Frust beim Hundeflüsterer/nix verstanden?

@Kischa



Leider kann ich deine Ausführung nicht mal im Ansatz verstehen. WO wird ein Hund mit Maulkorb geknebelt?

Ich sage meinen Schülern immer ...................... der Maulkorb schützt den Hund .......... vor der Aufnahme verdorbener, vergifteten bzw. präparierten "Dingen".
Irrtum! ich kenne Hunde (incl. meine) die den Maulkorb auf das begehrte Objekt draufhauen...damit sich der Gatsch dann durchs Gitter drückt...- ich spreche aus persönlicher Erfahrung.
Man sollte die Intelligenz unserer Hunde nicht unterschätzen

Was ist mit den Trägern unter den Hunden? Meine trägt immer was (Frisbee, Ball, Holz, Plastikflasche..) es gibt in Wuff 03/2001 ein Foto von Kischa, genau im Zusammenhang mit der damaligen Beisskorb Diskussion...ich finde leider den Link nicht.

Da sie unverträglich ist, würde ich ihr mit Beisskorb diesen Spaß auch noch wegnehmen...
Ein Maulkorb gibt auch der Nicht-Hundehaltergesellschaft eine objektiv messbare Sicherheit, und schützt so den Hund vor Rassenwahn und Rassenverfolgung.

Was ist mit der Stigmatisierung?

Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, dass meist Frauen ein Problem mit Maulkörben oder Hundeboxen haben, da "Gitter" offensichtlich das Bild des "Eingesperrtseins" vermitteln.

Frauenflüsterer?:cool:

Mit einem gut angepassten Maulkorb kann sich der Hund frei - ohne Atemlufteinschränkung, und auch ohne die so gern kolportierten Einschränkung der körpersprachlichen Signale - in unserer Gesellschaft bewegen.

Ohne tschatscha zu kennen, halte ich ihre Vorgangsweise als sehr verantwortungsbewusst, und würde so ein Verhalten als Vorbildleistung titulieren.

Sticha Georg
wie gesagt, ich bin anderer Meinung - ich und andere HH haben es bewiesen dass es auch anders erfolgreich geht.
Man(n) muss nicht gleich in überzogene ängstliche Reaktionen verfallen, weil einmal (durch Zutun der Halterin) die Situation eskaliert ist.
Das Problem liegt immer am anderen Ende der Leine....sprich beim HH
LG Gabi
 
Irrtum! ich kenne Hunde (incl. meine) die den Maulkorb auf das begehrte Objekt draufhauen...damit sich der Gatsch dann durchs Gitter drückt...- ich spreche aus persönlicher Erfahrung.
Man sollte die Intelligenz unserer Hunde nicht unterschätzen

Was ist mit den Trägern unter den Hunden? Meine trägt immer was (Frisbee, Ball, Holz, Plastikflasche..) es gibt in Wuff 03/2001 ein Foto von Kischa, genau im Zusammenhang mit der damaligen Beisskorb Diskussion...ich finde leider den Link nicht.

Da sie unverträglich ist, würde ich ihr mit Beisskorb diesen Spaß auch noch wegnehmen...

1. Wenn dies möglich ist, hat wohl der Besitzer des Hundes die Aufsichtspflicht vernachlässigt ;)

2. Da dies meist unsichere Hunde sind, welche eine Art Schnuller (bitte nicht als Angriff sehen) brauchen, sollte man am Selbstbewusstsein arbeiten.

Was ist mit der Stigmatisierung?

Nicht ganz unrichtig, jedoch wie der HH auch vorgeht, gewisse Rassen sind über Jahre nun von der Presse bzw. Politik stigmatisiert.
In unserer heutigen Zeit hilft nur ein Auftritt in der Öffentlichkeit, welchen der Nicht-Hundehaltergesellschaft das Sicherheitsbedürfnis befriedigt wird.

Frauenflüsterer?

Da ich jeden Tag mit ca. 30 Frauen trainiere (und das sogar meist gerne), glaube ich sehr wohl die Meinung von FRAUEN zu kennen. ;):cool:

Sorry muss nun Essen gehen.
:cool:
 
:) nochmals kurz zusammengefasst -Selbstverantwortung wäre da gefragt

Es ist für mich der falsche Lösungsansatz -
Ich bringe meinen Hund in eine Situation die eskaliert, also die Schuldlage liegt eindeutig bei mir....

Anstatt das Problem zu beheben (Abstand, den Hund nicht mehr in solche Situationen zu bringen, Verträglichkeitstraining und auch Bindungs und Gehorsamsaufbau) bekommt er halt einen Beisskorb...wie man liest, mit dem es ihm auch nicht wirklich taugt...

Da hab ich mMn etwas verlagert...

Wenns ein notorischer Beisser ist, schaut die Sache anders aus, aber wg einem einmaligen Vorfall?

LG und Ende, das gehört eher in den Thread Unverträglicher Hund und Beisskorb - sorry füs OT
 
Wenns ein notorischer Beisser ist, schaut die Sache anders aus, aber wg einem einmaligen Vorfall?
Ja, wegen einem einmaligen Vorfall!!!

In Wien hat lt. Tierhaltegesetz ein Hund ganz automatisch dann Maulkorbpflicht, wenn er schon einmal gebissen hat (ohne Unterscheidung, ob ein Mensch gebissen wurde oder ein Tier) und sogar unabhängig davon, ob die "Behörden" (also z.B. Polizei, ATA) davon Kenntnis haben, oder nicht.

Daß hier ein Training für Hund und Halter nötig ist, stelle ich nicht in Frage, aber zuerst ist - spätestens nach so einem Vorfall - ein verantwortungsbewußtes Halten und Führen des Hundes oberste Pflicht eines jeden Hundehalters!

Maulkorb und duales Führen sind solch ein verantwortungbewußtes Führen - solange jedenfalls, bis der Hund durch ein entsprechendes Training gelernt hat, solche Situationen entspannt und souverän zu meistern.

LG, Andy :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir persönlich ist aufgefallen, sobald der Hund einen Beisskorb trägt, wird er erst recht abgestempelt.

Tschatscha ich finde toll das du so verantwortungsbewusst bist und deinen Hund sicherst und das du bereit bist mit deinem Hund zusammen zu arbeiten und auch sogenannte "Trainer" in Frage stellst :)

Es ist mühsam einen guten Hundetrainer zu finden, vorallem weil sich eh schon jeder Hundetrainer nennt (so hab ich mittlerweile das Gefühl) :rolleyes:
 
Ich würde mir wünschen, dass Hunde mit Maulkorb nicht stigmatisiert werden. Und das wäre leicht möglich wenn es modische, bunte, leichte Maulkörbe gäbe. Warum so etwas nicht angeboten wird, ist mir ein Rätsel.

lg
Gerda
 
Man(n) muss nicht gleich in überzogene ängstliche Reaktionen verfallen, weil einmal (durch Zutun der Halterin) die Situation eskaliert ist.Hundebegegnungen kann man anders regeln, man kann an der Verträglichkeit üben, Abstand halten etc.

@kischa
das war sicher nicht durch zutun meinerseits, da ich bei der beisserei NICHT DABEI war! ein Freund von mir war Gassi. Ich wage zu behaupten, dass das bei mir nicht passiert wäre...
Abstand halten schön und gut, aber was, wenn ein Hund ohne Leine und Mauli herkommt? dann bin ich machtlos, hab 50kg und bin 1.60 groß = ich schaffe es nicht 2 (ev wild gewordene) Hunde auseinander zu halten.

Irrtum! ich kenne Hunde (incl. meine) die den Maulkorb auf das begehrte Objekt draufhauen...damit sich der Gatsch dann durchs Gitter drückt...- ich spreche aus persönlicher Erfahrung.
kann sicher passieren (wobei auf die Idee ist mein Hund noch nie gekommen), außerdem wie ich meinen Hund kenne ist das verhältnismäßig harmlos im Vergleich zu einem Biss, weil da könnte ich nachlaufen und ihn wegziehen, aber nicht mehr, wenn er sich verbissen hat...


@andreas mayer
ich bin zwar nicht aus wien, sondern (wg. dem neuen Gesetz ja fast schlimmer) aus Niederösterreich. ich nehm an, dass mein hund sowieso Maulkorbpflicht kriegt nach dieser Sache....


ich werde weiter an diesem Problem arbeiten, aber trotzdem auf den Mauli nicht verzichten. ich habe wie gesagt genug möglichkeiten, wo mein Hund ungestört spielen, apportieren, was auch immer machen kann, daher halte ich es auch nicht für nötig in der "Öffentlichkeit" auf den Mauli zu verzichten. Training ja, aber man kann nie wissen was für Situationen auf einen zukommen, weil mein Hund und ich nicht alleine in dieser Welt leben:D

der Leitragende wäre letzten Endes wieder mein Hund wenn etwas passiert und darauf lasse ich es sicher nicht ankommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sicher ist ein beiskorb nicht immer ein schner Anblick,aber es dient zur allgemeinen Sicherheit.

DU bist der Halter des Hundes und hast für die Sicherheit anderer,gegenüber deinem Hund zu achten und du kennst deinen Hund am besten.

Demnach ist es meiner Meinung nach völlog ok oder richtig,das du so reagierst und denkst!

2. Halsband/Geschirr/Kette
Beführworten tut dies sicher kaum jemand,doch ich finde es ok,wenn man es nicht zu brutal ausfallen lässt.

Es gibt ja auch die Möglichkeit,das du dir ein Zughalsband zulegst,wo dem Hund keine Ketten bzw diese Kettenstreben die dort immer dran sind,in den Hals gedrückt werden.

3. Positive Motivation, mit Artgenossen spielen lassen
Ich würde genauso handeln,wie du.
Kenne ich meinen Hund und weiß,das er sich zB nur mit Hündinnen verträgt,frage ich vorher den anderen besitzer,um welches Geschlecht es sich handelt.
Dannach könnte man einen Kontakt antesten,indem man (beide angeleint!) beide nur einige cm zusammen lässt,mit sicherem Abstand natürlich usw,das man sicher sein kann,das man beide wieder "unverletzt" auseinander nehmen kann.

Ansonsten würde ich meinen Hund so oft es geht mit den Artgenossen spielen lassen,die er kennt bzw wo ich mit 100%iger Sicherheit weiß,das nichts passiert.

Machst es also meiner Meinung nach richtig.[/quote]


Ich finde es persönlich überhaupt nicht schlimm,des du deinen Hund mal für "kurze" Zeit in ein anderes Zimmer bringst.

Ich selbst kann es verstehen.
Da ich meinen Haushalt führen muss und alles,bringe ich Tila (meinen Hund) auch in ein anderes Zimmer (was im übrigen ja nicht kleiner ist als mein Wohnzimmer indem sie sich oft aufhält),wenn ich zB "putzen" muss.

Sicherlich ist es nicht gut,wenn man Hunde zB in nen Zwinger tut,aber den Hund in einen anderen Raum bringen,wenn es eben mal notwendig oder bequemer ist (auch für den Hund) finde ich,ist nichts dabei.

Ich kann ja eben auch schlecht putzen,wenn mir der Hund dauernd drin rumläuft ne?! xD

Von daher...
Natürlich würde ich ihn nicht über zich Stunden wegsperren...!


Ich habe die Trainerin auf die Widersprüche angesprochen...und keine logische Antwort erhalten.
was meint Ihr dazu? sehe ich was falsch, ist sie schlichtweg keine gute Trainerin, oder aber haben wir beide Unrecht? Meinem Hund hat das Training gefallen, was mich bestärkt trotzdem weiter zu machen, andererseits, wenn die Chemie da nicht stimmt, was bringts, es gibt ja noch mehr gute Trainer...

Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand etwas dazu sagen kann - ich bin total unschlüssig.

Also,ich würde mich nach einem anderen trainer umsehen,um mal zu testen,wie dieser es macht und ob er gleiche Vorgehensweisen oder ähnliche oder eben ganz andere (und vielleicht bessere!?) Methoden hat usw.
Sicher macht es deinem Hund,wen der Trainer gut ist) genauso viel Spaß =]
*smile*

LG
Spürnase
 
Ich find es auch super, dass du deinen Hund komplett sicherst. :)
Ich machs bei meiner net anders wenn wir wo unterwegs sind wo wir vielen Hunden begegnen. Sie is teilweis eine extreme Zicke und ich hab keine Lust in eine Keilerei zu geraten.
Ohne BK kann sie auch daheim im Garten rumrennen oder wenn wir daheim spazieren gehen wo zu 99% kein anderer Hund unterwegs ist.
 
Ich würde mir wünschen, dass Hunde mit Maulkorb nicht stigmatisiert werden. Und das wäre leicht möglich wenn es modische, bunte, leichte Maulkörbe gäbe. Warum so etwas nicht angeboten wird, ist mir ein Rätsel.

lg
Gerda

die erfahrung hab ich auch gemacht. und, es gibt sie, die bunten maulkörbe! in pink, rot, blau. theor. speziell für windhunde, mittlerweile aber auch für viele andere rassen. muss mal den link rauskramen...
 
meine kleine trägt in der stadt immer einen maulkorb...geschadet hat es ihr bis jetzt nicht wirklich ;)sicher musste ich sie dran gewöhnen aber mittlerweile geht sie mit mauli genauso brav wie ohne.
natürlich liebt sie den maulkorb nicht, aber er ist ihr schlichtweg egal



2. Halsband/Geschirr/Kette
wir sind früher auch mit kette und k9 gegangen, weil kette für xena "arbeiten" bedeutet und wir in unsere gassirunden häufig kleine uo-einheiten eingebaut haben. nach ihrem bandscheibenvorfall gehen wir nur noch mit BG

3. Positive Motivation, mit Artgenossen spielen lassen
xena darf nur mit hunden spielen wo ich genau weiß dass sicher nichts passiert. xena ist ja nur bedingt verträglich und selbst wenn mich andere HH dazu drängen sie von der leine zu lassen mache ich dies nicht weil sie leider bei fremden hunden auch sehr schnell vom verhalten her kippt. meine kleine ist ja ein recht ängstlicher hund und da passiert es manchmal dass sie plötzlich doch angst vor dem fremden hund bekommt und dann (leider) in ihre angstaggression fällt...darum riskiere ich lieber nichts und lasse sie nur mit bekannten hunden spielen



also wenn du schon ein böses frauli bist wenn du deinen hund mal für einige minuten aus dem raum sperrst, was bin ich dann? :p
wenn meine kleine in die arbeit mitkommt muss sie tw. im zwinger sitzen...natürlich mit spiel- und gassipausen, aber es geht nunmal nicht anders...komischerweise geht xena immer gerne mit in die arbeit und nach den gassirunden will sie jedes mal sofort wieder ihn ihren zwinger...freiwillig und schwanzwedelnd :D


lg nina und co
 
beruhigt mich zu hören! :D

ich glaube, ich sollte mich nicht immer so verunsichern lassen, was andere Leute, insbesondere selbsternannte Experten sagen - schließlich kenne ich meinen Hund ja wirklich am besten
 
Genau!

Es geht auch meist garnicht drum,was andre sagen oder meinen...
Wichtig ist einzig und alleine,das du deinen Hund kennst und verstehst und das tust,was dir und deinem Hund am sichersten,aber auch am Besten für ihn erscheint usw...

Dir kann da eigentlich schlecht jemand drein reden.
Tipps sind meist zwar gut,aber jeder muss für sich selbst wissen,was er tut und wie der Erfahrungswert steht usw.

So ist meine Meinung.

Ist ja klar,das man seinen eignen Hund nicht quälen sollte usw o.ô
Mal erlich,welcher verantwortungsbewusste und mitdenkende Hundebesitzer macht denn sowas??

Ich denke das tun nur Idioten,die überhaupt keine Ahnung haben und denen es egal ist,wie sie sich verhalten und ihr Hund dazu oder ähliches usw.
Ich denk ihr wisst,was ich meine.
Gleichgültigkeit oder unverständlichkeit (uneinsichtigkeit) gegenüber dem Tier oder so...
Bei sowas sollte man sich aber keinen Hund anschaffen oder ihn abgeben,wenn man garnicht klar kommt mit diesem...

Ich hab jfalls noch NIE! gesehen,das ein "Tierquäler" zu ner Hundeflüsterin geht und meint sich Tipps holen zu müssen,da er momentan nur Zwingerhaltung hat ohne Artgenossenkontakt,mit strickter Zughalsband-/Kettenhalsband Methode und der Hund bei nichtgehorsam womögich noch eine mit der Leine aufm Ar*** bekommt...

So Tierflüsterer sind manchmal wie so richtige Psychologen,die so verdammt einfühlsam tun usw.
Manchmal etwas übertrieben auch,find ich...

Ich hab ein Kleinkind von derzeit 16 Monaten (Sohn) und den muss ich nunmal auch manchmal schimpfen.
Mit dieser Erziehungsmethode,wo die Mütter ihrem Kind garnix verbieten usw...da klappt auch nix!!

Von daher ist eine gewisse Grundstrenge oder Erziehung eben nötig,in gewisser Art und Weise.
Mütter wissen auch immer stehts am Besten,wie es für das Kind am Besten ist usw.
Genau das selbe gilt für den halter mit Hund.
Gegenseitiger Respekt ist eben wichtig...
Hunde sind eben auch nur Menschen x]]]] *ggg

(Wobei Schlagen natürlich in beiden Fällen ein TABU ist - finde es unmöglich,wenn Eltern ihre Kinder schlagen und bei Hunden genauso)
 
Zuletzt bearbeitet:
@spürnase
ich gebe Dir in allen Punkten recht!

hab noch immer eine zwiespältige meinung zu der Hundeflüsterin, ich hab auch einiges gutes erfahren - das Clicker - Training sowie neue methoden wie ich ihn loben kann, haben großartig funktioniert, da hab ich gesehen, wie mein hund aufblüht und dass es ihm riesenspaß gemacht hat (werde ich auch weiter trainieren)

aber die restlichen Dinge, eindeutig nein danke, ich habe mir gute Anregungen geholt, mehr werde ich da aber sicher nicht machen!
 
Ja,das Klickertraining ist ne gute Sache und auch "Übens-wert".
Momentan bin ich auch dran mit Tila zu üben/trainieren.

Zum ausgleich bringe ich ihr gerade den trick bei,das sie mit der Nase an eine Fliegenklatsche stubbst.
Kann sie diesen,kann ich sie mit dieser führen und zB im Kreis drehen,sodass sie einen neuen Trick lernt.

Finde es irgendwie spannend,was man da alles mit machen kann.
Es dient aber eben nur der Abwechslung.
Mein Hund soll nun nicht 1000e von Tricks lernen :D

Was ihr aber Spaß machen würde und sie potential zeigt,wäre Dogdancing...
Sie geht mir oft durch die Beine (einfach so oô)

*smile*

[Hatte ja mal nen Alaska Malamut/Akita Inu Mix Rüden,der hat sich mit 5 Monaten vor mich hingesetzt und gab mir die Pfote,ich hielt es für Zufall,aber als ich erneut "Gib Pfote" sagte gab er sie wieder und bei jedem neuen Mala uch...von da an konnte er "Gib Pfote",wobei wir das NIE! gelernt hatten O.o Sachen gibts...-ist die reine Wahrheit!Ich schwör es!-]
 
Das K9 ist kein sehr günstiges Brustgeschirr. Der meiste Stoff sollte am Brustkorb deines Hundes sein. Es gibt X-back-Geschirre, die an richtige Huskygeschirre erinnern. (Firma weiß ich nicht, sie sind Rot oder Blau.) Wenn die bei der Statur deines Hundes möglich sind, versuche so eines.

Ich kann meinen Hund, der HD hat, damit locker anheben und stützen, obwohl ich selbst Schäden an der untersten Bandscheibe habe. (Rate mal, woher...)

Noch ein Tipp: Du sagst, er mag 10% der Hunde nicht leiden. Ok, schreib das auf. Schreib alles auf, was du bei solchen Hundenbegegnungen bemerkst: Rasse, Geschlecht, Farbe des anderen Hundes, war der fremde Hund schüchtern oder frech, wo passieren die Zwischenfälle, was hat deiner vorher gemacht.... einfach alles, was dir einfällt.
Es gibt da bestimmt irgendwelche Übereinstimmungen. Wenn du rausbekommst, was ihn zum Schnappen veranlasst, kannst du dagegen antrainieren.

Lebenslang mit Mauli wär der Hund ein armer Teufel und die Kette ist- na ja. Besser wäre es, du kämst davon weg.

Leute, die einen Mauli nicht als Knebel anschauen, sollten vielleicht mal 2 Stunden mit einem rumlaufen. (Adaptierte Modelle für kurze menschliche Schnauzen soll es ja geben, auch sehr artgerechte, mit denen man(n) noch trinken und arbeiten kann.:D )
 
@Lyakon
das mit dem Aufschreiben ist eine gute idee!!! ein paar gedanken hab ich mir dazu schon gemacht und ich bin darauf gekommen, dass offenbar keine labbis mag - dunkle überhaupt nicht, helle naja, kommt drauf an, die mehrheit nicht, aber er will sie nicht sofort fressen*gg*
frech oder nicht frech - das wäre egal, im gegenteil, hatten schon viele freche Hunde, die ihn angesprungen sind, wo überhaupt nichts passiert ist, nichtmal eine Reaktion von seiner seite.
Ängstliche Hunde hat er auch eher links liegen lassen..., hunde die Spielaufforderungen machen werden freudig begrüßt - ausgenommen - da kommts wieder: Labbis! da hatten wir in wien im Prater einen ganz süßen, riesigen Labbi-Buben, der noch ganz jung war, der ist zu meinem hergestürmt, spielaufforderung und meiner ist voll ausgezuckt - glücklicherweise auch mit Beisskorb...., ich denke, das wäre zumind. mal für ein Training einen Versuch wert - ich werd mir einen dunklen Labrador "leihen":D
frag mich auch, ob ich vielleicht schon irgendwie unbewusst zusammenzucke, wenn ein Labbi kommt, ev ist es ja das...glaub ich aber gar nicht so, da mir das erst jetzt nach und nach klar geworden ist.
Probleme gab es bisher immer nur mit Rüden!
1. Labradors
2. wenn ihn ein anderer, größerer Hund beissen möchte (er wehrt sich, für mich kein sonderlich aggressives Verhalten, eher normal) -kleine ignoriert er eher wenn sie ihn anspringen
3. wenn er mit einem Weibchen spielt und ein fremder Rüde kommt dazu, dann wird ebenfalls geeifert...was sich aber eher auf Drohgebärden beschränkt hat bis jetzt, (wahrscheinlich auch, weil ich da immer sehr aufgepasst habe und ihn sofort aus solchen Situationen rausgeholt habe, kann nicht sagen, wie das weiter gegangen wäre)


je mehr ich nachdenke, desto eher würde ichs an der Rasse festmachen..., bis dato gab es nur mit Labbis Probleme! Mit einem Stafford auch, aber da wurde er gebissen und hat sich lediglich verteidigt, da war er noch ganz klein...und einmal hat ihn ein Schäferhund am Abrichteplatz erwischt, eine Aggression auf Schäferhunde hätte ich aber noch nie gemerkt, da hat er einige Hundefreunde....

das ist auf jeden Fall einen Versuch wert, da mal trainingsmäßig was zu tun! mir ist es nach wie vor ein Rätsel, dass er angebl. einem Hund nachgelaufen ist und den obwohl der ihn nichtmal gesehen hat, gebissen haben soll...

Am Hundeplatz hatten wir einen Labbi, den hat er von anfang an gehasst, da haben wir trotzallem immer trainiert brav fuss an ihm vorbei zu gehen (einer der beiden hat immer gestänkert und der andere sofort mit..das hat sich immer extrem aufgeschaukelt) - wir haben trainiert und trainiert, solange, bis es funktioniert hat aneinander ohne kommentar eng vorbei zu gehen, dass er selbst ohne leine vor dem Platz gemacht hat und auf zuruf zu mir kam...- das ging alles, wobei, ich hab immer gewusst, dass es sofort zum Kampf gekommen wäre, hätten sich die beiden auch nur mal 10 Sekunden alleine irgendwo gegenüber gestanden. Der andere Hund hatte dann auch ziemliche aggressionen auf mich - der wollte mich mal beissen als er bei seiner Besitzerin nach dem Training am Pausentisch saß:mad:


was das K9 betrifft - hab gedacht, dass die sehr angenehm für den Hund sind! Werde mich mal anderweitig umschauen, ein Stoffgeschirr haben wir eh auch, aber das ist relativ schnell realtiv abgenutzt gewesen - so ausgeleiert...ev. wäre ein Ledergeschirr ganz gut für ihn? werd da mal dran bleiben. Ich würde so nie mit der Kette gassi gehen, das ist echt nur eine Alternative fürs Schwimmen, weil sie sich nicht ansaugt, oder aber wenn er stark anreisst als Zusatz (wohlbemerkt nicht auf Würgen gestellt!!!!)
 
Leute, die einen Mauli nicht als Knebel anschauen, sollten vielleicht mal 2 Stunden mit einem rumlaufen. (Adaptierte Modelle für kurze menschliche Schnauzen soll es ja geben, auch sehr artgerechte, mit denen man(n) noch trinken und arbeiten kann.:D )

also ich sehe den mauli auch nicht als knebel, sofern genug platz im mauli vorhanden ist! ;)
chirurgen mit mundschutz würde ja auch keiner als geknebelt ansehen, oder? und da ist noch viel weniger platz für die menschliche schnauze :p sorry für den vergleich, aber ich musste grad nachdenken wie ein mensch sich mit mauli fühlt und bin unweigerlich auf den munschutz gekommen

lg nina
 
Was ihr aber Spaß machen würde und sie potential zeigt,wäre Dogdancing...

das wäre für meinigen garantiert auch was, ev. wäre das auch eine gute Freizeitbeschäftigung für ihn, denn er will gefordert werden! er liebt es zu lernen, kann an die 30 tricks! von laut geben, pfötchen geben bis hin zu auf Kommando auf den hinterbeinen zu gehen, seitlich zu rollen, auf kommando knurren (das hab ich ihm wieder abgewöhnt, weil viele leute angst hatten wenn er dieses Kunststück stolz nichtsahnenden Besuchern präsentiert hat:D), er trägt meine einkaufskörbe ins Haus, springt über Hindernisse, läuft slalom,
div. agilitygeräte hat er auch sofort kapiert worums geht - z.B diese Wippe, wo er in der mitte stehen bleiben muss bis die wippe auf der anderen seite runter geht - beim 2. mal hat ers kapiert
...uvm. es macht richtig spaß mit ihm was zu lernen....

[QUOTEZum ausgleich bringe ich ihr gerade den trick bei,das sie mit der Nase an eine Fliegenklatsche stubbst.
Kann sie diesen,kann ich sie mit dieser führen und zB im Kreis drehen,sodass sie einen neuen Trick lernt.][/QUOTE]

das ist eine tolle Idee!!! auf das wär ich noch nie gekommen...wäre auch für uns übenswert!!!!
 
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