Frettchengesuch

@evajen

Ich distanziere mich auch von dieser Art von Tierschutz und es ist nicht realistisch.

Ich habe als Single und in jungen Jahren auch viel Kontakt und Pfleglinge (egal welche Tierart) aus 2ter Hand. Man kann Glück haben, die Schicksale kennen und/oder einen total lieben wesensfesten Haustierkamerad dabei erwischen - aber es sind halt auch Sensibelchen dabei.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, Du kannst zum seriösesten, bemühtesten Züchter kommen und hast dennoch einen Schweinepriester z.b. von Hund. Das ist halt das Restrisiko mit dem Charakter.

Aber beim Züchter (und das gilt meines Erachtens für jedes Tier) besteht eine gewisse Chance zu bekommen was man sucht - und dass es auch zutrifft.
Im Tierschutz ist das reine Glückssache, überhaupt wenn man von dem Schützling nichts weiß. Und je schlachter die Haltung ist wo das Tier errettet wurde um so höher das Risiko, dass es später Probleme gibt.

Ich habe jetzt Familie, Kinder, bin verheiratet und es leben noch andere Tiere in der Familie. Ich kann es mir einfach nicht leisten nur straight meinen Schädel durchzusetzen. Bei so vielen Beteiligten muss man kompromissbereit sein.
 
Da wir hier eh schon OT sind : schau Akela ich habe dich als sehr bewusste und verantwortungsvolle Hundehalterin kennengelernt, ich fand deine Hunde damals urcool und auch deinen Umgang mit ihnen, ich erlaub mir auch zu behaupten selbst eine sehr verantwortungsvolle Hundehalterin zu sein , aber das interessiert Tierschützer nunmal nicht, damit muss man leben lernen ! was nichts daran ändert dass ich nicht verstehe warum man Frettchen haben will ? :D
 
@kurenai

Danke für Deine Hilfe !!!
Ich bin auf die Seite der Pfleglinge gelangt und hab micb doch glatt in ein Schwesternpaar verknallt !!!
Sie heißen Krümel und Monster (was ich für zwei so hübsche Prinzessinnen total unpassend finde, aber unser Bobtail wurde von Lucy auch auf den Namen Krümelmonster getauft - übrig geblieben ist der Name Krümel) - also wenn das nicht ein Zeichen ist !
 
@ kurenai

Hab grad mit Verena sms geschrieben. Sie meint sie kennt Dich nicht:D und leider vermitteln sie keine Frettchen in Familien mit Kindern :(

Naja, zumindest kann man mir jetzt nicht vorwerfen ich hätte einem second hand Frettchen keine chance geheben !
 
Letztlich reißt man sich zuweilen den Arsch auf für einen Tierschutzhund finanziell und zeitlich und man darf sich dann nur von Tierschützern anhören dass man inkompetent ist ? Dann nehmt euch doch alle Tiere selbst ihr Tierschutzer, ich bereue nicht dass ich euren Yorkie übernommen hab allerdings kotzt ihr mittlerweile an ... und nein ich werde auch jetz nicht Namen nennen weil diese Tierschützerin mehr geld für ihren anwalt ausgibt als für die Hunde, und dort sind viele Hunde ...

Viel Spass noch beim Tierschutz und sorry fürs ot , letztlich gelten diejenigen die das Tier zum letzten Gang begleiten und nicht die die sich dazwischen wichtig machen

Friede sei mir dir Chelsea :)

Äh...ich glaub das geht jetzt schon gewaltig am Thema vorbei :confused:

Zum Thema:

Ich kann Akela total verstehen!

Ich habe zwei Hunde aus dem Tierschutz und das genügt mir :o. Mein nächster Hund wird vom Züchter sein. Punkt. Ich möchte kein Überraschungspaket mehr. Ich muss und will mit meinen Tieren viele, viele Jahre zusammen leben, sie in meinen Alltag integrieren und mit ihnen den Großteil meiner Zeit verbringen. Ich habe mich bis jetzt immer nach den Macken meiner Tiere gerichtet und möchte das in Zukunft zumindest ein wenig eindämmen. Restrisiko hat man natürlich immer, das ist klar. Und dass man sich auf ein neues Individuum einlassen muss, das ist natürlich auch selbstverständlich. Aber gerade wenn Kinder im Haus leben und man einen gewissen Alltag hat, dann verstehe ich, dass man gewisse Wünsche und Vorstellungen hat. Noch dazu, wenn man sich Tiere ins Haus holt, die eh schon von Grund auf anspruchsvoll/schwierig sind.

Viel Glück und Erfolg bei der Suche!

Lg Cony
 
@ kurenai

Hab grad mit Verena sms geschrieben. Sie meint sie kennt Dich nicht:D und leider vermitteln sie keine Frettchen in Familien mit Kindern :(

Naja, zumindest kann man mir jetzt nicht vorwerfen ich hätte einem second hand Frettchen keine chance geheben !

Na das werd ich ihr aber am Sonntag erzählen, dass sie mich net kennt. :D Spaß beiseite, sie ist eher mit meiner Mutter in Kontakt, aber mich kennts auch vom sehen her.

Das mit nicht zu Kindern vermitteln ist doof. Ich kann zwar verstehen warum das eine generelle Regel ist, weil sie eben nicht dafür haften können wenn das Frettchen ein Kind beißt bzw wollen viele Leute die als Spielzeug für die Kinder haben und dafür sind die Racker ja gänzlich ungeeignet. Aber das ist bei dir ja net der Fall bzw können diene Kinder mit Tieren umgehen bzw kriegst du und dein Mann keinen Auszuck wenn das Frettchen sie aus Übermut in die Zehe zwickt zB. *seufz*

Dann bleibt dir nur eins über: auf nach Vorarlberg! :D Ich kenn leider sonst keine Züchter. :(
 
Das mit nicht zu Kindern vermitteln ist doof. Ich kann zwar verstehen warum das eine generelle Regel ist, weil sie eben nicht dafür haften können wenn das Frettchen ein Kind beißt bzw wollen viele Leute die als Spielzeug für die Kinder haben und dafür sind die Racker ja gänzlich ungeeignet. Aber das ist bei dir ja net der Fall bzw können diene Kinder mit Tieren umgehen bzw kriegst du und dein Mann keinen Auszuck wenn das Frettchen sie aus Übermut in die Zehe zwickt zB. *seufz*

Dann bleibt dir nur eins über: auf nach Vorarlberg! :D Ich kenn leider sonst keine Züchter. :(

Ehrlich gesagt habe ich im Tierschutz mit derart generellen Regeln ein Problem.

(Abgesehen davon, dass kein Verein nach einer korrekten Abgabe für einen Zubiss eines Frettchens haften würde....)

Also Frettchen nicht zu Menschen die Kinder haben...

ebenso schon erlebt:

Katzen nicht zu Menschen, die Kinder unter 10 Jahren haben...weil die sekkieren Tiere ja immer

Hunde nicht zu Menschen, die Kinder unter 10 Jahre haben....weil die sehen einen Hund ja nur als Spielzeug....der Hund missachtete alle Umstehenden und sprang auf den Schoß des am Boden sitzenden 6 jährigen Mädchens....:cool:

dann darf man sich auch nicht wundern, dass viele Menschen, die derartige Erfahrungen gemacht haben, sagen: DAS hab ich nicht notwendig

in meinen Augen hat so eine Haltung wenig mit Tierschutz aber viel mit Machtausübung zu tun....kein Ruhmesblatt für echten Tierschutz
 
Ehrlich gesagt habe ich im Tierschutz mit derart generellen Regeln ein Problem.

(Abgesehen davon, dass kein Verein nach einer korrekten Abgabe für einen Zubiss eines Frettchens haften würde....)

Also Frettchen nicht zu Menschen die Kinder haben...

ebenso schon erlebt:

Katzen nicht zu Menschen, die Kinder unter 10 Jahren haben...weil die sekkieren Tiere ja immer

Hunde nicht zu Menschen, die Kinder unter 10 Jahre haben....weil die sehen einen Hund ja nur als Spielzeug....der Hund missachtete alle Umstehenden und sprang auf den Schoß des am Boden sitzenden 6 jährigen Mädchens....:cool:

dann darf man sich auch nicht wundern, dass viele Menschen, die derartige Erfahrungen gemacht haben, sagen: DAS hab ich nicht notwendig

in meinen Augen hat so eine Haltung wenig mit Tierschutz aber viel mit Machtausübung zu tun....kein Ruhmesblatt für echten Tierschutz

Ich glaube nicht, dass die Haftungsfrage der Grund dafür ist, Frettchen nicht zu kleinen Kindern zugeben. Sondern eher die Tatsache, dass Frettchen - wie ja auch hier mehrfach beschrieben - gerne beißen. ;) Und wenn die Kinder halt zweimal gebissen wurden, die Frettchen wieder abgegeben oder in "Isolationshaft" gehalten werden.

Und was die Vergabe von Hunden bzw Katzen zu Kindern betrifft, ist es oft leider schon so, dass die Menschen halt nur das hören, was sie hören wollen. Ich persönlich kenne kein Tierheim, das Hunde und Katzen grundsätzlich nicht zu Familien mit kleinen Kindern vergibt. Wohl gilt das aber für bestimmte Hunde. Und dann wird in der Enttäuschung, weil es mit dem Wunschhund (den viele ja vorerst nur vom Foto kennen) nicht geklappt hat, ein frustriertes allgemeines "die vergeben Hunde nicht zu Kindern".
 
Ich glaube nicht, dass die Haftungsfrage der Grund dafür ist, Frettchen nicht zu kleinen Kindern zugeben. Sondern eher die Tatsache, dass Frettchen - wie ja auch hier mehrfach beschrieben - gerne beißen. ;) Und wenn die Kinder halt zweimal gebissen wurden, die Frettchen wieder abgegeben oder in "Isolationshaft" gehalten werden.

Und was die Vergabe von Hunden bzw Katzen zu Kindern betrifft, ist es oft leider schon so, dass die Menschen halt nur das hören, was sie hören wollen. Ich persönlich kenne kein Tierheim, das Hunde und Katzen grundsätzlich nicht zu Familien mit kleinen Kindern vergibt. Wohl gilt das aber für bestimmte Hunde. Und dann wird in der Enttäuschung, weil es mit dem Wunschhund (den viele ja vorerst nur vom Foto kennen) nicht geklappt hat, ein frustriertes allgemeines "die vergeben Hunde nicht zu Kindern".

Ich höre keineswegs nur das, was ich hören will;)---und ich wollte absolut nicht hören, dass das Tierheim Hunde nicht an Menschen mit Kindern unter 10 Jahren vergibt....und bei DIESEM Hund, wollte ich das schon gar nicht hören....nur wurde es leider gesagt.

3x Tierheim, 4x Pflegestelle.....tja....

Kinder nehmen ja keine Rücksicht

Kinder sekkieren Tiere nur

Leut mit Kindern haben ja sowieso keine Zeit für Tiere

wir kennen das, die Tiere werden dann einfach abgeschoben, weil ja immer die Kinder wichtiger sind


glaub mir, ich - und die Interessentinnen, wollten das wahrlich nicht hören....
 
Hallo zusammen,

schön zu lesen, dass es noch andere Menschen gibt, die offensichtlich einen ralen Zugang zur Thematik haben.

Was soll man dazu sagen ?

Es gibt halt Trottel die sich ein Tier nehmen !ausprobieren! und bei Nichtgefallen !entsorgen!. Es gibt übrigens auch die Supertrottel, die das mehrmals machen.:rolleyes:

Es gibt dann auch diejenigen welchen, die versuchen wieder gut zu machen was die Trottel oder die Supertrottel verbockt haben. kleiner Wink an EvaJen ;) Und von denen gibt es auch wieder welche die das richtig gut können und tun ! noch ein kleiner Wink an EvaJen:D

btw ich hab das auch gemacht und war auch wirklich gut darin. um mir auch ein bisserl auf die Schulter zu klopfen und mich selbst zu loben :D

So und dann gibt es noch welche. Das sind dann diejenigen die behaupten die Obersupermegahyper Tierschützer zu sein. Ist eh gut und löblich und so ...

Aber zu behaupten es wären nur diejenigen brave oder sogar bessere Tierschützer, Tierliebhaber, ... die keine Ansprüche haben - das ist (sagen wir mal) nicht von dieser Welt.

Jeder hat gewisse Vorstellungen, von allem Möglichen. Wer das nicht hat ist meiner Meinung nach entweder ein Lügner oder Dumm. Denn jeder will im Leben etwas erreichen (immerhin lebt man nur einmal) und dann sollte es schon möglichst den Vorstellungen entsprechen.

Ob das nun der Job, der Urlaubsort, der Ehepartner, die Art zu wohnen oder sich zu kleiden ist oder eben welche Farbe, Form, Geschlecht, Art, Alter, Eigenschaft das künfitge Haustier hat.

Es ist eine Gradwanderung, weil man beim Haustier sozusagen Gott spielen kann. Man kann beeinflussen wer verpaart wird, wohin die Tierkinder kommen, wie sie aufwachsen, wie sie leben - und letztendlich auch wann sie sterben.

Daher hat man hier immer die Wahl. Aber nur weil jemand wählt oder von der Möglichkeit gebrauch macht ist er nicht schlechter als diejenigen, die das eingeschränkt tun.

Wir haben der Tierzucht (und dem Gott spielen) sehr viele positive Eigenschaften zu verdanken. Es ist nicht nur zu verurteilen.

Ein Züchter kann im Gegensatz zu einem Vermittler auf Dinge hinarbeiten oder sie beeinflussen (positiv und negativ), der Vermittler kann vermitteln (Schaden begrenzen). Das ist sicher eine sehr undankbare und auch teils unbefriedigende Angelegenheit - vielleicht sind deshalb die Leute von den Organisationen so gefrustet und so aggressiv.

Ist halt die Frage in welche Richtung es geht. Ein unseriöser Züchter auf der einen Seite - ein bemühter Tierschutz auf der anderen ?
Oder ein seriöser Züchter auf der einen Seite - ein fanatischer Möchtegern-Tierschutz auf der anderen ?

was ist gut was ist schlecht, wie unterscheidet man es ?

Ich denke eine Tierschutzorganisation macht es "denjenigen die sich ein Tier anschaffen um es auszuprobieren" - schon sehr leicht. Weil der braucht sich nicht mehr kümmern und hat aber gleichzeitig ein reines Gewissen, dass "sein" Tier das bestmögliche Zuhause vermittelt bekommt. Das ist doch super (für den Trottel), der kann sich nämlich gleich das nächste Tier zulegen ausprobieren und muss sich um Vermittlung o.ä. gar ned kümmern.

Jetzt geht natürlich die Geschichte weiter:

Derjenige welche der sich eines solchen Armutschgerls annimmt, bekommt nun ein Tier mit (nennen wir es besondere Bedürfnisse) und man ist auch schon bei der Auswahl eingeschränkt. Weil zum einen bei der Wahl schon Kompromisse gegeben sind (Alter, Farbschlag, Charakter, Rasse,...) hier entscheidet man meistens mit dem Herzen, also Mitgefühl und so.
Oder es kommt ganz anders: es wird einem ein Tier zugeteilt.


Für mich stellt sich die Frage nicht mehr, ich streite doch nicht wegen einem Frettchen, einem Hund oder einem Hamster in der Gegend herum oder lasse ich für die Fehler anderer zur Verantwortung ziehen.

Ich entscheide selbst wie und mit wem ich leben möchte - und eine Entscheidung treffen ist immer egoistisch. Ich empfinde meinen Egoismus als gesund. Wenn ich ein Frettchen in einer bestimmten Farbe oder in einem bestimmten Alter möchte (ob ich jetzt Kinder habe oder nicht, in Wahrheit gäbe es immer ein Ausschlusskriterium, weil Wohnungshaltung kann ich auch anzweifeln, wenn ich das will - Hundeeinzelhaltung kann ich auch anzweifeln wenn ich das will), dann steht mir das zu.

Ich weiß für mich persönlich, dass es Frettchen bei uns gut gehen würde. Ich bin theoretisch gut informiert (besser als die meisten Spontankäufer auf alle Fälle), ich werde mit bestem Wissen und Gewissen an die Aufgabe herangehen, Zeit und Platz ist vorhanden (weil wir jetzt in einem großen Haus mit noch größerem Garten wohnen und von zuhause aus arbeiten), Tierhalterneuling bin ich auch nicht, also ich habe schon eine gewisse Vorstellung was auf mich zukommt und ich sehe die Tagsache, dass ich Familie habe nicht als Hindernis sondern als Bereicherung für alle Seiten.

Richtig dosiert ist das Gemisch Tiere und Kinder nämlich etwas Wunderbares, sowohl für die Kinder als auch für die Tiere (und für die Verantwortlichen übrigens auch).

Und wenn das Tierschützer nicht wissen wollen, dann ist mir das ebenfalls powidl - ich will mir dann halt aber auch das Gejammere gar nicht mehr anhören, von wegen es gibt eh so viele arme Tiere die keiner mehr will,....


Da ist halt der Tierschutz auch ein bisser selber schuld, wenn man man es den Leuten so unnötig schwer macht und die Herangehensweise so verbohrt ist.

lg
 
Ich versteh beide Seiten. Man möchte als Verantwortlicher weder dass Kinder noch Tiere zu Schaden kommen. Man sollte meinen dass da die Eltern eh selber drauf bedacht sind, aber auch ich habe schon oft erlebt, dass sich Leute zB einen Hund eingebildet haben, der absolut nicht kindertauglich war und gemeint haben "na das pack ma schon irgendwie" (keine Sorge, Hund wurde natürlich nicht dorthin vermittelt). Umgekehrt ist es auch oft wieder so, dass Tiere wirklich als lebendiges Spielzeug herhalten müssen.

Bei Frettchen ist halt das Hauptproblem, dass die zwicken. Das kann man ihnen auch nicht gänzlich abgewöhnen, weil das eine einfache Spielaufforderung ist. Und wenn die ihre narrischen 5 Minuten haben wo sie durch die Gegend hüpfen und ihren kleinen Kriegstanz abhalten, dann passiert das immer wieder mal. Mich hat das net so gestört, ich hab trotzdem mit ihnen gespielt, auch während der narrischen 5 Minuten (meine haben so kleine Kung Fu Kämpfe mit meinen Fingern geliebt, das war zum abbrüllen!) aber ich denke für ein Kind wär das sehr schmerzhaft.

Meine waren sehr zurückhaltend und brav fremden gegenüber. Kinder haben meine ohne Probleme immer streicheln können. Halten hab ich sie aber nie lassen von Kindern, weil die brauchen das Frettchen nur festhalten und es will weg und dann kann's schneller passieren als man glaubt. Da gibts ein kurzes "geck geck geck" und dann können die sich, wenns Panik haben zB ordentlich verbeissen. Wer schon mal ein Frettchen in der Hand (oder wie meine Mutter in der Nase *kicher*) hängen gehabt hat, weiß wie weh das tut und ohne bluten gehts auch nicht ab.

Mit all dem als Hintergrundwissen, gibt es aber dennoch Kinder bei denen ich mir durchaus vorstellen könnte, dass ein Zusammenleben mit Frettchen funktionieren würde. Weil die Eltern die Kinder dementsprechend erzogen haben und ihnen alles erklärt haben, die Kinder selbst ein "Gspür" entwickelt haben für Tiere. Dann ist der Umgang zwischen Kind und Tier etwas ganz schönes und tolles.

Nur leider trifft das eher selten zu. :o In der heutigen Zeit ist es leider nicht mehr selbstverständlich, dass Kinder mit Tieren umgehen können. Liegt natürlich nicht an den Kindern selber, es hat ihnen einfach nie jemand gelernt.

Per SMS lässt sich so etwas halt schwer einschätzen. Es wäre halt nett gewesen, wenn du vorbeikommen hättest können, oder sie hätten dich eingeladen, samt Kind und Kegel damit die Leute wissen, dass bei dir da nicht die Gefahr besteht, dass die postwendend retour kommen sobald mal ein Zwicker passiert ist.

Ich kann aber auch verstehen, dass man total gefrustet ist als verantwortungsvolle Mutter, wenn man von allen Seiten immer nur hört "na Kinder sekkieren die Tiere ja nur" etc etc.

Der gesunde Mittelweg ist der beste. Wenn ich noch Pflegetiere hätte und sich Leute mit Kindern bei mir melden, würde ich zuerst immer die Kinder kennenlernen wollen. Und natürlich auch die Eltern zig mal auf die Gefahren hinweisen. Das merkt man dann eh gleich, ob die nur "ja ja" sagen, oder sich auch wirklich darüber Gedanken machen. Eine generelle Regel sofort "nein" zu sagen, halte ich nicht für förderlich. Denn es kommt bei jeder einzelnen Vermittlung auf den Charakter des Tieres und auch der Menschen an.
 
Ich versteh beide Seiten. Man möchte als Verantwortlicher weder dass Kinder noch Tiere zu Schaden kommen. Man sollte meinen dass da die Eltern eh selber drauf bedacht sind, aber auch ich habe schon oft erlebt, dass sich Leute zB einen Hund eingebildet haben, der absolut nicht kindertauglich war und gemeint haben "na das pack ma schon irgendwie" (keine Sorge, Hund wurde natürlich nicht dorthin vermittelt). Umgekehrt ist es auch oft wieder so, dass Tiere wirklich als lebendiges Spielzeug herhalten müssen.

Bei Frettchen ist halt das Hauptproblem, dass die zwicken. Das kann man ihnen auch nicht gänzlich abgewöhnen, weil das eine einfache Spielaufforderung ist. Und wenn die ihre narrischen 5 Minuten haben wo sie durch die Gegend hüpfen und ihren kleinen Kriegstanz abhalten, dann passiert das immer wieder mal. Mich hat das net so gestört, ich hab trotzdem mit ihnen gespielt, auch während der narrischen 5 Minuten (meine haben so kleine Kung Fu Kämpfe mit meinen Fingern geliebt, das war zum abbrüllen!) aber ich denke für ein Kind wär das sehr schmerzhaft.

Meine waren sehr zurückhaltend und brav fremden gegenüber. Kinder haben meine ohne Probleme immer streicheln können. Halten hab ich sie aber nie lassen von Kindern, weil die brauchen das Frettchen nur festhalten und es will weg und dann kann's schneller passieren als man glaubt. Da gibts ein kurzes "geck geck geck" und dann können die sich, wenns Panik haben zB ordentlich verbeissen. Wer schon mal ein Frettchen in der Hand (oder wie meine Mutter in der Nase *kicher*) hängen gehabt hat, weiß wie weh das tut und ohne bluten gehts auch nicht ab.

Mit all dem als Hintergrundwissen, gibt es aber dennoch Kinder bei denen ich mir durchaus vorstellen könnte, dass ein Zusammenleben mit Frettchen funktionieren würde. Weil die Eltern die Kinder dementsprechend erzogen haben und ihnen alles erklärt haben, die Kinder selbst ein "Gspür" entwickelt haben für Tiere. Dann ist der Umgang zwischen Kind und Tier etwas ganz schönes und tolles.

Nur leider trifft das eher selten zu. :o In der heutigen Zeit ist es leider nicht mehr selbstverständlich, dass Kinder mit Tieren umgehen können. Liegt natürlich nicht an den Kindern selber, es hat ihnen einfach nie jemand gelernt.

Per SMS lässt sich so etwas halt schwer einschätzen. Es wäre halt nett gewesen, wenn du vorbeikommen hättest können, oder sie hätten dich eingeladen, samt Kind und Kegel damit die Leute wissen, dass bei dir da nicht die Gefahr besteht, dass die postwendend retour kommen sobald mal ein Zwicker passiert ist.

Ich kann aber auch verstehen, dass man total gefrustet ist als verantwortungsvolle Mutter, wenn man von allen Seiten immer nur hört "na Kinder sekkieren die Tiere ja nur" etc etc.

Der gesunde Mittelweg ist der beste. Wenn ich noch Pflegetiere hätte und sich Leute mit Kindern bei mir melden, würde ich zuerst immer die Kinder kennenlernen wollen. Und natürlich auch die Eltern zig mal auf die Gefahren hinweisen. Das merkt man dann eh gleich, ob die nur "ja ja" sagen, oder sich auch wirklich darüber Gedanken machen. Eine generelle Regel sofort "nein" zu sagen, halte ich nicht für förderlich. Denn es kommt bei jeder einzelnen Vermittlung auf den Charakter des Tieres und auch der Menschen an.

Mich stört ja auch nur das Generelle. Dass es Menschgen gibt, die keinesfalls ein Tier bekommen sollten, ob mit oder ohne Kind, ist natürlich ganz klar. Aber eine grundsätzlich ablehnende Haltung epfinde ich als absolut falsch.

Und was Kinder betrifft: ich erlebe das gang anders. Hab ja mit dem Hund viel mit Kindern zu tun und bin mit wenigen Ausnahmen immer ganz entzückt, nicht nur von den Kindern, auch von den Eltern, Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen....i.S. Erklärungen und Nahebringen
 
Was ich an Deinem post absolut nicht verstehe:

Wenn man sich einen Hundewelpen vom Züchter aussucht, holt man sich dann auch ein Designertier?

Wenn man ausdrücklich sagt: ich möchte einen Welpen, ich möchte die Herkunft genau kennen und und und

hat man dann auch eine verächtliche Haltung allen Tierschutzhunden gegenüber, die es nicht so gut getroffen haben?

oder gilt das nur bei manchen Tierarten und bei anderen Tierarten nicht?
Schade dass es keine Antwort auf dieses Post gibt... :rolleyes:

Ich kann die TE voll und ganz verstehen und finde es sehr bedenklich wie man hingestellt wird, wenn man versucht seine eigenen Vorstellungen um zu setzen....
 
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