Freilauf nur mit 100% Abrufbarkeit?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 16446
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Es kommt ja auch drauf an wo der Freilauf dann stattfindet ist meine Meinung.

Straßenland, gar nicht, selbst wenn meiner 100% abrufbar wäre würde ich niemals mit ihm durch Berlins Hauptstraßen ohne Leine laufen.

Eingezäunte Hundezonen, haben wir hier eh kaum, ich war einmal in einer ... damit sich meiner und die Hündin meiner Freundin zum 1. Mal trafen, wir wollten neutralen Boden und ich hatte meinen erst kurze Zeit, Auslaufgebiet ohne Leine war da noch nicht drin.

Auslaufgebiete, ja, meiner ist mit seinen 3 Jahren nicht 100% abrufbar, aber wo bitte kann ich es am besten üben als in einem Riesengroßen Auslaufgebiet? Zu 99 % laufen da alle ohne Leine, es gab in den ca. 25 Jahren die ich dort hinfahre noch nie eine Beisserei.

Es ist ja auch der Ton der es ausmacht, ich finde es nicht klasse in einem Auslaufgebiet fürchterlich angeknurrt zu werden vom HH ich müsste meinen mal gefälligst rannehmen, seiner -an der Leine- ist nicht verträglich. Man könnte es ja auch nett sagen, wobei ich mir selber nicht den Stress geben würde mit einem nichtverträglichen Hund an der Leine in ein Auslaufgebiet zu gehen, dann reicht der Park vor der Tür aus. Ich fahr auch nicht mit dem Auto in ein autofreies Dörfchen.

Wir haben hier GSD immer mehr Erfolge beim Abrufen, außer bei Wasser :D da ist der Bär nicht zu halten.
 
Cody ist mit sehr großer Sicherheit nicht 100% abrufbar. Allerdings ist er auch kein Alles-in-Grund-und-Boden-stürm-Hund, sondern nähert sich fremden Hunden mit Bedacht und macht praktisch von sich aus einen Freeze, bis der andere Hund eindeutig signalisiert, dass er interessiert ist. Sobald Interesse signalisiert wurde, kann ich jegliches Abrufen vergessen - dann muss der Herr zumindest einmal schnüffeln gehen, bevor er wieder hinter mir her kommt.
Ally ist da genau anders, sie orientiert sich schon fast obsessiv an mir und klebt bei fremden Hunden quasi an meinem Bein. Sie ist höchstens besorgt, wo ihr großer Bruder nun wieder bleibt, wenn wir schon weiter gehen ;).

Für mich ist es das, was ich mit mir und meinem Hund vereinbaren kann, was den Freilauf angeht. Die Hauptverantwortung ist klar bei mir, ich weiß, bis zu welchem Punkt ich ihn verlässlich abrufen kann, und den Punkt darf ich halt nicht verpassen.
Aber da sehe ich bei uns auch keinen großen Unterschied zu Verhalten im Freilauf oder an der Leine; wenn ich beide an der Leine habe, muss ich auch schnell genug sein in manchen Situationen, damit sie sich halt nicht überlegen, dass es lustig wäre, sich in die Leine zu werfen und begeistert den Kleinhund auf der anderen Straßenseite zu begrüßen, der schon aus 50 Metern Entfernung anfängt zu jodeln.
 
Ma, ich finde wir aus diesem Thread sollten alle mal gemeinsam eine Hundezone mieten, so einig wie wir uns sind ;)

Also meiner ist jetzt 1 1/2 und mittlerweile so gut wie immer abrufbar oder zumindest bleibt er stehen und ich hab die Chance ihn anzuleinen. Aber wie bitte soll er es denn lernen, wenn er von Anfang an nur an der Leine geführt wird?! Ich hab das Glück, dass wir voll am Land sind und außer an der Bundesstrasse und im totalen Ortsgebiet brauche ich kaum mal eine Leine. Also war immer klar, sobald die Bindung passt und er weiß, was "hier" heißt, kommt er von der Leine. Dann ging natürlich das Üben los, weil jeder andere Hund mordsinteressant und die Vokabel "hier" darauf nicht anwendbar. Aber ein gutes halbes Jahr ständig nachrennen und holen und ggf. entschuldigen beim anderen HH (die eh immer gesagt haben "geh, lassens ihn doch, ist der lieb!" worauf ich sie aufgeklärt habe, dass er aber noch größer und vielleicht weniger freundlich wird und ich darum so streng sein muss) hat's gebracht. Auch das zu allen Leuten, die wir treffen hinrennen hab ich weggekriegt, obwohl er außer einmal ("danke, danke, danke der netten Dame die doch tatsächlich laut und deutlich "AUS" gesagt hat!) immer überschwenglich zurück gegrüßt und damit super bestätigt wurde von den Leuten...

Außerdem habe ich das Problem, dass er an der Leine extrem unsicher ist und sofort in Verteidigungsstellung geht. Also erstmal Fuß holen und checken, ob der andere mag, aber ohne Leine, weil das Anleinen ist quasi das Kommando zum Knurren, wenn's wo eng ist.

Naja, und weil er gerade in der besten Jungspund-Phase ist, wo er alles verprügeln will, was älter ist und Eier hat, bin ich jetzt auch so eine die dann schreit: "Is des a Rüde?!" :D, ist mir zwar selber peinlich, geht aber nicht anders. Dann sicher Leine und weiträumig ausweichen. Aber ich bin froh, dass ich ihn eben für diese Abcheckphase bei mir halten kann mittlerweile.

Und was schon auch vorkommt ist, dass mal hinter einer Kurve im Wald ein anderer Hund auftaucht, ohne dass ich es rechtzeitig sehe. War aber auch noch nie ein Problem. Aber mal ehrlich, will ich das vermeiden, dann müßte er eben wieder sein Leben lang an die Leine, weil wir nunmal nicht in der Prärie wohnen, wo man meilenweit aussieht sondern zwischen einem Haufen Bergen...
 
Ich glaube nicht an 100% und ich finde, dass es "heutzutage" 2 Extreme gibt - die "Hoppla, da bin ich und mir gehört die Welt" und die "Überrücksichtsvollen, sich fast schon unsichtbar machen Wollenden".

Ganz ehrlich - wenn ich einen nur bedingt oder überhaupt unverträglichen Hund habe, dann muss ich nicht dort spazieren gehen, wo bekanntermaßen gerne Hundetreffs statt finden. Ja, es ist manchmal mühsam, weil die Pampa meist nicht direkt vor der Haustüre ist, aber ich nehm lieber ein wenig mehr Zeit in Kauf und kann dafür entspannt spazieren gehen. Und wenn jemand einen verträglichen Hund hat, der sich offenkundig nicht für Artgenossen interessiert, muss ich - Gesetz hin oder her - nicht unbedingt darauf bestehen, dass der jetzt angeleint werden muss. Wenn mein Hund damit nicht zurecht kommt, ist das MEIN Problem (und ich sage das, obwohl meine Hündin auch eine Frau Wichtig ist und es nicht abkann, wenn z.B. andere Hunde wo rennen).

Umgekehrt hasse ich es, wenn jemand meint, sein braves Hunderl jedem aufzwingen zu können. Trotzdem ich selbst Hundehalter bin, mag ich nicht einfach von fremden Hunden auf der Straße begrüßt bzw. abgeschnüffelt werden (ich rieche logischerweise selbst nach Hund und bin deshalb vermutlich durchaus interessant). Meine Hunde und ich wollen von Fremden Hunden auch nicht "Hallo" gesagt bekommen. Und wenn ich schon extra in der Pampa spazieren gehe bzw. in Gebieten, die definitiv nicht zu den "Insider-Hundetreffs" zählen und auch von hundelosen Spaziergängern, Hobbysportlern usw. frequentiert werden, dann erwarte ich mir, dass dort umso mehr darauf geachtet wird, dass das eigene Tier niemanden belästigt.

Natürlich kann es passieren, dass ein Hund mal nicht folgt. Soll sein - solang der dazugehörige 2-Beiner schleunigst alles dran setzt, sein Tier zu sich zu bekommen und sich dann vielleicht sogar noch entschuldigt, ist das wirklich kein Drama. Ich habe auch Verständnis dafür, dass man - wenn selbst noch nie mit einem bedingt verträglichen 4-Beiner "gesegnet" vielleicht überhaupt nicht daran denkt, dass nicht jeder Hund sich über Artgenossen-Kontakt freut. Deswegen lasse ich meine beiden dann auch demonstrativ an kurzer Leine neben mir gehen oder bleibe vielleicht sogar kurz stehen - in der Erwartung, dass der andere Hund zurück gepfiffen wird. Erfolgt dies nicht, gebe ich - höflich - die Order, darauf zu achten, dass der fremde Hund nicht her kommt. Wie das bewerkstelligt wird (anleinen, am Halsband nehmen, ins Fuß rufen, ablegen und vorbei gehen lassen oder einfach mit Geh weiter vorbei schicken...) ist mir wurscht - ich will lediglich keinen direkten Kontakt.

Ich reagiere aber in höchstem Maße allergisch, wenn man dann mit mir zu diskutieren beginnt - weil der andere HH meint, meine Hunde besser zu kennen als ich selbst, weil er nach einem Grund für meine "Order" verlangt, oder gar der Meinung ist, mich als Tierquäler bschimpfen zu müssen...
 
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Man könnte es ja auch nett sagen, wobei ich mir selber nicht den Stress geben würde mit einem nichtverträglichen Hund an der Leine in ein Auslaufgebiet zu gehen, dann reicht der Park vor der Tür aus. Ich fahr auch nicht mit dem Auto in ein autofreies Dörfchen.
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Also das find ich jetzt schon bissl heftig, Hunde die frei laufen dürfen die Natur genießen und alle anderen sollen bitte in die Parks vor der Türe, immer die gleiche Runde drehen?! Falls ich das falsch verstanden habe, entschuldige bitte.

@ AstridM: Deinem Post kann ich mich nur anschließen, meistens sage ich auch "Bitte lassen Sie ihn nicht zu meinem!" - Wie ist mir auch egal, nur sind es leider die Leute, bei denen man was sagen muss, bei denen der Hund dann eh nicht folgt :o

Und warum ich gerne die Löwy-Grube nutzen würde, es wäre unter der Woche sehr bequem, weil schnell und vor allem auf schönen Wegen erreichbar und es ist halt dort auch wirklich toll mit den großen Wiesen, dem Trinkbrunnen und man könnte sich eben auch super ausweichen.
 
Also das find ich jetzt schon bissl heftig, Hunde die frei laufen dürfen die Natur genießen und alle anderen sollen bitte in die Parks vor der Türe, immer die gleiche Runde drehen?! Falls ich das falsch verstanden habe, entschuldige bitte.

Ich meine es so, dass ich selber nicht mir den Stress antun würde mit einem nicht verträglichen an der Leine nur ins Auslaufgebiet zu fahren. Wie jemand anders hier schrieb, dann muss ich notfalls halt weiter in die Pampa fahren wenn meiner mal ohne Leine laufen darf.
 
Freilauf ohne gesicherte Abrufbarkeit, kann für einen Hund sehr bald, sehr gefährlich sein und deswegen ist unbedingt wichtig, dass Hunde sehr verlässlich abrufbar sind (100% gibt es aber nicht!!) - das ist mal die eine Sache!

dann muss ich ganz ehrlich sagen, bin ich auch nicht sehr erbaut darüber, dass ein freilaufender Hund zu meinem hinläuft und Bekanntschaft schliessen möchte - das ist etwas, dass die Halter vorher absprechen sollten - Deikoon ist unverträglich und mag keine anderen Hunde, zumindest keine die sich ihm aufdrängen und schon gar keine Rüden........nun gut, ich würde aber mit diesen Hund auch nicht unbedingt in eine Freilaufzone gehen, weil da denke ich sollte der Hund doch verträglich sein

ich kenn meinen Hund, ich kann ihn abschätzen und ich weiss wie er wann reagiert - etwas das auch unbedingt wichtig ist - und wenn andere HH meinen, ihre unkontrolliert herumlaufen zu lassen (wir leben in der Pampa und auch da gibt es solche :rolleyes:), dann werde ich stinkig, weil mehr wie meinen abzurufen und anleinen geht nicht...........:cool:

Fazit: mein Hund ist unverträglich, verlässlich abrufbar, wir gehen in keine Huzo, also darf mein Hund Freilauf geniessen..........weil ich alles unter Kontrolle habe, was uns als eingespieltes Team betrifft........

Danke, Danke, Danke!

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, sehe das ganz genauso und kann es auch nicht leiden wenn jemand seinen Hund einfach herlaufen lässt - was wie DU auch sagst an meinen Hunden liegt udn nicht weil ich ein boshaftiges Weib bin das nur die eigenen Hunde mag!

Meine Hunde haben seeeehr viele Freunde sowohl männlich als auch weiblich mit denen es wunderbar funktioniert und neue Kontakte werden nur dann geknüpft wenn ich das will und annehmen kann das es überhaupt funktioniert!

Kann dir vorallem im ersten Absatz voll und ganz zustimmen, es kann wirklich sehr gefährlich werden für einen Hund wenn dieser auf bereits vom Besitzer gesicherte Hunde zuläuft, genau das geht einfach gar nicht!
 
Danke, Danke, Danke!

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, sehe das ganz genauso und kann es auch nicht leiden wenn jemand seinen Hund einfach herlaufen lässt - was wie DU auch sagst an meinen Hunden liegt udn nicht weil ich ein boshaftiges Weib bin das nur die eigenen Hunde mag!

Meine Hunde haben seeeehr viele Freunde sowohl männlich als auch weiblich mit denen es wunderbar funktioniert und neue Kontakte werden nur dann geknüpft wenn ich das will und annehmen kann das es überhaupt funktioniert!

Kann dir vorallem im ersten Absatz voll und ganz zustimmen, es kann wirklich sehr gefährlich werden für einen Hund wenn dieser auf bereits vom Besitzer gesicherte Hunde zuläuft, genau das geht einfach gar nicht!

Daher fahre ich zum offiz. Freilauf nur in Auslaufgebiete wo normalerweise 99 % aller Hunde frei auch laufen. Hier im Park lasse ich meinen verbotenerweise nur mit ausgewählten ohne Leine spielen.
 
Hm....nachdem es bei uns ja ned wirklich diese Hundefreilaufzonen gibt (außgenommen einen einzigen "Käfig" mit ein paar Quadratmeter wo ich sowieso nie hingehen würde) kann ich nur grundsätzlich sagen, dass ich, egal wo ich gehe und die Hunde frei lasse, sie immer erstmal zu mir rufe, sobald ich jemand anderen (egal ob Hund, Mensch, Fahrzeug) kommen sehe.

Geht der andere Hund frei und wird nicht angeleint, dürfen meine auch wieder laufen. Wird der andere Hund angeleint, werden auch meine angeleint.

Mein Großer ist quasi 100 %ig abrufbar (zumindest hat er sich in den fast sechs Jahren die ich ihn jetzt habe noch nie nicht abrufen lassen).
Der Kleine (natürlich) noch nicht - aber er ist ja erst ein paar Wochen bei uns und wir üben fleissig. Und er ist dann einfach in Situationen wo ich mit anderen Leuten rechnen muss von Vorne herein angeleint. Ich weiss auch ziemlich sicher, das er "nix tun" würde, sondern nach dem Abschnüffeln gleich wieder umdrehen und zu mir kommen würde. Aber genau das soll er nicht. Er soll erstmal dableiben und wenn ich das Frei-Kommando gebe (z.B. bei bekannten Menschen), dann darf er eh hinlaufen.

Nein, ich will nicht, dass meine Hunde Menschen abschnüfflen, wenn der Mensch das nicht will.
Auch wenn ich es nicht nachempfinden kann, weil ich diese Angst nicht kenne - aber ich akzeptiere es, wenn jemand Angst vor Hunden hat.

Ausgewiesener Hundeauslauf ist sicher wieder eine bisschen andere Sache......wobei ich es wohl dort auch nicht viel anders handhaben würde. Einfach auch, weil ich die andere Seite (einen nicht so verträglichen Hund haben) auch von früher kenne.

Auch ganz richtig udn gut geschrieben wie ich finde, da brauch ich ja selber nix mehr zu tippsen sondern nur noch "gefällt mir" drücken ;)

Genau so mach ich das auch und man MUSS eben akzeptieren das nicht jeder Hunde mag genauso wie nicht jeder Hund ein "tutnix" ist und eventuell eben auch keine Hunde oder eben das selbe Geschlecht eher verachtet, das gibts udn ist genauso normal wie wir hundeverrückten Menschen die unsere Viecherl lieben ;)
 
Ich meine es so, dass ich selber nicht mir den Stress antun würde mit einem nicht verträglichen an der Leine nur ins Auslaufgebiet zu fahren. Wie jemand anders hier schrieb, dann muss ich notfalls halt weiter in die Pampa fahren wenn meiner mal ohne Leine laufen darf.

Ok, wenn ich eh schon wo rausfahr ist es wohl egal. :) Ich kann jetzt nur von Wien schreiben, hier kann man Hundefreilaufflächen auch umgehen ohne unzumutbaren Aufwand auf sich nehmen zu müssen.
 
Ok, wenn ich eh schon wo rausfahr ist es wohl egal. :) Ich kann jetzt nur von Wien schreiben, hier kann man Hundefreilaufflächen auch umgehen ohne unzumutbaren Aufwand auf sich nehmen zu müssen.

Hier isses so das wir einige sog. Hundezonen -eingezäunt- haben, aber sehr wenige und auch sehr klein.

Auslaufgebiete haben wir verteilt in ganz Berlin reichlich, das sind riesengroße Gebiete mitten im Wald, eins davon auch super mit Wasser wo die Hunde baden dürfen. (Übr. klappt es dort immer am besten mit Hunden, Spaziergängern, Joggern usw.).

Wir haben jedoch auch einige Wälder, Parks, in denen die Hunde eigentlich nicht ohne Leine dürfen -halten sich leider auch wenige dran-. Aber ... gerade im Umland haben wir Wald, Felder, Wiesen ohne Ende ... da trifft man oft ewig keinen Menschen.
 
mit HuZo kenn ich mich weniger aus, weil meine Erfahrungen damit basieren aus Zeiten wo Deikoon noch nicht unverträglich war........ich bin immer (hab auch immer so gewohnt - ein Vorteil!) in der Pampa mit ihm rumgelaufen und da hat er nach Herzenslust rennen und spielen können.....da er nur sehr ausgewählte Hunde mag, gehen ihm andere Hunde nicht wirklich ab um ausgiebig Spass zu haben......wir gestalten unsere Spaziergänge halt immer als "Abenteuer" und da ist es für mich/uns absolut wichtig das er verlässlich abrufbar ist, weil es gibt ja auch Wild das nicht gejagt werden darf.........Deikoon zählt zu den glücklichen Hunden, 98% ihres Lebens frei laufen zu dürfen........weil wir daran gearbeitet haben ;)

Mei wenn DU nicht wärst, hätt ich mir wohl schon wieder die Finger wund geschrieben :D

THANKS again!

Daher fahre ich zum offiz. Freilauf nur in Auslaufgebiete wo normalerweise 99 % aller Hunde frei auch laufen. Hier im Park lasse ich meinen verbotenerweise nur mit ausgewählten ohne Leine spielen.

Ja das passt dann eben eh udn deshalb geh ich auch nicht auf eine offizielle Hundewiese da ich davon ausgehen muss das wir belästigt werden udn ich dann davon ausgehen muss das dies meinen Hunden nicht passt ;)

Würde ich jedoch im selben Park spazieren (ja meine sind immer ohne Leine, gehen aber zu niemanden hin wenn ich es nicht erlaube und wenn ich einen Hund sehe werden sie angeleint oder abgelegt/gesetzt - wie es die Situation erfordert) und dein Hund bückst aus dem Spiel für das du ihn abgeleint hast aus, dann hätte ich dafür kein Verständnis wenn der dann auf uns zustürmt außer er dreht auf deinen Zuruf ab, dann würd i sagen, "gonz a brava" ;)

Ich bin es nunmal nicht anders gewohnt von meinen eigenen, die selbst wenn ichs mal übersehen habe noch vor dem Hund auf meinen Zuruf abdrehen...
 
Ich hab jetzt zwar nicht alles durchgelesen, aber warum kommt die Forderung, dass alle HH mit unverträglichen Hunden in Auslaufzonen nix verloren haben, von HH deren Hund nicht richtig folgt.

Man könnte auch den Umkehrschluss anwenden und fordern, dass deren Hunde die nicht richtig folgen doch in die Pampa fahren können zum üben?!

Macht aber komischerweise niemand, denn es ist doch viel einfacher zu sagen mein Tut nix folgt zwar noch nicht richtig aber das ist ja egal, wenn da keine unverträglichen rumrennen.

Provokant gesagt könnte man auch sagen, ich hätte überhaupt keine Probleme mit einem unverträglichen Hund wenn andere Hunde folgen würden.
Ergo würde ich behaupten, man sollte an beide Seiten denken und dafür sorgen, dass der eigene Hund keinen belästigt. Das schließt auch ein, dass man nicht von einfach her rennenden Hunden belästigt wird ( egal ob Freilaufzone oder nicht).

Das ist jetzt kein Angriff gegen irgendjemanden - ich bin froh dass ich die Pampa vor der Haustür hab und es bei uns fast ausschließlich HH gibt die Kontakt erst nach Absprache zulassen.
 
ich bin mit meinem sehr bewußt nur in der pampa unterwegs. was hab ich davon, wenn er im garten abrufbar ist, ich will es ja draussen auch verlässlich erreichen. ich will aber nicht, daß er sein ganzes hundeleben lang bei mir an der leine kleben muß und irgendwo muß er es lernen.
muß aber dazu sagen, daß ich ihn trotzdem nur an übersichtlichen strecken frei laufen lasse und er immer mit maulkorb unterwegs ist.
 
Auch ganz richtig udn gut geschrieben wie ich finde, da brauch ich ja selber nix mehr zu tippsen sondern nur noch "gefällt mir" drücken ;)

Genau so mach ich das auch und man MUSS eben akzeptieren das nicht jeder Hunde mag genauso wie nicht jeder Hund ein "tutnix" ist und eventuell eben auch keine Hunde oder eben das selbe Geschlecht eher verachtet, das gibts udn ist genauso normal wie wir hundeverrückten Menschen die unsere Viecherl lieben ;)

Danke!
smile.gif

Aber für mich ist das einfach normal, ich mach das immer so und bin bisher auch sehr gut damit gefahren.
Im Gegenteil....obwohl ich einen schwarzen Riesen habe, kommen gesamt gesehen eigentlich fast nur positive Reaktionen.
Und gerade in Zeiten wie diesen, wo so gegen Hunde gehetzt wird, find ich es einfach wichtig nicht noch zusätzlich anzuecken.
Ich hatte dadurch auch noch nie Probleme wegen Leinenpflicht. Weil bis jemand bei mir ist um mir zu sagen, dass meine Hunde angeleint gehören, sind sie das schon lange.....;)



Ich hab jetzt zwar nicht alles durchgelesen, aber warum kommt die Forderung, dass alle HH mit unverträglichen Hunden in Auslaufzonen nix verloren haben, von HH deren Hund nicht richtig folgt.

Man könnte auch den Umkehrschluss anwenden und fordern, dass deren Hunde die nicht richtig folgen doch in die Pampa fahren können zum üben?!

Macht aber komischerweise niemand, denn es ist doch viel einfacher zu sagen mein Tut nix folgt zwar noch nicht richtig aber das ist ja egal, wenn da keine unverträglichen rumrennen.

Provokant gesagt könnte man auch sagen, ich hätte überhaupt keine Probleme mit einem unverträglichen Hund wenn andere Hunde folgen würden.
Ergo würde ich behaupten, man sollte an beide Seiten denken und dafür sorgen, dass der eigene Hund keinen belästigt. Das schließt auch ein, dass man nicht von einfach her rennenden Hunden belästigt wird ( egal ob Freilaufzone oder nicht).

Das ist jetzt kein Angriff gegen irgendjemanden - ich bin froh dass ich die Pampa vor der Haustür hab und es bei uns fast ausschließlich HH gibt die Kontakt erst nach Absprache zulassen.

Ich kenn die andere Seite auch.
Ich hatte fast 13 Jahre einen unverträglichen Hund.

Und das ist für mich noch mehr Grund, dass meine Hunde, sobald ich jemanden sehe erstmal zu mir kommen müssen.
Auch wenn meiner nix tun würde.....der andere dreht vielleicht am Rad. Oder ist gerade soweit, dass er Hunde aus der Ferne schon ganz gut abkann und in der Nähe überhaupt noch nicht.

Dass sie in keine Freilaufzone dürfen find ich Schwachsinn. Wobei es halt auf den Freilauf ankommt.
In den Anfangsjahren von meinem "Kampfspaniel" hätte mich dort keine zehn Pferde mit meinem Hund reingebracht.
Später hab ich solche vermehrten Begegnungen manchmal bewusst herausgefordert - quasi zu Therapiezwecken.;)
 
Ich hab jetzt zwar nicht alles durchgelesen, aber warum kommt die Forderung, dass alle HH mit unverträglichen Hunden in Auslaufzonen nix verloren haben, von HH deren Hund nicht richtig folgt.

Man könnte auch den Umkehrschluss anwenden und fordern, dass deren Hunde die nicht richtig folgen doch in die Pampa fahren können zum üben?!

Macht aber komischerweise niemand, denn es ist doch viel einfacher zu sagen mein Tut nix folgt zwar noch nicht richtig aber das ist ja egal, wenn da keine unverträglichen rumrennen.

Provokant gesagt könnte man auch sagen, ich hätte überhaupt keine Probleme mit einem unverträglichen Hund wenn andere Hunde folgen würden.
Ergo würde ich behaupten, man sollte an beide Seiten denken und dafür sorgen, dass der eigene Hund keinen belästigt. Das schließt auch ein, dass man nicht von einfach her rennenden Hunden belästigt wird ( egal ob Freilaufzone oder nicht).

Das ist jetzt kein Angriff gegen irgendjemanden - ich bin froh dass ich die Pampa vor der Haustür hab und es bei uns fast ausschließlich HH gibt die Kontakt erst nach Absprache zulassen.
:):D:p Aaahhh du bescherst mir einen heiteren Abend! Dank dir dafür!

Du kannst das doch nicht einfach so trocken hinschreiben (ich hau mich ab)...jetzt hamma da so einen wunderbaren Schönredengerlflügerlthread und du machst alles zunichte....:D
 
:):D:p Aaahhh du bescherst mir einen heiteren Abend! Dank dir dafür!

Du kannst das doch nicht einfach so trocken hinschreiben (ich hau mich ab)...jetzt hamma da so einen wunderbaren Schönredengerlflügerlthread und du machst alles zunichte....:D


Ja mei stimmt doch irgendwie :D. Ich kann mir nämlich ganz viele bessere Sachen vorstellen (auch für meinen Hund) als dauernd durch erzwungenen Hundekontakt beglückt zu werden. Und jaa ich hab auch einen Tut nix dem alles und jeder wurscht is, bevor jemand glaubt ich sag das nur weil ich einen unverträglichen Hund daheim hab ;).
 
Danke!
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Aber für mich ist das einfach normal, ich mach das immer so und bin bisher auch sehr gut damit gefahren.
Im Gegenteil....obwohl ich einen schwarzen Riesen habe, kommen gesamt gesehen eigentlich fast nur positive Reaktionen.
Und gerade in Zeiten wie diesen, wo so gegen Hunde gehetzt wird, find ich es einfach wichtig nicht noch zusätzlich anzuecken.
Ich hatte dadurch auch noch nie Probleme wegen Leinenpflicht. Weil bis jemand bei mir ist um mir zu sagen, dass meine Hunde angeleint gehören, sind sie das schon lange.....;)


Sehe ich auch so, ich hab bis jetzt auch noch nie Probleme mit der Leinenpflicht gehabt, weil entweder merken es die Leute nicht mal weil er eh im Fuss vorbei geht oder sie sind im Gegenteil immer ganz erstaunt weil er so brav folgt.
Er weiß auch, dass wenn ein Auto entgegenkommt er am Rand absitzen muss oder Wild, Enten etc nicht gejagt werden dürfen ( und das kapiert sogar mein Cocker Tier :D:D).

Es ist halt alles eine Frage der Erziehung und wie wichtig es einem ist. Mir ist es sehr wichtig und deswegen läuft mein Hund zu 99% frei und ist auch zuverlässig abrufbar.
 
Ich hab jetzt zwar nicht alles durchgelesen, aber warum kommt die Forderung, dass alle HH mit unverträglichen Hunden in Auslaufzonen nix verloren haben, von HH deren Hund nicht richtig folgt.

Man könnte auch den Umkehrschluss anwenden und fordern, dass deren Hunde die nicht richtig folgen doch in die Pampa fahren können zum üben?!

Macht aber komischerweise niemand, denn es ist doch viel einfacher zu sagen mein Tut nix folgt zwar noch nicht richtig aber das ist ja egal, wenn da keine unverträglichen rumrennen.

Provokant gesagt könnte man auch sagen, ich hätte überhaupt keine Probleme mit einem unverträglichen Hund wenn andere Hunde folgen würden.
Ergo würde ich behaupten, man sollte an beide Seiten denken und dafür sorgen, dass der eigene Hund keinen belästigt. Das schließt auch ein, dass man nicht von einfach her rennenden Hunden belästigt wird ( egal ob Freilaufzone oder nicht).

Das ist jetzt kein Angriff gegen irgendjemanden - ich bin froh dass ich die Pampa vor der Haustür hab und es bei uns fast ausschließlich HH gibt die Kontakt erst nach Absprache zulassen.

Schau, ich hab grad einen nicht ganz 9 Monate alten Jungspund da, der, sagen wir mal, zu 50% folgt. (die 50% ergeben sich dadurch, dass er manchmal 100%ig folgt und dann wieder gar nicht:o:D ).

Ich würde mich wirklich über eine große Freilauffläche freuen, in der auch andere HH damit rechnen, dass es auch große, junge, ungestüme Hunde gibt, die zwar wirklich nix tun, aber noch üben müssen.

Ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, aber die richtige Pampa, in der du 100%ig niemanden triffst, find ich leider in NÖ auch nicht. Heut war ich in einem Gebiet, wo niiiiie jemand ist - innerhalb von 10 min sind 3 Jäger mit dem Auto vorbei gefahren und ein Mann mit Kinderwagen:o - soll ich dort üben bzw.ausprobieren, ob er folgt oder nicht? Und dort kann mir genau so ein HH mit unverträglichem Hund begegnen, der sich dann erst recht und zu Recht ärgern würd, wenn meiner angestürmt käme.

So gesehen finde ich, dass Auslaufflächen gerade für die verträglichen und eben noch nicht perfekten Hunde da sein sollten. Die Unverträglichen, die eh nicht spielen wollen, aber perfekt folgen, könnten ja dann eigentlich eh überall sonst frei laufen;)
 
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