Freilauf nur mit 100% Abrufbarkeit?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 16446
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Schau, ich hab grad einen nicht ganz 9 Monate alten Jungspund da, der, sagen wir mal, zu 50% folgt. (die 50% ergeben sich dadurch, dass er manchmal 100%ig folgt und dann wieder gar nicht:o:D ).

Ich würde mich wirklich über eine große Freilauffläche freuen, in der auch andere HH damit rechnen, dass es auch große, junge, ungestüme Hunde gibt, die zwar wirklich nix tun, aber noch üben müssen.

Ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, aber die richtige Pampa, in der du 100%ig niemanden triffst, find ich leider in NÖ auch nicht. Heut war ich in einem Gebiet, wo niiiiie jemand ist - innerhalb von 10 min sind 3 Jäger mit dem Auto vorbei gefahren und ein Mann mit Kinderwagen:o - soll ich dort üben bzw.ausprobieren, ob er folgt oder nicht? Und dort kann mir genau so ein HH mit unverträglichem Hund begegnen, der sich dann erst recht und zu Recht ärgern würd, wenn meiner angestürmt käme.

So gesehen finde ich, dass Auslaufflächen gerade für die verträglichen und eben noch nicht perfekten Hunde da sein sollten. Die Unverträglichen, die eh nicht spielen wollen, aber perfekt folgen, könnten ja dann eigentlich eh überall sonst frei laufen;)


Ja du hast schon recht, dass das sicherlich ein Problem ist wenn man einfach kein geeignetes Gebiet vor der Haustür hast.
Ich versteh dich da auch durchaus und so gesehen ist es sicher besser in einer ausgewiesenen Freilaufzone zu üben.
Ich kenne halt einfach keine Freilaufzonen, ich glaube in Kärnten sind die nicht grad weit verbreitet :).
Noch dazu wohn ich eher ländlich und wenn ich wirklich in menschen und hundeleere Pampa will, dann brauch ich nur ein paar min mitn auto fahren.

Mir geht es halt einfach darum, dass viele HH es als allzu selbstverständlich nehmen das nur weil ihr Hund eh nix tut, alle anderen derwegen in ihrem Recht eingeschränkt sind. Weil auch Halter von unverträglichen Hunden haben das Recht entspannt und nicht im Dauerstress spazieren zu gehen.

Von so her kann man meinen Post auch einfach als plädoyer für mehr Rücksicht ansehen bzw auch manchmal an die andere Seite zu denken.
 
Ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, aber die richtige Pampa, in der du 100%ig niemanden triffst, find ich leider in NÖ auch nicht. Heut war ich in einem Gebiet, wo niiiiie jemand ist - innerhalb von 10 min sind 3 Jäger mit dem Auto vorbei gefahren und ein Mann mit Kinderwagen:o - soll ich dort üben bzw.ausprobieren, ob er folgt oder nicht? Und dort kann mir genau so ein HH mit unverträglichem Hund begegnen, der sich dann erst recht und zu Recht ärgern würd, wenn meiner angestürmt käme.

na wennst ein bissl tiefer in die tullner au reingehst, dann treffen wir uns ganz sicher.:)
aber irgendwo muß hund ja laufen können zu übungszwecken.
diese vereinzelten begegnungen mit jägern sind aber genau das, was ich haben möchte. mehr geht noch nicht, sonst wird streß wieder zu groß.
 
Ich hab jetzt zwar nicht alles durchgelesen, aber warum kommt die Forderung, dass alle HH mit unverträglichen Hunden in Auslaufzonen nix verloren haben, von HH deren Hund nicht richtig folgt.

Man könnte auch den Umkehrschluss anwenden und fordern, dass deren Hunde die nicht richtig folgen doch in die Pampa fahren können zum üben?!

Macht aber komischerweise niemand, denn es ist doch viel einfacher zu sagen mein Tut nix folgt zwar noch nicht richtig aber das ist ja egal, wenn da keine unverträglichen rumrennen.

Provokant gesagt könnte man auch sagen, ich hätte überhaupt keine Probleme mit einem unverträglichen Hund wenn andere Hunde folgen würden.
Ergo würde ich behaupten, man sollte an beide Seiten denken und dafür sorgen, dass der eigene Hund keinen belästigt. Das schließt auch ein, dass man nicht von einfach her rennenden Hunden belästigt wird ( egal ob Freilaufzone oder nicht).

Das ist jetzt kein Angriff gegen irgendjemanden - ich bin froh dass ich die Pampa vor der Haustür hab und es bei uns fast ausschließlich HH gibt die Kontakt erst nach Absprache zulassen.

Danke, seh ich auch so. Finde zwar schon nach wie vor das ich mit einem wirklich unverträglichen Hund NICHT UNBEDINGT in so eine Zone muss, ABER ich mach da große Unterschiede bezüglich unverträglichkeit!

Unverträglich ist für mich ein Hund dann wenn er sich gegen beiderlei Geschlecht auflehnt und einfach wirklich keine Artgenossen mag, das ist UNVERTRÄGLICH!

Ist es jedoch so, wie ich es zb von meinen Rüden kenne, dass diese einfach das selbe Geschlecht nicht immer leiden mögen so spreche ich ja nicht von einer kompletten Unverträglichkeit sondern von der Normalität die einem bei jedem Hund und jeder Rasse ab einem gewissen Alter passieren kann! Und mit solchen Hunden finde ich eben auch das man hingehen kann wo man möchte denn man sollte nicht davon ausgehen müssen belästigt zu werden und da der Hund ja nicht grundsätzlich unverträglich ist sondern die Symphatiefrage bzw. das Geschlecht die größte Rolle spielt finde ich eben das dies auch akzeptiert werden muss von denen wo der Hund eben SCHEINBAR jeden mag...

Es passiert auch oft das Leute meinen der tut nix aber dann erwischen auch die mal einen Artgenossen den ihr Hudn mal nicht leiden kann UND LEIDER fangen die meisten erst hier an nachzudenken...

Die meisten HH die einen "tut was" oder "könnte was tun" jemals hatten haben auch wenn sie dann nen "tut nix" haben verständnis! Alle anderen die mit dem Glück (ja es ist schon Glück meines Erachtens, denn sozialisiert habe ich alle meien Hunde gleich aber sie sind nunmal nicht gleich) gesegnet wurden immer einen "tut nix" gehabt zu haben, die verstehen es leider kaum bis gar nicht und stempeln oft andere Hunde als nicht sozial bzw. sogar assozial ab udn das find ich einfach arg!

man hat es ohnehin um einiges schwerer mit Hunden die nicht jeden Artgenossen so toll finden und wenn das dann auch noch zum angriffspunkt wird find ich das sehr traurig!

Danke!
smile.gif

Aber für mich ist das einfach normal, ich mach das immer so und bin bisher auch sehr gut damit gefahren.
Im Gegenteil....obwohl ich einen schwarzen Riesen habe, kommen gesamt gesehen eigentlich fast nur positive Reaktionen.
Und gerade in Zeiten wie diesen, wo so gegen Hunde gehetzt wird, find ich es einfach wichtig nicht noch zusätzlich anzuecken.
Ich hatte dadurch auch noch nie Probleme wegen Leinenpflicht. Weil bis jemand bei mir ist um mir zu sagen, dass meine Hunde angeleint gehören, sind sie das schon lange.....;)





Ich kenn die andere Seite auch.
Ich hatte fast 13 Jahre einen unverträglichen Hund.

Und das ist für mich noch mehr Grund, dass meine Hunde, sobald ich jemanden sehe erstmal zu mir kommen müssen.
Auch wenn meiner nix tun würde.....der andere dreht vielleicht am Rad. Oder ist gerade soweit, dass er Hunde aus der Ferne schon ganz gut abkann und in der Nähe überhaupt noch nicht.

Dass sie in keine Freilaufzone dürfen find ich Schwachsinn. Wobei es halt auf den Freilauf ankommt.
In den Anfangsjahren von meinem "Kampfspaniel" hätte mich dort keine zehn Pferde mit meinem Hund reingebracht.
Später hab ich solche vermehrten Begegnungen manchmal bewusst herausgefordert - quasi zu Therapiezwecken.;)

Dankeschön! Mach es auch so und auch ich habe selten bis niemals Probleme mit Mitmenschen, vorallem jenen die keine Hunde haben sind meist hocherfreut dsas sie eben gut gehorchen und ich sie abrufe damit auch wir niemanden belästigen ;)
 
Meiner ist bei fast allen Hunden mal unsicher, egal ob Hündin oder Rüde aber wenns gekracht hätte/hat dann immer nur mit Rüden die sich eben wie Rüden verhalten, das kann er nicht ab *g* Ich betrachte ihn selbst nicht als unverträglich aber ein "tut nix" ist er noch weniger.

zu "tut nix":
Vor paar Wochen hatte ich eine irgendwie eigenartige Begegnung, ein Mann mit (ich glaube) Galgo-Hündin, Iggy mit MK + Leine. Er: "Na lassens ihn nur, der schaut eh lieb aus, meine tut nix" - Iggy hatte die Hündin wirklich einfach ignoriert, keine Spur von Unsicherheit - seinerseits, denn sie sah alles andere als begeistert aus, ging auch einen Bogen so gut sie konnte. Ich wollte Iggy also nicht zu ihr lassen, der Herr hat meinen aber direkt angesprochen und da wollt ich ihn zu ihm lassen, springt die Hündin fast schon panisch in die Leine und will flüchten. Da der Herr so nett war wollt ich nix sagen aber das ist für mich das andere Extrem, seiner Hündin war es sichtlich unangenehm, er hat sich aber nur auf uns konzentriert. (Ein "Oh, die hat aber Angst" ist mir schon rausgerutscht und Iggy durfte dann doch nicht zum netten Mann.)

Und noch schnell die rührendste Begegnung, dann geb ich wieder Ruh *g* Im Böhmischen Prater eine ältere Frau, sieht den Iggy, will ihn streicheln, am Ende stand er auf den Hinterbeinen, sie seinen Kopf im Arm und hatte Tränen in den Augen weil ihrer im gleichen Jahr mit 14 gehen musste.
 
ich sage ja auch immer, dass mein Großer "unverträglich" ist, ist ja nicht ganz richtig so, aber es hält mir oft viele Probleme mit Welpen/Junghunden vom Leib :). Dusty kann eigentlich mit beiderlei Geschlecht, was er allerdings überhaupt nicht leiden kann, sind stürmisch auf ihn zugaloppierende Hunde, da kann es sich jetzt um einen Junghund/Welpen handeln oder einen über drüber Collie oder Goldi, außer er ist weiblich :D. Früher hatte ich nichts gesagt und ließ den Hund einfach kommen, der dann vom 34 kg Hund zurechtgestutzt wurde, dass heißt Dusty hat ihn mal in den Boden gestampft, steht mit offenen Maul über den Hund und knurrt was das Zeug hält, bleibt der dann nicht sofort ruhig liegen, wird von seiner Seite nachgestoßen, ist der Gegner endlich ruhig, steigt er gelassen wieder runter, die meisten Hunde waren nicht einmal nass, aber die Hundehalter sind massiv hysterisch geworden, haben mir mit Anzeige gedroht und dass so ein Mörderhund mit Leine und MK geführt werden muss :mad:. Seit ich im Vorfeld Leuten mit Welpen/Junghund zurufe, dass er sie zum Fressen gern hat, habe ich meine Ruhe und ich finde ja auch, dass Dusty für die Erziehung nicht zuständig ist, obwohl es gab HH die wußten, dass Dusty nicht beißt, dies sogar provozieren wollten, damit ihr Hund lernt, wie er sich gegenüber einem älteren Hund zu verhalten hat :confused:. Also gehe ich sehr wohl auf Freilaufflächen, die nicht zu eng und auch nicht eingezäunt sind, ich habe meine Hunde im Griff und dasselbe erwarte ich von den anderen. Außerdem haben Hunde ganz einfach zu lernen, dass sie in einem abrufbaren Umfeld ihres Halters bleiben und nicht ganz einfach 100erte von Metern abzischen, nur weil sie einen anderen Hund sehen, das mag natürlich schon rassebedingt sein, aber ich habe es schon einmal geschrieben, wenn ich den Hund sich selber überlasse, dann sucht er sich eben eine Beschäftigung gegen die Langeweile ;).
Visavis meiner Wohnung ist eine uneingezäunte Auslaufzone, 3000 m2 die eine Verbindungsweg zw. 2 Straßen darstellt. Ich stehe mit meinen Hunden ganz hinten, nahe der einen verkehrsreichen Straße und spiele dort mit ihnen und keiner meiner Hunde wird sich um einen vorbeigehenden anderen Hund kümmern, solange er seinen heißgeliebten Ball im Blick hat, sie würden auch ihren Ball nicht verteidigen, sie würden sich auch nie einen fremden Ball aneignen oder einen Ball nachlaufen, den ein anderer HH wirft, dass alles ist lernbar und das beherrscht auch die 2-jährige und dasselbe erwarte ich mir auch von anderen :cool:
 
Es gibt keine 100 % egal was andere Hundehalter erzählen, es gibt keinen Hund auf dieser Welt der zu 100 % gehorsam ist:)..

Was den Freilauf betrifft, so spielt eher die Gleichgültigkeit der Hundehalter eine Rolle, das es mal passieren kann, das ein Hund zu spät gerufen wird und dann nicht mehr hört, regt mich nicht auf..ärgern tu ich mich über Hundehalter, die genau wissen, das der Hund nicht hört und trotzdem nicht reagieren.....

2 Fälle als Beispiel,
meine Schwester reitet..hat normalerweise ihre 3 Hunde auch mit dabei...in diesem Fall war sie mit Pferd und Führpferd unterwegs..also eines am Strick mitgeführt, auf einem geritten...
Sie sieht eine Frau mit Münsterländer, der Hund ung. 200 Meter von der Frau entfernt in den Wiesen...der Hund sieht sie mit den Pferden und radiert auf sie zu...die Frau reagiert nicht, der Hund radiert kläffend zu den Pferden hin..hat so ein Tempo drauf, das er unter die Pferde rein kommt und sich im Führstrick verhädert...den meine Schwester los lassen musste...die Pferde meiner Schwester sind Hunde gewöhnt und haben nicht mit Erschrecken reagiert und auch nicht mit Angriff...
Die Frau ruft endlich den Hund, der rennt zwar hin, aber nur kurz auf "Besuch" :cool: und dann wieder zu den Pferden....
Meine Schwester reitet zur Frau, die inzwischen den Hund angeleint hat und sagt ihr, das sie so nicht spazieren gehen kann...es hätte schlimm enden können....wenn die Pferde durchgedreht hätten...pampige Antwort der Frau..sie hat seit 40ig Jahren Hunde und bräuche keine Ratschläge--:cool:

2.Fall

Am Sonntag gehen wir spazieren, 6 Hunde, 4 Menschen...die Hunde laufen frei, wir sehen auf der anderen Seite 2 Frauen mit einem RR gehen...wir gehen erhöht auf einem Damm, sind also gut zu sehen...bei uns werden die Hunde, die vielleicht nicht hören würden und rüber laufen würden angeleint, der Rest kann frei weiter laufen, muss aber bei uns bleiben, die Frauen lassen ihren Rüden auch weiter frei laufen..bleiben stehen schauen zu uns rauf..und es kommt wies kommen muss, ihr Hund pascht ab und rennt her...
Wäre also einer unserere Hunde es sind 3 Rüden in unserer Gruppe ungut...hätte es toll ausgehen können...warum also wird der Hund nicht angeleint, wenn ich eh weiß, das er nicht hört...ich lasse doch schon aus Eigenschutz meinen Hund nicht zu einer Gruppe von 6 Hunden, 4 davon große Hunde laufen..wo ich nicht weiß wie die drauf sind :confused:

Ich kann solche Sachen entspannt sehen, weil meine Hunde verträglich sind und normalerweise nicht raufen..aber ich hatte auch schon einen Hund der ganz sicher zu 100 % gerauft hätte und dann schauts wieder anders aus..
 
ich sage ja auch immer, dass mein Großer "unverträglich" ist, ist ja nicht ganz richtig so, aber es hält mir oft viele Probleme mit Welpen/Junghunden vom Leib :). Dusty kann eigentlich mit beiderlei Geschlecht, was er allerdings überhaupt nicht leiden kann, sind stürmisch auf ihn zugaloppierende Hunde, da kann es sich jetzt um einen Junghund/Welpen handeln oder einen über drüber Collie oder Goldi, außer er ist weiblich :D. Früher hatte ich nichts gesagt und ließ den Hund einfach kommen, der dann vom 34 kg Hund zurechtgestutzt wurde, dass heißt Dusty hat ihn mal in den Boden gestampft, steht mit offenen Maul über den Hund und knurrt was das Zeug hält, bleibt der dann nicht sofort ruhig liegen, wird von seiner Seite nachgestoßen, ist der Gegner endlich ruhig, steigt er gelassen wieder runter, die meisten Hunde waren nicht einmal nass, aber die Hundehalter sind massiv hysterisch geworden, haben mir mit Anzeige gedroht und dass so ein Mörderhund mit Leine und MK geführt werden muss :mad:. Seit ich im Vorfeld Leuten mit Welpen/Junghund zurufe, dass er sie zum Fressen gern hat, habe ich meine Ruhe und ich finde ja auch, dass Dusty für die Erziehung nicht zuständig ist, obwohl es gab HH die wußten, dass Dusty nicht beißt, dies sogar provozieren wollten, damit ihr Hund lernt, wie er sich gegenüber einem älteren Hund zu verhalten hat :confused:. Also gehe ich sehr wohl auf Freilaufflächen, die nicht zu eng und auch nicht eingezäunt sind, ich habe meine Hunde im Griff und dasselbe erwarte ich von den anderen. Außerdem haben Hunde ganz einfach zu lernen, dass sie in einem abrufbaren Umfeld ihres Halters bleiben und nicht ganz einfach 100erte von Metern abzischen, nur weil sie einen anderen Hund sehen, das mag natürlich schon rassebedingt sein, aber ich habe es schon einmal geschrieben, wenn ich den Hund sich selber überlasse, dann sucht er sich eben eine Beschäftigung gegen die Langeweile ;).
Visavis meiner Wohnung ist eine uneingezäunte Auslaufzone, 3000 m2 die eine Verbindungsweg zw. 2 Straßen darstellt. Ich stehe mit meinen Hunden ganz hinten, nahe der einen verkehrsreichen Straße und spiele dort mit ihnen und keiner meiner Hunde wird sich um einen vorbeigehenden anderen Hund kümmern, solange er seinen heißgeliebten Ball im Blick hat, sie würden auch ihren Ball nicht verteidigen, sie würden sich auch nie einen fremden Ball aneignen oder einen Ball nachlaufen, den ein anderer HH wirft, dass alles ist lernbar und das beherrscht auch die 2-jährige und dasselbe erwarte ich mir auch von anderen :cool:

Geb dir absolut recht und geht mir genauso!
Muss auch immer wieder sagen das Junghund keine Ausrede ist denn auch da gibts klare Regeln udn wie du schon sagst frag ich mich wie es zu solchen komplikationen kommt wenn mein Hund in einem gewissen radius bei mir bleibt - mir ist sowas noch nie passiert das mir einer einfach wegrennt, weder mit 12 Wochen, noch mit einem Jahr und auch jetzt im Oldiealter nicht - finde diese Ausreden lächerlich, entweder man erzieht seinen Hund oder eben nicht udn das fängt im welpenalter an wo der Hund lernt das er sich nicht meilenweit zu entfernen hat!

Das mit dem Balli spielen spricht mich besonders an da mein Rüde GENAU gleich ist *gg* Wenn der Ball da ist gibts sowieso nur noch Frauli udn Ball, der würde aber auch NIEMALS einem fremden Ball hinterherjagen geschweige denn einem fremden Hund dessen Ball klauen, niemals!
Sogar wenn ich SEINEN werfe udn ein andere Hund ist flinker dann wartet er darauf das ich ihm helfe, der würde niemals den Hund angehn - find das volll klasse udn bin voll froh das der in diesem Sinne so "gerecht" ist und wie Du sagst, alles Erziehungs- bzw. Lernsache ;)

@Andrea
Es hat ja hier niemand von 100% gesagt, wobei ich die fehlende Prozente zu den 100 bei meinen Hunden nicht darin finde das sie doch mal ausbüchsen sondern an labalien wie das sie sich manchmal länger zeit lassen oder vom Boden was aufnehmen udn nciht gleich wieder fallen lassen...
Die Prozente die auf 100 fehlen hab ich sicher nicht im bereich davonlaufen, losstürmen oder etwas in der Art!
 
2.Fall

Am Sonntag gehen wir spazieren, 6 Hunde, 4 Menschen...die Hunde laufen frei, wir sehen auf der anderen Seite 2 Frauen mit einem RR gehen...wir gehen erhöht auf einem Damm, sind also gut zu sehen...bei uns werden die Hunde, die vielleicht nicht hören würden und rüber laufen würden angeleint, der Rest kann frei weiter laufen, muss aber bei uns bleiben, die Frauen lassen ihren Rüden auch weiter frei laufen..bleiben stehen schauen zu uns rauf..und es kommt wies kommen muss, ihr Hund pascht ab und rennt her...
Wäre also einer unserere Hunde es sind 3 Rüden in unserer Gruppe ungut...hätte es toll ausgehen können...warum also wird der Hund nicht angeleint, wenn ich eh weiß, das er nicht hört...ich lasse doch schon aus Eigenschutz meinen Hund nicht zu einer Gruppe von 6 Hunden, 4 davon große Hunde laufen..wo ich nicht weiß wie die drauf sind :confused:

Ja leider. Ich versteh sowas auch nicht. :confused:
Am meisten regts mich auf wenn meine am Wegrand abgelegt wird und dann lassn´s die fremden Hund trotzdem her. Stellen sich vielleicht noch drüber. Da frag ich mich schon ob die Besitzer noch ganz dicht sind. Ich mach das ja nicht zum Spass. Sowas geht einfach nicht. Diesen Besitzern is aber auch nix zu blöd oder zu peinlich. Wenn ich bei meiner mal was überseh dann entschuldig ich mich 1000mal und ärgere mich maßlos über mich selber aber denen is generell alles wurscht. Wenn ich mal wieder einen seh, der seinen hund auch o. leine laufen lässt, dann an mir vorbei fuss geht und danach wieder frei gehn darf (u das alles reibungslos abläuft) geht mein herz auf und ich freue mich das es sie doch noch gibt: die H-Besitzer die ihre Haarigen im Griff haben und mit Hirn spazieren gehn.;)
 
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