frauen in männerdomänen.......

FeuerwehrFRAU ;)

es gibt nix besseres als mit nem haufen Kerle zusammen zu arbeiten...

kein zickenterror und wenn`S mal kracht kurzund laut und danach ist die sache gegessen.. also keine ewiglange nachtragerrei
 
ich war 1,5 Jahre Rettungssanitäterin und Mädchen für alles in der Samariterbunddienststelle für die Bezirke 6, 7, 13, 14 und 15. Es war - bis auf das Gehalt, das man eigentlich nur "die traurigste Kurzgeschichte der Welt" nennen kann - mein absoluter Traumjob. Hab jetzt kurz in die Privatwirtschaft zurückgewechselt und gemerkt, dass das nix mehr wird. Daher hab ich nun Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um mich für die Zentrale des Samariterbundes im Fahrdienst zu bewerben (da ist das Gehalt wenigstens solala).

Die Anfänge waren für mich (ich mache es ja seit 5 Jahren auch noch ehrenamtlich) recht schwierig. Dieser erdige Umgangston, raue Sitten - das muss einem einfach liegen. Die Arbeit selbst mach ich gerne und - wie man mir öfters bestätigt - auch sehr gut. Is ja schließlich meine absolute Leidenschaft :) Mittlerweile bin ich voll integriert und gehöre einfach dazu.

Was mir wichtig war, war, mich gegenüber den Männern zu beweisen. Es gibt keine Arbeit die ich nicht mache, ich genieße von allen Seiten mehr oder weniger Respekt weil ich mich eben nicht auf meine Brüste ausred und herumzetze dass ich dies und das nicht kann. Auch wichtig war mir aber nicht zum Mannweib zu werden. Unterm Strich isses wohl ein guter Mittelweg, den ich für mich gefunden hab.

Ich hoffe, dass sich da schnell was für mich ergibt und ich wieder in der rot-gelben-Pyjama-Panier herumhopsen darf!
 
Hallo,
also ich habe 2 Jahre HTL für Elektronik gemacht, danach leider aufgegeben (zuviel Blödsinn im Kopf).
Dann habe ich eine Lehre für Kommunikationstechnik gemacht, habe während meiner Lehre auch mit meiner Firma einen Preis gewonnen (Firma die sich für Frauen in der Technik besonders engagieren). Ich war gsd auch das einzige Mädl in meinen Lehrjahr, also kein Zickenterror!
Und jetzt arbeite ich im Projektmanagement, 25 Männer und 2 Frauen!
Also ich bereue meine Entscheidung überhaupt nicht,war der richtige Weg!:D

Lg Birgit
 
Arbeite in einem typischen Frauenberuf (gut, vor früher nicht so), habs aber trotzdem nur mit Männern und "kleinen Männern" zutun :p

P.S.: Es klingt grenzwärtig, ist es aber nicht :o
 
bin von einer "frauendomäne" mehr oder weniger in eine "männerdomäne" gewechselt.
hab früher mit frauen gearbeitet, jetzt in einem kleinen betrieb mit männern.
die sind mit sicherheit manchmal nicht weniger zickig als frauen, im umgang untereinander.
 
Ich habe auch ein HTL-Kolleg besucht: Kolleg für Gebäudetechnik und Energieplanung, Heizung-, Lüftung- & Sanitärtechnik und habe dann in einem Planungsbüro gearbeitet! :)

Nach der BORG-Matura wollte ich nicht lange studieren und habe mich eben für dieses Kolleg entschieden, weil ich zwar in ein Büro wollte, aber eben nicht diese typische Büroarbeit, sondern etwas mit mehr Abwechslung.

So konnte ich Heizlastberechnungen, Rohrnetzdimensionierungen und Ausschreibungen erstellen, auf Baustellen, Lüftungs- und Sanitäranlagen planen,...

Und: ich schätzte es auch "unter Männern" zu arbeiten, weil ich auch den "Zickenkrieg" nicht ausstehen konnte und kann...:p
 
also was ich da so rauslese, "bereut" hat es niemand.........
und es wurde auch vom vorgesetzten und von den männlichen kollegen gut aufgenommen das da jetzt plötzlich "weibsvolk:p:D" anwesend ist....
 
Ich bin ausgebildete Automobilverkäuferin und arbeite in unserem eigenen VW/Audi Familienbetrieb in so gut wie allen Bereichen (außer Werkstatt) mit.
Meine Mum und ich sind die einzigen Frauen unter 15 Männern :D Alles haut super hin und ich bin froh, mich über die Verkäuferausbildung "drüber getraut" zu haben. Mir wurden Autos schon in die Wiege gelegt und es macht Spaß Hobby und Job miteinander verbinden zu können :)
 
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