!

Ich meine - wenn sich ein 70 jähriger noch nen Welpen holt, dann fass ich mir ans Hirn, aber darunter? Warum nicht?

Hilde
 
Ich werd lesen lernen :D :D :D Meine Sophia wär ideal , die hasst Hundekontakte , wiegt nur 7 kg, geht fast nur ohne leine .... aber so fit dass man ihr stocki oder balli schupft sollte man doch sein ! *gg* Und da ich jetzt wirklich alles gelesen hab, das mit dem Gemeinschaftsgarten ist so eine Sache das geht sehr schnell schief ! nur so als Denkanstoss !
 
Bonita schrieb:
Ich meine - wenn sich ein 70 jähriger noch nen Welpen holt, dann fass ich mir ans Hirn, aber darunter? Warum nicht? Hilde

Also mein Großvater ist im April 70 Jahre alt geworden und hat einen 1,5jährigen Hund! Der Hund ist den ganzen Tag mit ihm im Garten, wird 3x täglich 1 Stunde Gassi geführt und ist keine Sekunde alleine! Also nicht jeder 70jährige ist in schlechtem Zustand ;)

Und im Todesfall (:( ) übernimmt den Hund meine Tante, die selbst einen Hund hat und im selben Haus wohnt, wie meine Großeltern! Finde somit nichts Schlechtes daran, sich mit 70 einen Welpen zu nehmen, wenn für alles gesorgt ist!
 
Bonita schrieb:
Eben, genau so hab ich das auch verstanden - es geht ja nicht um 50 Jährige an sich!!!

Ich meine - wenn sich ein 70 jähriger noch nen Welpen holt, dann fass ich mir ans Hirn, aber darunter? Warum nicht?

Hilde

also dazu kann ich sagen, bei uns am platz (boxer!) gibt es mehrere über 70-jährige, die noch junge hunde haben. und die solltest du mal sehen, so agil wäre ich auch gerne in dem alter. eine hat übrigens auch ihre eigene hp :) und alle arbeiten mit ihrem hund oder schauen, dass mit ihnen gearbeitet wird.

es sollte halt in diesem alter gesichert sein, wo der hund im notfall hin kann, und man muss sich dessen bewusst sein, dass man möglicherweise, in den nächsten jahren unterstützung brauchen wird auch im bezug auf die hundehaltung. wenn das z.b. durch die familie gesichert ist, warum nicht.

ich seh bei dem beschriebenen fall auch eher das problem beim gemeinschaftsgarten. es kann ja auch passieren, dass in das haus jemand einzieht, der z.b. ein allergisches kind hat und den garten benutzen will,...

ansonsten ist eine person, die wahrscheinlich nicht berufstätig ist (nehm ich mal an) und sich den ganzen tag um einen hund kümmern kann sicher ein segen für so manchen tierheimhund. spielen und beschäftigen kann man sich ja auch zu hause.

ein spaziergang am tag wäre nicht schlecht vor allem auch im bezug auf sozialkontakte, aber vielleicht lässt sich da ja was mit familie oder bekannten, nachbarn, hundesitter (kenn die finanzielle lage natürlich nicht) machen,....
 
also ich würde die lady ganz einfach IHREN hund schlicht und ergreifend selbst aussuchen lassen.
bei mir hier in der gegend gibt es sehr viel "ältere" menschen mit hunden aller altersklassen und rassen. unter uns gesagt: mit 50 würde die glatt den altersschnitt zammhaun ... :D

ich denke, dass sich hunde - und dazu gibt es ja jetzt auch einen eigenen thread - sehr wohl ihren menschen und ihrer umgebung anpassen.
mir ist das vor ca. 10 tagen wieder mal extrem aufgefallen. meine mutter war da, osteoporose-kandidatin erster güte. alles bereits mehrfach gebrochen und nimma ganz so flott auf den beinen. bislang habe ich es tunlichst vermieden, sie mit meiner narrischen (6 monate alt) alleine loszuschicken. nur dieses mal bestand meine mutter von sich aus drauf. und was soll ich sagen: die beiden waren binnen kürzester zeit ein herz und eine seele, sind herumgewandert wie die blöden, hundsi war extrem gut ausgelastet und sichtlichst zufrieden - aber halt anders.
die nudel hat auf der stiege geschaut, ob meine mam nachkommt. beim gehen hat sie niemals an der leine gezogen. mit hundefreunden hat sie genauso getobt wie immer. bei omegas bisweilen unmotiviertem gebelle reagierte meine mutter wesentlich entspannter und souveräner als ich, narrisch anhüpfen gab es nur, sobald meine mutter irgendwo gesessen ist usw.
nach einer woche war es so, dass nudel fassungslos meiner mutter hinterher starrte, als diese zurück nach nö fuhr.

kurzum: ich würde weder "alte" leute noch hunde unterschätzen ...
und (in dem zusammenhang) schon gar nicht mich maßlos überschätzen - ich glaub nicht, dass das einzige kriterium für einen hund "jung und (so halbwegs) fit" sein muss bzw. sein sollte.
bindung kommt ja schließlich auch nicht ausschließlich dadurch zustande, dass man täglich mehrere stunden wie ein irrer durch die gegend hetzt ...
oder?

lg, sonja

ps: omas sind für kinder optimal (auch wenn ich mich manchmal über ihre methoden wundere und mitunter auch ärgere - aber das tue ich genauso bei x-anderen - eltern und hundehaltern ...)! warum also sollten die nicht auch für ein hundeleben eine absolute bereicherung darstellen!!!!
 
Bonita schrieb:
Also Camilla - stell dir vor du bist in ein paar Jahren 50 und hast bis dahin eine Gehbehinderung und weißt es wird nicht besser und du kannst nicht mehr wirklich so powern wie ein junger Hund dies bräuchte?

Schaffst du dir dann ganz ehrlich einen Welpen an? Mal ehrlich?

Hilde


Also ich finde die Diskussion,dass eine Dame,annähernd od.gar schon 50J alt,mit "Gehbehinderung" von einigen von Euch zieml.lächerlich,wenn ned gar............
Eine Gehbehinderung dürfte(othopäd.gesehn) wohl mit 50J eine sehr grosse Ausnahme sein.
Das ist Diffamierung und Diskriminierung!!!
Wer ist denn mit 50 schon Gehbehindert?Und wer ist mit 50 nicht mehr "HUNDETAUGLICH",:confused: sondern nur "KATZENTAUGLICH".

Eine 60 Jährige läuft dann auf allen "VIEREN" od.ist gar bei einigen schon "Scheintod"?:confused:

Pardon,kommt bitte auf d.Boden der Realität!

LG
gataskilaki:D

Im Tierschutz arbeitende Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer ab 50 J und darüber,(sind i.d.Mehrzahl vertreten) dürfte man ihnen dann nur alte Hunde und in erster Linie "alte" Katzen anvertrauen???????
Na aber Hallo............................................................................

LG
gataskiaki

Wichtiger Nachtrag!!!
Ich hab ne'e Nachbarin,sie ist im Rollstuhl,65 Jahre alt,hat einen nicht sehr kl.Mischlingshund,mit dem sie häufigst unterwegs ist,glaubt mir,ned nur der Hund ist glücklich und gut ausgelastet,sondern auch sein schwerbehindertes Frauchen.
Ich kann das ohne Vorbehalt und ehrlichst berichten,weil wir häufiger "auch noch Zigaretten rauchend" zusammen Blödsinn und auch Ernsthaftes bequatschen.

Hat jemand irgendwelche Einwände od.Bedenken vorzubringen????
 
Zuletzt bearbeitet:
Eins ist allerdings eine Tatsache : die diversen Hundevergaben in diesem Forum und in anderen Foren liegen nicht an "Altersschwäche", im Durchschnitt sind diese Personen 15 - 25 maximal 30 Jahre alt ! Und die können sich nicht mal drauf ausreden dass sie gestorben sind :D :D :D
 
Bonita schrieb:
Eben, genau so hab ich das auch verstanden - es geht ja nicht um 50 Jährige an sich!!!

Ich meine - wenn sich ein 70 jähriger noch nen Welpen holt, dann fass ich mir ans Hirn, aber darunter? Warum nicht?

Hilde


@Bonita:D

Verzeihung,aber was meinst wie körperl.fit und geistig agil heute 70Jährige sind.Wenn die Mobilität dieser 70 Jährigen vollstens gewährleistet ist,was spricht dagegen,einen Welpen
grosszuziehen.Die 70 Jährigen werden sich i.d.Regel schon keinen "Riesenhund"
zu sich nehmen.
Wenn obendrein gewisse Dinge vollkommen geregelt sind,braucht sich doch nun wirklich keiner a.d.Kopf fassen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ist das von Dir ned etwas abartig geschildert?????
Was darf denn ein 70 Jähriger bei Dir?Probeliegen?

LG
gataskilaki:D
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin dafür dass sich nur menschen zwischen 30 und 50 einen welpen nehmen dürfen, davor sind sie zu unreif und danach sind sie schon zu senil :D :D :D
 
von:sogerst

kurzum: ich würde weder "alte" leute noch hunde unterschätzen ...
und (in dem zusammenhang) schon gar nicht mich maßlos überschätzen - ich glaub nicht, dass das einzige kriterium für einen hund "jung und (so halbwegs) fit" sein muss bzw. sein sollte.
bindung kommt ja schließlich auch nicht ausschließlich dadurch zustande, dass man täglich mehrere stunden wie ein irrer durch die gegend hetzt ...
oder?

lg, sonja

ps: omas sind für kinder optimal (auch wenn ich mich manchmal über ihre methoden wundere und mitunter auch ärgere - aber das tue ich genauso bei x-anderen - eltern und hundehaltern ...)! warum also sollten die nicht auch für ein hundeleben eine absolute bereicherung darstellen!!!![/QUOTE]



@sogerst;) :D
Alles sehr klug und gut einschätzend.:D ;)
Lg
gataskilaki:D
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sag nur: wer sich einen welpen nimmt, ist selber schuld ... :D
ansonsten warte ich (hoffnungsvoll und - froh) auf die gelassenheit des alters ... :D :D :D

lg, sonja
 
Camilla2005 schrieb:
Eins ist allerdings eine Tatsache : die diversen Hundevergaben in diesem Forum und in anderen Foren liegen nicht an "Altersschwäche", im Durchschnitt sind diese Personen 15 - 25 maximal 30 Jahre alt ! Und die können sich nicht mal drauf ausreden dass sie gestorben sind :D :D :D



@camilla2005:D
;) :D ;) :D ;) :D
 
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