Petra68
Super Knochen
Ungesicherter Freigang ist immer ein sehr heikles Thema. Meine beiden Katzen sind aus dem Tierheim. Nina, ist mit einem halben Jahr ins Heim gekommen, weil sie in der Wohnung von den Kindern der Besitzer gequält wurde. Sie war dann 1,5 Jahre Tierheim und hat keinen Freigang gekannt (außer ein kleines Stück Betonauslauf). Lucky war ca 1 Jahr, wie er auf einer Landstraße, wo weit und breit kein Haus gestanden ist, zusammengeführt und liegengelassen wurde. Zufälligerweise hat ihn eine Tierheimmitarbeiterin gefunden und mitgenommen. Er war dann auch ca 1 Jahr im Tierheim.
Ich habe beide mitgenommen und 4 Wochen in unserem Haus drinnen gelassen. Dann wollten beide raus und ich habe sie gehen lassen. Nina ist ein begeisterte Freigängerin und Jägerin. Ihr kann das Wetter gar nicht schlecht genug sein, trotzdem ist sie lieber draußen. Lucky geht nur bei schönstem Wetter raus und meistens schläft er sowieso bis mittag im Bett. In der Nacht sind beide im Haus.
Wir haben das Glück, dass wir einen großen Garten haben, der an die Nachbargärten angrenzt und keine Straße in unmittelbarer Nähe. Die Katzen verlassen auch unseren Garten nicht, sondern bleiben immer in unserer Nähe.
Bei Lucky könnte ich mir ohne weiteres vorstellen, dass er auch als reine Wohnungskatze glücklich wäre, aber Nina würde durchdrehen. Sie war im Tierheim nicht vermittelbar, weil sie nur gebissen und gekratzt hat. Jetzt ist sie eine liebe Katze, die schnurren kann wie ein Traktor, aber sich ausschließlich von mir und meinem Mann angreifen läßt.
Ich glaube, man kann dieses Thema nicht allgemeingültig beantworten, weil jeder andere Katzen und andere Wohnsituationen hat. Ich habe lange in einer Stadt gewohnt und eine Freigängerin gekannt, die uns 8 Jahre lang ausschließlich in der Nacht begegnet ist. Die Straße war tagsüber sehr stark befahren, aber in der Nacht eher ruhig.
In der Stadt hätte ich mich aber nie getraut eine Katze rauszulassen und deshalb hatte ich auch keine. Meine persönliche Meinung ist, dass man nie sämtliche Gefahren ausschalten kann, ohne dass Lebensqualität (bei Menschen und Tieren) verloren geht.
Liebe Grüße,
Petra
Ich habe beide mitgenommen und 4 Wochen in unserem Haus drinnen gelassen. Dann wollten beide raus und ich habe sie gehen lassen. Nina ist ein begeisterte Freigängerin und Jägerin. Ihr kann das Wetter gar nicht schlecht genug sein, trotzdem ist sie lieber draußen. Lucky geht nur bei schönstem Wetter raus und meistens schläft er sowieso bis mittag im Bett. In der Nacht sind beide im Haus.
Wir haben das Glück, dass wir einen großen Garten haben, der an die Nachbargärten angrenzt und keine Straße in unmittelbarer Nähe. Die Katzen verlassen auch unseren Garten nicht, sondern bleiben immer in unserer Nähe.
Bei Lucky könnte ich mir ohne weiteres vorstellen, dass er auch als reine Wohnungskatze glücklich wäre, aber Nina würde durchdrehen. Sie war im Tierheim nicht vermittelbar, weil sie nur gebissen und gekratzt hat. Jetzt ist sie eine liebe Katze, die schnurren kann wie ein Traktor, aber sich ausschließlich von mir und meinem Mann angreifen läßt.
Ich glaube, man kann dieses Thema nicht allgemeingültig beantworten, weil jeder andere Katzen und andere Wohnsituationen hat. Ich habe lange in einer Stadt gewohnt und eine Freigängerin gekannt, die uns 8 Jahre lang ausschließlich in der Nacht begegnet ist. Die Straße war tagsüber sehr stark befahren, aber in der Nacht eher ruhig.
In der Stadt hätte ich mich aber nie getraut eine Katze rauszulassen und deshalb hatte ich auch keine. Meine persönliche Meinung ist, dass man nie sämtliche Gefahren ausschalten kann, ohne dass Lebensqualität (bei Menschen und Tieren) verloren geht.
Liebe Grüße,
Petra