Futterverweigerung antrainieren

[Fioni]

Wirst sehen: das funktioniert auch bei den allerwildesten "Raffzähnen" und zwar ziemlich schnell (schon x-fach in der Hundeschule erprobt).

lg
Gerda

Halloo!!

Auch von mir ein "Danke" für die Anleitung
Wir sind zwar erst beim Spielzeugtausch, aber der funktoniert schon ganz gut

 

[Leo und Marge]

Letztes Wochende waren wir mit viele Freunde auf ein Almhutte und habe drie tage das schöne wetter genossen, gefeiert und vor allem gegrillt...

Da wir letztes jahr schon mal ein derartige ausflug gemacht haben, und die Marge da das betteln gelernt hat und sich alles reingeschoben hat was sie gefunden hat, habe ich mich entschieden alle ca. 30 anwesenden personen deutlich zu machen die Marge NICHT!!! zu füttern. Aaaahhh gar nix, nein gar nix...na bitte...na bitte bitte nicht. Am zweiten Tag wollte die Marge ein stuck Brot vom Boden essen, einmal nein hat gereicht...das Brot ist bis sonntag Abend da gelegen. Das hat nür geklappt weil ich derjenige war mit Frankfurter..

In vorgehende Monate haben wir naturlich immer wieder mal gute wurst auf dem Tisch liegen lassen und die Marge hat es nicht nehmen durfen. Auch draussen hat es eine weile gedauert aber ich glaube sie wurde jetzt sicher alles wieder aus lassen wenn ich das verlange. Ein freundliches nein reicht um etwas nicht in maul zu nehemen, aus ums fallen zu lassen. Auch bei mir in der Arbeit hat sie 2 mal mein Jaussen geklaut...aber das war MEIN essen und ein hungrige rüdelfuhrer, naja, das ist nicht so gut und das weiss die Marge jetzt auch. Und was noch wichtiger ist sie weiss das sie so oder so von mir genügend essen bekommt. Trotzdem steh ich sicher nicht garant dafür das mein Hund nix fresst wenn ich nicht da bin. Das haben wir aber auch nicht geübt

@Hunterr. Ich glaube du kannst dein Hund sehr wol lernen das er im Garten nix vom boden essen darf. Dafür musst halt immer wieder was hinlegen, mitgehen im garten und wenn dein hund schnüffelt an das essen was du selber hingelegt hast sagst immer wieder sofort nein, aber freunlich, es soll ihm spass machen, schaut er dich an kriegt er was aus dein hand zum fressen. Wenn du das 1000 mal machst fresst er bestimmt nix mehr vom boden, ist sogar stolz drauf. Dann lasst mal der Nachbar ein wurst über den zaun schmeissen. Bei den erste 10 würste sagt immer wieder nein, vlielleicht bei der 15e wartest mal ab ob ers nimmt...oder wirklich nicht. Das geht auch ohne schlagen, und wenn du ein gute bindung zum Hund hast sogar ohne halsband und leine. aber ich glaube auch du musst aufpassen das es genügend auswege gibt um dein Hund essen zu geben wenn du nicht da bist. Ich wunsch es dir nicht zu aber wenn du im Spital bist muß dein Wouzi trotzdem essen. Aber he, mann kann ja alles üben

LG Leo

 

[Shadow3]

Hallo!

Das Thema ist zwar schon alt, aber doch leider immer wieder neu. Mich wuerde interessieren, ob es irgendwelche neuen, sicheren Methoden gibt, einem Welpen beizubringen, unter keinen Umstaenden Giftkoeder vom Boden oder aus der Hand zu nehmen.

Hier sind schon einige Huetehunde an professionell praeparierten Giftkoedern ganz gezielt getoetet worden. Unser Schaeferhund starb 3 Tage lang in einer Klinik. 45 kg gesunder Hund; der Koeder haette leicht eines unserer Kinder ebenso toeten koennen. Laut Autopsie handelte es sich um ein Kontaktnervengift der letzten Generation.

Wie bei unseren Nachbarn, liegt unser Grundstueck im Wald, die (Wach-) Hunde wurden auch auf den eigenen Grundstuecken getoetet. Das Gelaende ist so unuebersichtlich, dass auch sein Leben im Haus nachts, und waehrend unserer Abwesenheit, unseren Hund nicht vor diesem Koeder retten konnte.Man kann so ein Gelaende nicht dauernd absuchen. Er hatte ein ganz normales Training fuer < Futterverweigerung gegenueber Fremden> , also das uebliche scharfe <Nein>, was eben einen Hund daran hindert zum Muellschlucker zu werden, Futter durch den Zaum zu nehmen.

Nun haetten wir gerne wieder einen Hund; der Weg zum Generator hoch war in Beleitung seiner 4 Pfoten ganz normal, die Kinder auf ihren Exkursionen durch den Wald wohl behuetet. Es gibt keinen <sicherheitstechnischen> Ersatz fuer einen hundlichen Gefaehrten - um das mal so auszudruecken.

Hat jemand hier eine sichere Methode, einem Welpen das von vornherein abzutrainieren?

Oder ist jemandem eine Schutzhundrasse bekannt, die ohnehin Fremden gegenueber misstrauischer ist, Fremden gegenueber instinktiv Futter verweigert, aber ohne zu den potenziell gefaehrlichen Rassen zu gehoeren, also gut erziehbar, sozialisierbar waere?

Mich wuerde auch sehr interessieren, wie Hunter66 sein Problem geloest hat, da die Wohnbedingungen aehnlich zu sein scheinen.

Im Moment haben sich mein Mann und Kinder in einen Tchiornyterrierwelpen verguckt. Ich hab das aufs naechste Jahr verschoben, da ich dieses Elend nicht nochmal mitansehen will.