@jamies mama:
sorry, dass mein beitrag etwas schroff rübergekommen ist. aber ich erlebe es immer und immer wieder, dass kommentare fallen, die einfach nicht wahr sind!
auch ich habe schon bassets gesehen, die mich geschockt haben.
aber ich habe auch schon möpse, schäferhunde, dackel, jack russels.... erlebt, die aufgrund ihres "mode"-daseins einfach krank waren, aus massen-vermehrungs-anstalten kommen oder nicht artgerecht gehalten werden.
um auf deine frage zurückzukommen: bassets leiden NICHT automatisch an bandscheibenproblemen! natürlich sollte man sie - wie alle rassen mit langem rücken - nicht täglich vier stockwerke rauf- und runterschleifen.
natürlich ist aber zuwenig bewegung, gepaart mit zuviel futter nicht gesund für den rücken.
der basset ist ein äußerst bewegungsfreudiger, ausdauernder hund!
das gleiche gilt für die augen: es war in den siebzigern äußerst "chic", auf offene augenlieder zu züchten

, manche finden dieses extrem leider heute noch schön.
wie bei anderen rassen auch, gibt es züchter, die nach ihrem eigenen geschmack züchten.
was glücklicherweise bei so ziemlich allen bassets geblieben ist - ihr auffallend freundlicher, verträglicher charakter. ich kenne keinen, der auch nur ansätze von aggression zeigt!
und natürlich ihre sanfte, aber stark ausgeprägte sturheit

und es wird sicher noch ein langer weg sein, diese bedauerlichen extrem-merkmale aus den köpfen mancher züchter und deren "kunden" zu bekommen.
ich kenne einen schäfer-züchter, der will keinesfalls auf die "schräglage" dieser rasse verzichten

- solche leute kannst auch nicht überzeugen.
also nix für ungut, aber mir war es ein bedürfnis, mal ein wenig über "meine" rasse zu berichten.
liebe grüße, carmen