Frustrierende Sportdisskussionen

Ich erlaube mir, selber - ohne Anwalt - zu antworten:
Lieber Herr Herbie, Sie haben im Profil keine persönlichen Daten angegeben, die wir weitergeben hätten können. Aber vielleicht sind Sie ja auch im Forum des erwähnten Herrn registriert und aufgrund Ihrer Formulierungs- und eigenwilligen Groß/Kleinschreibweise identifiziert worden. Nur so eine Idee. Ich hoffe, damit ist zugleich Ihre PN an mich beantwortet, in der Sie Dies und Jenes fordern ...
MfG
admin1
 
Hier ein Hinweis, seien sie ganz vorsichtig was sie angeben für Daten, anscheinend werden in diesem Forum die Datenschutzrechtlichen Bestimmungen nicht eingehalten.
Lg Hoerbie
ich hab hier mein geburtsdatum angegeben, meine hobbies, meine tiere, meinen beruf, meine interessen...... hmmmm, ich hab damit net wirklich ein problem...
 
Sehr geehrte User!
Es gehört hier eigentlich nicht hier her, aber es ging ja um Rettungshunde und Schutzhundesport, der geschlossen wurde von Administrator. Ich habe gerade in mein Postfach geschaut und bin überrascht, das ich von einem gewissen User bedroht wurde mit dem Zitat: Hr. …. werden Sie von meinem Anwalt hören. Ich kenne diesen User gar nicht und
hab auch keinen Persönlichen Kontakt mit ihm jemals gehabt und will auch keinen. Es stellt sich hier von meiner Seite die Frage wie dieser User zu meinen Persönlichen Daten kommt die Datenschutzrechtlich geschützt werden müssen, somit werde ich an den Administrator die Frage stellen, wie dieser User zu meinem Daten kommt die Rechtlich unter dem Datenschutz fallen. Hier ein Hinweis, seien sie ganz vorsichtig was sie angeben für Daten, anscheinend werden in diesem Forum die Datenschutzrechtlichen Bestimmungen nicht eingehalten. Ich bin gespannt was von diesem Anwalt kommt.
Lg Hoerbie


Tja Hoerbie (oder soll ich H.G. sagen), du bist ja kein unbekannter mehr:DDa ist es natürlich nicht schwer dich mit deinen richtigen Namen anzusprechen:rolleyes:
 
@ Hoerbie.
Entschudligung, aber könntest du jetzt bitte endlich einmal aufhören, andauernd und in jedem neu eröffneten Thread zu stänkern? Es ist jetzt einfach nur mehr lächerlich, was du abziehst.
Ich habe mit Hundeschutzsport nichts am Hut, kenne mich überhaupt nicht aus und, ehrlich gesagt, muss ich mich für meine Hündin auch nicht auskennen.
Aber was Rettungs(sport)arbeit betrifft, habe ich sehr wohl großes Interesse.

Jetzt gibt es hier endlich einen Thread, wo man auch venrünftig fragen kann und ebensolche vernünftigen Antworten bekommt.
Dann kommst du wieder daher und stänkerst!
Und damit gehen Fragen unter, weil wieder endlos lang gemotzt wird.

Verd**** noch mal! Ich kann jetzt nur für mich sprechen, was ich jetzt auch lautstark in Anspruch nehme! Ich hätte gerne zum besseren Verständnis Antworten auf meine Frage(n) von Usern, die kompetent sind.
du scheinst es mir nicht zu sein, weil deine postings nur daraus bestehen, zu beflegeln und zu stänkern.
 
@ Hoerbie.
Entschudligung, aber könntest du jetzt bitte endlich einmal aufhören, andauernd und in jedem neu eröffneten Thread zu stänkern? Es ist jetzt einfach nur mehr lächerlich, was du abziehst.
Ich habe mit Hundeschutzsport nichts am Hut, kenne mich überhaupt nicht aus und, ehrlich gesagt, muss ich mich für meine Hündin auch nicht auskennen.
Aber was Rettungs(sport)arbeit betrifft, habe ich sehr wohl großes Interesse.

Jetzt gibt es hier endlich einen Thread, wo man auch venrünftig fragen kann und ebensolche vernünftigen Antworten bekommt.
Dann kommst du wieder daher und stänkerst!
Und damit gehen Fragen unter, weil wieder endlos lang gemotzt wird.

Verd**** noch mal! Ich kann jetzt nur für mich sprechen, was ich jetzt auch lautstark in Anspruch nehme! Ich hätte gerne zum besseren Verständnis Antworten auf meine Frage(n) von Usern, die kompetent sind.
du scheinst es mir nicht zu sein, weil deine postings nur daraus bestehen, zu beflegeln und zu stänkern.
wahre worte ,am morgen.:D
 
Kann ich leider nur unterstreichen.

Da ich kaum zum Schreiben komme (berufl. bedingt), aber doch immer wieder mitlese (wobei nachlesen der richtigere Ausdruck wäre :D) , bin ich über div. User ebenfalls immer wieder verärgert, die es nicht lassen können, immer wieder Sticheleien von sich zu geben (worauf der Andere natürlich wieder antworten muss usw. usf.) , wodurch ein sehr interr. Thema geschlossen werden muss.

Daher meine Bitte an diese User:
Überlegt bitte zuerst, ob diese Sticheleien nötig sind und damit ein interr. Thema für Andere (auch wenn es viell. schon eininge male vorgekommen ist) dadurch geschlossen werden muss! :mad:

Und: verwendet notfalls die Ignore-Funktion. ;) :cool:

lg.
 
hallo!

also ich war ja gestern echt baff wie schnell und vehement hier alles aus dem ruder gelaufen ist. umso schöner, dass es jetzt hoffentlich etwas kultivierter abgeht!

ich wollte mit dem gestrigen thread nämlich eben nicht so eine schlammschlacht auslösen!

ich möchte jetzt trotzdem noch meine gedanken zum thema schutz zusammen fassen, denn ich hatte den eindruck, dass meine meinung gestern falsch rüber gekommen ist.

ich persönlich sehe in der schutzarbeit, so wie sie gemacht und präsentiert wird, einfach keinen sinn. man könnte sovielen leuten den wind aus den segeln holen, wenn z.b. einfach dieser gummistock weggelassen wird oder der ärmel durch eine stinknormale beisswurst ersetzt wird.
und trotzdem bin ich der meinung, dass schutzhunde nicht prinzipiell böse und gefährlich sind. im gegenteil ich glaube, dass es für den (gebrauchs)hund eine wunderbare beschäftigung und auslastung ist - vorausgesetzt die ausbildung ist entsprechend gut. und genau da hapert's. denn mind. 95% der menschen, die schutz betreiben, sind dafür ganz und gar nicht geeignet (meine meinung)!
was man da auf so manchem hupla beobachten kann ist oft unter aller s**

zum ursprünglichen thema: ich glaube, dass ein DH jederzeit unter nur minimalem trainingsaufwand auf ein turnier gehen könnte. aber ein sporthund müsste unter erheblichem aufwand umtrainiert werden, um in einen einsatz gehen zu können. der sporthund wird ja schliesslich immer nach einen bestimmten schema arbeiten, während der diensthund sich auf kein schema verlassen kann! jeder einbrecher reagiert anders und auf "offener straße" sind einfach lauter unvorhersehbare situationen. darin sehe ICH die schwierigkeit.

so, hoffe nun, dass der gute ton in diesem thema erhalten bleibt und wir uns alle lieb haben :D
 
Hallo zusammen!

Ich denke, dass die Sporthundeausbildung so wie sie jetzt ist, nicht so schlecht ist. Wie in jeder Disziplin, soll der ausgeübte Sport dem Hund und dem Hundeführer Spaß machen. Es ist ja schließlich Sport, bzw. ein Hobby.

Ich versuche gerade meinen Hund in der ÖPO auszubilden und es ist schön wenn man sieht welchen Spaß der Hund daran hat! Nicht nur bei den "Beißhandlungen" sondern auch bei den Disziplinen Fährte und UO.

Mein Hund wäre definitiv nicht als Diensthund zu gebrauchen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Hund der Sportschutz macht, oft als Diensthund eingesetzt wird. Ich denke mir halt, dass ein Diensthundeführer seinen Diensthund von Welpenalter an, an die Thematik heran führen möchte und das leichter ist einen Hund selbst auszubilden, als einen "Umzuarbeiten".

Liebe Grüße
Natalie
 
ich glaube, dass ein DH jederzeit unter nur minimalem trainingsaufwand auf ein turnier gehen könnte.........

Das siehst du leider gänzlich falsch. Das Ausbildungskonzept vom Diensthund unterscheidet sich ab einem gewissen Punkt gänzlich vom Sporthund.

ich persönlich sehe in der schutzarbeit, so wie sie gemacht und präsentiert wird, einfach keinen sinn.

Nun deine persönliche Sicht sei dir belassen, jedoch wende ich ein das (wie schon in vielen Themen) die Sporthundeausbildung eines der wenigen Zuchtkriterien für Gebrauchshunde ist.

So und nun muss ich leider am HuPla.

Schönen Tag noch.

@Juka

Danke für dein Posting.

mfg
Sticha
 
hat zwar jetzt nichts mit Schutzsport zu tun, aber etwas interessiert mich sehr, was ich in einem anderen Thread (Rettungshunde) gelesen habe. Dort stand so ähnlich wie, dass es auch eine Ausbildung zum Rettungshund auf sportlicher Ebene gibt. Also dass Hunde zwar wie Rettungshunde ausgebildet werden können, aber nicht zum Einsatz kommen, weil es eben keine "echte" Rettungshundausbildung ist.
Darüber wüßte ich gerne etwas mehr. Gibt es das wirklich? Und wird diese "Sport-Rettungshunde-Ausbildung2 in HuSchus gelehrt? Oder etwa auch bei den Rettungsdiensten?

Das meiste hat der Michi schon geschrieben.

Wenn ich Turniere gehen möchte dann muss ich 2 Aspekte im Auge behalten. Die Punkte und die Bewertungsvorlieben der jeweiligen Richter. Das Kriechen z. B. bringt 5 Punkte. Im Einsatz wirst du das nie brauchen und wenn ja, machts jeder Hund von selbst. Daher wird ein RH Sportler sehr viel Wert auf diese 5 Punkte legen, wenn du eher für den Einsatz trainierst, na ja "vielleicht schaffe ich es bis zu einer Teilbewertung".

Dann gibts die Anzeigeart. Ob der Hund verbellt, brinselt oder frei verweist. Im Sportbereich würde ich mich nicht fürs bringseln entscheiden weil es doch eine nicht unerhebliche anzahl an richter gibt die damit nicht wirklich was anfangen können. denen gefällt das verbellen halt mehr.
Wenn ich für den Einsatz trainiere dann werde ich jene Anzeigeart wählen welche meinem Hund am besten liegt.

Wenn ich jedoch mit einem Bringselhund bei einem Turnier antrete wo ein richter ist welche damit nicht wirklich was anfangen kann, dann wirds halt nicht für die ersten 10 Plätze reichen. Da gehts wieder um die Punkte.

Ähnlich ist es bei den Trümmern (hier ist Bringseln ohnehin nicht gestattet). Melde ich meinen Hund als verbeller (und so gehts mir dann meistens) bedeutet das für den richter mein hund sitzt so nah wie möglich am versteck und bellt solange bis ich da bin.
Meine Hündin verbellt auch, aber sie hat ein sehr starkes eindringverhalten antrainiert. bei einem turnier kann das schnell punkteabzüge geben weil sie nicht anhaltend verbellt. im einsatz ist das jedoch sehr wichtigt. dort wo sie versucht sich reinzugraben kann ich ziehmlich punktgenau sagen wo der geruch ausströmt. leichter als wenn sie etwas anbellt.

etc.

selbstverständlich trainiert jeder HF (den ich kenne) und einsatz gehen möchte auch die UO und die Gewandtheit. Und wir versuchen auch bei IPO Prüfungen so viele Punkte wie geht zu erreichen. aber beim letzten turnier waren die abzüge auf der nasenarbeit bei mir weil lili zuerst eindringen wollte und erst dann zu verbellen begonnen hat. wäre es ein großes turnier gewesen wäre sich das sg nicht mehr ausgegangen.

ob RH sportler einsätze gehen können?

ich weis nicht, das kommt immer auf das team drauf an. hier pauschal zu sagen keiner hat im inlandseinsatz (fläche) was verloren wäre "zu pauschal". ob diese teams zu einem auslandseinsatz (erdbeeben) fahren sollten? eher nicht. denn dort gehts nicht nur um die suchstärke des hundes sondern um die eigene sicherheit und die sicherheit des hundes. das sind keine "sauberen" trümmergelände sonder dort gehts auch um das eigene leben und den eigenen tod.

ob RH einsatzteams turniere gehen sollen?

ja unbedingt. ich gehe auf keine großen, aber kleinere auf jeden fall. ich sehe es als herausvorderung und als beurteilung meiner leistung (meine weil unsere hunde ohnehin meistens alles können ;)) von einer unabhängigen person.

lg
staffi
 
Juka:
Informiere dich doch einfach mal bei den Verschiedenen Organisationen wenn du an einer (Sport)Rettungshundeausbildung Interesse hast.

Wie gesagt, ich kenne eigentlich nur Leute, die nach dem "Reinschnüffeln" in diese Arbeit in die "echte" (echtblödesWort) Rettungshundeausbildung gingen. Du hast einen Vizsla, oder ? Na der wäre doch pädestiniert für diesen Job :D

Pippilosa:
ich persönlich sehe in der schutzarbeit, so wie sie gemacht und präsentiert wird, einfach keinen sinn. man könnte sovielen leuten den wind aus den segeln holen, wenn z.b. einfach dieser gummistock weggelassen wird oder der ärmel durch eine stinknormale beisswurst ersetzt wird.
und trotzdem bin ich der meinung, dass schutzhunde nicht prinzipiell böse und gefährlich sind. im gegenteil ich glaube, dass es für den (gebrauchs)hund eine wunderbare beschäftigung und auslastung ist - vorausgesetzt die ausbildung ist entsprechend gut. und genau da hapert's. denn mind. 95% der menschen, die schutz betreiben, sind dafür ganz und gar nicht geeignet (meine meinung)!
was man da auf so manchem hupla beobachten kann ist oft unter aller s**
Im Großen und Ganzen bin ich absolut deiner Meinung
Doch, so ganz sinnlos ist das jetzt nicht.
Es gibt meiner persönlichen Meinung nach Hunde, die für diesen "Sport" (ich mag dieses Wort ja auch fast nicht verwenden) geboren sind.
Nimm z.B. mal die ganzen alten Bullenbeisser-Schläge, den Boxer, den Schnauzer, den Rottweile usw.usw. oder die großen Sennenhunde. Das sind Hunde, die durch diese Arbeit wirklich rassespezifisch beschäftigt werden können.
Was mir sehr im Magen liegt ist, wenn dafür Rassen missbraucht werden, die eigentlich für den ordentlichen "Anbiss" nicht gedacht waren. Und wenn ich große Ausstellungen besuche und dort wird eine Schutzvorführung mit Border Collies gemacht, da geht mir dann echt die Galle hoch. Tut mir leid !!

Es wäre also an der Zeit, einfach einige Rassen aus diesem Sport raus zu nehmen und die "Leute" die diesen Sport betreiben wollen, sich auf geeignete Rassen besinnen.

zum ursprünglichen thema: ich glaube, dass ein DH jederzeit unter nur minimalem trainingsaufwand auf ein turnier gehen könnte. aber ein sporthund müsste unter erheblichem aufwand umtrainiert werden, um in einen einsatz gehen zu können. der sporthund wird ja schliesslich immer nach einen bestimmten schema arbeiten, während der diensthund sich auf kein schema verlassen kann! jeder einbrecher reagiert anders und auf "offener straße" sind einfach lauter unvorhersehbare situationen. darin sehe ICH die schwierigkeit.
Ja, genau das denke ich auch.
Ein SPORThund ist nicht fähig die vielfältigen immer wieder differierenden Aufgaben eines Diensthundes zu erfüllen.

so, hoffe nun, dass der gute ton in diesem thema erhalten bleibt und wir uns alle lieb haben
Ich auch, es wäre einfach zu schön, wenn hier ein solches Thema mal nicht in Schlammschlachten endet.
Ich machs einfach so: bestimmte User werden ignoriert, denn meist kommen sowieso keine konstruktiven Posts.

estaff:
Ich denke, dass die Sporthundeausbildung so wie sie jetzt ist, nicht so schlecht ist. Wie in jeder Disziplin, soll der ausgeübte Sport dem Hund und dem Hundeführer Spaß machen. Es ist ja schließlich Sport, bzw. ein Hobby.
Da hast du auch in gewisser Weise recht. Sooooooooo schlecht ist die SPORThundeausbildung nicht. Leider aber so mancher der diese Ausbildung anbietet.
Und wie oben schon mal erwähnt, würde ich persönlich mir eben wünschen, dass in diesem "Sport" andere Rassen zum Einsatz kommen. Denn Hobby hin oder her, das Hobby darf nicht auf Kosten der Hunde betrieben werden, nur weil Herrchen/Frauchen das unbedingt wollen. Ich kann auch nicht mit einem Bernhardiner Agi machen, der wird da nicht glücklich werden. Wenn mir also der Bernhardiner als Rasse gefällt, muss ich mir als verantwortungsvoller Hundehalter einen für meinen Hund geeigneten "Sport" suchen.

Du hast einen Staff ? (undwasnochwennichfragendarf?)
Na ist doch wunderbar, dieser Hund hat da mit Sicherheit riesigen Spaß dran.

Mein Hund wäre definitiv nicht als Diensthund zu gebrauchen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Hund der Sportschutz macht, oft als Diensthund eingesetzt wird. Ich denke mir halt, dass ein Diensthundeführer seinen Diensthund von Welpenalter an, an die Thematik heran führen möchte und das leichter ist einen Hund selbst auszubilden, als einen "Umzuarbeiten".
Ja, genau meine Meinung :)
 
Das siehst du leider gänzlich falsch. Das Ausbildungskonzept vom Diensthund unterscheidet sich ab einem gewissen Punkt gänzlich vom Sporthund.

das ist klar, aber die ausbildung eines DHs deckt doch so viele versch. bereiche/situationen/umstände ab, dass dann ein gewöhnliches stellen und verbellen z.b kein problem sein kann, oder? (zumindest ist das mein gedankengang und deshalb komme ich auch zu meiner meinung)

Nun deine persönliche Sicht sei dir belassen, jedoch wende ich ein das (wie schon in vielen Themen) die Sporthundeausbildung eines der wenigen Zuchtkriterien für Gebrauchshunde ist. ...
mfg
Sticha


auch das ist mir klar :rolleyes:
und ich habe ja gesagt, dass es sicher eine wunderbare arbeit für den hund ist (oder sein kann). ICH würde nur in anbetracht der heutigen hundehassenden gesellschaft die bedingungen der arbeit etwas abändern. es ist nun mal so, dass bei so prüfungen eben ein angriff/eine flucht etc. - in folge der"kampf" mit dem menschen - simuliert wird. und das ist einfach in dieser form nicht notwendig.

ich weiß aber schon, dass das jetzt von mir nur so theoretisch dahergelabert ist und in der praxis wirds das wohl nie geben.
aber sind halt meine gedanken, die ich mir zum thema schutz mache...
 
Bei Einsätzen, egal wo, müssen HF und sein Hund mit dem Hubschrauber fliegen, muss der HF seinen Hund über Leitern tragen (können) etc., also - ein "echter" (eigentlich ein dummes Wort:o) Rettungseinsatz erfordert auch ganzen, mitunter schweren körperlichen Einsatz von Hund + HF.
Ist das nun bei einem "nicht echten Einsatz", also schon bei der Ausbildung (!) zum RH + RHF, wenn dieser gar nicht die Absicht hat, aus z. B. körperlichen Gründen eine ernsthafte Ausbildung zu machen, aber trotzdem seinem Hund eine Ausbildung dieser Art bieten möchte.
Ich schick dir aber morgen trotzdem PN

Grundsätzlich gibt es in der IPO den Bewertungspunkt Tragen und Übergeben. Der gilt für jeden egal ob Sport oder Einsatz wenn er Prüfungen nach IPO ablegen möchte (Nicht jede Organisation macht IPO Prüfungen).

Egal ob jetzt Sport oder Einsatz, jedes Training ist körperlich anstrengend. Du bekommst dein Suchgebiet (im Training) die Grundlinie und die Außenbegrenzungen. Wenn jetzt 3 Figuranten versteckt sind bedeutet das. Du schickst deinen Hund los. Der macht irgendwo eine Anzeige. Du läufst dort hin birgst das Opfer, bestätigst deinen Hund und dann retour zur Grundlinie. Das Ganze von vorne. Wenn du Pech hast zeigt er dir ganz links hinten ein Opfer an, du läufst wieder los und wieder retour usw.

Also eine durchschnittlich körperliche Fitness sollte schon vorhanden sind, sonst machts echt keinen Spass.

Lg
staffi
 
staffi,
danke, super Post :)
Wenn ich für den Einsatz trainiere dann werde ich jene Anzeigeart wählen welche meinem Hund am besten liegt.
Hmmm, Frage:
nimmt man nicht auch Rücksicht auf das Opfer ?
Eine Freundin von mir sagte, verbellen ist nicht immer gut, da gerade Opfer die leicht in Panik geraten, beim verbellen mir sehr viel Angst reagieren ?
Natürlich weiß man das vorher nicht, ist auch schwer ein zu schätzen. Wie wird also so ein Problem gelöst.
Verwendet man hier nicht eher das Freiverweisen ?

ob RH sportler einsätze gehen können?

ich weis nicht, das kommt immer auf das team drauf an. hier pauschal zu sagen keiner hat im inlandseinsatz (fläche) was verloren wäre "zu pauschal". ob diese teams zu einem auslandseinsatz (erdbeeben) fahren sollten? eher nicht. denn dort gehts nicht nur um die suchstärke des hundes sondern um die eigene sicherheit und die sicherheit des hundes. das sind keine "sauberen" trümmergelände sonder dort gehts auch um das eigene leben und den eigenen tod.
Sehe ich auch so.
Denn im RH-Sport ist auch die Ausbildung des HF nicht so differenziert.
Diese Arbeit erfordert ja doch einen sehr, sehr hohen Zeitaufwand.

ob RH einsatzteams turniere gehen sollen?

ja unbedingt. ich gehe auf keine großen, aber kleinere auf jeden fall. ich sehe es als herausvorderung und als beurteilung meiner leistung (meine weil unsere hunde ohnehin meistens alles können ;)) von einer unabhängigen person.
Da samma a beieinander :D:D
 
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