Freilauf nur mit 100% Abrufbarkeit?

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Gelöschtes Mitglied 16446

Guest
Nachdem der Thread wegen Calimero mehr als OT ist, mache ich hier einen neuen Thread auf um das Problem "Freilauf nur für Hunde die Abrufbar sind" zu diskutieren.

Was fällt für euch unter Belästigung? Hinlaufen und schnüffeln? Ist das schon Belästigung? Ich seh das eigentlich als ganz normales hündisches Verhalten. Warum dürfen unsere Hunde nicht mehr Artgerecht, Höflichkeiten austauschen?

Warum darf ein Hund in einer Hundefreilaufzone nicht einfach Hund sein. Das ist der einzige Ort für Hunde wo sie sein dürfen wie sie sind. Und bitte ich sprech da jetzt nur für Wien und ihre Hundezonen, denn ansonsten darfst den Hund (nach dem Gesetz) nicht frei laufen lassen.

Ich seh das immer wenn ich in der Freilaufzone bin, wie glücklich die Hunde dort sind, wenn sie frei laufen dürfen, spielen dürfen usw. Warum also darf ich nicht mit einem Hund der nicht 100% abrufbar ist, nicht in eine Hundezone gehen? Nur weil er nicht abrufbar ist. Für das sind doch Hundezonen da. Und die, die nicht dahin gehen, gehen eh woanders Illegal o+o. Ich persönlich würde meinen Hund ungern Illegal o+o auf den Straßen oder Waldgebieten (wohne am Stadtrand) führen. Da geh ich zb immer mit Leine.

Und den Satz: Mein Hund darf in einer Hundefreilaufzone niemanden belästigen und eine Hundefreilaufzone ist kein Freibrief für Narrenfreiheit, kann ich echt nichts abgewinnen. Ich treff jeden Tag dort HH die nicht so verbissen sind wie so manche hier im Wuff.
 
Ich denke nicht, dass es viele Hunde gibt die 100% abrufbar sind. Ich würde eher sagen, dass man sowas von KEINEM Hund erwarten/glauben kann.

Meiner hört im Freilauf recht gut, aber es gibt immer wieder Situationen wo er eben auf Durchzug schaltet. Ich evrsuche diese Situationen zu vermeiden bzw geh immer Vorausschauend. Sobald mir was komisch vorkommt wird er angeleint.

Ich denke man kann von keinem Hund erwarten sein Leben an der Leine zu verbringen! Armes Hundchen!


Ich habe kaum Erfahrung mit Hundefreilaufzonen, da es sowas hier nicht gibt. War nur 2-3 Mal in Wien in sowas. Aber auch da gehört Benehmen an 1. Steller. Klar sie sollen sich austoben usw, aber alles nach den Regeln.

Auch hier am Land mitten auf den Feldern oder im Wald wo weit und breit kein Mensch ist (ohne Leine) gehören Regeln dazu.
 
Für mich gibt es keine 100% - also nein, der Hund muss meiner Meinung nach nicht 100% abrufbar sein um frei laufen zu dürfen. Mir persönlich geht es nur um gegenseitige Rücksichtnahme.

Beispiel wie ich es mir vorstellen würde:
Kleine, eingezäunte HuZo: Vorher fragen ob man dazu kann um anderen HH die Möglichkeit zu geben zu gehen bevor es zu einer Begegnung kommt. Ohne Garten ist so ein Stückchen eingezäunte Erde recht praktisch zum Üben ;)

Nicht eingezäuntes Freilaufgebiet: Signalisiert der andere HH, dass er nichts gegen einen Kontakt hat - spricht nichts dagegen. Kommt einen aber doch mal ein angeleinter od im Fuß gehender Hund entgegen oder weicht der andere HH schon aus, den eigenen nicht hinstürmen lassen, also bei genug Platz (kA, 30 Meter?) einfach vorbei gehen od im Zweifelsfall den eigenen abrufen/beschäftigen. Also eigentlich wie ichs mir überall vorstellen würde.

In einem Gebiet, das als Freilauffläche ausgeschildert ist aber gleichzeitig für alle anderen "nutzbar" bleiben soll, finde ich, sollte der Hund schon recht gut abrufbar sein oder vom Charakter her schon nicht auf andere (Hunde, Kinder, Jogger, ...) hinstürmen.

Was ich ergänzend zu meinem Beitrag im anderen Thread noch erwähnen möchte, oft waren die HH in Freilaufgebieten sogar weit freundlicher und zuvorkommender/verständnisvoller als außerhalb dieser. Das war mit ein Grund, warum ich mich in der Löwy-Grube wohl gefühlt habe, bis zu einem Rüden, der sich in Iggys Leine verfangen hatte, ein Jungspund der es, ich war nicht dabei, wohl nicht böse meinte aber viiiiiiel zu stürmisch und "unhöflich" für meinen war. Dieser Hund geht auch außerhalb der "HuZo" o+o, abrufbar ist er nicht, wurde damals aber auch gar nicht versucht, sein Herrchen schlendert eher teilnahmslos hinter ihm her - mein Eindruck.
 
Freilauf ohne gesicherte Abrufbarkeit, kann für einen Hund sehr bald, sehr gefährlich sein und deswegen ist unbedingt wichtig, dass Hunde sehr verlässlich abrufbar sind (100% gibt es aber nicht!!) - das ist mal die eine Sache!

dann muss ich ganz ehrlich sagen, bin ich auch nicht sehr erbaut darüber, dass ein freilaufender Hund zu meinem hinläuft und Bekanntschaft schliessen möchte - das ist etwas, dass die Halter vorher absprechen sollten - Deikoon ist unverträglich und mag keine anderen Hunde, zumindest keine die sich ihm aufdrängen und schon gar keine Rüden........nun gut, ich würde aber mit diesen Hund auch nicht unbedingt in eine Freilaufzone gehen, weil da denke ich sollte der Hund doch verträglich sein

ich kenn meinen Hund, ich kann ihn abschätzen und ich weiss wie er wann reagiert - etwas das auch unbedingt wichtig ist - und wenn andere HH meinen, ihre unkontrolliert herumlaufen zu lassen (wir leben in der Pampa und auch da gibt es solche :rolleyes:), dann werde ich stinkig, weil mehr wie meinen abzurufen und anleinen geht nicht...........:cool:

Fazit: mein Hund ist unverträglich, verlässlich abrufbar, wir gehen in keine Huzo, also darf mein Hund Freilauf geniessen..........weil ich alles unter Kontrolle habe, was uns als eingespieltes Team betrifft........
 
Für mich gibt es keine 100% - also nein, der Hund muss meiner Meinung nach nicht 100% abrufbar sein um frei laufen zu dürfen. Mir persönlich geht es nur um gegenseitige Rücksichtnahme.

Das seh ich genauso und ich praktiziere es ja auch, wie ich im anderen Thread geschrieben hab.

Beispiel wie ich es mir vorstellen würde:
Kleine, eingezäunte HuZo: Vorher fragen ob man dazu kann um anderen HH die Möglichkeit zu geben zu gehen bevor es zu einer Begegnung kommt. Ohne Garten ist so ein Stückchen eingezäunte Erde recht praktisch zum Üben ;)

Da geh ich gar nicht erst rein, weil meiner da drin keinen Platz hat und sein Geschäft wird er sicher dort auch nicht erledigen. Sowas hab ich gar nicht in meiner Nähe.

Nicht eingezäuntes Freilaufgebiet: Signalisiert der andere HH, dass er nichts gegen einen Kontakt hat - spricht nichts dagegen. Kommt einen aber doch mal ein angeleinter od im Fuß gehender Hund entgegen oder weicht der andere HH schon aus, den eigenen nicht hinstürmen lassen, also bei genug Platz (kA, 30 Meter?) einfach vorbei gehen od im Zweifelsfall den eigenen abrufen/beschäftigen. Also eigentlich wie ichs mir überall vorstellen würde.

Ich weiche aus oder wenns zu knapp ist dann versuch ich meinen zurück zu rufen, aber wie gesagt bei Hunden ist die Abrufbarkeit noch nicht zuverlässig. Aber wenn der Halter, der keinen Kontakt wünscht, eh schon eine Körperhaltung hat die drohend ist, rennt er eh erst gar nicht ganz hin, aber zurück zu mir kommt er erst wenn er das abgecheckt hat. Er ist eben neugierig:o.

In einem Gebiet, das als Freilauffläche ausgeschildert ist aber gleichzeitig für alle anderen "nutzbar" bleiben soll, finde ich, sollte der Hund schon recht gut abrufbar sein oder vom Charakter her schon nicht auf andere (Hunde, Kinder, Jogger, ...) hinstürmen.

Da hab ich echt Glück dass meinem die anderen Menschen gar nicht interessieren, also Jogger nachlaufen oder Radfahrern nachjagen und Kinder die nicht seine sind, sind ihm auch egal.

Was ich ergänzend zu meinem Beitrag im anderen Thread noch erwähnen möchte, oft waren die HH in Freilaufgebieten sogar weit freundlicher und zuvorkommender/verständnisvoller als außerhalb dieser. Das war mit ein Grund, warum ich mich in der Löwy-Grube wohl gefühlt habe, bis zu einem Rüden, der sich in Iggys Leine verfangen hatte, ein Jungspund der es, ich war nicht dabei, wohl nicht böse meinte aber viiiiiiel zu stürmisch und "unhöflich" für meinen war. Dieser Hund geht auch außerhalb der "HuZo" o+o, abrufbar ist er nicht, wurde damals aber auch gar nicht versucht, sein Herrchen schlendert eher teilnahmslos hinter ihm her - mein Eindruck.

Du hast recht, in Hundfreilaufzonen sind die HH viel zuvorkommender als draußen auf der Straße. Was mir da schon an freilaufenden Hunden untergekommen ist, kann ich schon nicht mehr zählen und wenn man dann was sagt, dann kriegt man patzige Antworten.:mad:
 
Kommt darauf an wo es ist und wie es der Besitzer händelt. Mein Rüde war zeitweise nicht so verträglich, aber dann bin ich eben nicht in Gegenden gegangen, wo ich wusste ich werde Kontakte haben, die ihm nicht passen. In der Pampa ist uns einmal ein Welpe/Junghund hergelaufen, der ächzende, mit hochrotem Kopf, Besitzer hinterher, :D na meine Güte ich hab meinen Hund abgeschirmt, damit dem Welpen nix passiert und das wars. Kann ja mal vorkommen, grad bei Junghunden. Der Mann war fix und alle und hat mir leid getan, als er sich entschuldigt hat. Hab nur gesagt, der wirds schon lernen, ist ja kein Thema.
Wenn allerdings telefonierend, in ewigem Abstand, "rumgeschludert" wird und Hund macht was er glaubt, zwickt und stänkert, dann werde ich stinkig und hab auch schon mal die Leinen fallen gelassen.
 
Hm....nachdem es bei uns ja ned wirklich diese Hundefreilaufzonen gibt (außgenommen einen einzigen "Käfig" mit ein paar Quadratmeter wo ich sowieso nie hingehen würde) kann ich nur grundsätzlich sagen, dass ich, egal wo ich gehe und die Hunde frei lasse, sie immer erstmal zu mir rufe, sobald ich jemand anderen (egal ob Hund, Mensch, Fahrzeug) kommen sehe.

Geht der andere Hund frei und wird nicht angeleint, dürfen meine auch wieder laufen. Wird der andere Hund angeleint, werden auch meine angeleint.

Mein Großer ist quasi 100 %ig abrufbar (zumindest hat er sich in den fast sechs Jahren die ich ihn jetzt habe noch nie nicht abrufen lassen).
Der Kleine (natürlich) noch nicht - aber er ist ja erst ein paar Wochen bei uns und wir üben fleissig. Und er ist dann einfach in Situationen wo ich mit anderen Leuten rechnen muss von Vorne herein angeleint. Ich weiss auch ziemlich sicher, das er "nix tun" würde, sondern nach dem Abschnüffeln gleich wieder umdrehen und zu mir kommen würde. Aber genau das soll er nicht. Er soll erstmal dableiben und wenn ich das Frei-Kommando gebe (z.B. bei bekannten Menschen), dann darf er eh hinlaufen.

Nein, ich will nicht, dass meine Hunde Menschen abschnüfflen, wenn der Mensch das nicht will.
Auch wenn ich es nicht nachempfinden kann, weil ich diese Angst nicht kenne - aber ich akzeptiere es, wenn jemand Angst vor Hunden hat.

Ausgewiesener Hundeauslauf ist sicher wieder eine bisschen andere Sache......wobei ich es wohl dort auch nicht viel anders handhaben würde. Einfach auch, weil ich die andere Seite (einen nicht so verträglichen Hund haben) auch von früher kenne.
 
@ Manu, da bin ich ganz bei dir und ich lass Cäsar ansonsten fast gar nie von der Leine. Kommt auch auf das Gefühl von mir drauf an. Zb, wenn ich will dass er frei läuft dann ist meine vollste Konzentration bei ihm und ich lass ihn auch nicht mehr als ein paar Meter vor mir gehen und den Radarblick hab ich dann sowieso.

Es gibt aber eben mehr Tage, wo ich keinen Bock habe aufzupassen wie ein Haftlmacher und das geht eben dann viel entspannter in so einer Huzo.

Außerdem kann er sich so nicht wirklich austoben was er in der Huzo sehr wohl kann, weil die eben viel weitläufiger ist, als zb irgendwo eine kleine Wiese oder mitten im Wald.

Ahja, wollt nur noch erwähnen dass ich zu Zeiten geh wo die Huzo nicht so frequentiert ist, auch wenns draußen total grauslig ist, bin ich oft eine der wenigen die mit ihren Hund dort unterwegs ist. Da kenn ich die Hunde und die Besitzer. Es gab auch schon mal Tage, da war ich komplett alleine auf einer 160.000m2 großen Fläsche unterwegs. Solche Zeiten sind am angenehmsten für mich. Nur ich und mein Dicker, herrlich.:D
 
in einer hundezone ist es mir egal, dort sind wir eh nicht :D:cool:.
draussen seh ich das auch so, ich muss mich auch als hundehalter nicht belästigen lassen. nein ich hab keine freude damit wenn ich ins büro muss und ein unerzogener 35 kg hund mir raufspringen muss (wenns ein welpe ist hab ich noch verständnis). erstens tut das weh und zweitens hab ich keine zeit mehr zum umziehen :rolleyes:.

ich schätz es auch nicht wenn mein hund sich belästigen lassen muss weil das frauli samt hund keine körpersprache verstehen (bei asta mehr als eindeutig). ich sage auch, dass sie bitte ihren hund nehmen soll. "ah der will nur spielen" - "ja aber MEINE bald nicht mehr". ich will nicht, dass asta in solchen situationen bleiben muss oder sie gar selber löst

weiters hab ich überhaupt kein verständnis dafür wenn uns andere hundehalter in gefahr bringen. wenn ich angst haben muss, dass der hund mir oder wie es auch schon mal war dem kleinkind meiner freundin was antun könnte! da hört sich für mich alles auf, wie kommt man dazu in so eine situation zu geraten?!

gegen nette hundetreffen hab ich nichts :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
mit HuZo kenn ich mich weniger aus, weil meine Erfahrungen damit basieren aus Zeiten wo Deikoon noch nicht unverträglich war........ich bin immer (hab auch immer so gewohnt - ein Vorteil!) in der Pampa mit ihm rumgelaufen und da hat er nach Herzenslust rennen und spielen können.....da er nur sehr ausgewählte Hunde mag, gehen ihm andere Hunde nicht wirklich ab um ausgiebig Spass zu haben......wir gestalten unsere Spaziergänge halt immer als "Abenteuer" und da ist es für mich/uns absolut wichtig das er verlässlich abrufbar ist, weil es gibt ja auch Wild das nicht gejagt werden darf.........Deikoon zählt zu den glücklichen Hunden, 98% ihres Lebens frei laufen zu dürfen........weil wir daran gearbeitet haben ;)
 
mit HuZo kenn ich mich weniger aus, weil meine Erfahrungen damit basieren aus Zeiten wo Deikoon noch nicht unverträglich war........ich bin immer (hab auch immer so gewohnt - ein Vorteil!) in der Pampa mit ihm rumgelaufen und da hat er nach Herzenslust rennen und spielen können.....da er nur sehr ausgewählte Hunde mag, gehen ihm andere Hunde nicht wirklich ab um ausgiebig Spass zu haben......wir gestalten unsere Spaziergänge halt immer als "Abenteuer" und da ist es für mich/uns absolut wichtig das er verlässlich abrufbar ist, weil es gibt ja auch Wild das nicht gejagt werden darf.........Deikoon zählt zu den glücklichen Hunden, 98% ihres Lebens frei laufen zu dürfen........weil wir daran gearbeitet haben ;)

Ich arbeite ja auch daran und zu 95% funktioniert ja auch die Abrufbarkeit, aber bei Hunden ist es wie im Glücksspiel. Mal kommt er, mal kommt er nicht.
Aber weil ich das weiß, darf er auch ansonsten nicht von der Leine. Nur ich trainiere das ja nicht auf Teufel komm raus, sondern ich lass die Zeit arbeiten. Früher konnte ich ihn gar nicht zurückrufen und ging auch deshalb in keine Huzo. Erstens hätte ich viel zu viel Angst gehabt dass er mir abpascht und zweitens wollte ich diesen Kamikazehund niemanden anderen antun.
Dann hab ich einmal probiert mit der Schlepp in der Huzo die Abrufbarkeit zu trainieren. Das war einfach viel zu gefährlich. Für mich, die anderen Hunde und deren HH. Leider lernt meiner Ortbedingt. Das heißt, ich trainiere was an einem Ort und da funktionierts und an anderen Orten dann wieder nicht.
Ansonsten gibts an der Leine keinen Hundekontakt (außer ein freilaufender der nicht folgt). Anfangs beim Training durfte er das wegen der Wiedersozialisierung. Jetzt unterbinde ich das soweit mir das möglich ist.

Ahja und hätte ich so eine Pampa wie du, würde ich sehr wahrscheinlich auch lieber dort gehen, als in eine große Huzo.;)
 
grundsätzlich schließe ich mich souris7 meinung an!!

ich begründe mal warum es MIR wichtig ist, dass andere hunde auch in auslaufzonen abrufbar bzw. die besitzer wenigstens an ihren hunden "dran" sind.

falcolina wurde im dezember des vorjahres von einer weissen windhündin (nicht dort) attackiert ... an der leine hängend würde sie zeitweise auf unterwürfige (weisse) kleine hunde losgehen und vor goßen hunden hat sie angst.
vor ein paar tagen wurde sie von einem schwarzen labi(mix?) (auch nicht dort) zweimal gebissen.
ihr angst wurde dadurch nicht besser und ihr verhalten gegenüber sämlichen kleinen unsicheren hunden schon gar nicht.

so, jetzt gehe ich mit absicht in die löwygrube, da hund dort frei laufen darf, man dort (sicht)kontakt zu fremden hunden hat und man aber auch ausweichen kann.
falcolina lernt dadurch, dass es nix besonderes ist an hunden in einem gewissen abstand vorbei zu gehen.
sie wird wieder immer mehr die "alte" gewinnt wieder selbstsicherheit und vertrauen. mittlerweile versteckt sie sich auch nicht mehr hinter mir oder hat den schwanz unterm bauch kleben wenn ein anderer hund schnuppern kommt - im gegenteil:
sie geht auf keine kleinen unsichere hunde mehr los und auch sie geht geht wieder auf große hunde zu.

nur wenn, wie es vorige woche passiert ist, dass ein hund mit ihr "spielen mag" oder wenn mans ganz grob ausdrückt sie hetzen wollte (auch ein windhund) und sie in den hintern zwickt und sie schon wieder anfangt zu schreien weil der andere wuff samt ihrem ganzen abwehrverhalten das unsere schon zeigt nicht aufhört, dann wäre es verdammt noch mal die pficht des hh seinen hund abrufen oder wenigstens einfangen zu können!!!! auch wenn der das jetzt nicht so sonderlich (:rolleyes:) böse meint.

oder mehrhundehalter ... wenn jetzt drei ridge auf meine zugelaufen kommen, ist ihr das noch zuviel ... unterwürfigkeit ihrerseits hilft da auch nichts ... wäre doch sehr nett wenn der besitzer dieser hunde sie zu sich holen könnte?!

das sind halt immer wieder rückschritte in unserem training ... dennoch gehen wir schritte nach vor ... aber wir könnten weiter sein wenn da nicht die hunde wären die nicht abrufbar sind oder deren besitzer denen eben egal ist ob der andere hund sich vor lauter unsicherheit schon fast ins fell pieselt.
 
Ja von der Löwygrube hab ich schon oft gehört dass dort ein paar Idioten auch hingehen. Ich war mal mit ner ganzen Gruppe HH und deren Hunde dort und genau an dem Tag war dort die Hölle los. Meine Bekannten haben dann auch gemeint dass wir in Zukunft nicht mehr dort hingehen.:cool:

Ich geh auch lieber auf die Heubergstätten, weil ma eben viel besser ausweichen kann und es nicht solche gibt wie von dir beschrieben.;)
 
Ja von der Löwygrube hab ich schon oft gehört dass dort ein paar Idioten auch hingehen. Ich war mal mit ner ganzen Gruppe HH und deren Hunde dort und genau an dem Tag war dort die Hölle los. Meine Bekannten haben dann auch gemeint dass wir in Zukunft nicht mehr dort hingehen.:cool:

Ich geh auch lieber auf die Heubergstätten, weil ma eben viel besser ausweichen kann und es nicht solche gibt wie von dir beschrieben.;)


glaubst du ernsthaft das es "solche" hh nur auf bestimmten gebieten gibt? solche leute findest leider überall.
das sind meistens die "tutnixwuffels", die auch wirklich niemanden was böses wollen, trotzdem sollten sie abrufbar sein.

die löwygrube ist groß, man könnte sich wunderbar ausweichen ... es müsste nur ein jeder hh auf seinen eigenen hund gucken ... und ihm lernen abrufbar zu sein.
 
gegenseitige Rücksichtnahme wäre schon dass A und O in der HH. Vor allem im urbanen Raum, wo der Freilauf für Hunde sowieso sehr begrenzt ist und man nicht jeden Tag in die Pampas fahren kann, wäre es schon sehr begüßenswert einfache Spielregeln einzuhalten. Aber natürlich wenn die meisten nur mit Handy am Ohr, den Hund sich selbst überlassen, dann sucht er sich eben eine andere Beschäftigung und das ist meist der nächste Hund den er sieht und die Halter merken nicht einmal, dass man schon von weitem sichtbar signalisiert kein Kontakt erwünscht (Hund im Fuß, Bogen gehend). Wenn man ein Pärchen hat, ist es nun mal schwierig auf weite Entfernung schon zu erkennen, ob es gut gehen wird ;). Ich sag mal so, warum bleiben meine Hunde bei mir, weil der Spaßfaktor auf meiner Seite ist, ich nicht unaufmerksam bin und ich gerne vorher abchecke ob ein Kontakt möglich. Und ich bin auch dafür, dass nicht abrufbare Hunde, weil noch zu jung, weil nicht gut im Gehorsam, einfach am verlängerten Arm zu bleiben haben, auch um den eigenen Hund selber zu schützen. Warum gehen denn soviele Hunde verloren im Freilauf :confused:
 
Ich müsste jetzt alle Beiträge zitieren, also lass ichs *g*

Ich habe den Eindruck, dass wir eh alle die gleiche Meinung haben, keiner ist perfekt, also ich ganz sicher nicht. Mir geht es wirklich nur um Verständnis und Rücksichtnahme, es sind schon einige Hunde auf uns zugelaufen, wo der Halter ohne Aufforderung versucht hat seinen abzurufen, ist ihm halt nicht gelungen - was solls? Wenn es Probleme gibt, dann immer nur mit Haltern die ihre Hunde entweder erst nach Aufforderung versuchen abzurufen - die waren bisher noch NIE abrufbar und nicht immer freundlich oder jene Halter, die selbst nach Aufforderung keinen Mucks machen, ok die hatten bis jetzt sehr nette Hunde aber am SA habe ich mich speziell über ein älteres Paar geärgert.

Und tu es noch immer deshalb kurz OT, auf die Frage "Könnten Sie ihren bitte anleinen, nur damit ich vorbei kann?" kam: "Warum sollt ich, der tut ja nix!" "Warum kauf ich ma dann SO einen Hund, macht ja keinen Spaß mit dem!!!" "Na geh, der is ja eh lieb!" - alle Aussagen von diesem einen Paar, außerhalb einer HuZo und ich musste an denen vorbei, beim Versuch auszweichen hatte ich mich selbst "an die Wand gestellt". Das Paar kam mir auf einen Meter nahe, ich habe mich bedrängt gefühlt, meiner hat bis auf Fell aufstellen beim abschnüffeln vom anderen Hund nix gemacht aber wäre es anders gelaufen :( Natürlich bin ich sehr stolz auf mein Schweindi und hab ihn ausgiebigst gelobt, versuche auch das Erlebnis positiv zu sehen ;) Seit er in den Kopf gebissen wurde, bin ich selbst halt auch sehr unsicher, leider. OT Ende :o

Auch in einer uneingezäunten HuZo hätte ich mich über diese Aussagen geärgert, sie aber nachvollziehen können. Ahja und zu den eingezäunten, kleinen Fleckchen, ich hab eine 2 Min von mir weg, da war ich 2-3 Mal, bei Wind und Regen *g* und wollte eben das abrufen "in Sicherheit" üben, beide Türen + Zaun immer im Blick.
 
Wie gesagt, bis auf 2 Ridgebacks und einen Pit der mit Mauli gesichert ist, habe ich noch keine schlechte Erfahrung dort gehabt. Vielleicht weil ich so zeitig in der Früh geh.

Ja Atina aber jeder Hund hat sein eigenes Tempo in Sachen Abrufbarkeit.
Manche sinds schon von Welpen an und manche brauchen eben länger dafür. Ja ich bin dahinter aber ich lass mich deshalb nicht gern verantwortungslos nennen, denn ich tu was ich kann, damit mein Hund niemanden belästigt. Er rennt ja auch nicht sofort mit vollen Karacho hin, sondern schätzt die Situation schon Meterweit vorher ein. Da steht er wie angewurzelt und schaut sich das Geschehen und das Gebaren von den anderen Hunden und deren Halter an. Früher hab ich genau den Moment nutzen wollen zum Abrufen, aber wenn ich dann auch nur ein Wort gesagt hab, dann ist er erst recht hingelaufen. Und wenn der andere Hund nix zum spielen ist, dann geht er eh mit mir weiter. Komischerweise, rennt er aber nicht zu den Schäfern hin die bei deren Besitzer bei Fuß gehen. Aber ohne dass ich viel sagen muss.
 
Zu Huzo´s kann ich nichts sagen, ich war noch nie in einer. Mephisto ist grundsätzlich sehr gut abrufbar, manchmal brauchts noch ein "na?!!" hintennach gebrüllt, aber das ist selten. Er hat eh zu 99% MK drauf und darf meistens frei laufen...aber wie gesagt, wir gehen eigentlich nur in der Pampa. Hundebegegnungen waren bisher nie ein Problem, obwohl er nicht verträglich ist...ich sags halt dem anderen HH vorher bzw. nehm Mephisto bei Fuss...und ich hab ehrlich noch nie ein negatives Erlebnis gehabt.

Amani ist noch nicht ganz so abrufbar, aber da sie sich nie sehr weit von mir entfernt, darf sie auch frei laufen...sie bleibt aber witzigerweise auf Kommando stehen...kommt allerdings nicht immer her. :rolleyes: Sie ist auch eher ein Angsthaserl und weicht anderen Hunden eher aus, hingelaufen ist sie noch nie.

Ich seh das nicht so eng...es gibt eben Hunde, die herlaufen...egal mit welcher Absicht. Und die meisten Halter reagieren ja auch drauf, rufen ab oder versuchens zumindest...find ich auch in Ordnung. Ich bin auch nicht perfekt und erwarte mir das auch nicht von anderen...leben und leben lassen, auch bei Hunden.

LG
 
@Kosmica
ich halte dich für ganz sicher nicht verantwortungslos :)

wurde eh schon etliche male erwähnt, dass es keinen hund geben wird, der zu 100% folgsam ist, geschweige denn zu 100% abrufbar ist.

es geht nicht darum das immer alles zu 100% klappen muss, es geht eher darum, dass man wenigstens versuchen sollte einzugreifen, vorallem dann, wenn man sieht das sich der "kontaktierte hund" schon am liebsten in luft auflösen möchte vor angst oder das der eigene hund den anderen mobbt, hetzt oder mit seiner aufdringlichkeit schon unruhe verursacht.
 
Wie gesagt, bis auf 2 Ridgebacks und einen Pit der mit Mauli gesichert ist, habe ich noch keine schlechte Erfahrung dort gehabt. Vielleicht weil ich so zeitig in der Früh geh.

Ja Atina aber jeder Hund hat sein eigenes Tempo in Sachen Abrufbarkeit.
Manche sinds schon von Welpen an und manche brauchen eben länger dafür. Ja ich bin dahinter aber ich lass mich deshalb nicht gern verantwortungslos nennen, denn ich tu was ich kann, damit mein Hund niemanden belästigt. Er rennt ja auch nicht sofort mit vollen Karacho hin, sondern schätzt die Situation schon Meterweit vorher ein. Da steht er wie angewurzelt und schaut sich das Geschehen und das Gebaren von den anderen Hunden und deren Halter an. Früher hab ich genau den Moment nutzen wollen zum Abrufen, aber wenn ich dann auch nur ein Wort gesagt hab, dann ist er erst recht hingelaufen. Und wenn der andere Hund nix zum spielen ist, dann geht er eh mit mir weiter. Komischerweise, rennt er aber nicht zu den Schäfern hin die bei deren Besitzer bei Fuß gehen. Aber ohne dass ich viel sagen muss.

:D:D:D Du beschreibst gerade Mephisto in seiner "Halbstarkenphase"...ein Wort von mir und weg war er...das hat mir vieeeel gekostet, dass i das in den Griff bekommen hab. :p

LG
 
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