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wenn mir einer zu händen kommt (und dies wird passieren)
Hallo.Nun möchte ich aber auch noch etwas zur Aufzucht des Fuchses beitragen.Wir haben momentan einen kleinen Fuchswelpen zur Aufzucht bei uns .Er ist etwa 6 Wochen alt .Mittlerweile geht er sogar auf die Katzentoilette.Nachts haben wir ihn bei uns im Wohnzimmer in einem Gittergehege für Kleinkinder,da er ja zu den nachtaktiven Tieren gehört und in der Nacht das meißte Futter bekommt.Wir geben ihm Mäuse und Hühnerküken--sowie Hühnermagen und Leber natürlich zerhackt.Ab und an bekommt er auch ein Ei.Tagsüber ist er in einem Gehege im Garten,welches wir mit Brennesseln an den Seitenwänden ausgekleidet haben---die gefallen ihm nämlich gar nicht.Somit weiß ich,das er mir nicht ausbüchsen kann.Er schläft über Tag und wird erst gegen 18 Uhr munter.Dann wedelt er mit seinem Schwanz und hat einen bärenhunger.Gerne frisst er Bananen---allerdings darf man ihm nicht all zu viel davon geben---vertopfungsgefahr !
Man sollte sich auch einige Bücher über die Füchse zulegen,bzw.im Internet nachlesen,welche gewohnheiten ein Fuchs hat.Wie seine Körpersprache zu verstehen ist und.und.und.
Auch sollte man täglich mindestens 2 Stunden in der Abenddämmerung mit ihm im Wald spazieren gehen.Das findet er einfach super.Unser Hund(Ridghback)hat sich schon sehr gut an den Kleinen gewöhnt.Auswildern muß man einen Fuchs nicht,er geht,wenn die Zeit kommt von alleine.Auch hat er so stark ausgeprägte Instinkte,das man ihm nichts beibringen muß.Allerdings habe ich schon jetzt um meine Hasen und Hühner angst.Interesse ist selbst bei so einem kleinen,süßen Tierchen vorhanden.Es ist und bleibt ein Raubtier.Also Achtung,er hatte spitze Zähnchen
aaah! und weil mich das thema natürlich schrecklich aufregt.
handaufzucht von wildtieren ist nur was für menschen mit erfahrung, die es schaffen, absolut keine persönliche bindung zu dem tier einzugehen. auch kein streicheln.
jeder private, der ein wildtier mit heim schleppt, rettet damit kein tier, sondern schadet ihm in wahrheit massiv. so grauslich es klingt - als privater - wildtier liegen lassen, auch wenn es dann stirbt, oder wenn die möglichkeit gegeben ist, in eine wildtierstation bringen, alles andere ist nicht im sinne des tieres.
fehlgeprägt werden sie durch handaufzucht und kontakt zu menschen alle.
bei männlichen tieren macht sich das spätesten ab der geschlechtsreife durch aggression dem menschen gegenüber bemerkbar. bei weiblichen tieren sind die schäden nicht so sichtbar, sie lassen sich auch leichter halten, weil sie menschen als paarungspartner sehen, nicht als konkurrent.
wieder "ausgewildert" würden sie, so sie überleben, allerdings wahrscheinlich keinen nachwuchs haben, weil sie meist mit der eigenen art sexuell nimmer klar kommen.
wozu außerdem den fuchs an den hund gewöhnen - dass er sich später leichter von hunden fressen lässt?
wildtieraufzucht macht nur sinn, wenn kein direkter kontakt zwischen mensch und tier besteht. fuchs in die außenanlage und futter und aus! kein hätscheln, tätscheln und ans haus gewöhnen.